Tiroler Volkspartei: Aktuelles aus den Bezirken https://www.tiroler-vp.at/aktuelles-aus-den-bezirken/ Aktuelle News aus den Bezirken Tirols de_DE TYPO3 News Wed, 12 Nov 2025 03:48:09 +0100 Wed, 12 Nov 2025 03:48:09 +0100 TYPO3 EXT:news news-3950 Tue, 11 Nov 2025 10:05:00 +0100 Flughafen Innsbruck wirtschaftlich solide /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/lr-gerber-flughafen-innsbruck-ist-wirtschaftlich-solide/ Verkauf an private Investoren wäre ein falsches Signal Tirols Tourismus- und Wirtschaftslandesrat Mario Gerber reagiert mit klaren Worten auf den heute präsentierten Vorschlag von NEOS-Nationalrat Oberhofer, wonach 51 Prozent des Flughafens Innsbruck an einen privaten Investor verkauft werden sollten.

„Der Flughafen Innsbruck ist ein wichtiges Stück Tiroler Infrastruktur und befindet sich in einem wirtschaftlich stabilen und gut geführten Zustand. Es besteht daher keinerlei Notwendigkeit, über eine Teilprivatisierung nachzudenken“, betont Landesrat Gerber.

Der Flughafen erfülle seine Aufgaben effizient und verantwortungsvoll, erklärt Gerber weiter:

„Die Herausforderungen liegen nicht im Betrieb oder in der Eigentümerstruktur, sondern in den Flugverbindungen und internationalen Anbindungen, etwa nach Frankfurt. Hier arbeiten wir laufend an Verbesserungen – gemeinsam mit Partnern aus der Luftfahrt und der Wirtschaft.“

In diesem Zusammenhang verweist Gerber auch auf die gängige Praxis im internationalen Flugverkehr:

„Incentive-Modelle sind im weltweiten Flugverkehr ein völlig normaler und etablierter Bestandteil erfolgreicher Standortpolitik. Diese Programme dienen dazu, neue Flugverbindungen zu fördern oder bestehende zu sichern. Gerade weil wir in Tirol diese Instrumente seit Jahrzehnten professionell und verantwortungsvoll anwenden, ist der Flughafen Innsbruck auch heute wirtschaftlich so erfolgreich“

Kritik übt Gerber an der inhaltlichen Substanz des NEOS-Vorschlags:

„Solche Überlegungen zeigen, dass man sich mit der tatsächlichen Situation des Unternehmens offenbar nicht im Detail auseinandergesetzt hat. Der Flughafen Innsbruck ist solide aufgestellt, und eine Veräußerung an private Investoren würde keinen Mehrwert für Tirol schaffen – im Gegenteil: Sie würde öffentliche Gestaltungsmöglichkeiten einschränken.“

Landesrat Gerber spricht sich beim Flughafen Innsbruck klar gegen ein Public-Private-Partnership-Modell in diesem Bereich aus:

„Erfahrungen zeigen, dass derartige Modelle häufig dazu führen, dass Gewinne privatisiert und Investitionen von der öffentlichen Hand getragen werden müssen. Das kann und darf nicht im Interesse der Tirolerinnen und Tiroler sein.“

Abschließend betont Gerber die strategische Bedeutung des Flughafens:

„Der Flughafen Innsbruck ist ein zentraler Standortfaktor für den Tourismus, die Wirtschaft und Wissenschaft und die Mobilität der TirolerInnen und Tiroler. Wir werden weiterhin dafür sorgen, dass er als moderne, sichere und wirtschaftlich gesunde Infrastruktur im Eigentum der öffentlichen Hand bleibt.“

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news-3943 Fri, 07 Nov 2025 10:05:00 +0100 Parkplatznot wurde durch Grüne Verkehrsideologie /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/parkplatznot-wurde-durch-gruene-verkehrsideologie/ BIG lehnte öffentlich zugängliche Tiefgarage ab! Der Innsbrucker VP-Landtagsabgeordnete Christoph Appler reagiert auf die MEINBEZIRK-Berichterstattung zur „kritische Parkplatzsituation an der Innsbrucker Klinik“.  „Tagtäglich strömen Patientinnen und Patienten, Angehörige sowie tausende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in die Klinik. Viele von ihnen sind –ob aufgrund von Terminen, gesundheitlichen Umständen oder Schichtzeiten– auf das Auto angewiesen. Seit Jahren warnen wir von der Volkspartei vor der steigenden Parkplatznot vor Ort. Statt Lösungen zu schaffen, wurde das Problem durch verkehrspolitische Ideologie weiter verschärft“, betont Appler.

„Bereits bei der Planung des neuen Hauses der Chemi, jetzt benannt nach der Philosophin Ágnes Heller, haben wir als Volkspartei unmissverständlich gegenüber Wien und der Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) eingefordert, dort eine öffentlich zugängliche Tiefgarage zu errichten. Der Standort liegt nur wenige Schritte vom Klinikareal entfernt und wäre eine ideale Entlastung für Patientinnen, Patienten, Angehörige und Beschäftigte gewesen“, erinnert sich LAbg. Appler, der damals auch VP-Klubobmann im Innsbrucker Gemeinderat war. Doch die BIG habe dieses Anliegen stets abgeblockt, nämlich mit dem Argument, die Errichtung sei „zu teuer“ und man wolle keine Tiefgarage bei der UNI mit öffentlicher Nutzung führen. „Damit wurde eine große Chance vertan, mitten im Klinikumfeld dringend benötigte Infrastruktur zu schaffen.“

Ebenso kritisch sieht Appler den systematischen Abbau von Parkflächen rund um das Klinikareal und in der Innenstadt. Er ortet massives Versagen in der Verkehrspolitik und kritisiert vor allem die Grünen scharf: „Die Grüne Verkehrsideologie hat die prekäre Parkplatz-Situation noch verschärft. Die damalige grüne Verkehrsstadträtin Schwarzl hat über Jahre hinweg still und leise Parkplätze gestrichen, mitten in der Stadt und auch in Kliniknähe. In sensiblen Bereichen wie rund um die Klinik ist das verantwortungslos.“ Ein Beispiel zeigt laut Appler das Problem deutlich: „In der Maximilianstraße vor dem Klinik-Arealeingang wurden 2023 direkt in der blauen Kurzparkzone mehrere dringend benötigte Stellplätze entfernt, um dort Stadträder zu platzieren. Das ist genau jene Zone, die besonders häufig von Ambulanzpatienten und Angehörigen genutzt wird. Gerade ältere oder gesundheitlich eingeschränkte Menschen brauchen kurze Wege. Diese Entscheidung geht klar auf den Rücken der Grünen“, so Appler.

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news-3945 Fri, 17 Oct 2025 09:09:43 +0200 Gerber: Innsbruck verliert wirtschaftlich an Dynamik /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/gerber-innsbruck-verliert-wirtschaftlich-an-dynamik/ Stadt muss Unternehmen stärker unterstützen „Die wirtschaftliche Entwicklung in der Innsbrucker Innenstadt gibt Anlass zur Sorge“, erklärt Innsbrucks VP-Stadtparteiobmann und Wirtschaftslandesrat Mario Gerber mit Blick auf die jüngsten Berichte über den zunehmenden Leerstand von Geschäftsflächen. „Innsbruck steht vor der Herausforderung, seine Attraktivität als Einkaufs- und Flanierstadt zu erhalten, hier braucht es deutlich mehr wirtschaftspolitisches Engagement der Stadtregierung.“

VP-LR Gerber verweist darauf, dass es für eine lebendige Innenstadt ein Zusammenspiel vieler Faktoren braucht: „Unternehmerinnen und Unternehmer benötigen Rahmenbedingungen, die Investitionen und neue Ideen begünstigen. Eine gepflegte Innenstadt, gute Erreichbarkeit und flexible Nutzungsmöglichkeiten können viel dazu beitragen, die wirtschaftliche Dynamik wieder zu stärken. Nur wenn Stadtpolitik, Wirtschaft und Bevölkerung an einem Strang ziehen, kann die Attraktivität dauerhaft gesteigert werden.“

Wichtig sei nun, wieder eine positive und verlässliche Stimmung für wirtschaftliches Engagement zu schaffen, betont Gerber: „Wir brauchenweniger Bürokratie, gezielte Anreize und mehr Vertrauen in die heimische Wirtschaft. Jeder aktive Betrieb trägt dazu bei, dass Innsbruck lebendig bleibt, durch Arbeitsplätze, Wertschöpfung und zusätzliche Einnahmen für die Stadt.“
Zudem warnt er vor weiteren wirtschaftsfeindlichen Maßnahmen: „Ein massiver Ausbau von Tempo-30-Zonen, höhere Parkgebühren oder schlecht koordinierte Dauerbaustellen würden die Lage zusätzlich verschärfen. Was wir jetzt brauchen, ist Entlastung und Planbarkeit und nicht noch mehr Hürden für Betriebe und Kundinnen und Kunden.“

Er spricht sich für eine deutliche Stärkung der städtischen Wirtschaftsförderung sowie eine aktive Betriebsansiedelungspolitik auch bzw. besonders im Stadtzentrum aus. „Die Innenstadt muss wieder ein attraktiver Standort für Handel, Dienstleistung und Gastronomie werden. Ein Blick nach Bozen zeigt, wie erfolgreiche Stadt- und Standortpolitik aussehen kann. Diese Entwicklung sollte auch für Innsbruck ein Ansporn sein“, so Gerber abschließend.

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news-3912 Fri, 17 Oct 2025 08:53:38 +0200 System der Erwachsenenvertretung wird reformiert /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/grundlegende-neubewertung-des-systems-der-erwachsenenvertretung-soll-kommen/ Grundlegende Neubewertung soll kommen Der Nationalrat hat gestern das Erwachsenenschutz-Anpassungsgesetz 2025 beschlossen. Dieses sieht unter anderem vor, dass die Betroffenen und ihr Umfeld jederzeit die Möglichkeit haben, eine Neubewertung in ihrer Erwachsenenvertretung anzustoßen. „Das Erwachsenenschutz-Anpassungsgesetz 2025 schafft zudem die völlig system- und bedarfswidrige und damit falsche Regelung, dass Vertreter von Rechtsberufen verpflichtet werden, auch Erwachsenenvertretungen zu übernehmen, bei denen primär eine psychosoziale Ausbildung erforderlich wäre, nach Ablauf von 3 Jahren wieder ab. Diese gesetzliche Verpflichtung wurde im Zuge des Budgetbegleitgesetzes 2025 aus budgetärer Notwendig heraus geschaffen und darf nicht zur Dauerlösung werden“, betont der Tiroler Nationalrat und Rechtsanwalt Jakob Grüner. Und weiter: „Ich erwarte mir, dass das System des Erwachsenenschutzrechts in den nächsten zwei Jahren grundlegend neu bewertet wird – praxisnah, menschlich und mit Respekt vor den Bedürfnissen jener, um die es wirklich geht. Damit wir nicht in 3 Jahren erneut von einer Notlösung sprechen und auch andere Berufsgruppen zu Diensten verpflichten, zu denen sie nicht geeignet sind.“

Konkret geht es bei der Thematik um die sogenannten Erwachsenenvertretungen. Betroffene, deren Umstände es nicht erlauben, dass sie für sich selbst sorgen bzw. entscheiden, können eine vom Gericht bestellte Vertretung von Rechtsanwälten oder Notaren erhalten. Dabei hat sich in der Vergangenheit erwiesen, dass dies dort sinnvoll ist und funktioniert, wo die Betroffenen juristischen Beistand brauchen, jedoch keinesfalls dort, wo die Unterstützung durch Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter und Menschen mit psychosozialer Ausbildung erforderlich wäre. Mit der gesetzlichen Nachbesserung setzt sich der Nationalrat nun selbst ein Ultimatum, um dieses Problem zu lösen.

Die Rede von Jakob Grüner zu diesem Thema kann unter https://www.parlament.gv.at/aktuelles/mediathek/XXVIII/NRSITZ/44?DEBATTE=9&DEBATTE_TEIL=1&TS=1760550958 nachgesehen werden.

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news-3891 Tue, 07 Oct 2025 10:25:00 +0200 Tourismusfestival der Jungen Hotellerie und Gastronomie /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/tourismusfestival-der-jungen-hotellerie-und-gastronomie/ Tradition trifft auf Streetfood Wo Tiroler Schmankerln auf moderne Streetfood-Kreationen treffen, da entsteht etwas ganz Besonderes: Beim diesjährigen Tourismusfestival der Jungen Hotellerie und Gastronomie (JHG) am Innsbrucker Makrtplatz zeigte sich, wie vielfältig und innovativ die junge Tiroler Gastroszene ist.

Unter dem Motto „Tradition trifft auf Streetfood“ verwandelte sich das Festivalgelände in ein Schaufenster kulinarischer Kreativität. Nachwuchstalente aus Hotellerie und Gastronomie präsentierten mit Leidenschaft, was Tirol kulinarisch zu bieten hat – von klassischen Kaspressknödeln über raffinierte Neuinterpretationen bis hin zu internationalen Streetfood-Highlights mit regionalem Touch.

Die Besucherinnen und Besucher konnten an zahlreichen Ständen probieren, staunen und genießen. Der Duft frisch gebackener Bauernkrapfen lag in der Luft, während an anderer Stelle junge Köchinnen und Köche mit modernen Foodtrucks und innovativen Konzepten beeindruckten.

Neben dem kulinarischen Genuss stand auch der Austausch im Mittelpunkt: Gespräche über Lehrberufe, nachhaltige Produktion und neue Wege im Tourismus machten deutlich, wie zukunftsorientiert die Branche denkt.

Landesrat für Tourismus Mario Gerber zeigte sich begeistert vom Engagement der jungen Gastgeberinnen und Gastgeber: „Unsere jungen Talente beweisen, dass Tirols Tourismus lebendig, kreativ und offen für Neues ist. Sie verbinden das Beste aus Tradition und Moderne – genau das macht unsere Gastfreundschaft einzigartig.“

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news-3825 Tue, 30 Sep 2025 12:23:00 +0200 Innsbrucker VP startet mit „Think Tanks“ /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/innsbrucker-vp-startet-mit-think-tanks/ Neue Formate zur politischen Beteiligung Mit einem umfassenden Maßnahmenprogramm hat die Innsbrucker Volkspartei in ihrer heutigen konstituierenden Sitzung die inhaltliche Richtung für die kommenden Monate festgelegt. Stadtparteiobmann Landesrat Mario Gerber hat hier unter anderem ein neues ThinkThank-Format präsentiert. Interessierte Bürger sollen hier gemeinsam mit ExpertInnen über aktuelle und künftige Herausforderungen in der Stadt diskutieren, und entsprechende Lösungsvorschläge erarbeiten. „Die Think Tanks sind für uns der Start in eine neue Phase der inhaltlichen Arbeit. Wir wollen hier beispielhaft Themen wie Sicherheit, Gesundheit, Wohnen, Mobilität, Stadtentwicklung oder auch die Belebung der Innenstadt aufgreifen. Wichtig ist uns jedenfalls, dass wir eine breite Bandbreite an Themen abdecken und flexibel auf künftige Herausforderungen reagieren. Es geht darum, ganz nah bei den Menschen in Innsbruck zu sein und genau jene Themen aufzugreifen, die die Innsbruckerinnen bewegen“, erklärt Gerber.

Dabei geht es um eine breite Einbindung der Stadtgesellschaft: „Wir wollen ganz bewusst die Erfahrungen, Sorgen und Ideen der Innsbruckerinnen und Innsbrucker einbeziehen, denn nur wenn wir offen an die Themen herangehen, können wir tragfähige Lösungen entwickeln. Die Innsbrucker Volkspartei will damit ein klares Signal der Öffnung setzen und zeigen, dass wir zuhören, diskutieren und umsetzen“, so Gerber weiter.

 

Neue Formate für Bürgernähe: „Sag’s dem Gerber“

Neben den ThinkTanks setzt die Innsbrucker Volkspartei künftig noch stärker auf direkte Bürgernähe. Mit dem neuen Format „Sag’s dem Gerber“ wird Landesrat Mario Gerber in den Innsbrucker Stadtteilen Stammtische in der heimischen Gastronomie organisieren.

Ich will wieder zurück zu einem offenen, unkomplizierten Gesprächsklima, wie früher am Stammtisch. Politik lebt vom Dialog, vom Zuhören und vom gemeinsamen Nachdenken über Lösungen. Genau das wollen wir mit „Sag’s dem Gerber“ erreichen: niederschwellig ins Gespräch kommen, Fragen beantworten, Sorgen aufnehmen und Ideen diskutieren“, so der Stadtparteiobmann.

Darüber hinaus wird die Stadtpartei künftig auch mit Fachvorträgen zu aktuellen Themen in Erscheinung treten. Damit sollen unterschiedliche Sichtweisen aufgezeigt und Denkanstöße für die Arbeit in Stadt und Land gewonnen werden.

 

Innsbrucker Stimmen auch auf Bundesebene

Die Innsbrucker Volkspartei ist künftig auch bundespolitisch stärker eingebunden: Mit Dr. Julian Margreitter und Sophia Quirchmair werden zwei Mitglieder des Stadtparteivorstandes intensiv in der ÖVP im Bund mitarbeiten, indem sie sich künftig in Wien in einer eigens eingesetzten Strategiegruppe zur Stärkung der urbanen Räume einbringen werden.

Es ist wichtig, dass urbane Räume wie Innsbruck wieder einen starken bürgerliche Anstrich bekommen. Julian Margreitter und Sophia Quirchmair werden mithelfen, bürgerliche Werte wie Eigenverantwortung, Verlässlichkeit und gesellschaftlicher Zusammenhalt wieder stärker in die Stadtpolitik zu tragen. Diese Werte tun jeder Stadt gut und wir wollen sie als modernes Fundament auch in Innsbruck neu verankern“, betont Gerber.

 

Wechsel in der Stadtparteigeschäftsführung

Neben den inhaltlichen Weichenstellungen gibt es auch personelle Veränderungen. Wie bereits kommuniziert, wird der langjährige Stadtparteigeschäftsführer Peter Pock mit Jahreswechsel als Pressesprecher in den Landtagsklub der Tiroler Volkspartei wechseln. Bereits ab 1. Oktober übernimmt Ramon Baumgartner die Stadtparteigeschäftsführung. Mit dieser ausgiebigen Einarbeitungsphase ist ein reibungsloser Übergang gewährleistet.

Im Namen der Innsbrucker Volkspartei bedanke ich mich ausdrücklich bei Peter Pock für seine jahrelange, wertvolle Arbeit. Er hat die politische Arbeit in Innsbruck mit viel Einsatz, Herzblut und Professionalität geprägt. Für seine neue Aufgabe im Landtagsklub wünsche ich ihm alles Gute und viel Erfolg“, so Gerber.

Auch VP Tirol Landesgeschäftsführer Florian Klotz bedankt sich und freut sich, einen erfahrenen WB-Geschäftsführer für die Stadtpartei gewonnen zu haben: „Mit Ramon Baumgartner haben wir einen jungen, dynamischen, aber gleichzeitig erfahrenen Nachfolger gewinnen können, der das politische Innsbruck aus seiner bisherigen Tätigkeit beim Wirtschaftsbund bereits bestens kennt. Er bringt den richtigen Mix aus Energie, frischen Ideen und Erfahrung mit.“

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Innsbruck innsbruck-start-page Innsbruck Stadt
news-3853 Tue, 23 Sep 2025 10:25:58 +0200 Volkspartei startet Städtestrategie /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/volkspartei-startet-staedtestrategie/ Innsbrucker Delegation beim Auftakt in Wien Am Campus Tivoli in Wien fand die erste Sitzung zur Entwicklung einer umfassenden Städtestrategie der Volkspartei statt. Zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aus ganz Österreich nahmen an dem Workshop teil, um über die Zukunft der Partei in urbanen Räumen zu diskutieren.

Nach der Eröffnung durch Generalsekretär Nico Marchetti und Wolfgang Sobotka, Präsident der Politischen Akademie, rückte ein zentrales Thema in den Fokus: Das Potential der Volkspartei in den Städten und die Frage, wie es gelingen kann, urbane Zielgruppen noch stärker zu erreichen. Einen wichtigen inhaltlichen Impuls lieferte dabei Paul Unterhuber von demox Research, der erste Ergebnisse der letzten Bundeswahlen nach demografischen Gesichtspunkten präsentierte.

Ebenfalls aktiv eingebracht haben sich auch die beiden Vertreter aus Innsbruck: Sophia Quirchmair und Julian Margreitter brachten ihre Erfahrungen und Perspektiven aus Tirol ein. In Kleingruppen wurden konkrete Ansätze entwickelt, die anschließend dem gesamten Auditorium vorgestellt, ergänzt sowie lebhaft diskutiert und evaluiert wurden. Moderiert wurde die Veranstaltung von Lorenz Jahn, Mitglied der Innsbrucker Stadtparteileitung.

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news-3827 Mon, 08 Sep 2025 12:47:03 +0200 Pensionisten sind nicht die Melkkuh der Nation! /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/pensionisten-sind-nicht-die-melkkuh-der-nation/ Patrizia Zoller-Frischauf kritisiert vorgeschlagene Pensionskürzungen der Neos Mit der Erhöhung der Krankenversicherungsbeiträge um 0,9 % auf 6% haben die Pensionisten schon einen massiven Beitrag zur Budgetkonsolidierung geleistet. Rund 3 Milliarden Euro beträgt dieser Beitrag in den kommenden Jahren. Es kann nicht sein, dass dem Verlangen der NEOS nachgekommen wird, weiter die Pensionisten zur Kassa zu bitten. Wir erwarten uns eine Pensionserhöhung in der Höhe der Inflation. Eine Generation, die meist 40, 45 Jahre und mehr Vollzeit gearbeitet hat, darf nicht bestraft werden. „Sparpotential gibt es in Österreich genug. Beginnen könnten die NEOS bei Ihren teuren Auslandsreisen, neuen Büros und Autos“ , betont die Landesobfrau der Senioren in der Tiroler VP, Patrizia Zoller-Frischauf.

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news-3826 Mon, 08 Sep 2025 12:30:54 +0200 Neuaufstellung in der Stadtpartei geht zügig voran /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/gerber-neuaufstellung-in-der-bezirkspartei-innsbruck-geht-zuegig-voran/ ebenerdig erreichbares Büro als Servicestelle In der Stadtparteigeschäftsführung der Tiroler Volkspartei in Innsbruck kommt es zu einem personellen Wechsel: Peter Pock, langjähriger und höchst engagierter Bezirksgeschäftsführer, wird künftig im Landtagsklub der Tiroler Volkspartei tätig sein. Dort unterstützt er die Abgeordneten in ihrer täglichen Arbeit und sorgt für eine starke Präsenz in den Medien.

Peter Pock hat über viele Jahre mit vollem Einsatz für die Volkspartei in Innsbruck gearbeitet und die Stadtpartei organisatorisch getragen. Er kennt die Stadt und ihre Menschen bis ins Detail. Für seinen außerordentlichen Einsatz gebührt ihm großer Dank. Wir wünschen ihm für seine neue Aufgabe alles Gute und sind überzeugt, dass er auch dort mit seiner Erfahrung viel bewegen wird“, so Stadtparteiobmann LR Mario Gerber.

Auch VP-Tirol Landesgeschäftsführer Florian Klotz würdigt die jahrelange, engagierte Arbeit von Peter Pock: „Mit diesem Wechsel schaffen wir eine Win-Win-Situation: Die Abgeordneten im Landtag erhalten starke Unterstützung und die Stadtpartei Innsbruck bleibt mit dem neuen, ebenerdigen Büro in der Fallmerayerstraße 4 zentrale Anlaufstelle für die Menschen in der Region.

 

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Innsbruck Innsbruck Stadt Partei
news-3823 Mon, 08 Sep 2025 12:01:00 +0200 Grüner: Tirol will den Anschluss nicht verlieren /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/gruener-tirol-will-den-anschluss-nicht-verlieren/ Petition zum Erhalt des Anschlusses des Flughafens Knapp sechs Wochen nach dem Einbringen einer parlamentarischen Petition zum Erhalt des Anschlusses des Flughafens Innsbruck an einen internationalen Flughafen haben bereits über 1.800 Bürgerinnen und Bürger eine Unterstützungserklärung auf der Website des Parlaments >>>  https://www.parlament.gv.at/gegenstand/XXVIII/PET/11 abgegeben. Damit ist die jüngste von elf parlamentarischen Petitionen in der laufenden Gesetzgebungsperiode derzeit bereits die dritterfolgreichste. „Die emotional geführten Diskussionen zeigen, dass das Thema Flughafen niemanden kalt lässt. Nun melden sich auch Tourismusverbände bei mir. Ein wesentliches Ziel ist damit schon erreicht, die Petition hat eine Debatte über den Wert des Flughafens Innsbruck angestoßen. Jetzt geht es darum, nicht locker zu lassen und von Wien aus Tirol und Innsbruck zu unterstützen“, sagt der Initiator der Petition, der Innsbrucker Nationalratsabgeordnete Jakob Grüner.

Im Nationalrat steht Ende Oktober die nächste Sitzung des Fachausschusses für Petitionen und Bürgerinitiativen an. Dort entscheiden die Abgeordneten aller Parteien, ob und welche Stellungnahmen von relevanten Institutionen eingeholt werden. „Damit wird dokumentiert, wer hinter dem Standort steht und wer nicht. Klar ist und bleibt: Der Flughafen Innsbruck ist nicht nur für den Wirtschaftsstandort Tirol von enormer Bedeutung, sondern für viele Einheimische in Westösterreich das Tor zur Welt. Wir wollen den Anschluss an den Flughafen Frankfurt zurück oder Alternativen und Verhandlungen mit den Airlines auf Augenhöhe!“, so Jakob Grüner.

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news-3791 Tue, 05 Aug 2025 13:59:09 +0200 Gedenkmesse für "Kaotlackler Bürgermeister" https://www.meinbezirk.at/innsbruck/c-lokales/gedenkmesse-fuer-kaotlackler-buergermeister_a7491583?fbclid=IwQ0xDSwL-fFFleHRuA2FlbQIxMQABHu40gZ_0IXeVmn1aS83PbS0YrAtrv9b7C4D0h_UF7E9K3mZIPNCUZSHX57ky_aem_dSMIBK1xyIyq2eahBcZ_bg Gedenken an Fredi Püls Innsbruck Innsbruck Stadt news-3790 Tue, 05 Aug 2025 13:48:20 +0200 LR Gerber: „Alte Handwerksbetriebe sind ein unverzichtbarer Teil“ /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/lr-gerber-alte-handwerksbetriebe-sind-ein-unverzichtbarer-teil/ kulturelles Erbe Rund 400 Tiroler Betriebe zählen zum Bereich des „Alten Handwerks“ – darunter etwa SchusterInnen, HutmacherInnen oder UhrmacherInnen. Um diese traditionellen Betriebe zu erhalten und zu fördern, startete das Land Tirol vor einem Jahr auf Initiative von Wirtschaftslandesrat Mario Gerber die Förderaktion „Altes Handwerk“. 41 Ansuchen sind seitdem eingelangt. Davon wurden bis dato 27 genehmigt – 23 Betriebe erhielten eine Investitionsförderung und zwei davon zusätzlich einen Übernahmebonus. Vier weitere Betriebe wurden bei der Übernahme des Unternehmens mit je 20.000 Euro unterstützt. 

„Alte Handwerksbetriebe sind ein unverzichtbarer Teil unseres kulturellen Erbes. Sie bewahren Techniken und Know-how, die von Generation zu Generation weitergegeben wurden. Die Erhaltung dieser Betriebe sichert, dass dieses wertvolle Wissen nicht in Vergessenheit gerät und auch künftig weitergegeben werden kann“, betont LR Gerber und appelliert, um Unterstützung anzusuchen: „Ich lade alle traditionellen Tiroler Handwerksbetriebe ein, einen Antrag zu stellen und damit die Zukunft des alten Handwerks in Tirol zu sichern.“

Investitionsförderung und Bonus für Betriebsübernahmen

Mit einer Investitionsförderung unterstützt das Land Tirol Investitionen in Betriebsgebäude, Ausstattung oder Ausrüstung, sofern diese unmittelbar für die Tätigkeit des traditionellen Handwerks erforderlich sind und dazu beitragen, das Unternehmen zu sichern. Zusätzlich wird ein Übernahmebonus gewährt, wenn ein Handwerksbetrieb an eine/n NachfolgerIn übergeben und für mindestens fünf weitere Jahre fortgeführt wird. Voraussetzung ist, dass das gegenständliche Handwerksunternehmen gerade übergeben wird oder maximal sechs Monate vor Antragstellung übergeben wurde.

Förderbeispiel: Uhrmacher Foidl aus St. Johann i. T.

Ein Kleinstbetrieb, der vonseiten des Landes unterstützt wird, ist das Unternehmen Uhrmacher Foidl in St. Johann i. T. im Bezirk Kitzbühel. Im Jänner 2025 hat Florian Maximilian Foidl das Familienunternehmen von seinem Vater in dritter Generation übernommen, weshalb ein Übernahmebonus gewährt wurde. Bei Uhrmacher Foidl werden mechanische Uhrwerke repariert, restauriert und instandgehalten sowie weitere Zeitmessgeräte bearbeitet und gepflegt. Die Kernkompetenz liegt in der fachgerechten Restaurierung antiker Uhren. Zur Unterstützung des handwerklichen Prozesses kommen technologisierte Werkzeuge wie Drehbänke, Bohrmaschinen und Reinigungsgeräte zum Einsatz. Um Maschinen, Werkzeuge und Einrichtung zu erneuern, wurde dem Unternehmen neben dem Übernahmebonus auch eine Investitionsförderung gewährt.

Zur Förderaktion „Altes Handwerk“

Im Rahmen der Förderaktion wird die Aufrechterhaltung, Revitalisierung sowie die Übernahme von Kleinstunternehmen mit Standort in Tirol gefördert. Die Investitionsförderung beträgt bis zu 30 Prozent der förderbaren Kosten. Diese müssen zwischen 5.000 Euro und 50.000 Euro betragen. Bis zu 20.000 Euro gibt es für die Übernahme eines Unternehmens. 

„Als Wirtschaftslandesrat ist es mir ein besonderes Anliegen, die traditionsreichen Handwerksbetriebe in Tirol auch für die Zukunft abzusichern. So stellen wir nicht nur den Erhalt unseres kulturellen Erbes sicher, sondern stärken gleichzeitig auch eine vielfältige, nachhaltige Wirtschaft“, so LR Gerber abschließend.

Alle Informationen zur Förderaktion sowie das Antragsformular stehen auf der Website des Landes unter www.tirol.gv.at/alteshandwerk zur Verfügung.

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news-3767 Thu, 17 Jul 2025 10:54:41 +0200 Unterstütze die Petition für den Airport Innsbruck https://www.parlament.gv.at/gegenstand/XXVIII/PET/11?selectedStage=100 Petition zum Erhalt und zur Stärkung des Flughafens Innsbruck Innsbruck Stadt Tourismus Verkehr Tourismus news-3766 Wed, 16 Jul 2025 09:04:33 +0200 Tirol braucht wieder mehr Biss! https://www.facebook.com/reel/24305279729098222 LR Gerber spricht Klartext über Leistung und Arbeit Innsbruck Innsbruck Stadt Arbeit news-3765 Wed, 16 Jul 2025 08:50:14 +0200 Sechs Maßnahmen für leistbares Wohnen https://www.meinbezirk.at/7442818?utm_medium=email&utm_campaign=Newsletterversand&utm_source=Newsletter#gallery=null Ende der KIM-Verordnung und neue Eigentumsinitiativen Innsbruck Innsbruck Stadt Wohnen news-3764 Wed, 16 Jul 2025 08:39:18 +0200 Gerber & Grüner: Luftverkehrsdrehkreuze langfristig sichern /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/gerber-gruener-anbindung-des-innsbrucker-flughafens-an-internationale-luftverkehrsdrehkreuze-langfristig-sichern/ Petition zum Erhalt des Flughafens eingebracht Der Tiroler ÖVP-Nationalratsabgeordnete Jakob Grüner hat gestern eine parlamentarische Petition zum Erhalt des Flughafens Innsbruck eingebracht. Damit wird die Causa um die ausgedünnte Flugverbindung von Innsbruck nach Frankfurt und Wien nun offiziell Thema im Nationalrat. „Der Flughafen Innsbruck ist nicht irgendeine regionale Infrastruktureinrichtung, er ist ein Wirtschaftsmotor und damit ein wichtiger Wertschöpfungsgarant für ganz Tirol“, so Grüner. Tirols Wirtschafts- und Tourismuslandesrat Mario Gerber ist dankbar für diese Initiative und hofft auf einen Schulterschluss zwischen Stadt, Land und Bund: „Dass zentrale Drehkreuzverbindungen wie Frankfurt gestrichen werden, ist nicht nur ein fatales Signal, sondern ein realer Schaden für unseren Wirtschaftsstandort. Danke an Jakob Grüner für sein Engagement für den Erhalt des Innsbrucker Flughafens. Was abseits der parlamentarischen Debatte nun folgen muss ist ein breites Bekenntnis aller Stakeholder, pro Flughafen und für eine ganzjährige Anbindung an internationale Drehkreuze wie Frankfurt.“

Grüner verweist in seiner Initiative auf die große Bedeutung des Flughafens für den Tourismus, für exportorientierte Betriebe, für Wirtschaft und Industrie insgesamt, aber auch für die Bevölkerung in Stadt und Land. „Es ist untragbar, dass sich der Lufthansa Konzern offenbar schrittweise vom Innsbrucker Flughafen zurückzieht, obwohl die öffentliche Hand in der Coronazeit den Luftverkehr massiv mit Steuergeld gestützt hat“, so Grüner. Gerade Innsbruck, das nicht nur touristisch, sondern auch unternehmerisch stark international verflochten ist, brauche stabile und verlässliche Anbindungen an internationale Umsteigepunkte.

Gerber ist laufend in Gesprächen, was mögliche alternative Flugverbindungen bzw. Anbieter betrifft. Denn für ihn ist der Erhalt der internationalen Anbindung wesentlich: „Der Flughafen Innsbruck ist Standortfaktor ersten Ranges. Wer in Tirol über Wirtschaft, Tourismus und Kongresswesen spricht, darf zur internationalen Erreichbarkeit nicht schweigen. Die Entscheidung, die Verbindungen nach Frankfurt und Wien auszudünnen bzw. zu streichen, gefährdet Arbeitsplätze in der Region und untergräbt die Wettbewerbsfähigkeit eines gesamten Bundeslandes. Wir erwarten uns von der Lufthansa ein klares Bekenntnis zu Tirol. Und auch die Stadt Innsbruck ist gefordert, ihrer Verantwortung als Miteigentümerin gerecht zu werden.“

Die Petition hat Jakob Grüner gestern Nachmittag an den Zweiten Nationalratspräsidenten Peter Haubner übergeben. Gefordert wird darin u.a. der Erhalt von Arbeitsplätzen, die Wiederherstellung internationaler Verbindungen sowie die strategische Stärkung der Infrastruktur am Standort Innsbruck. Grüner: „Es braucht endlich ein klares Bekenntnis für den Flughafen Innsbruck, als ganzjährig genutzte Drehscheibe im Westen Österreichs.“ Nun wird die Petition dem entsprechenden Ausschuss im Nationalrat zugewiesen. „Dort haben wir die Möglichkeit, breite parlamentarische Unterstützung zu organisieren und gezielt Stellungnahmen einzuholen“, betont Grüner. Der Tiroler Abgeordnete kündigt an, das Thema mit Nachdruck weiterzuverfolgen.

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Innsbruck Innsbruck Stadt
news-3763 Wed, 16 Jul 2025 08:26:19 +0200 In Memoriam LAbg Rudi Warzilek /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/in-memoriam-labg-rudi-warzilek/ Ein Leben für die Öffentlichkeit In tiefer Trauer geben wir davon Kenntnis, dass unser langjähriges Parteimitglied, Rudi Warzilek, im Alter von 86 Jahren verstorben ist. Rudi Warzilek wurde am 21. Februar 1939 in Innsbruck geboren. Nach der Ausbildung zum Maschinenschlosser trat er 1959 in den Dienst der Sicherheitswache ein und war viele Jahre als Abteilungsinspektor bei der Bundespolizeidirektion Innsbruck tätig. Parallel dazu begann er früh mit seinem gewerkschaftlichen und politischen Engagement, das über Jahrzehnte das politische Geschehen in Innsbruck und Tirol mitprägte.

Sein kommunalpolitischer Weg begann 1977 als Mitglied des Innsbrucker Gemeinderats, dem er bis 1989 angehörte. Von 1983 bis 1993 war er Ortsparteiobmann der ÖVP Reichenau und von 1993 bis 1997 Stadtparteiobmann der Innsbrucker Volkspartei. Die Einführung der damaligen O-Busse in der Landeshauptstadt sowie die Errichtung eines Wachzimmers im Stadtteil Reichenau gingen ua. auf seine Initiativen zurück. 1985 wurde Rudi Warzilek in den Tiroler Landtag gewählt, dort war er bis 2003 in zahlreichen Ausschüssen aktiv tätig, unter anderem im Sozial-, Rechts-, Verkehrs- und Gemeindeausschuss.

Besonders eng war Warzilek mit der christlich-sozialen Arbeitnehmervertretung und dem AAB Tirol verbunden. Über viele Jahre übernahm er die Funktion des Bezirksobmannes des AAB Innsbruck. 1998 wurde er zum AAB-Ehrenbezirksobmann gewählt. In der Kameradschaft der Exekutive Österreichs (KdEÖ) war er auf Landesebene ebenso prägend: Als langjähriger Landesvorsitzender, Vorsitzender-Stellvertreter sowie in der Polizei-Personalvertretung auf Bundesebene. „Für Warzilek standen die soziale Gerechtigkeit und die Anliegen der arbeitenden Bevölkerung immer im Vordergrund. Besonders sein Einsatz als Personalvertreter der Exekutivbeamten war beispiellos. Er war ein starker Arbeitnehmervertreter mit großen christlich-sozialen Wurzeln”, blickt Tirols AAB-Landesobmann Jakob Wolf auf das Wirken Warzileks zurück.

Neben seinen politischen und beruflichen Tätigkeiten engagierte sich Warzilek ehrenamtlich in zahlreichen Vereinen. Auf sein Betreiben hin beschloss der Tiroler Landtag im Jahr 1999 die Gründung des Vereins „Sicheres Tirol”. Warzilek leitete diesen Verein als Präsident gemeinsam mit Sieglinde Schneider bis 2016 und wurde später zum Ehrenpräsidenten ernannt. Die bis heute landesweit bekannten Kindersicherheitstage und die kleinen Kindersicherheitsbüchlein wurden von ihm ua. ins Leben gerufen. Zudem übernahm er die Präsidentschaft im Dachverein der Sportvereinigung Reichenau. Damit war er auch in der Sportvereinigung Tirol aktiv. Als langjähriges Vorstandsmitglied des Tiroler Jugendherbergswerks erwarb sich Warzilek große Verdienste um den völkerverbindenden Jugendaustausch.

Über sechs Jahre hinweg führte er als Vorsitzender der Vereinigung Öffentlicher Mandatare Tirol politisch denkende Menschen und Funktionsträger aller politischen Couleur zusammen. Er war auch langjähriger Obmann des Vereins der Mieter und Wohnungseigentümer und Vorstandsmitglied des Tiroler Sozialdienstes.

Für sein großes gesellschaftspolitisches Engagement wurde Rudi Warzilek vielfach ausgezeichnet. Unter anderem erhielt er das Große Silberne Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (1998), das Verdienstkreuz der Stadt Innsbruck (2009), das Ehrenzeichen des Landes Tirol, die Olympiamedaille 1964 und 1976 sowie die Goldene Verdienstplakette der Kameradschaft der Exekutive.

Privat war Rudi Warzilek ein Familienmensch. Er war seit 1963 verheiratet und Vater von drei Söhnen. In seiner Freizeit widmete er sich mit Leidenschaft der Gartenarbeit, dem Wandern, Skitouren und Radfahren.

„Mit dem Tod von Rudi Warzilek verliert die Innsbrucker Volkspartei eine herausragende Persönlichkeit, die sich über Jahrzehnte mit großem Engagement und tiefem Verantwortungsbewusstsein für das Gemeinwohl und die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger eingesetzt hat. Er war ein Volksvertreter im besten Sinne des Worte, bodenständig, nahbar und stets den Anliegen der Menschen verpflichtet. Sein Einsatz galt besonders jenen, die oft keine laute Stimme haben. Wir werden sein Lebenswerk mit Dankbarkeit in lebendiger Erinnerung behalten. Unser tiefes Mitgefühl gilt in dieser schweren Zeit seiner Familie und allen, die ihm nahestanden“, so Innsbrucks VP-Stadtparteiobmann LR Mario Gerber in seiner Würdigung.

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news-3762 Thu, 03 Jul 2025 16:27:47 +0200 Druck auf Flughafen /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/druck-auf-flughafen/ Direktverbindung zu einem internationalen Hub Ins Visier der Politik ist nun auch der Flughafen Innsbruck geraten. Der Verlust der Direktverbindung nach Frankfurt schmerzt, wie berichtet, die Wirtschaft sehr. Tirols Tourismus-Landesrat Mario Gerber (ÖVP) erhöht nun den Druck auf Flughafen-Geschäftsführer Marco Pernetta und seinen Vize, Prokurist Patrick Dierich : „Die Geschäftsführung muss nun endlich in die Gänge kommen“, sagt Gerber im „Krone“-Gespräch. Und er erteilt der Unternehmensführung einen klaren Auftrag: „Bis Jahresende muss eine Direktverbindung von Innsbruck zu einem internationalen Hub stehen. Ob Frankfurt oder Amsterdam – das spielt dabei keine Rolle“, sagt Gerber.
Er ist überzeugt, dass dieses Ziel durch verstärktes Marketing bzw. Verhandlungen mit Fluglinien erreichbar ist. Im Fokus stehen soll dabei auch eine verbesserte Verbindung von Innsbruck nach Wien: „Wenn die AUA das nicht machen will, dann muss man sich eben um einen anderen Partner bemühen!“ (Tiroler Krone - 03.07.2025)

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news-3747 Mon, 23 Jun 2025 09:33:47 +0200 Schülerinnen und Schüler bei LR Gerber /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/besuch-der-schuelerinnen-und-schueler-der-volksschule-mariahilf/ Schüler der Volksschule Mariahilf im Landhaus „Ich durfte den Kindern unser Landhaus zeigen und ihnen auf spielerische Weise erklären, wie Demokratie funktioniert. Es wurden viele interessante Fragen gestellt – ich war wirklich erstaunt, wie viel Wissen schon vorhanden ist! Gerade bei den Jüngsten beginnt das Verständnis für Demokratie – sie gestalten unsere Zukunft“, so Stadtparteiobmann LR Mario Gerber.

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news-3746 Mon, 23 Jun 2025 08:33:04 +0200 Innsbruck muss ans Luftfahrtdrehkreuz angebunden bleiben /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/innsbruck-muss-ans-luftfahrtdrehkreuz-frankfurt-angebunden-bleiben/ keine Direktverbindung Innsbruck–Frankfurt  

Die überraschende Entscheidung der Lufthansa-Gruppe, in dieser Sommersaison– und auch im kommenden Winterflugplan 2025/26– erneut auf die Direktverbindung Innsbruck–Frankfurt zu verzichten, ist inakzeptabl für unseren Standort Tirol und insbesondere für den Innsbrucker Flughafen“, betont heute Tirols Wirtschafts- und Tourismuslandesrat Mario Gerber. Für ihn ist durch die mangelnde Anbindung ans Luftfahrtdrehkreuz Frankfurt seitens der Lufthansa langfristig die Wettbewerbsfähigkeit der Stadt Innsbruck bzw. ganz Tirols als Wirtschafts-,Tourismus- und Kongressstandort in Gefahr: „Nicht nur für unsere internationalen Gäste ist die Anbindung nach Frankfurt von Bedeutung. Es gibt unzählige Wirtschaftstreibende, die global tätig sind, und dafür sind verlässliche Anbindungen an weltweite Standorte essentiell. Hierfür braucht es eine funktionierende und gute Taktung ab Innsbruck, und die AUA-Mutter Lufthansa ist hier definitiv in der Pflicht.“

Ähnlich sieht das auch der Innsbrucker VP Nationalratsabgeordnete JakobGrüner: „Frankfurt ist Dreh- und Angelpunkt der Luftfahrt und damit für uns via Innsbruck das Tor zur Welt. Wir müssen alles in unserer Macht Stehende dafür tun, dass diese Verbindung wieder hergestellt wird. Gerade auch die lokale Politik unterschätzt die Wichtigkeit. Das mangelnde Interesse und das ständige ideologiegetriebene Konterkarieren dieser Bemühungen gerade auch von Teilen der Innsbrucker Stadtregierung führt zu einer nachhaltigen und aktiven Schädigung des Standorts Innsbruck. Ich werde mich in meiner Funktion als Nationalrat in Wien dafür stark machen, dass auch der Bund klar sein Interesse artikuliert, den Flughafen Innsbruck weiter zu stärken.“

Beide sind sich einig, dass der Flughafen ein wesentlicher Faktor für den Wirtschafts-, Tourismus- und Kongressstandort Tirol ist, und deshalb die internationalen Verbindungen für Tirol langfristig und verlässlich gesichert sein müssen. Mario Gerber will notfalls auf Alternativen in der Branche zurückgreifen: „Wenn die Lufthansa an ihrer Entscheidung festhält und die Strecke INN-FRA nicht regelmäßig bedient, dann müssen wir uns nach Alternativen umsehen. Hier braucht es einen Schulterschluss mit allen Partnern.“ 

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news-3738 Tue, 17 Jun 2025 09:56:31 +0200 12 Millionen Wohnbauförderung für Innsbruck /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/12-millionen-wohnbaufoerderung-fuer-innsbruck/ Neubauten und Sanierungen Die Mitglieder des Wohnbauförderungskuratoriums des Landes Tirol treffen sich in regelmäßigen Abständen zusammen, um über die Bewilligung von Förderansuchen und Sanierungsvorhaben zu beraten sowie die Bereitstellung entsprechender Mittel aus der Wohnbauförderung zu genehmigen. „In der letzten Sitzung wurden für März bis Ende Mai 2025 für Wohnbauprojekte in der Landeshauptstadt Innsbruck insgesamt Kredite, Förderungen und Beihilfen in der Höhe von 12 Millionen Euro beschlossen“, informiert das Innsbrucker Mitglied im Tiroler Wohnbauförderungskuratorium VP-LAbg. Christoph Appler.

Davon wurden 7.711.950 Euro Fördermittel für 88 Neubauwohnungen zugesichert. Für 65 Wohnungen steht ein Annuitätenzuschuss von insgesamt rund  52.252 Euro zur Verfügung. Appler betont: „Die Wohnbauförderung des Landes ist ein sozial treffsicheres Instrument, um die Bevölkerung in unserer Stadt bei der Erfüllung ihrer Wohnwünsche zu unterstützen. Die Mittel der Wohnbauförderung stellen einen wichtigen Impuls für die Betriebe im Ballungsraum Innsbruck dar und sichern damit Arbeitsplätze vor Ort.“

„Insbesondere die Sanierungsoffensive trägt wesentlich zu Tirols ambitioniertem Ziel bei, bis 2050 Energieautonomie zu erreichen. Speziell der noch nicht sanierte Gebäudealtbestand fällt beim Energieverbrauch besonders ins Gewicht, hier bringt die Offensive einen nachweisbaren Verbesserungsgrad“, unterstreicht Appler. In Innsbruck werden in dieser Tranche mit Einmalzuschüssen in der Höhe von 4.468.190 Euro 1012 Wohnungen gefördert.

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news-3728 Tue, 10 Jun 2025 10:21:02 +0200 Vatertagsaktion der Innsbrucker Volkspartei /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/vatertagsaktion-der-innsbrucker-volkspartei/ Wertschätzung für unsere Väter Nach der erfolgreichen Muttertagsaktion, bei der wir Innsbrucks Müttern mit einem Blumengruß Danke sagten, hat die Innsbrucker Volkspartei heuer erstmals auch zum morgigen Vatertag ein sichtbares Zeichen der Anerkennung gesetzt. Im Rahmen einer stadtweiten Aktion wurden symbolisch kleine Präsente in Form eines hochwertigen Grill-Gewürzsalzes an Innsbrucks Väter verteilt – als wertschätzender Dank für ihren täglichen Einsatz in Familie, Beruf und Gesellschaft.

„Väter leisten tagtäglich einen wertvollen Beitrag für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft – sei es in der Kindererziehung, als Partner, Berufstätige oder ehrenamtlich Engagierte. Diese Leistung verdient Anerkennung. Mit unserer Vatertagsaktion wollen wir ein kleines, aber bewusstes Zeichen dafür setzen“, so LR Mario Gerber, Stadtparteiobmann der Innsbrucker Volkspartei.

Mit dieser Initiative unterstreicht die Innsbrucker Volkspartei einmal mehr auch ihr Bekenntnis zu Familien als Fundament unserer Gesellschaft – und zur Unterstützung all jener, die Verantwortung übernehmen.

Wir wünschen allen Vätern einen schönen Vatertag und sagen Danke für ihren wichtigen Beitrag für unsere Stadt und unser Land!

Foto: v.l.n.r.: Stadtpartei-GF Peter Pock, LAbg. Christoph Appler, Renate Buresch, Ehrenstadtparteiobmann VBM a.D. Franz X. Gruber, Stadtparteiobmann-Stv.IN Sophia Quirchmair, Stadtparteiobmann-Stv. Julian Margreitter und NR Jakob Grüner bei der Vatertagsaktion der Volkspartei in der Innsbrucker Innenstadt.

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news-3727 Fri, 06 Jun 2025 11:02:44 +0200 Birgit Winkel mit 95% zur neuen AAB-Bezirksobfrau gewählt /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/birgit-winkel-mit-95-zur-neuen-aab-bezirksobfrau-gewaehlt/ Verjüngung im AAB-Team Beim Bezirkstag des AAB Innsbruck im Festsaal des BFI Tirol wurde Klubobfrau Birgit Winkel mit einem beeindruckenden Ergebnis von 95,35 Prozent der Delegiertenstimmen zur neuen Bezirksobfrau des Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerbundes (AAB) Innsbruck gewählt. Damit wurde ein weiterer Schritt in Richtung Erneuerung und Verjüngung der Parteistrukturen gesetzt.

Der langjährige Bezirksobmann Andreas Wanker, der nicht mehr zur Wahl antrat, hatte es sich zum Ziel gesetzt, die Führung des AAB in Innsbruck in jüngere Hände zu übergeben. Mit der heutigen Wahl ist dieser Übergang erfolgreich gelungen.

„Ich danke Andreas Wanker für seine langjährige, engagierte Arbeit an der Spitze des Innsbrucker AAB. Gemeinsam mit meinem Team möchte ich nun neue Impulse setzen und die Anliegen der arbeitenden Menschen in unserer Stadt kraftvoll vertreten. Mit einem stark verjüngten, breit aufgestellten Team setzt der AAB Innsbruck auf Kontinuität und Innovation, um sich den Herausforderungen einer sich wandelnden Arbeitswelt aktiv zu stellen. Wir müssen die Herausforderungen einer sich wandelnden Arbeitswelt aktiv angehen sowie als AAB offener, lauter und auch mutiger werden“, so Birgit Winkel nach ihrer Wahl.

Das neue AAB-Team in Innsbruck

Als ihre Stellvertreterinnen und Stellvertreter wurden gewählt: Dominik Berloffa (Lehrer und Buchhändler), Selina Eder (Betriebsrätin bei der Swarovski AG, und Kammerrätin der AK Tirol), Christian Haisjackl (Informationssicherheitsmanager im Energiesektor) und Manfred Ladstätter, (Landesbediensteter). In die Funktionen der Referenten wurden bestellt: Peter Pock als Finanzreferent, Matthias Markl als Organisationsreferent, Matthias Weger als Sozialreferent und Peter Spanblöchl als Bildungsreferent.

Neben den Delegierten nahmen zahlreiche Ehrengäste am Innsbrucker AAB-Bezirkstag teil. Unter ihnen: AAB-Landesobmann KO Jakob Wolf, LRin Astrid Mair, AK-Präsident Erwin Zangerl, BR Klara Neurauter, der Imster AAB-Bezirksobmann Christoph Stillebacher, LAbg. Christoph Appler, Stadtrat Markus Stoll und viele weitere Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens.

Andreas Wanker zum Ehrenbezirksobmann ernannt

Als besondere Anerkennung für seine jahrzehntelangen Verdienste um den AAB Innsbruck, den AAB Tirol und die gesamte Volkspartei wurde Vizebürgermeister a.D. Andreas Wanker zum Ehrenbezirksobmann des AAB Innsbruck ernannt. Wanker prägte die politische Arbeit des AAB über viele Jahre hinweg maßgeblich. Nach der Übergabe der Bezirksobmannschaft durch den damaligen LAbg. Rudi Warzilek übernahm er im Jahr 2004 die Verantwortung an der Spitze des Innsbrucker AAB und bekleidete dieses Amt über zwei Jahrzehnte. Auch auf Landesebene war Wanker ein konstanter Motor für den AAB: Mehr als 30 Jahre war er Mitglied im Landesvorstand des Tiroler AAB, davon seit 2002 bis Juni 2022 auch als Stellvertreter des Landesobmanns. Sein politisches Engagement reichte weit über den AAB hinaus: Seit 2000 bis zur letzten Periode war Andreas Wanker Mitglied des Innsbrucker Gemeinderates, später Wohnungsstadtrat (2015) und ab Jänner 2024 bis zur GR-Wahl Vizebürgermeister.

Landesobmann Jakob Wolf gratuliert zur Neuaufstellung des AAB Innsbruck

Zu den ersten Gratulanten der neu gewählten AAB-Bezirksobfrau Birgit Winkel zählte AAB-Landesobmann Klubobmann Jakob Wolf, der ihr und dem gesamten Team herzlich zur Wahl gratulierte: „Mit der personellen Neuaufstellung des AAB Innsbruck gewinnen wir eine starke und engagierte Kraft an der Seite des Tiroler AAB. Unser gemeinsames Ziel ist es, bei kommenden Wahlgängen einschließlich bei Personalvertretungs- und Betriebsratswahlen als Christlich-Soziale wieder stärker wahrgenommen zu werden und konkrete Verbesserungen für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Innsbruck und Tirol zu erwirken.“

In seiner Rede würdigte Wolf auch den langjährigen Bezirksobmann Andreas Wanker, der seine Funktion nach über 20 Jahren in neue Hände gelegt hat: „Andreas Wanker ist eine prägende Persönlichkeit, die über Jahrzehnte hinweg mit ruhiger Hand, großer Verlässlichkeit und politischem Feingefühl Maßstäbe gesetzt hat. Sein Einsatz für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, insbesondere in der Kommunalpolitik, verdient höchste Anerkennung. Mit seinem Rückzug aus der aktiven Politik endet eine Ära, die von Kontinuität, Verlässlichkeit und tiefem Einsatz für die Anliegen der arbeitenden Menschen geprägt war.“

Darüber hinaus nahm der AAB-Landesobmann in seinem Referat zur aktuellen Lage der Arbeitnehmer Stellung. Besonders kritisch äußerte er sich zur Diskussion rund um die im öffentlichen Dienst vereinbarten Gehaltserhöhungen: „An einmal verhandelten Gehaltspaketen darf im Nachhinein nicht gerüttelt werden. Ein Bruch der Vereinbarung würde zu einem massiven Vertrauensverlust in der Beamtenschaft führen.“

Klare Worte fand Wolf auch zur jüngst entfachten Debatte über die Einbeziehung des 13. und 14. Monatsgehalts von Pensionistinnen und Pensionisten in Pflegeheimen zur Deckung der Pflegekosten: „Die ältere Generation hat unser Land mit eigenen Händen aufgebaut. Noch mehr finanzielle Belastungen für unsere arbeitenden Senioren sind untragbar – insbesondere, da ohnehin bis zu 80 Prozent der Einkünfte für Pflegeheimkosten verwendet werden. Hier braucht es Fairness und Wertschätzung.“

AK-Präsident Erwin Zangerl zu den Sparprogrammen

„Die Teuerungswelle ist nach wie vor ein enormes Problem für die Beschäftigten, die nun am meisten zur Budgetsanierung beitragen müssen. Von gewissen Wirtschaftsforschenden, aber auch aus Politik und Wirtschaft, kommen Stimmen, die uns erklären, wir hätten über unsere Verhältnisse gelebt und müssten den Gürtel enger schnallen. Und da frage ich mich: Wer hat denn über seine Verhältnisse gelebt? Sicher nicht diejenigen, die nun für eine völlig verfehlte Krisenpolitik zahlen müssen, wie die kleinen Haushalte, die Arbeitnehmer- Familien bis hin zu den Pensionistinnen und Pensionisten. Bei dieser Art der Klientelpolitik – die ohnehin Belasteten zahlen noch mehr, während die Krisengewinner nur einen sehr geringen Beitrag leisten – braucht sich niemand zu wundern, wenn Populisten einen derartigen Zuspruch genießen“, so die Kritik von AK Präsident Erwin Zangerl anlässlich des AAB-Bezirkstags in Innsbruck.

Leitantrag mit Grundsätzen einstimmig beschlossen

Am Ende des Bezirkstags des AAB Innsbruck wurde ein Leitantrag mit folgenden Beschlusstext verabschiedet: Der AAB Innsbruck bekennt sich zu einer sozial gerechten, nachhaltigen und europäischen Ausrichtung der Arbeits- und Wirtschaftspolitik. Er fordert auf allen politischen Ebenen, bei Sparmaßnahmen die soziale Gerechtigkeit zu wahren, den öffentlichen Dienst und die öffentlichen Leistungen nicht zu schwächen und die Arbeits- sowie Pensionsbedingungen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu verbessern. Zudem wollen wir die Bedeutung der Daseinsvorsorge, einer fairen Bezahlung, einer Entlastung der Besteuerung von Arbeit sowie einer Neustrukturierung der Gesundheitskassen nicht zulasten der westlichen Bundesländer hervorheben.

Weiterhin setzen wir uns für eine familienfreundliche Politik ein, die Kinderbetreuung ausbaut, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf erleichtert und allen Menschen einen leistbaren Wohnraum sichert. Schließlich bekennt sich der AAB Innsbruck zu einer Politik, die auf Leistung, die sich lohnen muss, soziale Sicherheit, christlich-soziale Werte und den Erhalt eines starken Wirtschafts- und Arbeitsstandortes setzt.

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news-3714 Mon, 02 Jun 2025 08:34:50 +0200 LR Gerber mit 94% zum neuen Obmann gewählt /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/mario-gerber-mit-9417-zum-stadtparteiobmann-gewaehlt/ Starkes Votum für Neustart! Beim Stadtparteitag der Innsbrucker Volkspartei in der Orangerie des Congress Innsbruck wurde Landesrat Mario Gerber mit eindrucksvollen 94,17 Prozent der Delegiertenstimmen zum neuen Stadtparteiobmann gewählt. Das starke Ergebnis ist ein klares Signal der Geschlossenheit und ein Auftrag für einen kraftvollen Neustart der Volkspartei in der Landeshauptstadt.

„Ich danke für diesen großen Vertrauensvorschuss. Gemeinsam mit dem neuen Vorstandsteam und den engagierten Funktionärinnen und Funktionären in den Stadtteilen werden wir die Innsbrucker Volkspartei neu aufstellen. Unser Ziel ist es, Strukturen zu modernisieren, ein starkes personelles Angebot für kommende Wahlen zu entwickeln und die politische Schlagkraft der Volkspartei in Innsbruck nachhaltig zu stärken. Dieser Prozess ist kein Sprint, sondern ein Marathon – aber wir haben ihn heute mit Energie gestartet“, so LR Mario Gerber in seiner ersten Stellungnahme.

Gerber betonte zudem die strategische Bedeutung Innsbrucks: „Der urbane Raum ist für die Volkspartei von zentraler Relevanz – hier entsteht politische Meinungsbildung, die weit über die Stadtgrenzen hinausstrahlt. Wir werden daher alles daran setzen, auch in der Landeshauptstadt wieder Wahlen erfolgreich zu gewinnen.“

Das neue Team im Vorstand:

Das neu formierte Team der Innsbrucker Volkspartei setzt auf eine breite personelle Aufstellung mit Vertreterinnen und Vertretern aus unterschiedlichen gesellschaftlichen und beruflichen Bereichen. Als stellvertretende Stadtparteiobleute stehen künftig Selina Eder (Betriebsrätin bei der Swarovski AG und Kammerrätin der AK Tirol), die Studentin Sophia Quirchmair, Nationalratsabgeordneter und Rechtsanwalt Jakob Grüner sowie der Facharzt für Kinderheilkunde und Notarzt Dr. Julian Margreitter an der Seite des neuen Obmanns.

Auch das Finanzteam ist neu besetzt

Die Funktion der Finanzreferentin übernimmt Ellen Moll, geschäftsführende Gesellschafterin der Immo-Verwaltung Moll & Punt sowie Fachgruppenobfrau der Immobilientreuhänder in der Wirtschaftskammer Tirol. Unterstützt wird sie von Angelika Luhan, einem aktiven Mitglied des Tiroler Seniorenbundes, und Franz Hitzl, Obmann der Tiroler Traditionsverbände und Unteroffizier a.D., die gemeinsam die Finanzkontrolle verantworten.

Landeshauptmann gratuliert zum erfolgreichen Neustart

Zu den ersten Gratulanten zählte VP-Landesparteiobmann LH Anton Mattle: „Ich gratuliere Mario Gerber und seinem Team herzlich zur Wahl. Innsbruck ist eine bürgerliche Stadt mit viel Zukunftspotenzial. Mit der Neuaufstellung der Innsbrucker Volkspartei haben die vielen engagierten Innsbrucker VP Mitglieder weiterhin ein starkes Sprachrohr, wenn es darum geht, die Stadt Innsbruck, das Land Tirol und die Republik Österreich zu gestalten“, so Landesparteiobmann LH Anton Mattle.

Fast 200 Gäste – darunter Delegierte, Mitglieder und zahlreiche Ehrengäste – nahmen am Stadtparteitag im Congress Innsbruck am Rennweg  teil. Unter ihnen: Wirtschaftskammerpräsidentin WB-Landesobfrau Barbara Thaler, Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Geisler, LRin Astrid Mair, LRin Cornelia Hagele, Seniorenbund-Landesobfrau Patrizia Zoller-Frischauf, AAB-Landesobmann KO Jakob Wolf, Landesobfrau der Frauen in der Tiroler Volkspartei LA Beate Scheiber, Bundesobfrau-Stv. der ÖVP-Frauen Margreth Falkner, Bundesparteiobfrau-Stv. JVP-Chefin MEP Sophia Kircher und viele weitere Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens.

Rückenwind für einen neuen Kurs

Den Wahlvorsitz übernahm VP-Landesgeschäftsführer Florian Klotz, der dem neuen Team zur breiten Zustimmung gratulierte: „Das heutige Ergebnis ist ein starkes Zeichen des Vertrauens. Die Innsbrucker Volkspartei geht geeint und gestärkt in eine neue politische Phase.“ 

Finanzielle Solidität betont

In einem Statement von Finanzreferent LA Christoph Appler wurde die finanzielle Stabilität der Innsbrucker Volkspartei hervorgehoben: „Die Stadtpartei ist finanziell solide aufgestellt, schuldenfrei und erfüllt alle Anforderungen des neuen Parteienfinanzierungsgesetzes. Die laufende Prüfung durch den Rechnungshof bestätigt die Transparenz und Ordnungsmäßigkeit unserer Gebarung.“

Würdigung für Franz X. Gruber

Als besondere Anerkennung für seine langjährigen Verdienste für die Partei wurde VBM a.D. Franz X. Gruber (er ist u.a. Obmann des Tiroler Kameradschaftsbundes und Innsbrucks Bezirksjägermeister) auf Vorschlag von Mario Gerber zum Ehrenstadtparteiobmann ernannt. Gruber war in verschiedensten Funktionen in der Politik und für die Partei tätig,  u.a. war er Stadtparteiobmann von 2007 bis 2019.

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news-3729 Thu, 08 May 2025 11:27:00 +0200 LR Gerber und sein Team sagen Danke! /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/lr-gerber-und-sein-team-sagen-danke/ Muttertagsaktion Wie jedes Jahr nutzt die Innsbrucker Volkspartei den bevorstehenden Muttertag, um allen Müttern in unserer Stadt mit einem liebevollen Blumengruß Wertschätzung entgegenzubringen.

Über 300 bunte Blumenstöcke wurden in der Innenstadt und in den Stadtteilen verteilt – als kleines Dankeschön für all das, was Mütter täglich leisten.

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news-3611 Tue, 25 Feb 2025 09:22:09 +0100 „Neustart mit Demut“ /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/test/ LR Gerber einstimmig zum gf. VP-Obmann gewählt Bei der Sitzung des Stadtparteivorstands der Innsbrucker Volkspartei ist Landesrat Mario Gerber einstimmig zum geschäftsführenden Stadtparteiobmann gewählt worden. Gerber will die Innsbrucker Volkspartei als starke, bürgerliche und moderne Gemeinschaft positionieren. Er selbst hegt keine kommunalpolitischen Ambitionen, sondern will, dass von Innsbruck aus bürgerliche, urbane Politik auch auf Landes- bis zur Bundesebene konsequent gelebt wird. Nachdem sich Florian Tursky beruflich neu orientiert hat und sein Amt als Stadtparteiobmann zur Verfügung stellt, legt Gerber ein personelles Angebot an die Innsbrucker ÖVP-Parteimitglieder. Gemeinsam mit seinem Team will Mario Gerber nun die personelle und inhaltliche Neuaufstellung angehen. Dabei werden Betriebsrätin Selina Eder, Studentin Sophia Quirchmair, Mediziner Julian Margreitter und Rechtsanwalt Jakob Grüner als Stadtparteiobmannstellvertreter kandidieren. Unternehmerin Ellen Moll soll Finanzreferentin werden und mit Unterstützung von Pensionistin Angelika Luhan und Obmann des Traditionsforum Tirol, Franz Hitzl, jeweils als Finanzprüfer, ist das künftige Team komplett. Mit einer gemeinsamen Erklärung unter dem Titel „Zukunft Innsbrucker Volkspartei“ bekräftigt man: „Die Politik der Innsbrucker Volkspartei denkt für die Generationen und trifft heute die richtigen Entscheidungen für jetzt und morgen. Hierfür sind alle Stadteile, gesellschaftlichen Gruppen und Altersklassen, die diese Grundsätze, Visionen und Ideen der Volkspartei teilen, zur konstruktiven Mitarbeit eingeladen.“

LR Mario Gerber zu seiner Wahl als geschäftsführender Obmann in einer ersten Stellungnahme: „Ich bin Innsbrucker mit Leib und Seele. Von Innsbruck aus soll bürgerliche, urbane Politik auch auf Landes- bis zur Bundeseben konsequent gelebt werden. Dazu braucht es einen Neustart mit Demut – das heißt, zuzuhören, Kritik anzunehmen und die Sorgen und Bedürfnisse der Menschen ernst zu nehmen.  Wir müssen uns wieder um die kleinen und großen Anliegen der Innsbruckerinnen und Innsbrucker kümmern, anstatt zu streiten. Dieses Angebot möchte ich den vielen engagierten Innsbrucker ÖVP-Mitgliedern machen und mich deshalb gemeinsam mit engagierten Menschen um das Amt des Stadtparteiobmannes bewerben. Stadtpolitik bedeutet, ein starkes Sprachrohr auf Landesebene zu haben. Als Tiroler Regierungsmitglied will ich den Grundstein dafür legen, dass die Innsbrucker Volkspartei künftig auf allen Ebenen erfolgreiche Wahlen schlägt. Es gibt in Partei und Stadt viel zu tun, wir sind dazu bereit.“

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news-3579 Thu, 19 Dec 2024 15:21:35 +0100 Ländlichen Regionen im Fokus /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/laendlichen-regionen-im-fokus-1/ Stotter neuer Vizepräsidenten des Bundesrates! Nach seiner heutigen Wahl zum Vizepräsidenten des Bundesrates richtet Markus Stotter seinen Blick nach vorne und bedankt sich für die parteiübergreifende Unterstützung. Der Osttiroler ÖVP-Bezirksparteiobmann und Oberlienzer Bürgermeister betont heute im Anschluss an seine Wahl die Wichtigkeit der Zusammenarbeit über Parteigrenzen hinweg, um österreichweit positive Entwicklungen voranzutreiben. „Ich sehe meine neue Aufgabe als Chance, die Interessen aller Regionen, insbesondere der ländlichen Gebiete wie Osttirol, noch stärker zu vertreten. Mein Ziel ist es, Brücken zu bauen und im Dialog mit allen politischen Fraktionen tragfähige Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit zu finden“, so Stotter.

Besondere Schwerpunkte will Stotter neben der Stärkung der Regionen, auf die Förderung von nachhaltigen Projekten und die Unterstützung von jungen Menschen legen. „Die Zukunft gehört den nächsten Generationen. Daher müssen wir sicherstellen, dass wir ihnen die bestmöglichen Voraussetzungen bieten.“

Stotter bedankt sich bei allen, die seine Wahl möglich gemacht haben: „Ich bin dankbar für das große Vertrauen, das mir nicht nur von meiner eigenen Fraktion, sondern auch von Kolleginnen und Kollegen der anderen Parteien entgegengebracht worden ist. Diese breite Unterstützung ist für mich Auftrag und Ansporn zugleich.“ Mit großem Engagement und Tatkraft wird Markus Stotter nun seine Arbeit als Vizepräsident des Bundesrates aufnehmen und die Interessen der Länder auf Bundesebene weiterhin aktiv mitgestalten.

Fotos von Markus Stotter zur redaktionellen Verwendung unter: https://nextcloud.tiroler-vp.at/index.php/s/58YWN5HfWXoSaFa    © VP Tirol

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Lienz Bundespolitik
news-3551 Thu, 21 Nov 2024 15:03:34 +0100 Einhausung der A12 für den Innsbrucker Westen essentiell /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/einhausung-der-a12-fuer-den-innsbrucker-westen-essentiell/ Aufnahme in Bauvorhabenliste „Wir begrüßen ausdrücklich, dass die ASFINAG die langjährige Forderung der Innsbrucker Volkspartei nach Lärmschutz für den Innsbrucker Westen ergebnisoffen und ergebnisorientiert geprüft hat. Besonders erfreulich ist, dass die von uns favorisierte Variante einer Einhausung mit Tieferlegung der Autobahn als realistische Option bestätigt wurde. Diese Maßnahme ist ein entscheidender Schritt zur Verbesserung der Lebensqualität in Innsbruck, insbesondere für die Bewohnerinnen und Bewohner der Stadtteile Sieglanger und Kranebitten, und ein wichtiges Signal für ganz Innsbruck, dass die Verkehrsbelastung von der Politik ernst genommen wird“, so der Innsbrucker VP-LAbg. Christoph Appler in einer ersten Reaktion.

„Angesichts der absehbaren Verkehrszunahme auf der A12 in den nächsten Jahren ist eine umfassende Lärmschutzlösung von großer Bedeutung. Dieses Einhausungsprojekt würde den vom Verkehrslärm stark betroffenen Anrainerinnen und Anrainern den bestmöglichen Schutz bieten“, blickt Appler in die Zukunft.

Er appelliert eindringlich an die Entscheidungsträger der ASFINAG, die Projektplanung rasch und ohne unnötige Verzögerungen voranzutreiben. „Außerdem fordern wir die Aufnahme dieses für Innsbruck essentiellen Projektes in die Bauvorhabenliste der nächsten Bundesregierung, um langfristige Planungssicherheit zu gewährleisten.“

„Bei jährlichen Einnahmen der ASFINAG von über 360 Millionen Euro muss das Kostenargument hier in den Hintergrund treten. Der Lärmschutz und damit die Gesundheit der Innsbruckerinnen und Innsbrucker stehen klar im Vordergrund, zudem bieten die zu generierenden Flächen großartige Möglichkeiten der Raumnutzung wie für Frei- und Sportflächen. Damit ist die Einhausung die klare Nummer Eins. Wir bekennen uns klar dazu, dass Innsbruck den besten Lärmschutz bekommt, den es verdient und der technisch machbar ist“, so Appler abschließend.

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Innsbruck Innsbruck Stadt
news-3550 Thu, 21 Nov 2024 14:28:13 +0100 Alarmierende Unfallzahlen mit E-Scootern in Tirol /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/alarmierende-unfallzahlen-mit-e-scootern-in-tirol/ Fokus auf mehr Verkehrssicherheit Die aktuellen Verkehrsunfallstatistiken bei E-Scootern sind alarmierend: Allein in Tirol ereigneten sich laut ÖAMTC im Jahr 2023 insgesamt 137 Unfälle mit E-Scootern. Österreichweit gab es 1.762 Verkehrsunfälle mit E-Scootern, bei denen 1.607 Personen verletzt wurden und drei Menschen ums Leben kamen (Quelle: Statistik Austria).

„Diese aktuellen Zahlen zeigen, dass ein akuter Handlungsbedarf für mehr Sicherheit im Umgang mit E-Scootern besteht. Auch die Vergleichszahlen aus Deutschland bestätigen diesen besorgniserregenden Trend“, erklärt der Sicherheitssprecher der Tiroler Volkspartei, LAbg. Christoph Appler: „Laut dem Statistischen Bundesamt in Wiesbaden starben im vergangenen Jahr 22 Menschen bei E-Scooter-Unfällen in Deutschland – doppelt so viele wie im Vorjahr. Die Zahl der Unfälle stieg um 14 Prozent. Besonders betroffen sind dabei junge Menschen: 80,4 Prozent der Verunglückten waren jünger als 45 Jahre, und 41,6 Prozent sogar jünger als 25 Jahre.“

Auch wenn E-Scooter ein umweltfreundliches und praktisches Fortbewegungsmittel sind, müsse man die Risiken ernst nehmen, so der VP-Abgeordnete: „Oft fehlt es den Lenkerinnen und Lenkern an ausreichendem Wissen über den richtigen Umgang mit diesen Fahrzeugen. Um möglichst viele Unfälle zu vermeiden, ist eine umfassende Schulung der Fahrerinnen und Fahrer unerlässlich. Sie müssen die Regeln und Vorschriften des Straßenverkehrs genau kennen und verstehen, warum diese wichtig sind und eingehalten werden müssen.“

Appler betont, dass die häufigsten Unfallursachen laut aktueller Statistik Vorrangverletzungen (28 Prozent) und Unachtsamkeit bzw. Ablenkung (23 Prozent) seien. „Ein weiterer kritischer Punkt ist die mangelhafte Sicherheitsausrüstung. Viele Fahrer unterschätzen die Geschwindigkeit der E-Scooter und verzichten auf das Tragen eines Helms. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Junge Menschen sind besonders gefährdet. Es ist daher unerlässlich, das Bewusstsein für diese Gefahren zu schärfen und den Schutz unserer jungen Verkehrsteilnehmer in den Mittelpunkt zu stellen. Hier gilt es, dringend anzusetzen und verstärkte Maßnahmen zur Unfallprävention einzuleiten“, so Appler abschließend.

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Innsbruck Innsbruck Stadt
news-3451 Wed, 10 Jul 2024 13:08:37 +0200 LAbg Appler lobt neue E-Scooter-Regelung /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/vp-sicherheitssprecher-appler-lobt-neue-e-scooter-regelung/ Mehr Verkehrssicherheit in Innsbruck „Ab sofort ist die Landespolizeidirektion Tirol für Strafen bei Fehlverhalten im Umgang mit E-Scootern im Gemeindegebiet von Innsbruck zuständig. Der Tiroler Landtag hat gestern einstimmig die Zuständigkeit mittels einer Regierungsvorlage, die das Gesetz zur Übertragung der Straßenpolizei-Angelegenheiten in Innsbruck regelt, formell geklärt“, informiert VP-Sicherheitssprecher LA Christoph Appler.

„Die Polizei kann jetzt mit Organmandat strafen, dadurch sind Sanktionen direkt vor Ort möglich, was zur Sensibilisierung der E-Scooter-Lenker beiträgt. Das ist ein richtiger Schritt zur Erhöhung der Verkehrssicherheit in Innsbruck“, bewertet Appler diese legistische Maßnahme. „Aktuell in der Sommerzeit sind die Beschwerden über unsachgemäßes Fahren von E-Scootern auf Gehsteigen und problematisches Querparken stark angestiegen. Die Volkspartei hat in der letzten Periode mehrfach Anträge im Gemeinderat eingebracht, um Lösungen für die Probleme mit den E-Scootern zu finden. Ziel ist ein harmonisches Miteinander aller Verkehrsteilnehmer, einschließlich der E-Scooter-Nutzer“, erinnert Appler.

„Die Volkspartei fordert außerdem eine spezielle Haftpflichtversicherung für E-Scooter-Fahrer auf Bundesebene, um die finanziellen Folgen von schweren Unfällen abzudecken“, so der Innsbrucker Landtagsabgeordnete.

 

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news-3379 Fri, 17 May 2024 11:38:46 +0200 Jakob Grüner Spitzenkandidat /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/gruener-1/ Nationalratswahl - die Bezirksliste Am 4. Mai haben auf der Villa Blanka die Reihungskommissionen der Tiroler Volkspartei getagt. Der Landesparteivorstand hat anschließend die Wahlkreislisten für die Nationalratswahlen beschlossen. Unsere Wahlkreis 7A –Innsbruck 1 wird von Rechtsanwalt Jakob Grüner angeführt. Hier die final gereihte Liste mit allen 12 Innsbrucker Bezirkskandidatinnen und Kandidaten:

1 Jakob Grüner 

2 Sophia Innerebner 

3 Christian Haisjackl 

4 Karin Hagleitner

5 Daniel Gosterxeier 

6 Jaqueline Radanovic 

7 Ines Mayregger

8 Helena Töchterle 

9 Michael Buchner 

10 Silvia Markl 

11 Otto Handle 

12 Lisa Vulai 

 

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Innsbruck Innsbruck Stadt Jakob Grüner Spitzenkandidat
news-3339 Thu, 21 Mar 2024 16:46:50 +0100 Pflegerischer Brückenschlag im Oberland /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/pflegerischer-brueckenschlag-im-oberland/ Traxl und Scheiber freuen sich über einstimmigen Beschluss des Landtags. LAbg. Dominik Traxl sowie seine Kollegin LAbg. Beate Scheiber freuen sich, dass der gemeinsame Antrag mit dem Koalitionspartner über die schnellstmögliche Etablierung einer Schwerpunkt- und qualifizierten Kurzzeitpflege (sog. Übergangspflege) heute einstimmig beschlossen wurde. „Die Landesregierung möge im Rahmen des Strukturplans Pflege die Errichtung der Schwerpunkt- und qualifizierte Kurzzeitpflege im Tiroler Oberland in Zusammenarbeit mit den Gemeinden des Bezirkes Landeck und Imst schnellstmöglich zur Umsetzung bringen.“ LAbg. Dominik Traxl betont: „Das klare Bekenntnis zur Etablierung der Schwerpunkt- und Übergangspflege ist ein wichtiger Meilenstein für die Bezirke Imst und Landeck.

Überforderung und Unsicherheit nach einem medizinischen, die Lebenssituation verschlechternden Akutereignis sowie mögliche Wartezeiten auf einen Platz in einer stationären Pflegeeinrichtung werden für viele Angehörige als sehr belastend empfunden.

Viele Angehörige, aber auch viele Gemeindevertreterinnen und Vertreter sind immer wieder damit konfrontiert, dass Patientinnen, Patienten nach einem Krankenhausaufenthalt aus medizinischer Sicht noch nicht zu Hause untergebracht werden können. In den Heimen findet sich oftmals kein Platz und es wird somit immer schwieriger die betreffenden Personen unterzubringen.

Um diesem Anstieg, der in den vergangenen Jahren beobachtet werden konnte entgegenzuwirken und eine bestmögliche Versorgung auch im Oberland wohnortnahe gewährleisten zu können, soll die Errichtung und der Ausbau dezentraler Einrichtungen in den jeweiligen Versorgungsregionen vorangetrieben und bis 2027 fertig gestellt werden.

Der Ausbau der qualifizierten Kurzzeitpflege und Schwerpunktpflege ist ein großer Gewinn nicht nur für das Krankenhaus Zams und das gesamte Oberland, sondern auch für jeden und jede pflegebedürftige Person, die nach einem Krankenhausaufenthalt noch nicht in der Lage sind nach Hause zurückzukehren.“ ist LAbg. Beate Scheiber überzeugt.

Ein interdisziplinäres Team kann Betroffene unterstützen auch wieder fit zu werden, um mit dem regionalen und mobilen Pflege- und Betreuungsangebot in den eigenen 4 Wänden verbleiben zu können. Dieses Angebot schlägt eine wichtige und notwendige Brücke zwischen stationären und extramuralen Bereich.“ lobt Scheiber den einstimmigen Beschluss des Landtages.

Es freut mich sehr, dass wir mit dem Standort in meiner Heimatgemeinde in Zams nun diese wichtigen Einrichtungen für das Tiroler Oberland bekommen und somit die Pflegesituation verbessert werden kann.“ so der zufriedene Zammer Dominik Traxl abschließend.

Bildunterschrift Traxl&Scheiber: LAbg. Dominik Trax, LAbg. Beate Scheiber
Foto: VP-Tirol

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Landeck Soziales
news-3299 Tue, 27 Feb 2024 09:00:59 +0100 Bezirkspartei Reutte bekommt neuen Geschäftsführer /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/bezirkspartei-reutte-bekommt-neuen-geschaeftsfuehrer-1/ Bürgermeister Harald Schönherr folgt Klaus Schimana. Mit 1. März wird der Bürgermeister von Biberwier, Harald Schönherr, neuer Bezirksgeschäftsführer der Tiroler Volkspartei in Reutte. Sein Vorgänger Klaus Schimana hat sich wie berichtet auf eigenen Wunsch beruflich nochmal einer neuen Herausforderung gestellt. „Mit Harald Schönherr wird zukünftig ein erfahrener Kommunalpolitiker, der nicht nur hervorragend vernetzt ist, sondern auch die Anliegen der Außerferner Bevölkerung bestens kennt, die Bezirksgeschäftsführung übernehmen. Die Tiroler Volkspartei ist die einzige Partei in Tirol, die in allen Regionen fest verankert ist und damit das Ohr direkt bei den Menschen hat. Dementsprechend war es mir wichtig, die Stelle schnellstmöglich nachzubesetzen und es freut mich sehr, dass wir mit Harald Schönherr auch eine hervorragend geeignete Persönlichkeit dafür gewinnen konnten. Besonders danken möchte ich an dieser Stelle auch Klaus Schimana, der in den letzten Jahren für die Volkspartei rund um die Uhr im Einsatz war und als Geschäftsführer einen gut aufstellten Bezirk übergibt“, betont VP Tirol Landesgeschäftsführer Sebastian Kolland.

VP Reutte Bezirksparteiobfrau und Landtagspräsidentin Sonja Ledl-Rossmann streut dem neuen Bezirksgeschäftsführer ebenfalls Vorschusslorbeeren: „Mit einem starken Brückenbauer für die interkommunale Zusammenarbeit wird im Bezirk Reutte auch in Zukunft viel weitergehen. Ich freue mich, dass Harald Schönherr in Zukunft als Ansprechpartner in Reutte zur Verfügung steht, und nicht nur die unmittelbare Schnittstelle zu den Menschen aus der Region ist, sondern sowohl Funktionärinnen und Funktionäre als auch gewählte Mandatare und genauso Junge und SeniorInnen sowie Arbeitnehmer, Unternehmer und die Landwirtschaft hervorragend in die Partei einbinden wird.“

Schönherr selbst ist angesichts des bevorstehenden Superwahljahrs höchst motiviert für seine neue Aufgabe: „Das heurige Jahr wird mit der Europa- und der Nationalratswahl natürlich gleich ein besonders spannendes und intensives. Auf der anderen Seite sind es aber genau solche Herausforderungen, die mich immer schon gereizt haben.“  

Bild honorarfrei zur redaktionellen Verwendung, © Tiroler Volkspartei

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Reutte Partei
news-3173 Thu, 09 Nov 2023 15:27:15 +0100 Neustart beim Sonnendeck /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/neustart-beim-sonnendeck/ Mangelnde Vorbereitung durch Willi „Seit Monaten behauptet Bgm. Georg Willi, dass im Bereich des sogenannten Sonnendecks ein Geländer als Absturzsicherung rechtlich alternativlos sei. Nun stellt sich heraus, dass ein Zaun an einigen Stellen gar nicht notwendig ist und ein alter Vertrag aus dem Jahr 1977 der Stadt Innsbruck mehr Gestaltungsspielraum gibt. Die Lösung des Abgrabens des Bodens zur Erhöhung der Uferkante wird plötzlich wie ein Kaninchen aus dem Hut gezaubert. Man muss sich fragen, warum sich Bürgermeister Willi nicht von Anfang an intensiv mit den rechtlichen Rahmenbedingungen auseinandergesetzt hat und erst jetzt erkennt, dass Alternativlösungen zum Geländer grundsätzlich machbar sind“, kritisiert die Landesobfrau der Jungen Volkspartei LAbg. Sophia Kircher.

„Durch seine mangelnde Sachkenntnis und Vorbereitung wurde leider wieder viel Zeit verloren. Jetzt muss wieder von vorne begonnen und alles neu geplant werden. Das ist ein sehr unprofessionelles Projektmanagement, das an das Chaos beim gescheiterten Projekt Boznerplatz erinnert. In Innsbruck müssen endlich wieder umsetzbare Projekte erarbeitet und beschlossen werden. Wir erwarten, dass Bürgermeister Georg Willi mit allen Beteiligten rasch ein Konzept erarbeitet, wie das Sonnendeck unter den neuen rechtlichen Rahmenbedingungen wieder nutzbar gemacht werden kann. Dabei sind auch die berechtigten Interessen der Anwohnerinnen und Anwohner zu berücksichtigen, die sich durch Lärm und Müll belästigt fühlen könnten. Wir setzen uns dafür ein, dass ein friedliches Miteinander am Inn möglich ist und die Studierenden einen Ort haben, an dem sie sich ohne Konsumzwang treffen können“, so LAbg. Kircher.

Die Politik der Luftschlösser von Georg Willi hat uns in diese schwierige Lage am Sonnendeck gebracht. Wir brauchen zuerst eine solide Entscheidungsgrundlage und gehen davon aus, dass der Bürgermeister die zuständigen Ämter bereits beauftragt hat, die notwendigen Unterlagen wie Machbarkeitsstudie, Bebauungsplan und Kostenschätzung zu erstellen. Erst wenn diese Projektunterlagen vollständig auf dem Tisch liegen, kann eine seriöse politische Diskussion geführt werden“, so KO Christoph Appler auf Anfrage der TT zu den Baukosten für das neue Projekt am Sonnendeck. 

 

 

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Innsbruck
news-3167 Fri, 03 Nov 2023 22:02:14 +0100 Tursky neuer Stadtparteiobmann /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/florian-tursky-neuer-stadtparteiobmann-1/ Sensationelles Wahlergebnis für neues VP-Team als starkes Zeichen der Geschlossenheit. Beim ordentlichen Stadtparteitag der Innsbrucker Volkspartei ist VP-Staatssekretär Florian Tursky mit 91,9 % zum neuen Stadtparteiobmann gewählt worden.

Ich freue mich über diesen großartigen Vertrauensvorschuss und werde mit der Volkspartei in Innsbruck neue Türen öffnen und neue Wege gehen. Die Partei ist geeint, wir gehen jetzt gestärkt in die Wahl, so Florian Tursky in einer ersten Reaktion nach der Wahl.

Als stellvertretende Stadtparteiobleute sind heute WK-Obmann Franz Jirka, BR Klara Neurauter, BO Helena Töchterle und GR Birgit Winkel gewählt worden.

Zu den ersten Gratulanten gehört VP Landesparteiobmann LH Anton Mattle: „Ich gratuliere Florian Tursky und seinem Team zur Wahl. Innsbruck ist eine zutiefst bürgerliche Stadt mit viel Zukunftspotential, das in den vergangenen Jahren nicht genützt wurde. Florian Tursky bringt die notwendigen Fähigkeiten und Eigenschaften mit, um das bürgerliche Lager hinter sich zu vereinen, das Bürgermeisteramt professionell auszuüben und die Stadt Innsbruck damit wieder nach vorne zu bringen.“

Insgesamt sind zum Stadtparteitag fast 300 Personen gekommen - Delegierte, Gastdelegierte, Mitglieder sowie zahlreiche Ehrengäste. Darunter neben LH LPO Anton Mattle, auch BM Norbert Totschnig sowie WB-Landesobmann NR Franz Hörl, JVP-Landesobfrau LTPin Sophia Kircher, Seniorenbund-Landesobfrau Patrizia Zoller-Frischauf, AAB-Chef KO Jakob Wolf  und viele mehr. 

Nach den Grußworten von Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig und den verlesenen Grußworten von Bgm. LH a.D. Herwig Van Staa (FI-Listengründer) zog der scheidende Stadtparteiobmann KO-GR LAbg. Christoph Appler Bilanz: „Die Politik ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Heute übergebe ich mit großem Optimismus und hoch motiviert den Staffelstab an Florian Tursky. Im Wissen, dass wir mit der von mir initiierten bürgerlichen Allianz die besten Chancen für die Bürgermeister- und Gemeinderatswahlen im April haben.“ 

Staatssekretär Florian Tursky betonte in seiner Antrittsrede: „Das neue Innsbruck bedeutet Lösungen statt Stillstand. Das Neue Innsbruck muss aber auch neue Köpfe und neue Lösungen bedeuten. Deshalb werden wir mit einem breiten Prozess starten und mit der Bevölkerung neue Lösungen für unser Innsbruck erarbeiten“, so der Staatssekretär bevor er ein paar Kernherausforderungen für Innsbruck in den nächsten Jahren skizzierte: Bodenversiegelung Stichwort „Innsbruck muss grüner werden“, Pflege, Kinderbetreuung, Freizeit (Wasserflächen, Studentenleben), Wirtschafts- und Forschungsstandort, Mobilität, Sicherheit und Wohnen. „Jetzt geht es um ein Miteinander statt Gegeneinander. Dieses Grundgefühl werden wir in den nächsten Monaten nach außen tragen. Wir werden für die Innsbruckerinnen und Innsbrucker arbeiten. Streit und Alleingänge wird es bei uns nicht geben.

Die Wahl des Stadtparteivorstandes leitete dann ein echter Wahl-Routinier, VP Tirol Landesgeschäftsführer Sebastian Kolland.  Nach Bekanntgabe des Wahlergebnisses gratulierte er Florian Tursky und dem gesamten neuen Vorstandsteam zur Wahl: „Ich freue mich, dass Tursky mit dieser hohen Zustimmung gewählt wurde. Das ist ein kräftiger Rückenwind für ihn. Die Stadtpartei geht so geeint und gestärkt in die Gemeinderatswahl. Der designierte Spitzenkandidat und Bürgermeisterkandidat Florian Tursky bringt die notwendigen Fähigkeiten und Eigenschaften mit, die es braucht, um als Bürgermeister eine Landeshauptstadt zu führen. Ich bin froh, dass er diese Herausforderung annimmt und Innsbruck wieder nach vorne bringen will. So wie ich Florian Tursky kenne, wird es ihm gelingen, seine Visionen von der Landeshauptstadt auch umzusetzen. Denn er weiß, wie man Politik macht. Kämpfen wir gemeinsam für ein bürgerlich regiertes Innsbruck und für den Bürgermeister Florian Tursky.“

FOTOS: https://nextcloud.tiroler-vp.at/index.php/s/YybTwqQdfffkxXc

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Innsbruck Innsbruck Stadt Landespolitik top-startseite
news-3163 Sun, 29 Oct 2023 12:58:30 +0100 VP-KO Appler zum Ableben von Helmut Kritzinger /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/vp-ko-appler-zum-ableben-von-helmut-kritzinger/ Verdienste um die Stadt Innsbruck sind beachtlich. Helmut Kritzinger, der wegen "antinationaler Propaganda" aus Italien fliehen musste, war nach kurzer Tätigkeit bei den Tiroler Nachrichten gemeinsam mit LH Eduard Wallnöfer Mitbegründer des Tiroler Pensionistenverbandes, der später in Tiroler Seniorenbund umbenannt wurde. Ab 1972 war er Bezirksobmann des Seniorenbundes Innsbruck und ab 1997 Landesobmann des Tiroler Seniorenbundes. Unter seiner Führung kandidierte der Innsbrucker Seniorenbund eigenständig bei den Gemeinderatswahlen. Von 1983 bis 26. April 2018 war Kritzinger Gemeinderat in Innsbruck. 1989 erreichte die Innsbrucker Liste TSB sogar 5,9 Prozent der Stimmen. Bei der Wahl 2018 ging der Seniorenbund mit dem neuen Spitzenkandidaten Mag. Reinhold Falch ins Rennen. Kritzinger wurde auf eigenen Wunsch auf Platz zwei gereiht und schied daher im Gemeinderat aus.  Seine Funktion als Bezirksobmann des Seniorenbundes Innsbruck endete 2021.

„Helmut Kritzinger hat die Innsbrucker Kommunalpolitik über Jahrzehnte geprägt, insbesondere als Gemeinderat über 35 Jahre. In seiner Funktion als amtsführender Gemeinderat war er zeitweise auch Wohnungsreferent der Stadt Innsbruck. Seine Verdienste für die Stadt Innsbruck im sozialen Wohnbau, bei der Bauoffensive für Seniorenheime, bei der Gründung der Seniorenstuben und beim Öffi-Seniorentickets sind beachtlich. Sein Lebensweg spiegelt einen Menschen wider, der trotz Herausforderungen und Verfolgung unbeirrt seinen Weg gegangen ist", würdigt der Innsbrucker VP-Stadtparteiobmann LAbg. Christoph Appler den verstorbenen ÖVP-Funktionär.

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Innsbruck Innsbruck Stadt
news-3162 Sun, 29 Oct 2023 12:54:39 +0100 Tursky: ÖVP, FI und TSB werden das Neue Innsbruck /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/tursky-oevp-fi-und-tsb-werden-das-neue-innsbruck/ Bürgerlichen Wahlbewegung in Innsbruck. Eine Woche vor dem Stadtparteitag der Innsbrucker Volkspartei hat Staatssekretär Florian Tursky heute das Geheimnis um den Namen der großen bürgerlichen Wahlbewegung in Innsbruck gelüftet. Die ÖVP, Für Innsbruck und der Tiroler Seniorenbund werden das NEUE INNSBRUCK. „Innsbruck braucht Erneuerung. Die Menschen haben genug vom Chaos und Stillstand der letzten Jahre. Ich stehe für einen neuen politischen Stil. Und gemeinsam können wir mit dieser bürgerlichen Allianz Großes umsetzen“, so Tursky.

Der designierte Bürgermeisterkandidat für das Neue Innsbruck ist nicht nur dafür bekannt, dass er weiß, wie man Projekte umsetzt. Das zeigt seine eindrucksvolle Bilanz als Staatssekretär in der österreichischen Bundesregierung. Sondern der gebürtige Innsbrucker hat in den letzten Jahren leidvoll zusehen müssen, wie sich die Menschen in seiner Heimatstadt angesichts des politischen Chaos im Rathaus zunehmend von der Politik abwenden. Tursky: „Gegenseitiger Respekt über Parteigrenzen hinweg ist das, was sich die Menschen wünschen. In den letzten Jahren ist in Innsbruck viel zu viel gestritten worden. Jetzt gibt es mit dem gemeinsamen Antreten des bürgerlichen Lagers die historische Chance für einen echten politischen Stilwechsel.“ 

FI Klubobmann Lucas Krackl ergänzt: „Das Neue Innsbruck steht für das Ende des Streits in der Innsbrucker Stadtpolitik und eine echte Zusammenarbeit auf Augenhöhe. Weg vom grünen Chaos, hin zum Umsetzen. Florian Tursky ist dafür der richtige Mann zur richtigen Zeit. Denn im Gegensatz zum jetzigen grünen Führungschaos in der Stadt ist er ein echter Macher. Wenn er etwas ankündigt, dann setzt er es auch um. Das ist das, was wir alle gemeinsam mit dem Neuen Innsbruck wollen. Gemeinsam für die Menschen in dieser Stadt. Gemeinsam für Innsbruck.“

Mit der breiten bürgerlichen Plattform, dem Neuen Innsbruck, geht Florian Tursky nicht nur in die Wahl zum Stadtparteiobmann am nächsten Freitag. Er kündigt heute gleich eine gemeinsame Veranstaltung des bürgerlichen Lagers an. Am 29. November werden die ÖVP, FI und TSB in Innsbruck offiziell die neue bürgerliche Allianz, das Neue Innsbruck, aus der Taufe heben. „Ich bin stolz, als Bürgermeisterkandidat für das Neue Innsbruck in die Wahl gehen zu dürfen“, betont Tursky vor der Annasäule heute abschließend.

Hier gehts zur Webseite: https://tursky.at/

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Innsbruck Innsbruck Stadt
news-3161 Sun, 29 Oct 2023 12:40:08 +0100 In Memoriam Helmut Kritzinger /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/in-memoriam-helmut-kritzinger-1/ Gründer des Tiroler Seniorenbundes. In tiefer Trauer geben wir bekannt, dass unser langjähriges Parteimitglied Helmut Kritzinger im Alter von 95 Jahren verstorben ist. Die Tiroler Volkspartei, allen voran Landesparteiobmann LH Anton Mattle und Klubobmann LAbg. Jakob Wolf, sind tief betroffen über den Verlust von Helmut Kritzinger. In enger Zusammenarbeit mit dem damaligen Landeshauptmann Eduard Wallnöfer begründete Kritzinger den Tiroler Seniorenbund. Er war lange Zeit als herausragender Politiker in der Landeshauptstadt oder als Tiroler Bundesrat in Wien aktiv. Einer seiner politischen Höhepunkte war zweifellos der Vorsitz im Bundesrat. 

„Mit Helmut Kritzinger verlieren wir einen überzeugten Vertreter und einen besonderen Freund der Tiroler Volkspartei. Helmut Kritzinger setzte sich unermüdlich für die Anliegen der Seniorinnen und Senioren in Tirol und darüber hinaus ein. Ein besonderes Anliegen waren ihm Zeit seines Lebens die engen Beziehungen zwischen Tirol und Südtirol sowie die gelebte Europaregion. Sein Wirken in Politik und Gesellschaft wurde durch zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen gewürdigt. Meine Gedanken sind bei den Angehörigen und Freunden von Helmut Kritzinger. Das Land Tirol und die Tiroler Volkspartei werden ihm stets ein würdiges und ehrendes Andenken bewahren“, spricht Landesparteiobmann LH Anton Mattle seine Anteilnahme aus.

"Mit Helmut Kritzinger verliere ich einen langjährigen guten persönlichen Freund und Mentor, von dem ich in meiner politischen Arbeit unglaublich viel lernen konnte und der mich tief geprägt hat. Sein Fehlen wird schmerzlich sein", äußert sich VP-Klubobmann Jakob Wolf: „Mit Helmut Kritzinger verliert die Volkspartei auch ein politisches Vorbild und einen treuen Wegbegleiter. Er war ein bodenständiger und geradliniger Vertreter der Senioren in unserem Land. Kritzinger hat unsere Gesinnungsgemeinschaft über viele Jahre organisatorisch und ideell entscheidend geprägt.

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Innsbruck Innsbruck Stadt Landespolitik
news-3152 Wed, 18 Oct 2023 10:36:33 +0200 Energiepreise - Wie geht es weiter? /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/energiepreise-wie-geht-es-weiter/ Infoveranstaltung am 24.10.23 in Breitenwang Mit Ausbruch des Ukraine-Krieges ist das Gefüge am internationalen Strom-und Energiemarkt komplett durcheinandergekommen. Abhängigkeiten wurden sichtbar und die Preise erreichten ungeahnte Höhen. Bis heute leiden Haushal-te, die Wirtschaft und die Landwirtschaft an den gestiegenen Energiepreisen.

Wir laden daher zu einem Vortrag zu diesen Themen ein:

Referent: DI (FH) Sebastian Freier, Vorstand der E-Werke Reutte AG:

  • Allgemeine energiewirtschaftliche Lage
  • Ausblick auf die Versorgungsstudie Aubertern 2024
  • Wärmebedarfsplanung im Talkessel
  • Entwicklung von Gas- und Strompreisen nach 2022 Zukünftige strategische Schwerpunkte der EWR

Im Anschluss gibt es die Möglichkeit für Fragen und Diskussion. Die Veranstaltung ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

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Reutte Ländlicher Raum
news-3149 Tue, 17 Oct 2023 14:19:49 +0200 VP für verschärfte Regeln bei E-Scooter /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/vp-befuerwortet-verstaerkte-regulierungen-von-e-scooter/ Mehr Sicherheit im Verkehr! VP-Antrag für mehr E-Scooter-Sicherheit wird jetzt im Oktober-Gemeinderat diskutiert

E-Scooter haben sich als zeitgemäßes, benutzerfreundliches und umweltfreundliches Fortbewegungsmittel etabliert und erfreuen sich auch in Innsbruck wachsender Beliebtheit. Allerdings häufen sich die Beschwerden über unsachgemäßes Fahren auf Gehsteigen und Querparken.

„Als Reaktion darauf hat die Volkspartei bereits im Juli-Gemeinderat einen Antrag eingebracht, in dem der Bürgermeister ersucht wird, gemeinsam mit den zuständigen Stellen und den Anbietern von Verleih-E-Scootern in Innsbruck zu prüfen, welche Maßnahmen gesetzt werden können, um die derzeitige Situation betreffend E-Scooter in der Stadt zu entschärfen und ein gutes Miteinander für alle Verkehrsteilnehmer und Nutzer von E-Scootern zu schaffen. Ziel ist es, die aktuelle Situation bezüglich der E-Scooter zu entschärfen und ein gutes Miteinander für alle Verkehrsteilnehmer und Nutzer von E-Scootern zu schaffen. Dieser Antrag steht nun auf der Tagesordnung der Oktobersitzung des Gemeinderates und wird abgestimmt“, so die Obfrau des Verkehrsausschusses in Innsbruck, VP-GR Mariella Lutz.

Besonders für blinde und sehbehinderte Menschen können E-Scooter in der Stadt schnell zur Stolperfalle werden - vor allem, wenn sie falsch geparkt werden. Der Blinden- und Sehbehindertenverband forderte daher kürzlich strengere Regeln für die Betreiberfirmen in Innsbruck. VP-GR Mariella Lutz dazu: „Die Anliegen des Tiroler Blinden- und Sehbehindertenverbandes sind für uns nachvollziehbar und werden seitens der Volkspartei unterstützt. Weiters, so GR Lutz, „sollte auf Bundesebene über eine spezielle Haftpflichtversicherung für E-Scooter-Fahrer nachgedacht werden, um schwere Verletzungen im Falle eines Unfalls finanziell abzufedern“.

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Innsbruck
news-3148 Tue, 17 Oct 2023 13:55:58 +0200 Tiroler Volkspartei startete Pflege-Tour in Innsbruck /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/tiroler-volkspartei-startete-pflege-tour-in-innsbruck/ VP gab viele Einblicke Die Tiroler Volkspartei hat die Pflege-Tour ins Leben gerufen, um über die weitreichenden Auswirkungen von Pflegebedürftigkeit zu informieren, die das Leben der Betroffenen und ihrer Angehörigen grundlegend und oft unvorbereitet verändern. Gestern fand der Auftakt der Tour im ISD-Wohnheim Reichenau in Innsbruck statt.

Zu Beginn der gut besuchten Informationsveranstaltung ging Landesrätin Cornelia Hagele insbesondere auf die Rahmenbedingungen und Ergebnisse des neuen Strukturplans Pflege ein. Sie betonte die Notwendigkeit des Ausbaus alternativer Betreuungsangebote in den Tiroler Gemeinden, insbesondere im Hinblick auf die sich verändernde Altersstruktur: „Dazu gehört der Ausbau des Betreuten Wohnens und der Tagespflege als Bekenntnis zur wohnortnahen Pflege. Ein weiterer Schwerpunkt sind Einrichtungen für junge Pflegebedürftige oder Menschen mit Demenz. Wichtig ist auch, pflegende Angehörige weiter zu entlasten und Pflegeprozesse durch Digitalisierung und den Einsatz moderner Technik zu optimieren.“

Nach ihrer Einführung folgten Fachvorträge von Expertinnen und Experten. DGKP Mag. Veronika Glatzl von Caremanagement Tirol informierte über die Leistungen des neuen Caremanagement Tirol und die vielfältigen Unterstützungsmöglichkeiten in der Altenpflege. Notar Dr. Lukas König und Rechtsanwältin Dr. Daniela Almer hielten kurze Impulsreferate zu den verschiedenen Testierungsmöglichkeiten und allgemeinen Aspekten des Erwachsenenschutzrechts. Die Beantragung des Pflegegeldes stand im Mittelpunkt des Kurzreferates von Mag. Markus Niederwieser von der Pensionsversicherungsanstalt. Im Anschluss standen die Gesundheitslandesrätin sowie die Expertinnen und Experten dem interessierten Publikum für persönliche Beratungen zur Verfügung.

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Innsbruck
news-3147 Tue, 17 Oct 2023 13:29:22 +0200 WB-Stadtteilgruppe Hötting West /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/wirtschaftsbund-stadtteilgruppe-hoetting-west/ Höttinger Au setzt Kurs in die Zukunft Einstimmiger Rückenwind für neues Führungsteam in der Wirtschaftsbund-Stadtteilgruppe

In der Stadtteilgruppenhauptversammlung der Wirtschaftsbund-Stadtteilgruppe Hötting West, Höttinger Au im Rufi´s Hotel in Innsbruck kam es zu Neuwahlen, bei denen das neue Vorstandsteam einstimmig gewählt wurde. Als Obmann der Stadtteilgruppe wurde Markus Haid bestätigt, ihm zur Seite stehen als Stellvertreter Tina Politakis und Daniel Gosterxeier.

Wirtschaftsbund-Bezirksobmann und Landesrat Mario Gerber beglückwünschte den neu gewählten Vorstand und freute sich über die einstimmige Wahl. „Es ist großartig zu sehen, wie die Stadtteilgruppe Hötting West, Höttinger Au mit neuer Energie in die Zukunft blickt. Die Wahlen sind ein wichtiger Schritt, um die Interessen unserer Mitglieder weiterhin bestmöglich zu vertreten. Ich freue mich auf eine weiterhin konstruktive Zusammenarbeit mit der Stadtteilgruppe“, so Gerber.

„Es ist eine Ehre, die Führung dieser Stadtteilgruppe zu übernehmen. Gemeinsam mit meinem Team werde ich daran arbeiten, den Wirtschaftsbund in Hötting West, Höttinger Au weiter voranzutreiben und die Interessen unserer Mitglieder in den Mittelpunkt zu stellen“, freute sich der neu gewählte Obmann Markus Haid.

Nach den Wahlen bot sich den Mitgliedern die Gelegenheit, sich mit dem neu formierten Vorstand und dem Wirtschaftslandesrat auszutauschen. Dabei standen aktuelle Herausforderungen und Chancen für Hötting West und die Höttinger Au im Fokus. Eine großartige Möglichkeit für die Mitglieder des Wirtschaftsbundes, ihre Ideen und Bedenken direkt einzubringen und sich über die zukünftige Ausrichtung der Stadtteilgruppe auszutauschen.

 

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Innsbruck
news-3129 Tue, 10 Oct 2023 11:27:43 +0200 Kritik an Rathaus-Idee /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/kritik-an-rathaus-idee/ JVP gegen Mopedparkgebühr in Zeiten von Teuerung Die Junge Volkspartei Innsbruck zeigt Verständnis für die heute in der Tiroler Tageszeitung kolportierten Forderungen des „Mountainmen Vespa Clubs“.

„Die Forderung nach einer besseren Infrastruktur für Mopedfahrer ist nachvollziehbar und zu unterstützen. Mopeds sind nach wie vor ein beliebtes Fortbewegungsmittel für Jugendliche. Die Interessen der Jugend müssen in der Stadt stärker berücksichtigt werden“, stellt JVP-Bezirksobmann Dominik Berloffa fest.

Die Idee aus dem Rathaus, Moped- und Motorradlenker fürs Parken zur Kasse zu bitten, sieht die Junge Volkspartei sehr kritisch: „In einer Zeit, in der viele Bürgerinnen und Bürger mit der Teuerungswelle und steigenden Energiekosten zu kämpfen haben, braucht es Entlastungsmaßnahmen und keine neuen Ideen, wie man die Innsbruckerinnen und Innsbrucker noch mehr abzocken kann. Hier eine neue Debatte zu entfachen, kommt zur Unzeit. Die Mopedparkgebühr würde vor allem Schülerinnen und Schüler sowie Studierende mit voller Härte treffen“, sagt Berloffa.

Die Innsbrucker Volkspartei tritt seit Jahren für eine ausgewogene Verkehrspolitik ein, die sich nicht ausschließlich auf die Radfahrer konzentriert. „Alle Verkehrsteilnehmer müssen gleichermaßen berücksichtigt werden, um eine gerechte und effiziente Nutzung der Verkehrswege zu gewährleisten. Das hat die grüne Verkehrsstadträtin Uschi Schwarzl bis heute nicht verstanden. Außerdem sollte der Umstieg auf lärmarme Elektroroller auch von Seiten der Stadt Innsbruck gefördert werden, um eine nachhaltige und klimafreundliche Mobilität zu forcieren“, so Innsbrucks JVP-Chef abschließend.

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Innsbruck
news-3104 Mon, 02 Oct 2023 15:48:26 +0200 VP-Sportsprecher Wanker optimistisch: /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/vp-sportsprecher-wanker-optimistisch/ „Eiskanal Igls erneut im Rennen für Olympia 2026!“ Heutigen Medienberichten zufolge hat die italienische Abgeordnetenkammer die Regierung beauftragt, Alternativen zum Bau der Bobbahn in Cortina zu prüfen. Damit rückt der Eiskanal Igls wieder in den Fokus des Olympia-Auswahlverfahrens.

"Diese politische Entwicklung ist sehr erfreulich. Offensichtlich haben sich jene politischen Kräfte vor Ort durchgesetzt, die sowohl die Kosten- als auch die Umweltaspekte fest im Blick haben. Ich war und bin weiterhin optimistisch, dass die Verantwortlichen für die Olympischen Winterspiele 2026 letztlich zu dem Schluss kommen werden, dass die Nutzung des Igler Eiskanals für die olympischen Bahnbewerbe die effizienteste und ressourcenschonendste Variante ist. Für Italien, Tirol und das IOC wäre es sinnvoller, die olympischen Bob-, Rodel- und Skeletonbewerbe auf der bestehenden Bahn in Igls auszutragen, als einen teuren Neubau zu errichten. Die Tiroler Variante wäre eine echte Win-Win-Situation für Steuerzahler, Sportler und das Olympische Komitee", so reagiert heute erneut der Innsbrucker VP-Sportsprecher GR Andreas Wanker auf die aktuellen, sportpolitischen Entwicklungen in Sachen Olympische Winterspiele 2026 in Italien.

Zur Erinnerung: Im Februar hat der Tiroler Landtag die Freigabe von 9,14 Millionen Euro für die notwendige Sanierung des Eiskanals in Innsbruck-Igls beschlossen. Diesem Beschluss folgte im März eine mehrheitliche Entscheidung des Innsbrucker Gemeinderats (mit den Gegenstimmen von Fritz und Gerechtes Innsbruck). Die Landeshauptstadt Innsbruck verpflichtete sich dabei auch zu einem Beitrag von insgesamt 9,14 Millionen Euro. Der Rest wird vom Bund übernommen. Diese finanziellen Unterstützungen stellen sicher, dass der Eiskanal auch über das Jahr 2024 hinaus für internationale Wettkämpfe genutzt werden kann.

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Innsbruck
news-3103 Wed, 27 Sep 2023 15:33:22 +0200 VP-GR Winkel setzt sich für innovative Kampagne ein /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/vp-bildungssprecherin-gr-birgit-winkel-setzt-sich-fuer-innovative-kampagne-ein/ Förderung von männlichem Personal in Kindergärten „Wir haben als VP-Fraktion im Mai-Gemeinderat einen Antrag eingebracht, der die Initiierung einer eigenen Öffentlichkeitskampagne zur verstärkten Gewinnung von Männern als Fachpersonal in den städtischen Kindergärten vorsieht. Dieser Antrag wurde damals einstimmig dem Bildungsausschuss zugewiesen, der kürzlich getagt hat und die Umsetzung dieser Vorschläge weiter verfolgt“, stellt heute VP-Bildungssprecherin GR Birgit Winkel zur aktuellen Diskussion um nicht geöffnete Kinderbetreuungsgruppen in Innsbruck fest.

Angesichts des akuten Personalmangels im elementarpädagogischen Bereich sieht GR Birgit Winkel die Notwendigkeit, alle verfügbaren Mittel zu mobilisieren, um mehr Menschen und insbesondere mehr Männer für die Arbeit mit Kindern in den städtischen Kindergärten zu gewinnen. Obwohl die Stadt bereits eine Personaloffensive gestartet hat, ist die Bildungssprecherin überzeugt, dass „eine speziell auf Männer zugeschnittene Kampagne einen zusätzlichen Mehrwert bieten kann“.

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Innsbruck
news-3102 Wed, 27 Sep 2023 15:01:58 +0200 Startklar für die Zukunft /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/startklar-fuer-die-zukunft-2/ Neues politisches Bündnis in Innsbruck Die bürgerlichen Kräfte Volkspartei, Für Innsbruck und Tiroler Seniorenbund sind nach mehreren konstruktiven Gesprächsrunden übereingekommen, ein Innsbrucker Bündnis
der Mitte für die bevorstehenden Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen im April
2024 zu bilden. Dieses Ergebnis wird zeitnah den jeweiligen Gremien vorgelegt werden.

Inhaltlich hat sich das neue Innsbrucker Bündnis der Mitte auf mehrere langfristige
Eckpunkte für ein gemeinsames Leitbild für die Zukunft Innsbrucks festgelegt. Die
Bevölkerung wird eingeladen, gemeinsam den neuen Weg der Innsbrucker Mitte zu
beschreiten und sich inhaltlich für die neue Zukunftsbewegung einzubringen.

Ziel ist es, mit einer für alle Bündnispartner verbindenden Persönlichkeit als Kandidat*in
für das Bürgermeisteramt, bei den Gemeinderatswahlen den für die Stadt so
dringend notwendigen Kurswechsel in der Landeshauptstadt Innsbruck einzuleiten.

Rechtzeitig vor der Wahl wird der künftige Spitzenkandidat/die künftige Spitzenkandidatin
das gemeinsame Angebot an die Innsbrucker Bevölkerung präsentieren. Bis dorthin
wird die Kooperation des Bündnisses im Gemeinderat intensiviert und im Sinne der Stadt
und der Bevölkerung gearbeitet.

Stellungnahmen der Bündnispartner

Mit viel Optimismus und gestärkt in die kommenden Gemeinderatswahlen
„Mein Ziel als Stadtparteiobmann der Innsbrucker Volkspartei war es immer, die bürgerlichen
Kräfte zu stärken und zu bündeln. Das ist mir mit Unterstützung und unter Einbeziehung aller
konstruktiven Beteiligten gelungen. Das Innsbrucker Bündnis der Mitte ist das Ergebnis eines
langen und konstruktiven Prozesses, den ich mit der Einladung an alle bürgerlichen Kräfte vor
einigen Wochen einleiten konnte. Mit diesem tragfähigen Ergebnis können wir alle sehr
zufrieden sein. Als Stadtparteiobmann konnte ich Brücken bauen und die beiden seit
1994 getrennt kandidierenden bürgerlichen Listen Für Innsbruck und Volkspartei zu
einer gemeinsamen Kandidatur zusammenführen. Das ist ein historisches Ereignis für unsere
Stadt und wird die Chancen, wieder einen Bürgermeister aus der bürgerlichen Mitte zu
stellen, deutlich erhöhen. Heute ist ein guter Tag auch für all jene, die sich wieder
stabile und geordnete Verhältnisse in der Innsbrucker Politik wünschen. Wir gehen mit viel
Optimismus und gestärkt in die kommenden Gemeinderatswahlen“, so Stadtparteiobmann
KO Christoph Appler.


Politischen Kurswechsel schaffen und Kultur der Zusammenarbeit etablieren

„Innsbruck braucht für die kommenden Perioden einen politischen und positiven
Kurswechsel, um dem urbanen und liberalen Anspruch unserer Gesellschaft gerecht zu
werden. Vor allem brauchen wir wieder eine offene, respektvolle und konstruktive
Zusammenarbeit über Parteigrenzen hinweg. Der Gemeinderat muss in seinem Wirken die
Menschen wieder in den Vordergrund stellen und gemeinsam eine neue Kultur
der Zusammenarbeit etablieren und vorleben. Wir sehen das große Ganze: Nämlich
unsere schöne Landeshauptstadt Innsbruck und seine Bürgerinnen und Bürger. Wir sind uns
sicher, dass wir zusammen im Bündnis der Mitte diesen positiven Kurswechsel für Innsbruck
schaffen. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit“, so die Für Innsbruck Obfrau,
Stadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer.


Senior*innen wünschen sich Zusammenarbeit in der Landeshauptstadt

„Innsbrucks Seniorinnen und Senioren stellen den größten Teil der Bevölkerung dar und aus
vielen Gesprächen weiß ich, wie sehr sich unsere älteren Menschen ein gutes Miteinander
wünschen, damit wieder etwas für unser Stadt weitergeht. Auch wir haben in den
vergangenen Wochen gesehen, dass durch konstruktive Gespräche und dem ehrlichen Willen
zur Zusammenarbeit ein ganz neuer Esprit für die Zukunft entsteht. Deshalb treten wir gerne
Innsbrucks Bündnis der Mitte bei und werden uns mit voller Kraft einbringen“, so BRin Klara
Neurauter für die Gemeinderatsliste „Tiroler Seniorenbund, Liste für Alt und Jung“.


Erste Eckpunkte für die Zukunft Innsbrucks

Innsbruck ist eine der lebenswertesten Städte Europas. Darauf können wir stolz sein, müssen
uns aber stets vor Augen führen, weshalb wir in dieser glücklichen Lage sind. Solide Finanzen,
ein florierender Wirtschaftsstandort und ein nachhaltiger Tourismus sichern eine hohe
Lebensqualität und sind Basis für Investitionen in allen Lebensbereichen, insbesondere
für Soziales, Mobilität, Kultur und Sport. Vor allem in den Bereichen Bildung und
Kinderbetreuung sowie in der Betreuung und Pflege älteren Generationen stehen die
Kommunen vor großen finanziellen Herausforderungen, für die es überall einen breiten
politischen Schulterschluss braucht. Wir brauchen zudem ein gemeinsames Verständnis,
wie sich unsere Heimatstadt entwickeln soll und wie wir unser politisches Handeln in den
nächsten 12 Jahren ausrichten werden.

Zusammenarbeit: Wir werden aus dem Gemeinderat wieder einen Ort der
gegenseitigen Wertschätzung und Zusammenarbeit machen.


Wir sind uns bewusst, dass der Gemeinderat in der ablaufenden Periode oft ein zerstrittenes
Bild abgegeben hat, obwohl in vielen Ausschüssen des Gemeinderates sehr konstruktiv und
gut zusammengearbeitet wurde. Nicht wahrgenommene Führungsaufgaben und eine
generelle Verrohung des Gesprächsklimas wirkten sich auch negativ auf die Zusammenarbeit
aus. Früher gab es auch oft hitzige Debatten in der Sache, aber stets getragen von Respekt
und gegenseitiger Wertschätzung. Für ein Zurückgewinnen des Vertrauens in der Bevölkerung
wird es die Aufgabe von allen Fraktionen sein, gemeinsam an einem neuen, konstruktiven und
fairen Stil zu arbeiten. Wir werden unser Bestes geben, dass der Gemeinderat wieder zu einem
Ort des Gestaltens wird und das Rathaus wieder seine Würde zurückbekommt. Dies sowohl
für die Bürgerinnen und Bürger Innsbrucks als auch für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
im städtischen Bereich.

Klima im Mittelpunkt: Kurze Wege, grüne Stadtteile und saubere Luft. Wir
werden den städtischen Lebensraum grüner gestalten und Mobilität mit Fokus
auf Fußgänger*innen und Öffentlichen Nahverkehr fortlaufend verbessern.


Eine klimafitte Stadt ist die Voraussetzung für ein gesundes Leben der Menschen in Innsbruck.
Wir bekennen uns zu den auf wissenschaftlicher Basis erarbeiteten internationalen
Klimazielen und wollen uns als Landeshauptstadt Innsbruck an positiven Beispielen
europäischer Städte orientieren. Öffentlicher Raum muss in Zeiten der Überhitzung den
Menschen vermehrt in Form von Grünflächen und kühlen Oasen wieder zurückgegeben
werden. Eine „Stadt der kurzen Wege“, wo alle für das Leben wichtige Wege binnen 10
Minuten zu Fuß erreicht werden können - wollen wir über Verbesserungen der Mobilität für
Fußgänger*innen gewährleisten. Der öffentliche Nahverkehr muss als verlässliches,
umweltfreundliches und günstiges Fortbewegungsmittel in der Stadt weiterhin größte
Aufmerksamkeit bekommen. Ein funktionierendes und familiengerechtes Radwegsystem
samt breit angelegter Radinfrastruktur braucht es genauso wie intelligente und vertretbare
Lenkungsmaßnahmen für den Individualverkehr. Bei all diesen Maßnahmen sollte nicht klein,
sondern sehr groß gedacht werden.

Wohnen: Wir werden den Menschen Wohnraum anbieten und mit Angeboten
an den Mittelstand der Abwanderung von Innsbrucker Familien
entgegenwirken.

Wohnen ist für alle Menschen ein Grundbedürfnis und beschäftigt die Politik seit vielen
Jahren. Innsbruck kann mit Stolz auf zahlreiche geförderte Wohnungen im städtischen
Eigentum blicken. Wir werden auch künftig darauf achten, dass diese Wohnungen nicht
verkauft werden und damit der gemeinnützige Zweck verloren geht. Vielmehr muss endlich
wieder mehr daran gearbeitet werden, geförderten und fördernahen Wohnraum zu schaffen.
Es braucht auch weitere Maßnahmen, um der hohen Nachfrage auf den Wohnungsmarkt
entgegenzuwirken. Wir stehen für Angebote an den Mittelstand und wollen - unter den
entsprechenden Rahmenbedingungen - auch gefördertes Eigentum gemeinsam forcieren
und in Innsbruck aufgewachsenen jungen Menschen damit das Aufbauen der persönlichen
Zukunft in ihrer Heimatstadt erleichtern. Alle diese Aufgaben werden eine
zukunftsorientiere und nachhaltige Stadtentwicklung erfordern.

Bildung & Betreuung: Wir werden den vom Land Tirol angekündigten
Rechtsanspruch auf Bildung massiv unterstützen und allen Kindern die besten
Chancen für ihre Zukunft ermöglichen.


Kinder sind unsere Zukunft und wir wollen allen jungen Menschen eine gute Basis durch beste
Bildungs- und Betreuungsangebote ermöglichen. Jedes Kind soll die Möglichkeit haben,
Bildungsangebote zu konsumieren, unabhängig vom sozialen Status der Familie. Für uns hat
jedes Kind einen Rechtsanspruch auf Bildung und Betreuung. Hierfür müssen und werden wir
eine qualitätsvolle Infrastruktur in den städtischen Bildungseinrichtungen – vom Hort bis zu
den städtischen Schulen – sicherstellen. Das hilft auch dem Wirtschaftsstandort, denn so wird
mehr Eltern ermöglicht, einer beruflichen Tätigkeit nachzugehen.

Pflege und Generationen: Wir werden den Zusammenhalt der Generationen
fördern und unseren Seniorinnen und Senioren ein Älterwerden im eigenen
Stadtteil und in den eigenen vier Wänden ermöglichen.


Ein vielfältiges Angebot aus Mobilität, Kultur, Naherholung und Sport wird auch weiterhin ein
lebenswertes Innsbruck für unsere ältere Generation sicherstellen. Es ist uns ein großes
Anliegen, den Seniorinnen und Senioren ein Älterwerden in gewohnter Umgebung im eigenen
Stadtteil zu ermöglichen. Hierfür sollen die Angebote an Pflege und Betreuung in den
Stadtteilen und zuhause in den vier Wänden sichergestellt und - wo noch erforderlich
- ausgebaut werden.

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Innsbruck
news-3082 Tue, 19 Sep 2023 13:22:13 +0200 Stellungnahme von LGF Kolland /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/stellungnahme-von-lgf-kolland/ Juristische Prüfung der Verteilung von Vorteilskarten durch VBGM Anzengruber In meiner Verantwortung als Landesgeschäftsführer der Tiroler Volkspartei habe ich nach intensiver medialer Berichterstattung eine juristische Prüfung über die Frage, ob es sich bei den durch Vizebürgermeister Johannes Anzengruber verteilten Vorteilskarten (ErlebnisCard Tirol) um eine Spende im Sinne des Parteiengesetzes handelt, in Auftrag gegeben. Diese liegt nun vor. Wie mit ihm vereinbart, habe ich die juristische Einschätzung persönlich mit Johannes Anzengruber besprochen.

Laut juristischer Expertise kann ausgeschlossen werden, dass die Übergabe der „ErlebnisCards Tirol“ seitens der digital card solutions GmbH eine unmittelbare Spende an die ÖVP Innsbruck oder an die Tiroler Volkspartei im Sinne des Parteiengesetzes darstellt. Nicht ausgeschlossen wird jedoch, dass es sich um eine Spende an einen Abgeordneten gemäß §2 Z 5 lit e des Parteiengesetzes handelt.

Um etwaigen Schaden von der Tiroler Volkspartei abzuwenden, habe ich deshalb in meiner Funktion als Landesgeschäftsführer mit Vizebürgermeister Johannes Anzengruber vereinbart, dass – sollte der Rechnungshof bzw. der Unabhängige Parteien-Transparenz-Senat aufgrund der Weitergabe der „ErlebnisTirol Cards“ Forderungen gegenüber der Volkspartei erheben – diese vollumfänglich von Johannes Anzengruber übernommen werden.

 

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news-3081 Tue, 19 Sep 2023 10:59:38 +0200 Einladung: Info-Abend zur Pflege /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/einladung-info-abend-zur-pflege/ Beste Pflege für die Tirolerinnen und Tiroler Beste Pflege für die Tirolerinnen und Tiroler – das ist unser Anspruch. Welche Neuerungen und Innovationen es in diesem Bereich gibt, und mit welchen Rahmenbedingungen wir die Pflege zukunftsfit machen, das erläutert Gesundheitslandesrätin Cornelia Hagele gemeinsam mit ExpertInnen bei der Tiroler Pflegetour 2023. Gemeinsam gestalten wir eine Zukunft, in der Pflege für alle TirolerInnen zugänglich und qualitativ hochwertig ist und gleichzeitig Altern in Würde ermöglicht. Zusammen schaffen wir eine Pflegelandschaft, die den Anforderungen des 21. Jahrhunderts gerecht wird. Gestartet wird die Pflegtour am Montag, den 2.10.2023 im ISD-Wohnheim Reichenau, Reichenauerstraße 123. Beginn: 18 Uhr Bitte Link anklicken, um sich anzumelden.

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news-3078 Mon, 18 Sep 2023 13:49:28 +0200 Wanderung zur Maria Waldrast /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/wanderung-zur-maria-waldrast/ Der Innsbrucker Seniorenbund lädt zu einer Wanderung ein Liebe Freunde,

ich möchte euch herzlich zum Bezirkswandertag des Innsbrucker Seniorenbundes am kommenden Donnerstag, den 21. September, einladen. Wir treffen uns am Hauptbahnhof und starten um 9:35 Uhr mit dem Bus 590 nach Mieders zur Talstation des Serleslifts, wo es auch einen großen Parkplatz für diejenigen gibt, die mit dem Auto anreisen. Die voraussichtliche Ankunftszeit ist gegen 10 Uhr. Von dort aus fahren wir mit der Umlaufseilbahn zur Bergstation und unternehmen eine etwa einstündige Wanderung nach Maria Waldrast. Dort erwartet uns ein Kirchenbesuch und die Möglichkeit zur Einkehr im Klostergasthof.

Ich lade euch herzlich ein, an diesem Ausflug teilzunehmen. Bitte meldet euch im Seniorenbund-Büro an, um Plätze im Gasthaus zu reservieren. Das Wetter soll gut werden, und wir sind bereit, gute Laune mitzubringen. Unsere LOF Patrizia Zoller-Frischauf wird ebenfalls an der Wanderung teilnehmen.

Für diejenigen unter euch, die nicht so gut zu Fuß sind, steht ein Traktor-Bahndl zur Verfügung, mit dem ihr bequem zur Waldrast gelangen könnt. Der Rückweg erfolgt auf die gleiche Weise wie der Hinweg. Wir haben einen Sonderpreis für Lift und Bahndl vereinbart. Um Anmeldung wird gebeten: office@tiroler-seniorenbund.at  Tel: +43 512/58 01 68

Ich freue mich auf jeden von euch, der sich dieser Wanderung anschließt.

Mit herzlichen Grüßen,

BR Klara Neurauter

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Innsbruck
news-3065 Thu, 14 Sep 2023 09:57:35 +0200 VP startet Kinderbetreuungsoffensive! /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/vp-tanda-volkspartei-startet-kinderbetreuungsoffensive/ 4,5 Milliarden Euro werden für Kinderbetreuung in den Gemeinden investiert. „Die Volkspartei und Bundeskanzler Karl Nehammer starten eine Kinderbetreuungsoffensive. Konkret werden bis 2030 rund 4,5 Milliarden Euro in die Hand genommen, um umfassende Kinderbetreuung in Österreichs Gemeinden sicherzustellen und vor allem die bestehende Betreuungslücke bei den 1- bis 3-Jährigen zu schließen“, erklärt Alexandra Tanda, Tiroler Nationalrätin der Volkspartei.

„Während andere nur über Kinderbetreuung reden, setzen wir klare Schritte zum Wohle der Familien im Land. Umfassende Kinderbetreuung bedeutet, dass die Wahlfreiheit gestärkt wird und Eltern voll im Berufsleben stehen können. Jede Familie soll frei entscheiden dürfen, ob sie einen Kinderbetreuungsplatz in Anspruch nehmen möchte. Und wenn es das Bedürfnis nach Kinderbetreuung gibt, soll es auch einen gesicherten Platz geben. Ich bedanke mich bei unserem Bundeskanzler Karl Nehammer, dass er dieses unglaublich wichtige Thema so zentral in seiner Politik verortet und einen echten Mehrwert für die Menschen in unserem Land schafft“, so Tanda.

„Die Bundesregierung arbeitet gerade an einem Stufenplan für den Ausbau der Kinderbetreuung, mit dem bis 2030 eine bedarfsorientierte Betreuungsgarantie geschaffen werden soll. Bis Ende September wird das erste Konzept dieses Stufenplans vorgelegt, um die Umsetzung rasch beginnen zu können“, so NR-Abgeordnete Tanda weiter, die betont: „Klar ist: Alle Kinder, die einen Betreuungsplatz brauchen, sollen auch einen bekommen. Das ist ein unglaublicher Kraftakt, den wir dank des Einsatzes unseres Bundeskanzlers Karl Nehammer gemeinsam mit Ländern und Gemeinden realisieren. Jede Familie wird diese Verbesserungen spüren und es wird sich einmal mehr zeigen: Die Volkspartei ist die Familienpartei in Österreich.“

Besonders erfreulich sei außerdem, dass in Tirol das Recht auf Kinderbildung und Kinderbetreuung ab zwei Jahren bis 2026 umgesetzt wird: "Dank der Initiative unseres Landeshauptmanns Anton Mattle steht der Fahrplan dafür bereits", so Tanda abschließend.

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news-3064 Thu, 14 Sep 2023 08:58:46 +0200 Grüne sollen Haltung zum Radfahrverbot überdenken /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/gruene-sollen-ihre-ablehnende-haltung-zum-radfahrverbot-rasch-ueberdenken/ Unfall bestätigt Sicherheitsbedenken! Am Dienstagabend kam es auf dem Emile-Bethourat Steg zu einem Vorfall, bei dem ein 70-jähriger Radfahrer, während er an einer Gruppe von Fußgängern vorbeifuhr, bei einem Fußgänger anstreifte. Dies führte zu seinem Sturz und Verletzungen, wie von der Tiroler Polizei in einer Presseaussendung mitgeteilt wurde.

„Dieser bedauerliche Vorfall verdeutlicht, dass die gemeinsame Nutzung dieses schmalen Stegs durch Radfahrer und Fußgänger möglicherweise doch nicht so sicher ist, wie von den Grünen stets behauptet wird. Unsere im Juli aufgezeigten Sicherheitsbedenken sind -wie sich jetzt zeigt- absolut berechtigt. Es wäre vernünftig, die Situation an diesem neuralgischen Übergang zu verbessern, indem Fußgänger und Radfahrer voneinander getrennt werden, wie es eine Mehrheit im Juli-Gemeinderat vorgeschlagen und beschlossen hätte. Es ist jetzt zu hoffen, dass dieser Unfall Bürgermeister Georg Willi und Verkehrsstadträtin Uschi Schwarzl dazu bringt, ihre starre Position zu überdenken und ihre ablehnende Haltung zum Radfahrverbot aufzugeben“, so bewertet die Obfrau des Innsbrucker Verkehrsausschusses, GR Mariella Lutz, den jüngsten Vorfall beim Emile-Bethourat Steg.

Zur Erinnerung: Im Juli hat der Gemeinderat mehrheitlich beschlossen, das Radfahren an diesen Innsteg zu verbieten. Allerdings hat Bürgermeister Georg Willi (Grüne) festgestellt, dass er dieses Verbot nicht umsetzen wird. Er argumentierte, dass die Befugnis zur Verhängung von Fahrverboten nicht im Zuständigkeitsbereich des Gemeinderats liegt, sondern in der Zuständigkeit der Bezirksverwaltungsbehörde, konkret bei ihm selbst in seiner Funktion als Bezirkshauptmann.

 

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news-3059 Mon, 11 Sep 2023 13:32:16 +0200 Volle Kooperation und Transparenz bei der Klärung aller Fragen /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/vp-kolland-erwarte-mir-volle-kooperation-und-transparenz-bei-der-klaerung-aller-offenen-fragen/ VP hat juristische Prüfung in Auftrag gegeben. Tiroler Volkspartei hat juristische Prüfung der Verteilaktion von Innsbrucks Vizebürgermeister Johannes Anzengruber in Auftrag gegeben

Nach breiter medialer Berichterstattung rund um eine Verteilaktion von Vorteilskarten durch Innsbrucks Vizebürgermeister Johannes Anzengruber, über die die Partei weder informiert noch eingebunden war, hat die Tiroler Volkspartei eine juristische Prüfung in Auftrag gegeben. Die zentrale Frage lautet dabei, ob es sich bei den Vorteilskarten um eine Spende im Sinne des Parteiengesetzes handelt.

„Wir haben in der Tiroler Volkspartei hohe Maßstäbe, sowohl was Transparenz und Kontrolle, als auch was die Integrität all unserer Mandatarinnen und Mandatare betrifft. Um Klarheit darüber zu bekommen, ob es sich bei den Karten um eine Spende handelt, die dem Parteiengesetz unterliegt, habe ich deshalb in meiner Verantwortung als Landesgeschäftsführer eine juristische Prüfung des Sachverhalts bei einem renommierten Rechtsexperten in Auftrag gegeben. Mit Hinweis auf die Dringlichkeit, hoffe ich, dass das Ergebnis in wenigen Tagen vorliegen wird. Darüber hinaus erwarte ich mir von Johannes Anzengruber vollumfängliche Kooperation und Transparenz bei der Klärung aller offenen Fragen“, so VP-Landesgeschäftsführer Sebastian Kolland.

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Innsbruck
news-3058 Fri, 08 Sep 2023 10:47:31 +0200 Sommergespräch der VP Hopfgarten /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/sommergespraech-der-vp-hopfgarten/ Themen Arbeitsmarkt, Wirtschaft, Wohnen, Tourismus Auf Einladung des Hopfgartner Bürgermeisters Paul Sieberer, des Bauernbundobmanns Josef Fuchs, Wirtschaftsbundobmann Anton Pletzer und Seniorenbundobmann KR Josef Decker fand Ende August wieder das traditionelle Sommergespräch der VP Hopfgarten auf der Sunnseit - Hütte statt.  Die vollgefüllte Stube lud zu einer anregenden offenen Diskussion ein. Die Themen Arbeitsmarkt, Wirtschaft, Wohnen, Tourismus und vieles mehr wurden mit Interessierten und Funktionären breit besprochen. Besonders hervor hebt LR Mario Gerber die gute Arbeitsmarktsituation im Bezirk: „Mit einer Arbeitslosenquote von rund zwei Prozent verzeichnet der Bezirk Kitzbühel derzeit Vollbeschäftigung. Gleichzeitig ist der Arbeits- und Fachkräftemangel aktuell eine große Herausforderung für die heimische Wirtschaft. Gemeinsam mit Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher sowie den anderen Ländern arbeiten wir jedoch an konkreten Maßnahmen, um die Situation ehestmöglich im Sinne der Wirtschaftstreibenden als auch der Bevölkerung zu verbessern.“ Auch Bürgermeister Paul Sieberer ist sich sicher „wir müssen unseren Standort wieder zu einem leistungsfähigen Umfeld machen und unsere Standortvorteile im Bereich Arbeit und Wirtschaft weiter ausbauen und wieder mehr Menschen in die Vollzeitbeschäftigung bringen.“

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Kitzbühel
news-3050 Mon, 28 Aug 2023 13:34:16 +0200 VP hat GR-Antrag für mehr E-Scooter-Sicherheit eingebracht /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/vp-hat-antrag-fuer-mehr-e-scooter-sicherheit-im-letzten-gemeinderat-eingebracht/ Sicherheit im Fokus Die Obfrau des Verkehrsausschusses in Innsbruck, VP-GR Mariella Lutz, dazu: „Die Anliegen des Tiroler Blinden- und Sehbehindertenverbandes sind für uns nachvollziehbar und werden seitens der Volkspartei unterstützt. E-Scooter haben sich als zeitgemäßes, benutzerfreundliches und umweltfreundliches Fortbewegungsmittel etabliert und erfreuen sich auch in Innsbruck wachsender Beliebtheit. Allerdings häufen sich die Beschwerden über das unsachgemäße Fahren auf Gehsteigen und das Querparken der Fahrzeuge. Als Reaktion darauf hat die Volkspartei bereits im Juli-Gemeinderat einen Antrag eingebracht, wonach der Bürgermeister ersucht wird, gemeinsam mit den zuständigen Stellen und den Anbietern von Verleih-E-Scootern in Innsbruck zu prüfen, welche Maßnahmen gesetzt werden können, um die derzeitige Situation betreffend E-Scooter in der Stadt zu entschärfen und ein gutes Miteinander für alle Verkehrsteilnehmer und Benutzer von E-Scootern zu schaffen. Ziel ist es, die aktuelle Situation betreffend E-Scooter zu entschärfen und ein gutes Miteinander für alle Verkehrsteilnehmer und Nutzer von E-Scootern zu schaffen.“

Darüber hinaus, so GR Lutz, sollte auf nationaler Ebene über eine spezielle Haftpflichtversicherung für E-Scooter-Fahrer nachgedacht werden, um schwere Verletzungen im Falle eines Unfalls finanziell zu mildern. Eine Herabsetzung der Höchstgeschwindigkeit auf 20 km/h, wie in der Schweiz und in Deutschland bereits praktiziert, sollte ebenso in Erwägung gezogen werden. Dies wären präventive Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit.

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Innsbruck
news-3049 Mon, 28 Aug 2023 13:31:27 +0200 EU-Wanderausstellung soll nach Innsbruck kommen /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/eu-gr-winkel-will-eu-wanderausstellung-wachsen-in-europa-nach-innsbruck-holen/ Europa in den Fokus nehmen Die EU-Wanderausstellung „Wachsen in Europa“ soll nach Innsbruck kommen. Das fordert EU-Gemeinderätin Birgit Winkel in einem Antrag im jüngsten Innsbrucker Gemeinderat. Sie möchte, dass die Stadt die Ausstellung in ihren Räumlichkeiten (z.B. in der Stadtbücherei) für maximal drei Wochen kostenlos der Öffentlichkeit zugänglich macht.

„Die Wanderausstellung beleuchtet nicht nur den langen Weg Österreichs zur EU-Mitgliedschaft, sondern auch die Rolle unseres Landes bei der kontinuierlichen Weiterentwicklung dieses beispielhaft bedeutenden Friedens- und Gemeinschaftsprojektes von Staaten weltweit. Die Ausstellung zeigt anschaulich, wie die EU im Alltag präsent ist und welche Vorteile sie für die Bürgerinnen und Bürger bietet“, informiert GR Birgit Winkel über den Inhalt der Schau. GR Winkel ist als eine von drei Innsbrucker Europagemeinderätinnen Mitglied der Initiative "Europa fängt in der Gemeinde an“. Infos dazu unter: www.europagemeinderaete.at

„Die Wanderausstellung ist eine hervorragende Möglichkeit für die Stadt Innsbruck, einen leicht zugänglichen Beitrag zur politischen Bildung im europäischen Kontext zu leisten und die Errungenschaften der EU zum Thema zu machen. Es ist eine gute Gelegenheit, das Thema Europa vor den Europawahlen im Juni 2024 wieder stärker in den Fokus zu rücken, indem auch Schulklassen und Studierende die Ausstellung besuchen können“, unterstreicht GR Winkel die Bedeutung, dass Europapolitik in der Gemeinde beginnt und somit auch Kommunalpolitik ist.

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Innsbruck
news-3047 Thu, 24 Aug 2023 09:16:19 +0200 Willi ignoriert demokratischen Beschluss /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/vp-lutz-willis-verkehrspolitik-ist-einseitig-auf-die-interessen-der-radfahrer-ausgerichtet/ Radfahrer profitieren einseitig von Willis Politik „Georg Willi zeigt einmal mehr seine Selbstherrlichkeit, indem er sich weigert, das Fahrverbot für Radfahrerinnen und Radfahrer am Emile-Béthouart-Steg umzusetzen. Dieses Vorgehen zeugt von einem bedenklichen Mangel an Respekt für den demokratischen Prozess. Trotz einer klaren Mehrheit im Gemeinderat, die sich für den Schutz der Fußgänger auf dem Steg ausgesprochen hat, ignoriert Willi diese eindeutige politische Entscheidung und beugt sich dem Druck seiner eigenen Parteifreunde, die vehement gegen das Fahrverbot opponiert haben. Mit juristischen Winkelzügen versucht er jetzt, diese demokratische Entscheidung (21 Pro Stimmen, 16 Gegenstimmen, 2 nicht anwesend, 1 Enthaltung) auszuhebeln. Offenbar ist seine ideologisch, aufgeladene Verkehrspolitik ausschließlich den Interessen der Radfahrer verpflichtet, während er die Bedürfnisse aller Verkehrsteilnehmer stark vernachlässigt. Die Volkspartei hingegen verfolgt seit jeher eine ausgewogene, pragmatische Verkehrspolitik für alle Bürger ohne ideologische Scheuklappen. Wir setzen uns für die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer ein, unabhängig von der Wahl des Verkehrsmittels“, kritisiert heute die Obfrau des Innsbrucker Verkehrsausschusses, GR Mariella Lutz, die Vorgangsweise des Bürgermeisters beim Emile-Béthouart-Steg.

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news-3045 Mon, 21 Aug 2023 10:46:21 +0200 VP-LGF Kolland zu Innsbruck: /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/vp-lgf-kolland-zu-innsbruck/ „Nicht die Profilierung Einzelner darf jetzt im Mittelpunkt stehen“ Die Innsbrucker VP-Stadtparteileitung hat am 12. Juni einstimmig beschlossen, Gespräche mit allen bürgerlichen Kräften zu führen, um die Möglichkeit eines breiten bürgerlichen Bündnisses auszuloten. Diese Gespräche laufen zurzeit intensiv und erfolgreich. Auch Vizebürgermeister Hannes Anzengruber hat diese Vorgehensweise bei der Stadtparteileitungssitzung begrüßt und ihr zugestimmt. Auch die Besetzung der Verhandlungsgruppe mit den bündischen Stadtobleuten wurde einstimmig beschlossen“, unterstreicht VP-Tirol Landesgeschäftsführer Sebastian Kolland.

Dementsprechend verwundert zeigt sich der VP-Landesgeschäftsführer über die aktuellen Meldungen. „Nicht die Profilierung Einzelner darf jetzt im Mittelpunkt stehen, sondern das gemeinsame Ziel, nach Jahren des Stillstands und der Blockade mit einer breiten bürgerlichen Mehrheit echte Veränderung in Innsbruck zu erreichen. Themen, Inhalte und Positionen stehen jetzt im Vordergrund“, führt VP-Landesgeschäftsführer Sebastian Kolland aus.

Verärgert zeigt sich Kolland zudem darüber, dass Inhalte eines vertraulich geführten Gesprächs in Form eines „offenen Briefes“ veröffentlicht wurden. „Das ist kein guter Stil und leider alles andere als vertrauensbildend“, so Kolland abschließend.

 

 

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news-3044 Mon, 21 Aug 2023 10:40:56 +0200 Grüne Fassade, graue Realität! /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/gruene-fassade-graue-realitaet/ Ergebnis der WWF-Bodenversiegelungsstudie ist eine ernüchternde Bilanz Der Anteil an versiegelter Fläche stieg in Innsbruck laut WWF im vergangenen Jahrzehnt um 12,5 Prozent an – und damit so stark wie in keiner anderen österreichischen Großstadt. „Das ist ein echtes Fiasko für die Grünen, die seit 2012, also seit mehr als einem Jahrzehnt, in der Stadtregierung sitzen und seither den ressortzuständigen Planungsstadtrat stellen und zudem den Bodenschutz wie ein Mantra propagieren. Obwohl die Grünen immer wieder in ihren Erzählungen betonen, wie sehr ihnen der Bodenschutz am Herzen liegt und wie stark sie sich für die Rückgewinnung von Grünflächen in Innsbruck einsetzen, zeigt die jüngste WWF-Studie die graue Realität, die der grünen Fassade deutlich widerspricht. Das ist jetzt ein weiterer Fall, bei dem die Kluft zwischen ideologischen Anspruch und tatsächlicher Umsetzung der Grünen erschreckend groß ist. Das Ergebnis der WWF-Bodenversiegelungsstudie ist jedenfalls eine ernüchternde Bilanz für die Regierungsarbeit der Grünen“, so reagiert heute VP-KO Christoph Appler auf die WWF-Bodenversiegelungsstudie für die Tiroler Landeshauptstadt. 

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news-3043 Mon, 21 Aug 2023 09:37:09 +0200 VP-Appler zum Stadtbudget: /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/vp-appler-zum-stadtbudget/ „Das Familiensilber darf nicht angetastet werden!“ Der Rechnungsabschluss 2022 zeigt eindeutig, dass die damalige Forderung der Grünen, das Familiensilber zu verkaufen, ein verheerender Fehler für die Stadt gewesen wäre.

Als die Hiobsbotschaft von Georg Willi bei der Erstellung des Doppelhaushalts im Herbst 2021 (Stichwort: „Torten-Budget“) bekannt wurde, traf sie die Mitarbeiter des Rathauses wie ein Schlag. Denn die Grünen hatten in dieser Zeit immer wieder behauptet, dass die Stadt nicht genug Geld habe, um die Gehälter aller Magistratsbediensteten in Zukunft zu bezahlen, es sei denn, man verkaufe ua. einen Teil der städtischen Wohnungen, sonst müssten sogar zahlreiche Kündigungen ausgesprochen werden. In Folge kam es zu einer massiven Verunsicherung im städtischen Personal. Die ÖVP war strikt gegen den Verkauf dieser städtischen Immobilien. Zu diesem Zeitpunkt übernahm Christoph Appler die Budgetkoordination und gemeinsam mit FI und FPÖ wurde ein neues Doppelbudget erstellt.

„Rückblickend kann man sagen, dass die Forderung der Grünen, das Familiensilber zu verkaufen, ein fataler und irreversibler Fehler für die Stadt Innsbruck und ihre Bürgerinnen und Bürger gewesen wäre. Der im Mai präsentierte Rechnungsabschluss 2022 der Stadt Innsbruck zeigt, dass es kein tiefes Finanzloch - wie von den Grünen damals behauptet - gab und gibt, im Gegenteil, der Rechnungsabschluss weist sogar einen satten Überschuss aus. Die freie Finanzspitze beträgt 74,4 Millionen Euro. Der tatsächliche Personalaufwand war um 2,10 Millionen Euro geringer als prognostiziert im VA 2022. Gegen den Widerstand der Grünen hat sich auch die Entscheidung zur Erstellung eines Doppelbudgets im Nachhinein als richtig erwiesen. Das zeigt einmal mehr, dass die Grünen von der Wirtschafts- und Haushaltspolitik überhaupt keine Ahnung haben. Zum Glück sind wir diesem Irrweg der Grünen nicht gefolgt“, so reagiert der damalige Doppelbudgetkoordinator KO Christoph Appler auf die heutige Aussage von Bgm. Georg Willi, dass die damalige Budgeterstellung kein Ruhmesblatt und sogar ein Fehler gewesen sei.

Den Vorwurf des Bürgermeisters in der gestrigen PK, die anderen Fraktionen seien schuld daran, dass die KIP-Mittel des Bundes von der Stadt nicht in ausreichendem Maße abgerufen werden können oder sogar zurückgezahlt werden müssen, weist Christoph Appler entschieden zurück: "Nicht die anderen Fraktionen sind die bösen Bremser, sondern es ist tatsächlich so, dass bei vielen Willi-Projekten in der Vergangenheit die rettende Notbremse gezogen werden musste, weil sie völlig unausgegoren und für den Gemeinderat noch lange nicht beschlussreif waren, wenn man nur an das Projekt Bozner Platz denkt. Es ist das unprofessionelle Projektmanagement von Georg Willi, das die Bundesgelder liegen lässt, nicht die anderen Fraktionen“.

„Obwohl wir derzeit einen Überschuss haben, gibt es keinen Grund, leichtfertig mit dem Geld umzugehen. Ein großer Teil des Haushaltsüberschusses ist bereits für die Grundablösung des MCI und für Grundstückskäufe gebunden. Wir müssen weiter in die Infrastruktur investieren und gleichzeitig sparsam wirtschaften, denn die Einnahmen der Stadt werden in Zukunft nicht mehr so sprudeln. Die Schulden der Stadt müssen massiv abgebaut werden, damit auch künftige Generationen noch Gestaltungsspielraum haben. Bleibt zu hoffen, dass die vorgelegten Zahlen diesmal halten und nicht wie damals wöchentlich gravierend korrigiert werden müssen, wir werden sie jedenfalls kritisch prüfen. Wir bleiben jedenfalls dabei, das Familiensilber darf auch in Zukunft nicht angetastet werden“, fordert KO Appler eine sparsame Budgetpolitik.

 

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news-3041 Thu, 17 Aug 2023 12:24:04 +0200 Runde 2 bei den Verhandlungen /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/zweite-verhandlungsrunde/ FI und VP auf vielversprechendem Weg zur Zusammenarbeit Kürzlich fand die zweite Verhandlungsrunde zwischen der Volkspartei und der Liste Für Innsbruck über eine mögliche Zusammenarbeit bei den kommenden Innsbrucker Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen statt.

„Wir sind wieder einen großen Schritt weitergekommen und auf einem guten Weg. Bei einigen Themen hakt es noch, wie etwa beim großen Themenfeld Mobilität. Um das Tempo zu erhöhen, werden zu bestimmten Schwerpunktthemen kleine Gesprächsgruppen eingerichtet. Mitte September will man sich erneut treffen und weitere Positionen austauschen. Einig war man sich, dass es für eine erfolgreiche Zukunft der Stadt eine breite Mehrheit braucht und es braucht zudem nicht nur eine klare Überzeugung, sondern man muss die Bürgerinnen und Bürger von den Inhalten überzeugen können“, so FI-Obfrau STRin Christine Oppitz-Plörer und VP-Stadtparteiobmann LAbg. Christoph Appler.

 

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news-3040 Thu, 17 Aug 2023 10:00:12 +0200 Kontroverse um Georg Willi's Aussage /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/kontroverse-um-georg-willis-aussage/ VP-Wohnsprecher Wanker kritisiert Populismus und Passivität Die Aussage von Bgm. Georg Willi, wonach sich Grundstücksverkäufer künftig zuerst an die Stadt Innsbruck wenden sollen, stößt bei VP-Wohnsprecher GR Andreas Wanker auf heftige Kritik: „Diese Aussage gleicht einem frommen Wunsch ans Christkind. Willis Aussage ist an Populismus nicht mehr zu überbieten, oder glaubt er tatsächlich, dass er die grundlegenden Mechanismen der Marktwirtschaft einfach außer Kraft setzen kann. Es scheint, als wolle der Bürgermeister seine Passivität in Sachen Wohnungsbau mit wohlklingenden Worten kaschieren“.

 

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Innsbruck
news-3039 Thu, 17 Aug 2023 09:12:43 +0200 Gespräch zwischen Neos und VP verlief konstruktiv! /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/erstes-arbeitsgespraech-zwischen-der-volkspartei-und-den-neos-verlief-konstruktiv/ Erstes Arbeitsgespräch Gestern Nachmittag fand das erste Gespräch zwischen der Volkspartei und den Neos über eine mögliche Zusammenarbeit bei den kommenden Innsbrucker Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen statt.

"Das Gespräch verlief äußerst konstruktiv und war von gegenseitigem Vertrauen geprägt. Die Vertreter der Neos haben klargestellt, dass sie die Möglichkeit einer gemeinsamen Gemeinderatsliste derzeit ausschließen. Aufgrund der sehr guten Gesprächsbasis wurde jedoch vereinbart, sich in den nächsten Wochen wieder zu einem Arbeitsgespräch zu treffen, um inhaltliche Positionen auszutauschen“, so VP-Stadtparteiobmann KO-GR Christoph Appler.

 

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news-3038 Fri, 11 Aug 2023 08:38:22 +0200 NR Tanda kontert NR Neßler: /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/nr-tanda-kontert-nr-nessler/ „NR Neßler muss bei der Kinderbetreuung vor der eigenen Tür kehren" „Es ist sicher einfach, mit dem Finger im medialen Sommerloch auf andere zu zeigen und nach einer zentralen Regelung zu rufen. Es wäre aber angebracht, wenn NR Neßler zuerst vor der eigenen Haustüre kehren würde. Innsbruck, das von den Grünen oft als Spielwiese für ihre Politik verwendet wird, ist keineswegs ein Musterbeispiel für effektive Kinderbetreuung. Es mangelt an ausreichend Plätzen, lange Wartezeiten sind an der Tagesordnung und ein akuter Personalmangel ist offensichtlich. NR Neßler war selbst Gemeinderätin und ab 2018 langjährige Bezirkssprecherin der Grünen in Innsbruck und damit Parteichefin der Bürgermeister- und damals stärksten Gemeinderatsfraktion in der Tiroler Landeshauptstadt. In dieser Funktion hätte sie zweifellos genügend Möglichkeiten gehabt, für eine adäquate Kinderbetreuung in Innsbruck zu sorgen. Es stellt sich die Frage, warum in dieser Zeit keine Verbesserungen erzielt wurden und stattdessen andere kritisiert werden. Die Verantwortlichen in der Stadtpolitik sollten sich ein Beispiel am Land Tirol nehmen, das wichtige Maßnahmen zur Unterstützung von Familien setzt. LH Anton Mattle und sein Team wollen bspw. einen Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung einführen“, kontert heute die Innsbrucker VP-Nationalrätin Alexandra Tanda.

„Ihr Vorstoß für eine zentralistische Regelung ist im Grunde ein Armutszeugnis für den eigenen Grünen Bürgermeister in Innsbruck. Denn bisher ist es Bgm. Georg Willi, der u,a. auch Personalreferent ist, nicht gelungen, ausreichend Personal für die städtische Kinderbetreuung zu rekrutieren. Es wäre an der Zeit, dass die Grünen aufhören, mit dem Finger auf andere zu zeigen und stattdessen ihre Parteikollegen, allen voran Georg Willi, dazu bringen, konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Kinderbetreuungssituation in ihrer Stadt zu setzen“, stellt NR Tanda fest.

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Innsbruck
news-3036 Mon, 07 Aug 2023 14:12:07 +0200 FI und VP haben Sondierungsgespräche gestartet. /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/fuer-innsbruck-und-volkspartei-haben-sondierungsgespraeche-gestartet/ Die Gespräche waren konstruktiv und respektvoll. Vertreterinnen und Vertreter der Liste Innsbrucker Volkspartei und der Liste Für Innsbruck haben am Mittwoch ein erstes ausführliches Sondierungsgespräch geführt, um das Interesse an einer möglichen Zusammenarbeit bzw. Kooperation bei den kommenden Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen im April 2024 auszuloten.

Gegenstand der heutigen Gespräche waren ausschließlich Sachthemen. Die Atmosphäre war konstruktiv und sehr respektvoll. Beide Verhandlungsgruppen stellen fest, dass es bei vielen Sachthemen Übereinstimmungen gibt, während bei anderen Punkten noch Abstimmungsbedarf besteht. Die Gespräche werden daher über den Sommer fortgesetzt und weiter intensiviert, ziehen die Verhandlungsteams von Für Innsbruck und Volkspartei ein Resümee über das erste Kooperationsgespräch der beiden Fraktionen.

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news-3035 Tue, 01 Aug 2023 14:19:58 +0200 Tauben-Pilotprojekt breitet seine Flügel aus /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/tauben-pilotprojekt-breitet-seine-fluegel-aus/ Plan zur artgerechten Kontrolle der Innsbrucker Tauben in Arbeit  

(IKM) Durch eine Kombination von geeigneten Brut- und Nistmöglichkeiten in „Taubenhäusern“ sowie artgerechter Fütterung soll ein kontrollierter Überblick zu Innsbrucks beflügelten Bewohnern geschafft werden. Vizebürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc freut sich gemeinsam mit der ARGE Tierschutz und dem städtischen Wildtierbeauftragten Thomas Klestil über das Pilotprojekt zur artgerechten Kontrolle der Innsbrucker Stadttauben.

„Mit unserer Taubenstrategie verbinden wir Tierschutz und schonende Kontrolle der Taubenpopulation: Durch die Maßnahmen wird einerseits die tiergerechte Fütterung sichergestellt – andererseits können wir so Materialschäden und weitere durch Tauben verursachte Probleme in Zukunft besser vermeiden. Damit ist Mensch und Tier geholfen“, erzählt Vizebürgermeister Anzengruber.

„Die Menge an Tauben wird vor allem durch zwei Faktoren bestimmt: Brutmöglichkeiten und Futtervorkommen. Dort, wo täglich verbotenerweise im großen Stil gefüttert wird, bildet sich früher oder später auch eine Taubenpopulation“, erklärt Stadtwildtierbeauftragter Thomas Klestil vom Amt für Gesundheit, Markt- und Veterinärwesen.

Seit November 2022 führt der Wildtierbeauftragte umfangreiche Taubenzählungen durch und konnte sich in enger Kooperation mit Tierschutzorganisationen, dem Tierheim Mentlberg und dem Alpenzoo einen guten Überblick über verschiedene Meinungen und Lösungsansätze verschaffen. „Die Meinungen zum Thema Stadttauben gehen auseinander, aber eines wünschen sich alle: eine Ausgewogenheit des derzeitigen Bestandes. Dadurch verbessert sich einerseits die Gesundheit von Innsbrucks rund 2000 Tauben und auch die Konkurrenz um Brutplätze verringert sich erheblich“, so Klestil.

„Im Vergleich zu anderen Großstädten wie Linz, Wien und Venedig hat Innsbruck derzeit eine geringe Taubenpopulation, und die gilt es zu erhalten beziehungsweise zu reduzieren“, berichtet Klestil weiter.

Die Taube unter Dach

Vergrämungsmaßnahmen, wie beispielsweise das Anbringen von Netzen an Balkonen, verdrängen den Taubenbestand – dafür soll es aber Ausweichmöglichkeiten geben: Orte, die Tauben durch gezielte artgerechte Fütterungen anlocken und ihnen geeignete Brutplätze bieten. So sollen sich Tauben künftig in ihren eigenen „Taubenhotels“ einnisten, anstatt sich andere Brutmöglichkeiten auf Balkonen oder ähnlich unerwünschten Orten suchen zu müssen.

„Es ist besonders wichtig, dass tierschutzkonforme Maßnahmen ergriffen werden“, betont Vizebürgermeister Johannes Anzengruber: „Außerdem ist Aufklärungsarbeit über den Umgang mit Wildtieren gefragt. Mithilfe von Hinweistafeln können vogelbegeisterte Bürgerinnen und Bürger informiert werden, dass die artgerechte Fütterung in unmittelbarer Nähe der ‚Taubenhotels‘ geduldet wird. So kann sichergestellt werden, dass diese ausschließlich an Orten gefüttert werden, die auch geeignet sind.“

Der Arbeitsgruppe Tierschutz und dem neuen Vorstand des Tierschutzverein Tirol (Mentlberg) wurde das Taubenkonzept vorgestellt, von dieser wohlwollend beschlossen und dem Wildtierbeauftragten für seine hervorragende Arbeit gedankt.

Es wurde in der Arbeitsgruppe Tierschutz einstimmig beschlossen, dass das Taubenkonzept umgesetzt wird und als erste große Maßnahme zwei Taubenhotels für das Taubenmanagement als Pilotprojekt mit Evaluierung und Optimierung im Westen von Innsbruck (Uninähe) und im Osten von Innsbruck (Neu-Arzl) installiert werden.

Der Wildtierbeauftragte wurde von der AG Tierschutz in Abstimmung mit dem Tierschutzverein und Veterinären beauftragt, das Pilotprojekt umzusetzen und heuer damit zu starten.

 

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news-3034 Mon, 31 Jul 2023 14:09:44 +0200 Magistrat sucht neue Wege zur Bewältigung des IT-Personalmangels /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/stadt-innsbruck-sucht-neue-wege-zur-bewaeltigung-des-it-fachkraeftemangels/ Ausgliederung der Stadt-IT wird angedacht. Aufgrund des derzeitigen Gehaltsschemas kann die Stadt Innsbruck gerade im IT-Bereich kaum marktkonforme Gehälter anbieten. Dadurch ist es äußerst schwierig, qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die städtische IT zu gewinnen. Aufgrund dieser Herausforderung hat sich der Personalausschuss heute trotz politischer Sommerpause mit diesem Thema beschäftigt.

„Nach einer sehr konstruktiven Diskussion kamen die Ausschuss-Mitglieder einhellig zur Auffassung, die Möglichkeit einer Ausgliederung der städtischen IT in eine eigenständige Gesellschaft, ähnlich der DVT des Landes Tirol, kritisch prüfen zu lassen. Die DVT - Daten-Verarbeitung-Tirol GmbH fungiert als interner IT-Dienstleister des Landes Tirol. Eine Ausgliederung hätte mehrere Vorteile, wie z.B. eine klare Budgetverantwortung, flexiblere Möglichkeiten bei der Personalrekrutierung und Gehaltsgestaltung. Weiters könnten eventuell die derzeit an externe Anbieter ausgelagerten IT-Dienstleistungen in einer solchen Gesellschaft gebündelt und implementiert werden. Ziel ist es, dem Personalausschuss im Herbst ein erstes Grobkonzept für die Gründung einer stadteigenen IT-Gesellschaft vorzulegen. Nach Prüfung und eingehender Diskussion im Personalausschuss sowie in den Klubs soll dieses Konzept dann dem Gemeinderat zur weiteren Beschlussfassung vorgelegt werden“, informiert Personalausschussobfrau VP-GR Birgit Winkel über erste Lösungsansätze zur Behebung des Personalengpasses in der städtischen IT.

 

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news-3033 Mon, 31 Jul 2023 13:59:04 +0200 Familienfest mit Bluatschink-Konzert /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/familienfest-mit-bluatschink-konzert/ Beim deck47 am Baggersee Die Tiroler Volkspartei lädt alle Innsbruckerinnen und Innsbrucker mit ihren Familien herzlich zum großen Abschluss-Event der VP-Sommertour ein!

Der idyllische Baggersee und das gemütliche Restaurant Deck 47 bilden die perfekte Kulisse für ein unvergessliches Familienfest, das am frühen Abend, ab 17:00 Uhr, beginnt und zu dem alle Familienmitglieder herzlich willkommen sind.

Freuen Sie sich auf ein musikalisches Highlight, denn die beliebte Tiroler Band "Bluatschink" wird live auftreten und für beste Stimmung sorgen. Währenddessen erwartet die jüngsten Gäste ein abwechslungsreiches Kinderprogramm voller Spaß und Freude, mit einer Hüpfburg, Glitzer-Tattoos, bunten Riesenseifenblasen sowie leckerer Zuckerwatte und Popcorn.

Vor Ort gibt es für alle Interessierten natürlich auch die Möglichkeit, direkt mit Landeshauptmann Anton Mattle ins Gespräch zu kommen, ihn kennenzulernen und ihm persönliche Anliegen mit auf den Weg zu geben. Der Eintritt ist frei.

 

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Innsbruck
news-3032 Mon, 31 Jul 2023 13:54:39 +0200 Sommergespräch mit LH Mattle /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/sommergespraech-mit-lh-mattle/ Beim DEZ von 14 Uhr bis 15.30 Uhr Wir nutzen den Sommer, um mit unserem Landeshauptmann in den Bezirken unterwegs zu sein und mit den Menschen in unserem Land ins Gespräch zu kommen. Den Abschluss unserer Tour machen wir in Innsbruck. Ihr trefft uns am Freitag, den 11. August ab 14.00 Uhr beim DEZ. Vor Ort gibt es für alle Interessierten die Gelegenheit, sich direkt mit dem Regierungschef auszutauschen, ihn kennenzulernen und ihm persönliche Anliegen mitzugeben.

Landesparteiobmann LH Anton Mattle freut sich auf spannende Begegnungen: „Wir nützen den Sommer, um mit den Tirolerinnen und Tirolern ins Gespräch zu kommen. Ich freue mich auf den persönlichen und offenen Austausch mit den Menschen in den Städten und Tälern Tirols. Wir sind nicht nur in Wahlkampfzeiten unterwegs, sondern die Tiroler Volkspartei hat immer ein offenes Ohr für die Menschen in unserem Land.“

VP Tirol Landesgeschäftsführer Sebastian Kolland lädt alle Tirolerinnen und Tiroler herzlich ein, bei den Sommergesprächen mit dem Landeshauptmann über die aktuellen Herausforderungen und Chancen in unserem Land zu diskutieren. „Wir haben nach der Landtagswahl versprochen, dass wir jede Möglichkeit nutzen werden, um gemeinsam mit den Tirolerinnen und Tirolern über die Entwicklung unseres Landes zu sprechen und eine Politik auf Augenhöhe zu betreiben. Nach unserer Frühjahrs-Tour mit all unseren Regierungsmitgliedern in allen Tiroler Bezirken starten wir mit den Sommergesprächen das nächste Format, bei dem der direkte Austausch im Vordergrund steht.“

 

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Innsbruck
news-3031 Mon, 31 Jul 2023 13:43:23 +0200 Defi-Info-Kampagne soll in Innsbruck rasch kommen /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/defi-info-kampagne-soll-in-innsbruck-rasch-kommen/ Für Aufklärung soll gesorgt sein! Eine Informationskampagne über den richtigen Umgang mit Defibrillatoren ist für die Stadt Innsbruck dringend notwendig, um möglichst vielen Menschen mit akuten Herzproblemen das Leben zu retten. Der Innsbrucker Gemeinderat hat daher in seiner letzten regulären Sitzung vor der Sommerpause auf Antrag des Tiroler Seniorenbundes einstimmig beschlossen, eine solche lebensrettende Kampagne durchzuführen.

„Bei schweren Herzrhythmus-Störungen zählt jede Sekunde, denn mit jeder Minute sinkt die Überlebenswahrscheinlichkeit um 10 Prozent. Deshalb ist es wichtig, schnell, sicher und richtig zu handeln. Möglichst viele -am besten alle- Bürgerinnen und Bürger müssen wissen, wie ein Defibrillator im Notfall richtig eingesetzt wird. Im Ernstfall ist man aufgeregt, deshalb muss die Bedienung vorher einmal gezeigt und dann geübt werden, damit keine Fehler passieren. Es wäre fatal, wenn Menschen im Falle eines Herznotfalls dieses lebensrettende Spezialgerät nicht einsetzen würden, nur weil sie aus Unwissenheit Angst vor der Bedienung haben“, so der Antragsteller GR Reinhold Falch vom Tiroler Seniorenbund.

Die Stadt Innsbruck hat gemeinsam mit den Tiroler Kliniken und allen Einsatzorganisationen bereits vor Jahren die Initiative "HERZsicher Innsbruck" ins Leben gerufen, um die Ersthilfe bei akuten Herzproblemen zu verbessern. Im Rahmen dieser Initiative wurden schon mehr als 50 Defibrillatoren an öffentlichen Orten in Innsbruck aufgestellt, und mehrere hundert Personen wurden in der Anwendung dieser Geräte unterwiesen. „Diese Initiative hat damit einen wichtigen Schritt zur Verbesserung der Herznotfallversorgung in der Stadt getan. Jetzt müssen wir den zweiten Schritt setzen, nämlich die Ausbildung intensivieren, damit möglichst viele Ersthelferinnen und Ersthelfer die installierten Geräte im Ernstfall auch bedienen können“, so GR Falch abschließend.

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Innsbruck
news-3025 Fri, 28 Jul 2023 11:40:08 +0200 Sommergespräch in Kirchberg und Kitzbühel /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/sommergespraech-in-kirchberg-und-kitzbuehel/ LH Mattle ist in allen Tiroler Bezirken unterwegs Landeshauptmann Anton Mattle und die Tiroler Volkspartei nützen den Sommer, um mit den Menschen ins Gespräch zu kommen. „Ich freue mich vor allem über den persönlichen und offenen Austausch mit den Menschen in den Städten und Tälern Tirols. Wir sind nicht nur in Wahlkampfzeiten unterwegs, sondern die Tiroler Volkspartei hat immer ein offenes Ohr für die Menschen in unserem Land“, erklärt LH Mattle seine Beweggründe für die vielen Termine. Gemeinsam mit den beiden Kitzbüheler Landtagsabgeordneten Katrin Brugger und Peter Seiwald sowie VP Tirol Landesgeschäftsführer Sebastian Kolland hat das VP Tirol Team heute wieder zahlreiche interessante Gespräche geführt.

Noch nicht ganz ein Jahr ist Anton Mattle im Amt. „Mit einem neuen Amt erbt man auch offene Baustellen, wie die GemNova, die TIWAG oder Matrei in Osttirol. Das ist in der Politik ganz normal. Denn eine Periode ist kein geschlossener Zeitraum, wo man einfach auf die Stopptaste drücken kann. Im Gegenteil, als Landeshauptmann sehe ich es als meine Aufgabe diese Baustellen zu beenden. Ich bin kein Schönwetterpolitiker, im Gegenteil. Ich schrecke nicht davor zurück, unangenehme Dinge anzusprechen und anzugreifen. Diese Dinge gehören unaufgeregt gelöst.“ Für ihn müssten noch im ersten Jahr alle offenen Baustellen erledigt sein und er sieht Tirol auf einem guten Weg. „Jahrelang war der Wolf ein Streitthema in Tirol. Anfang des Jahres haben wir eine Novelle des Jagdgesetzes vorgelegt, die weitergeht, als in allen anderen europäischen Regionen. Nun ist der erste Problemwolf entnommen worden“, sieht Mattle einen Erfolg. Beim Transit würde man wieder mit Bayern sprechen, die Sanierung der Marktgemeinde Matrei in Osttirol ist auf Schiene, die GemNova zwar in Konkurs, aber das Land arbeitet selbst an einer Lösung für FreizeitpädagogInnen und Schulassistenzkräfte.

Kitzbühel wird unterstützt

Dass das Land stets einen Blick auf den Bezirk Kitzbühel wirft, zeigen die aktuellen Zahlen. Die Kitzbüheler Gemeinden wurden bei der zweiten Ausschüttung im heurigen Jahr mit insgesamt mehr als einer halben Million Euro aus dem Gemeindeausgleichsfonds berücksichtigt. Darunter fallen die unterschiedlichsten Projekte die unterstützt werden, von der Sanierung der Schulen in Kirchberg und St. Johann in Haus, bis hin zu diversen Investitionen in die Infrastruktur wie beispielsweise das Straßen- und Wegenetz in Kirchdorf oder St. Ulrich am Pillersee.

Besonders hervor hebt der Landeshauptmann auch die sehr gute Arbeitsmarktsituation im Bezirk: „Mit einer Arbeitslosenquote von nur 2,1% hat Kitzbühel im Moment Vollbeschäftigung. Gleichzeitig ist der Arbeitskräftemangel sowohl wirtschaftlich als auch gesellschaftlich aktuell eine der größten Herausforderungen. Das positive ist: gerade durch diesen Fachkräftemangel hat sich auch für arbeitssuchende ältere TirolerInnen und Langzeitarbeitslose die Chance auf einen Wiedereinstieg ins Berufsleben deutlich erhöht.“

Bilder von der VP Tirol Sommertour im Bezirk Kitzbühel zur redaktionellen Verwendung unter https://nextcloud.tiroler-vp.at/index.php/s/QCcZEB34nLRE5eH © TVP

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Kitzbühel
news-3022 Tue, 25 Jul 2023 15:14:12 +0200 Aufsichtsratsmitglieder der IKB kontern Willis Vorwürfe /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/ikb-aufsichtsratsmitglieder-kontern-willis-vorwuerfe/ Schockierende Unkenntnis über Aufgabenverteilung Bürgermeister Georg Willi hat gestern in einer außerordentlichen Sitzung des Innsbrucker Gemeinderates zum Thema „IKB-Strompreise" den beiden IKB-Aufsichtsräten GR Andreas Wanker (VP) und GR Mag. Markus Stoll (FI) vorgeworfen, in einer Aufsichtsratssitzung der Innsbrucker Kommunalbetriebe Aktiengesellschaft dem sogenannten „Betriebsführungsvertrag" zugestimmt zu haben.

Die beiden genannten Aufsichtsräte weisen die Vorwürfe des Bürgermeisters entschieden zurück. Sie betonen, dass es für sie absolut schockierend sei, wie der Bürgermeister öffentlich Unwissenheit und Unkenntnis über die gesellschaftsrechtliche Aufgabenverteilung in einer Aktiengesellschaft demonstriere. Die Aufsichtsräte erklären, dass sie gesetzlich ausdrücklich verpflichtet sind, Entscheidungen stets zum Wohle und im Sinne des Unternehmens zu treffen, im Gegensatz zum Bürgermeister, der als Eigentümervertreter Einfluss auf das Management nehmen kann, um die Strompreise für die Bevölkerung zu senken.

„Dies lässt nur zwei mögliche Schlussfolgerungen zu: Entweder weiß der Bürgermeister nicht, dass Aufsichtsräte dazu da sind, die ordnungsgemäße Unternehmensführung zu überwachen und immer im Interesse des Unternehmens zu entscheiden haben. Oder er sagt einfach bewusst die Unwahrheit. Dieses gesellschaftsrechtliche Trauerspiel lässt alle tief blicken“, stellt GR Markus Stoll (FI) fest.

„Allein die gestrige öffentliche Demonstration der Überforderung des Innsbrucker Bürgermeisters würde ausreichen, um ihn von dieser Beteiligungsverantwortung zu entbinden. Es gäbe sicher keine Lücke, wenn er diese Agenden abgeben würde“, meint dazu GR Andreas Wanker (VP).

„Wenn Willi wirklich Transparenz leben würde und ehrlich mit diesem Thema umgehen wollte, wäre es ihm -wie seinen VorgängerInnen- unbenommen gewesen, diesen Vertrag den GemeinderätInnen zur Kenntnis zu bringen. Wir als Eigentümervertreter hätten es jedenfalls anders gemacht“, kritisieren Stoll und Wanker die intransparente Vorgangsweise des Bürgermeisters.

 

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Innsbruck
news-3021 Mon, 24 Jul 2023 13:30:25 +0200 Nur 16 Lehrlinge bei 2039 städtischen Bediensteten /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/personalausschussobfrau-gr-winkel-schlaegt-alarm/ Personalausschussobfrau GR Winkel schlägt Alarm Junge Menschen für die Arbeit im städtischen Dienst durch Lehrlingsmesse begeistern 

Zum Stichtag 10. Juli 2023 waren 2039 Personen (Voll- und Teilzeit) im Stadtmagistrat beschäftigt, davon aber nur 16 Lehrlinge! Letzteres gab der Bürgermeister kürzlich bei einem Pressegespräch zur allgemeinen Personalsituation im Rathaus bekannt.

„Das ist definitiv zu wenig, das sind alarmierende Zahlen. Gerade angesichts der angespannten Arbeitsmarktsituation und der bevorstehenden Pensionierungswelle im Rathaus ist es nahezu fahrlässig, in diesem Bereich so wenig zu tun. Hier muss Georg Willi als Personalreferent der Stadt Innsbruck endlich mehr Engagement und Eigeninitiative zeigen. Wir müssen jetzt neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausbilden, damit wir später keine gravierenden Personalengpässe bekommen und das Serviceangebot für die Bürgerinnen und Bürger nicht einschränken müssen“, so die Obfrau des städtischen Personalausschusses, GR Birgit Winkel, die auch stellvertretende AAB-Landesobfrau ist.

„Deshalb haben wir als Volkspartei in der letzten Gemeinderatssitzung einen Antrag eingebracht, eine Lehrlingsmesse nach dem Vorbild des Landes Tirol oder ein ähnliches Veranstaltungsformat zu initiieren. Um den Schülerinnen und Schülern die möglichen vielfältigen Berufe im Stadtmagistrat und den Beteiligungsunternehmen der Stadt Innsbruck näher zu bringen und vorzustellen, ist eine Lehrlingsmesse ein guter Ansatz. Die Stadt bildet viel zu wenige Lehrlinge aus, gerade die öffentliche Hand muss als Lehrbetrieb eine echte Vorbildfunktion einnehmen “, schlägt GR Winkel eine Lehrlingsoffensive der Stadt Innsbruck vor.

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Innsbruck
news-3020 Mon, 24 Jul 2023 13:26:41 +0200 Erneuerung der Steganlage Scholastika am Achensee /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/erneuerung-der-steganlage-scholastika-am-achensee/ Dienstbarkeitsbestellungen beschlossen (IKM) Die Stadt Innsbruck ist seit 30 Jahren Eigentümerin des Achensees. Nun werden mehrere Adaptierungen vorgenommen, unter anderem die Neuerrichtung der Steganlage Scholastika. Diese bauliche Maßnahme wurden in einem Vertrag zwischen Stadt und der Tiroler Wasserkraft AG (TIWAG) vereinbart. Außerdem wurde die Pachtung einer Bootshütte am Achensee beschlossen.

Die TIWAG plant als Alleingesellschafterin der Achenseeschifffahrt-GmbH am Nordufer des Achensees im Bereich der Scholastika die Erneuerung der Steganlage. Diese besteht aus einem Grünstreifenbereich am Ufer mit einer in den See auskragenden Plattform, sowie einer Zugangsbrücke und einer schwimmenden Plattform (Ponton). Von diesen Maßnahmen ist eine Fläche von insgesamt 78 Quadratmeter betroffen, davon 54 Quadratmeter Grünstreifen am Ufer und 24 Quadratmeter schwimmende Auskragung in den See. Für die Benützung dieser Flächen wurde ein Mietvertrag zwischen der Stadt und der TIWAG abgeschlossen. „Die zu erneuernde Schiffsanlegestelle stammt aus den 1950er-Jahren und war weder barrierefrei noch entsprach sie den heute geltenden schifffahrtsrechtlichen Bestimmungen. Darüber hinaus wird die bestehende Ufermauer saniert“, erläutert der Eigentümervertreter der Stadt Innsbruck, Bürgermeister Georg Willi.

Der jährliche Gesamtmietzins beträgt in Summe 662 Euro netto. Das Mietverhältnis wird auf unbestimmte Dauer abgeschlossen. Der Stadtsenat stimmte in seiner jüngsten Sitzung mehrheitlich zu. 

Nachtrag zum Übereignungs- und Dienstbarkeitsbestellungsvertrag mit TIWAG
Der Achensee wurde der Stadt Innsbruck von der Tiroler Wasserkraft AG mit dem Übereignungs- und Dienstbarkeitsbestellungsvertrag vom 23. Juli 1993 in Ausübung des Heimfallrechts unentgeltlich übereignet. Neben der Eigentumsübertragung enthält der Vertrag diverse Dienstbarkeitsbestellungen vor allem zugunsten der TIWAG, hauptsächlich für den Betrieb des Achenseekraftwerkes und zur Ausübung der Achenseeschifffahrt.

Der TIWAG wurde unter anderem das Recht der Benützung und Erhaltung von Schiffsstationen und Stegen eigeräumt. „Durch die Erneuerung der Schiffsanlagestelle Scholastika wurde festgestellt, dass der Übereignungs- und Dienstbarkeitsbestellungsvertrag vom 23. Juli 1993 unterschiedliche Interpretationen zum Umfang des Dienstbarkeitsrechtes zulässt und insofern einer Klarstellung bedarf. Wir als Stadt haben uns mit der TIWAG darauf geeinigt, dass die Dienstbarkeitsrechte umfassend zu verstehen sind und davon auch die im Vertrag nicht ausdrücklich genannte Sanierung der Steganlagen umfasst ist“, erklärt Bürgermeister Willi.

Die Stadt hat daher den Nachtrag zum Übereignungs- und Dienstbarkeitsbestellungsvertrag verfasst, der Folgendes vorsieht: Der Übereignungs- und Dienstbarkeitsbestellungsvertrag vom 23. Juli 1993 umfasst auch die Erneuerung der Schiffstation. Die Errichtung neuer, zum Zeitpunkt des Abschlusses dieses Nachtrages nicht bestehender oder inzwischen aufgelassener Anlagen sind vom Dienstbarkeitsrecht nicht umfasst. Diese bedürfen einer neuen vertraglichen und entgeltlichen Regelung. Gleichermaßen umfassend werden auch die der Stadt Innsbruck eingeräumten Dienstbarkeiten verstanden. Dem Nachtrag zum Übereignungs- und Dienstbarkeitsbestellungsvertrag mit der TIWAG hat der Innsbrucker Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung mehrheitlich zugestimmt.

Pachtung einer Bootshütte
Die See- und Fischereiverwaltung des Achensees liegt beim städtischen Amt für Wald und Natur. Materialien hierfür müssen regelmäßig von bzw. nach Innsbruck transportiert und dort gelagert werden. Aus diesem Grund stimmte der Stadtsenat in seiner jüngsten Sitzung einstimmig der Anpachtung eines Bootshauses der Österreichischen Bundesforste (ÖBF AG) am Achensee für die See- und Fischereiverwaltung für einen jährlichen Pachtpreis von 1.250 Euro zu. Das vorläufige Mietende soll der 31. Dezember 2033 sein. „Die Pachtung des Bootshauses am Achensee von der ÖBF bringt der Stadt eine Reihe von lange herbeigesehnten Vorteilen, darunter die Verbesserung der Bootszugänglichkeit zum See auch bei niedrigem Wasserstand oder die Bereitstellung von Lagermöglichkeiten“, freut sich der zuständige Vizebürgermeister, Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc.

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news-3014 Thu, 13 Jul 2023 10:40:44 +0200 Preisgarantie bis 2024: LH Mattle schaffte Sicherheit /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/preisgarantie-bis-2024-lh-mattle-schaffte-sicherheit/ LH Anton Mattle in intensiven Verhandlungen Erst der Preisschock, dann die große Verwirrung und schließlich die Erleichterung - so lassen sich die Turbulenzen um den Strompreis zusammenfassen. Letztendlich konnte LH Anton Mattle in intensiven Verhandlungen mit dem TIWAG-Vorstand erreichen, dass der Strompreis ab 24. Juli 2023 auf netto 15,7 Cent pro kWh gesenkt wird. Damit gehören TIWAG und IKB wieder zu den günstigsten Landesenergieversorgern in ganz Österreich. Zusätzlich gibt es eine Preisgarantie bis 31. März 2024, also bis zum Ende der nächsten Heizperiode. In dieser Zeit kann der Preis gesenkt, aber nicht erhöht werden. Allerdings muss die IKB die Kommunikation mit ihren Kundinnen und Kunden deutlich verbessern, denn die Schreiben zu den Tarifänderungen waren für den Normalverbraucher kaum verständlich. Diesbezüglich haben wir einen Appell an die IKB gerichtet. Während der weltweiten Energiekrise, die durch Putins Angriffskrieg ausgelöst wurde, kündigten private Stromanbieter rücksichtslos Verträge mit Endkunden, weil sie die angekündigten Preise nicht halten konnten. Das zeigt, wie wichtig eine öffentliche Grundversorgung und ein öffentliches Unternehmen wie TIWAG und IKB sind.

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news-3013 Wed, 12 Jul 2023 13:16:49 +0200 VP-KO Appler fordert IKB-Info-Kampagne zu neuen Stromtarifen /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/vp-ko-appler-fordert-ikb-info-kampagne-zu-neuen-stromtarifen/ Verunsicherungen über IKB-Stromtarife müssen enden! VP-KO Christoph Appler appelliert heute an die IKB, die mit der TIWAG-Geschäftsführung ausverhandelten Verbesserungen für die Stromkunden, die auch für die IKB gelten sollen, besser in der Öffentlichkeit zu kommunizieren: „Wir haben zahlreiche Rückmeldungen von besorgten Bürgerinnen und Bürgern erhalten, die unsicher sind, welche Stromtarife jetzt tatsächlich auch in der Stadt Innsbruck gelten. Diese Verunsicherung ist völlig unnötig und daher inakzeptabel, die Leute gehören richtig informiert! Es ist dringend notwendig, dass die IKB eine umfassende Informationskampagne für die Endverbraucher startet, um rasch Klarheit zu schaffen, ob und wie sie von den Verbesserungen, die Landeshauptmann Anton Mattle in intensiven Verhandlungen erreichen konnte, profitieren können.“

 

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news-3010 Tue, 11 Jul 2023 14:51:22 +0200 VP-Wanker wirft GR Lukovic vor, vom eigenen Versagen abzulenken /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/vp-wanker-wirft-gr-lukovic-vor-vom-eigenen-versagen-in-der-wohnbaupolitik-abzulenken/ Hierzu mehr: Die Kritik von GR Dejan Lukovic in der laufenden Debatte zur Wohnbaupolitik in Innsbruck weist VP-Wohnbausprecher GR Andreas Wanker zurück: „GR Dejan Lukovic versucht offensichtlich mit seinen unqualifizierten verbalen Rundumschlägen gegen fast alle Fraktionen vom eigenen Versagen der Grünen in der Innsbrucker Wohnbaupolitik abzulenken. Die politische Zuständigkeit für die Stadtplanung und für das Wohnungswesen liegt nämlich beim Bürgermeister. Die meisten der in Innsbruck realisierten großen Wohnbauprojekte gehen aber auf Beschlüsse der letzten Gemeinderatsperiode zurück. Die von Georg Willi zu Beginn seiner Amtszeit groß angekündigte Wohnbauoffensive ist gescheitert. Auch bei den Studentenheimen, die den Wohnungsmarkt für die Innsbruckerinnen und Innsbrucker entlasten sollten, handelte Willi nur auf Initiative und Druck der damaligen Wohnbau-Landesrätin Beate Palfrader“.

 

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news-3009 Tue, 11 Jul 2023 14:23:08 +0200 Vertrauen in Verwaltungspersonal, nicht in Willis Management /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/vertrauen-in-verwaltungspersonal-nicht-in-willis-management/ Irritation im Personalwesen „Der neue Personalamtsleiter im Rathaus, Wolfgang Hödl, steht vor der Herausforderung, vieles aufzuarbeiten, was in der Vergangenheit falsch gemacht oder versäumt wurde. Im Personalamt weht jetzt ein frischer Wind und es herrscht eine neue, angenehme Gesprächsatmosphäre“, streut die Obfrau des Personalausschusses, GR Birgit Winkel, die auch stellvertretende AAB-Landesobfrau ist, dem neuen Personalchef Rosen und betont ausdrücklich: „Die Volkspartei unterstützt grundsätzlich alle Verbesserungsmöglichkeiten für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rathaus, sofern sie gerecht und finanzierbar sind.“

GR Winkel kann die Aussagen von Georg Willi betreffend die Stimmung im Rathaus allerdings nicht teilen. Sie sagt: „Hier redet sich der Bürgermeister die Stimmung schön. Natürlich haben die fragwürdigen Sonderverträge, Überzahlungen und Ungleichbehandlungen von bestimmten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern durch den Bürgermeister im letzten Jahr für großen Unmut gesorgt. Diese Irritationen wirken leider noch lange nach. Wir haben immer vor diesen negativen Folgen gewarnt. Es wird eine Weile dauern, bis die entstandenen Wunden verheilt sind."

Zu Willis Wunsch nach mehr Vertrauen der Politiker in das Verwaltungspersonal äußert sich Winkel wie folgt: "Bei der Vertrauensfrage scheint Willi etwas komplett zu verwechseln. Die meisten Gemeinderäte haben großes Vertrauen in das Verwaltungspersonal, aber sehr geringes Vertrauen in Willis Managementfähigkeiten. Ein Beispiel dafür ist das Projekt „Bozner Platz Neu“, wo sich die Kostenschätzungen mehrfach gravierend geändert haben."

 

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news-3008 Tue, 11 Jul 2023 13:12:13 +0200 VBM Anzengruber zum Defi-Diebstahl in Innsbruck: /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/vbm-anzengruber-zum-defi-diebstahl-in-innsbruck/ ,,Dieser Diebstahl ist auf das Schärfste zu verurteilen.“ Als „besonders verwerfliche Tat" bezeichnet Sicherheitsstadtrat Johannes Anzengruber den heute bekannt gewordenen Diebstahl eines Defibrillators von der IVB-Haltestelle Klinik/Universität" in Innsbruck. (Quelle: Presseaussendung Polizei Tirol vom 10.07.2023, 10:21 Uhr)

„Der unbekannte Täter nimmt damit in Kauf, dass an einem wichtigen Standort in der Stadt ein lebensrettendes Gerät fehlt. Er gefährdet damit indirekt das Leben von Menschen, die sich in einer schweren medizinischen Notlage befinden und dringend Hilfe benötigen. Solch skrupelloses Verhalten macht fassungslos. Dieser Diebstahl ist aufs Schärfste zu verurteilen. Es bleibt zu hoffen, dass der Täter im Sinne der Generalprävention rasch gefasst werden kann“, so die erste Reaktion von VBM Johannes Anzengruber auf diesen außergewöhnlichen Diebstahl.

Im Mai 2021 hat VBM Anzengruber gemeinsam mit der Universität Innsbruck ein Projekt gestartet, um Innsbruck zur „Herzsichersten Stadt“ im Alpenraum zu machen. „Ziel dieser Sicherheitsinitiative ist es, eine möglichst flächendeckende und öffentliche Zugänglichkeit zu Defibrillatoren im Stadtgebiet zu schaffen, um im medizinischen Notfall rasch Erste Hilfe leisten zu können. Defibrillatoren im öffentlichen Raum retten nachweislich Menschenleben. Hinweisschilder im Straßenraum zeigen an, wo sich der nächste Defibrillator befindet. Gerade bei Herz-Kreislauf-Notfällen ist schnelles Handeln gefragt: Rund zwei Drittel aller plötzlichen Herztode in Österreich können verhindert werden, wenn bei einem Herz-Kreislauf-Notfall innerhalb der ersten Minuten ein Defibrillator eingesetzt wird. Derzeit gibt es in Innsbruck 50 öffentlich zugängliche Defis, ab heute leider einen weniger“, erklärt VBM Johannes Anzengruber, der die Bevölkerung dringend um Mithilfe bei der Aufklärung dieser mutwilligen Zerstörung bittet.

Zur Erinnerung:

  • 2. Feber 2023: Heute in der Nacht beschädigte ein noch unbekannter Täter einen öffentlich zugänglichen Defibrillator, welcher an der Bushaltestelle Anichstraße befestigt war. Der Täter riss diesen aus der Verankerung, nahm in anschließend aus der Verpackung und beschädigte diesen, gab die Polizei via Presseaussendung bekannt.
  • 2. September 2021: Heute ist der Diebstahl eines Defibrillators beim ÖAMTC in der Andechsstraße bekannt geworden, so die Polizei Tirol.
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news-3000 Thu, 06 Jul 2023 09:14:49 +0200 Wirtschaftsbund in Igls, Vill bestätigt Obmann Thomas Hofbauer /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/wirtschaftsbund-in-igls-vill-bestaetigt-obmann-thomas-hofbauer/ Hauptversammlung der Stadtteilgruppe Hauptversammlung der Stadtteilgruppe Igls, Vill des Wirtschaftsbundes mit Neuwahlen im Café Fiorina

Bei den Neuwahlen wurden Thomas Hofbauer als Obmann, sowie Manuel Schwaiger und Stephan Gruber als Stellvertreter einstimmig von den Mitgliedern gewählt und bilden den neuen Vorstand der Wirtschaftsbund Stadtteilgruppe Igls, Vill.

„Die letzten Jahre mit Thomas Hofbauer als Obmann haben gezeigt, dass die Zusammenarbeit zwischen Orts- und Bezirksebene sehr gut funktioniert. Daher freue ich mich sehr auf die weitere Zusammenarbeit mit dem Vorstandsteam rund um den wiedergewählten Obmann“, so Wirtschaftsbund-Bezirksobmann Mario Gerber.

Zentrale Themen der Versammlung waren die Energiepreise und die aktuelle Lage am Arbeitsmarkt im ganzen Land. „Unsere Hauptversammlung bietet eine wichtige Plattform für Diskussionen und für den Ideenaustausch zu allen aktuellen Themen“, so Wirtschaftslandesrat Mario Gerber.

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news-2999 Wed, 05 Jul 2023 15:03:38 +0200 Sommer Konzert mit LH Anton Mattle am Baggersee /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/sommer-gespraech-mit-lh-anton-mattle/ Am Nachmittag Treffpunkt im DEZ Wir freuen uns, alle Mitglieder und Freunde der Tiroler Volkspartei zur abschließenden Station unserer Sommertour einzuladen.

Der erste Termin findet von 14.00 bis 15.30 Uhr beim DEZ vor dem Eingang West statt. Dort hast du die Möglichkeit, unseren geschätzten Landeshauptmann Anton Mattle persönlich zu treffen. Gemeinsam möchten wir gute Gespräche führen, für Abkühlung sorgen Eis und Limonade.

Am frühen Abend ab 16.30 Uhr treffen wir uns am Baggersee, wo die gesamte Familie herzlich willkommen ist. Der Baggersee und das Restaurant Deck 47 bieten uns die perfekte Kulisse für ein unterhaltsames Programm. Die beliebte Band "Bluatschink" wird live auftreten und für musikalische Unterhaltung sorgen. Gleichzeitig gibt es ein buntes Kinderprogramm, das den kleinen Gästen viel Spaß und Freude bereiten wird.

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news-2993 Mon, 03 Jul 2023 13:45:13 +0200 Ein politischer Skandal von enormer Tragweite. /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/ein-politischer-skandal-von-enormer-tragweite/ IKB-Vertragsabschluss zur Grundstücksoption stellt klaren ersten Schritt dar "Die von der TT exklusiv aufgedeckte und bis jetzt geheim gehaltene  Grundstücksoption für den zweiten Recyclinghof in Innsbruck ist ein handfester Skandal von enormer Tragweite. Es ist absolut inakzeptabel, dass der Eigentümervertreter Georg Willi von dieser Option wusste, aber den Gemeinderat und die Bevölkerung darüber im Dunkeln gelassen hat. Hätten wir von Anfang an von dieser Möglichkeit gewusst, hätten die Planungsarbeiten längst beginnen können, da eine klare Mehrheit im Gemeinderat hinter dem Projekt eines zweiten Recyclinghofes im Westen von Innsbruck steht. Durch das bewusste Verschweigen haben wir nicht nur unnötigerweise wertvolle Zeit, sondern auch erhebliche finanzielle Mittel verloren. Es ist ein Affront gegen demokratische Prinzipien und der Transparenz, wenn ein politischer Akteur Beschlüsse einfach ignoriert und zudem noch Informationen zurückhält, die für die Öffentlichkeit und für die politische Debatte von großer Bedeutung sind. Es ist legitim, jegliche Argumente gegen ein Projekt in der politischen Debatte vorzubringen, jedoch ist es nicht akzeptabel, bewusst Fakten zu verschweigen, nur weil man ein Projekt um jeden Preis verhindern will. Dieses Verhalten zeugt auch von einer vollkommen respektlosen Haltung gegenüber dem Gemeinderat und den Bürgerinnen und Bürgern von Innsbruck“, so reagiert VP-Klubobmann Christoph Appler auf den TT-Exklusiv-Bericht über die von Bgm. Willi geheim gehaltene Grundstücksoption.

"Der Vertragsabschluss der IKB zur Grundstücksoption stellt für uns einen klaren ersten Schritt dar, dem nun unverzüglich weitere konkrete Maßnahmen folgen müssen. Es gibt definitiv keine Hindernisse mehr für den Beginn konkreter Planungen", fordert Appler entschieden die Einleitung konkreter Maßnahmen.

"Der Rossauer Recyclinghof ist stark frequentiert und eine Entlastung durch ein zweites Altstoffsammelzentrum im westlichen Teil ist dringend erforderlich. Dies würde auch unnötige Fahrten quer durch die Stadt vermeiden. Den Müll durch die Stadt zu transportieren, ist keine nachhaltige städteplanerische Lösung. Daher ist das zweite Altstoffsammelzentrum von großer Bedeutung für die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger im Westen von Innsbruck sowie für den Umweltschutz", betont Appler erneut die dringende Realisierung eines zweiten Recyclinghofs im Westen von Innsbruck im Namen der Volkspartei.

Zur Erinnerung: Der Antrag für den Recyclinghof-West wurde erstmals im Jahr 2013 gestellt, gefolgt von weiteren Anträgen in den Jahren 2017 und 2020. Im November 2020 wurde dem Stadtsenat der zweite IKB-Bericht über die Grundstückssuche für den Recyclinghof im Westen von Innsbruck zur Kenntnis gebracht

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news-2986 Wed, 28 Jun 2023 14:45:18 +0200 Igler keine „Geisterbahn“ mehr /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/igler-keine-geisterbahn-mehr/ Neue Marketingstrategie für reaktivierte Igler-Linie jetzt dringend notwendig „Die Anbindung der Igler an die Straßenbahnlinie 1 ist ein richtiger Schritt zur Attraktivierung der Straßenbahnlinie nach Igls und eine Rückbesinnung auf alte Forderungen der Volkspartei und des Seniorenbundes. (Vgl. dazu ua. einen Stadtblatt-Bericht von 2018 https://www.meinbezirk.at/innsbruck/c-lokales/igler-bahn-breite-front-gegen-die-plaene-der-ivb_a2376125 ) Diese Verbindung der beiden Linien ist eigentlich eine Wiederbelebung des alten Igler-Fahrplans, der vor einigen Jahren (2017) eingestellt wurde. Eine echte Integration wäre erst dann gegeben, wenn die Fahrgäste die Straßenbahnlinie ohne Umsteigen nutzen könnten. Die massive Ausdünnung des Fahrplans wurde damals von der ÖVP mit den Worten „die Igler wird zur Geisterbahn“ heftig kritisiert. Neben dieser Fahrplanänderung ist es aber auch wichtig, ein neues Marketingkonzept zu entwickeln, um die reaktivierte Linie bestmöglich bewerben zu können“, bewertet GR Reinhold Falch für die Volkspartei und den Seniorenbund den heutigen Stadtsenatsbeschluss zur besseren Einbindung der Igler Bahn in den innerstädtischen IVB-Fahrbetrieb.

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news-2980 Tue, 27 Jun 2023 10:37:51 +0200 VP wirft Willi schwere Versäumnisse beim Solar-Masterplan vor /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/volkspartei-wirft-buergermeister-willi-schwere-versaeumnisse-beim-photovoltaik-masterplan-vor/ Maßnahmen hätten gewirkt! Die Volkspartei wirft Bürgermeister Georg Willi heute schwere Versäumnisse im Umgang mit dem Masterplan für Photovoltaik-Anlagen in Innsbruck vor. Im Juli 2021 wurde Willi auf Antrag von GR Mariella Lutz vom Gemeinderat einstimmig (bei Enthaltung der FPÖ) beauftragt, diesen Masterplan ausarbeiten zu lassen und dem Gemeinderat einen Zeitplan für dessen Umsetzung sowie die Förderungs- und Dienstleistungsmodelle für Private, Unternehmer und städtische Beteiligungen vorzulegen.

 

„Dieser Antrag liegt aber seit zwei Jahren ohne konkrete Ergebnisse auf dem Tisch des Bürgermeisters. Hier herrscht absoluter Stillstand. Gerade in diesen Tagen erreichen uns ständig besorgte Meldungen über die Strompreiserhöhungsschreiben der IKB, die zu einer starken Belastung für alle Innsbruckerinnen und Innsbrucker führen werden. Hätte der Bürgermeister den Masterplan rechtzeitig vorgelegt, hätten wir bereits Maßnahmen setzen können, um diese für die Bürgerinnen und Bürger belastende Strompreislawine etwas abzufedern. Wir fordern Bürgermeister Georg Willi auf, unverzüglich den Masterplan für Photovoltaik-Anlagen vorzulegen und konkrete Maßnahmen zur Umsetzung zu präsentieren. Die Stadt Innsbruck muss endlich aktiv und mit einem Gesamtkonzept daran arbeiten, Bürgerinnen und Bürger, Unternehmerinnen und Unternehmer bei der Nutzung erneuerbarer Energien besser zu fördern und auch das Ziel der Energieautonomie Tirol 2050 offensiv zu unterstützen. Die Zeit des Stillstandes muss endlich ein Ende haben, vor allem angesichts der stark gestiegenen Energiepreise und der nun eingetroffenen neuen enormen Strompreise. Es muss jetzt im Sinne einer Entlastung für die Menschen in unserer Stadt gehandelt werden“, so VBM Johannes Anzengruber heute über die Untätigkeit von Georg Willi beim strategischen Ausbau der Solarenergie in Innsbruck.

 

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news-2979 Mon, 26 Jun 2023 14:39:54 +0200 JVP fordert klare Kante! /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/jvp-fordert-klare-kante/ Kritik an umstrittenen Tweet von SPÖ-Mitglied Paul Schuierer-Aigner „Die jüngsten Twitter-Äußerungen von SPÖ-Mitglied und Babler-Unterstützer Paul Schuierer-Aigner, dem Büroleiter der Grünen Mobilitätsstadträtin Uschi Schwarzl (kurzzeitig in Karenz) im Stadtmagistrat Innsbruck (ehemaliger Pressesprecher von Grünen Ex-Landeshauptmannstellvertreterin Ingrid Felipe), haben erneut für negatives Aufsehen gesorgt, diesmal sogar in einem anderen Bundesland. (Vgl. dazu u.a. https://www.meinbezirk.at/niederoesterreich/c-politik/studierende-als-naziliedersaenger-zu-bezeichnen-ist-inakzeptabel_a6119636 ) Es ist äußerst bedauerlich, dass Paul Schuierer-Aigner wiederholt mit grenzwertigen Äußerungen auf Twitter auffällt. Angesichts dieser Umstände ist eine klare Distanzierung von Seiten der Grünen Stadträtin und der SPÖ dringend erforderlich. Beide Parteien betonen stets den sorgfältigen Umgang mit der deutschen Sprache und kritisieren selbst immer wieder scharf verunglückte Statements der politischen Mitbewerber, umso wichtiger ist es jetzt, auch in den eigenen Reihen klare Kante zu zeigen“, unterstreicht der Innsbrucker JVP-Obmann Dominik Berloffa die Kritik der Jungen Volkspartei aus Niederösterreich.

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news-2978 Mon, 26 Jun 2023 14:26:40 +0200 Misskommunikation lässt die Wogen bei Radweg hochgehen. /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/fehlende-kommunikation-laesst-wieder-die-wogen-bei-neuem-radweg-hochgehen/ Proteste der Anwohnerinnen und Anwohner In der Gerhart-Hauptmann-Straße wurde vor wenigen Tagen ein neuer Fahrradweg errichtet. Dieser verläuft entgegen der Einbahn-Fahrtrichtung von der Amraser Straße in Höhe des Pradler Friedhofs nach Osten und mündet in die Geyrstraße.

Und wieder gibt es vehemente Proteste der Anwohnerinnen und Anwohner. Hier ein kleiner Ausschnitt eines Schreibens, das uns erreicht hat: „Festzuhalten  ist, dass man seit der Errichtung des Hauses im Jahre 1968 immer vor dem Haus Halten oder Parken konnte und die Stadt Innsbruck es offensichtlich nicht einmal der Mühe wer gefunden hat, die betroffenen Eigentümer über die für sie bzw. die Bewohner wesentliche Einschränkung zu informieren. Wie Ihnen vielleicht bekannt ist, handelt es sich um eine Einbahnstraße mit bereits bisher relativ wenigen Parkplätzen.“ Auch bei einem kurzen Lokalaugenschein vor Ort hagelte es Kritik von Passanten an der Streckenführung und an den Verantwortlichen.

„Es ist sehr enttäuschend zu sehen, dass die Anwohnerinnen und Anwohner vor Ort wieder einmal übergangen wurden. Sie wurden weder in das Straßenprojekt eingebunden noch im Vorfeld informiert. Es wurden die gleichen Fehler wie bei der Errichtung des Fürstenwegs-Radwegs gemacht. Offensichtlich hat die Verkehrsstadträtin Uschi Schwarzl aus den massiven Bürgerprotesten gegen den Fürstenweg-Fahrradweg nichts gelernt. Fehlende Kommunikation führt wieder zur Polarisierung und zur Emotionalisierung gegen das Radwegprojekt. Das schadet dem Ansehen der Stadtpolitik und auch der Sache selbst. Auch der Denkzettel aus der letzten Gemeinderatssitzung, in der der eingebrachte Abwahlantrag gegen Uschi Schwarzl nur um eine Stimme scheiterte, hat Schwarzl nicht zum Umdenken gebracht“, kritisiert die Obfrau des Innsbrucker Verkehrsausschusses, GR Mariella Lutz, heute die falsche Vorgangsweise der Grünen Verkehrspolitikerin.

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news-2975 Mon, 26 Jun 2023 13:13:04 +0200 Top.Tirol-Ranking: StS Tursky auf Platz 4 /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/toptirol-ranking-sts-tursky-schon-auf-platz-4/ Georg Willi verlor erdrutschartig - nur noch Platz 97 Schon zum dritten Mal hat eine bunt zusammengewürfelte Jury für das TT-Magazin top.tirol ein Ranking über die 250 einflussreichsten und wichtigsten Tirolerinnen und Tiroler erstellen. Dieses Ranking erfolgte in geheimer Abstimmung mittels einer Software. Dabei konnten die Vertreter der Innsbrucker Volkspartei wieder Spitzenpositionen erringen. Bereits auf Platz 4 liegt der Innsbrucker Staatssekretär Florian Tursky.  Wirtschaftslandesrat Mario Gerber hält Platz 6, gefolgt von MEP Barbara Thaler auf Platz 20 und VBM Johannes Anzengruber auf Platz 82. Übrigens: Bgm. Georg Willi verlor im Vergleich zum Vorjahr erdrutschartige 59 Punkte und landet damit abgeschlagen nur mehr auf Platz 97. Den größten Absturz muss dieses Jahr der Innsbrucker LAbg. Gebi Mair verbuchen. Ganze 125 Plätze rutschte der Klubobmann der Grünen ab und belegt damit jetzt nur mehr Rang 155.

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news-2974 Mon, 26 Jun 2023 12:51:16 +0200 Zersplitterung des Gemeinderates setzt sich fort /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/zersplitterung-des-innsbrucker-gemeinderates-setzt-sich-fort/ 4% Schutzklausel erhält dadurch Auftrieb SPÖ Innsbruck rutscht in die politische Bedeutungslosigkeit ab

„Mit der heutigen Selbstauflösung des SPÖ-Gemeinderatsklubs setzt sich die Zersplitterung des Innsbrucker Gemeinderates fort. Angesichts dieser Entwicklung ist es von größter Wichtigkeit, dass die Einführung einer Schutzklausel von 4% bei den kommenden Gemeinderatswahlen umgesetzt wird. Die Schutzklausel soll verhindern, dass zu viele Kleinparteien in den Gemeinderat einziehen und die Mehrheits- sowie Regierungsbildung erschweren. Derzeit wird die rechtliche Machbarkeit dieser Regelung vom Land geprüft“, setzt sich VP-KO Christoph Appler einmal mehr für die Sperrklausel ein.

„Die Selbstzerfleischung der Sozialdemokratie scheint auf allen Ebenen voranzuschreiten. Nach den langwierigen und chaotischen Vorgängen auf Bundesebene sowie der gestrigen Anfechtung der Vorsitzwahl durch Berthold Felber erleben wir in Innsbruck eine Pulverisierung der SPÖ. Durch die selbst herbeigeführte Auflösung des Gemeinderatsklubs rutscht die SPÖ in die politische Bedeutungslosigkeit“, so Appler.

„Die Arbeit für die Bürgerinnen und Bürger darf unter dieser neuen Entwicklung nicht leiden. Wir werden daher mit allen vier Beteiligten Kontakt aufnehmen, um weiterhin eine gute Zusammenarbeit und ein konstruktives Arbeitsklima zu gewährleisten“, stellt Appler abschließend fest.

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news-2970 Mon, 19 Jun 2023 13:46:49 +0200 Bürgermeister Willi setzt Parteiinteressen über Bürgerbedürfnisse /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/buergermeister-willi-setzt-parteiinteressen-ueber-buergerbeduerfnisse/ Willi hat wenig Verständnis für die Sorgen der Bürger Die Grünen und insbesondere der Bürgermeister haben gestern im Gemeinderat den VP-Resolutionsantrag zur Eindämmung der Blockadeaktionen der Gruppe "Letzte Generation" abgelehnt.

„Seit Anfang der Woche sorgen diese sinnlosen Blockaden für ein riesiges Verkehrschaos in Innsbruck. Bürgermeister Georg Willi scheint jedoch wenig Verständnis für die Sorgen und Nöte der Bürgerinnen und Bürger zu haben, die täglich zur Arbeit oder zur Schule fahren müssen. Anstatt seiner überparteilichen Rolle als Bürgermeister gerecht zu werden, vertritt Willi nur die Interessen und die Ideologie seiner eigenen Partei. Es ist bedauerlich, dass Georg Willi nicht im Sinne der Mehrheit der Innsbruckerinnen und Innsbrucker handelt“, so KO Christoph Appler, der diesen Antrag in den Gemeinderat eingebracht hat.

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news-2969 Mon, 19 Jun 2023 13:27:33 +0200 ÖVP begrüßt Überprüfung der 4%-Schutzklausel /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/oevp-begruesst-gr-beschluss-zur-ueberpruefung-der-4-schutzklausel/ Mehr zu unserem Standpunkt: „Wir bleiben dabei, dass bei einer 4%-Schutzklausel die Vorteile für eine funktionierende Demokratie überwiegen würden“, so GR Birgit Winkel, die den Vorwurf der Liste ALI zurückweist: "Das ist sicher keine Lex ÖVP -wie dies GR Mesut Onay behauptet hat- denn es gibt eine breite Mehrheit für die 4%-Sperrklausel, unabhängig von der ÖVP. Es stimmt zwar, dass es in den anderen Tiroler Gemeinden keinen solchen formalen Schutzmechanismus gibt, aber in fast allen Gemeinden in Tirol braucht man aufgrund der niedrigen Wahlzahl de facto knapp 4 Prozent, um als Mandatar in den Gemeinderat einziehen zu können.“

„Außerdem sorgt dieser Schutzmechanismus dafür, dass nur Parteien bzw. Wählergruppen mit einem gewissen Rückhalt in der Bevölkerung in den Gemeinderat einziehen können. Damit wird eine weitere Zersplitterung des Gemeinderates und eine instabile Mehrheitsbildung verhindert. Bei der nächsten Gemeinderatswahl in Innsbruck könnten bis zu 20 politische Gruppierungen antreten, was zu einer völligen Zersplitterung und damit zur Unregierbarkeit der Stadt führen könnte“, stellt GR Birgit Winkel fest.

 

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news-2968 Mon, 19 Jun 2023 13:15:53 +0200 Ein großer Schritt: /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/vp-resolutionsantrag-gegen-blockade-aktionen-der-letzte-generation-angenommen/ VP-Resolutionsantrag gegen Blockade-Aktionen der "Letzte Generation" angenommen! Der Resolutionsantrag der Volkspartei gegen die Blockade-Aktionen der Gruppierung „Letzte Generation“ wurde heute im Gemeinderat mit den Stimmen von ÖVP, FPÖ, Neos, Gerechtes Innsbruck und Liste Fritz mehrheitlich angenommen. Darin wird die Bundesregierung aufgefordert zu prüfen, ob das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung

und das Demonstrationsrecht durch die Aktionen der Klimakleber in exzessiver Weise missbraucht werden. Weiters soll geprüft werden, ob der Strafrahmen des Verwaltungsstrafrecht in diesem Zusammenhang verhältnismäßig ist oder ob gesetzliche Änderungen notwendig sind.

Ein analoger Antrag wurde kürzlich auch im Tiroler Landtag verabschiedet.

„Die lebensgefährliche Blockade der sogenannten Letzten Generation auf der Europabrücke hat spätestens heute das Fass zum Überlaufen gebracht. Es müssen schärfere rechtliche Maßnahmen gesetzt werden, aber immer im Rahmen der Grundrechte auf Demonstrations- und Meinungsfreiheit“, so VP-KO Christoph Appler.

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news-2955 Thu, 15 Jun 2023 11:26:27 +0200 Fußgängerzonen stärken Wirtschaft und Begegnungen /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/fussgaengerzonen-staerken-wirtschaft-und-begegnungen/ Bedürfnisse aller berücksichtigen Zu Fuß gehen ist nicht nur gesund, sondern auch umweltfreundlich und kostengünstig. Attraktive Fußgängerzonen ziehen mehr Besucher an und stärken so die lokale Wirtschaft. Ein gelungenes Beispiel ist die belebte Fußgängerzone in der Maria-Theresien-Straße. Das dortige Fahrradverbot, das die Grünen aufheben wollten, wurde dank des Einsatzes der ÖVP beibehalten. Wir stehen für eine ausgewogene Verkehrspolitik, die die Bedürfnisse aller Verkehrsteilnehmer berücksichtigt und ein harmonisches Miteinander ermöglicht. Allerdings gibt es immer wieder Konflikte mit E-Scooter-Nutzern, die häufig auf Gehsteigen fahren oder ihre Geräte dort quer einfach abstellen. Um die Sicherheit der Fußgänger zu gewährleisten, muss die grüne Verkehrsministerin endlich strengere Regeln für E-Scooter im Bund erlassen. Die Förderung des Fußverkehrs und die Schaffung einer sicheren und attraktiven Fußverkehrsinfrastruktur sind wichtige Aspekte für eine nachhaltige Stadtentwicklung und für das Wohlbefinden der Bürger.

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news-2953 Wed, 14 Jun 2023 13:36:57 +0200 Anzengruber zu Klimakleber /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/anzengruber-zu-aktivismus/ Hört endlich auf mit diesem Unfug zulasten der Bevölkerung! „Bei uns laufen die Telefone heiß. Die Menschen sind sehr verärgert über die jüngsten Klimakleber-Aktionen, hunderte Bürgerinnen und Bürger standen heute im Innsbrucker Westen unnötig im Stau. Der Unmut in der Bevölkerung ist verständlicherweise riesengroß. Viele bedauerliche Einzelfälle wurden uns geschildert, z.B. wie Kinder teilweise zu spät zum Unterricht kommen oder wie Operationen verschoben werden müssen. Durch diese Megastaus besteht auch die ständige Gefahr, dass unsere Blaulichtorganisationen verspätet am Einsatzort eintreffen. So kann es nicht weitergehen! Die Stimmung kippt massiv, es gibt eine aufgeheizte Stimmung gegen diese Blockaden. Die Forderungen der Klimakleber gehen in Tirol ohnehin völlig ins Leere, zumal auf der Inntalautobahn durch die I-GL-Verordnung Tempo 100 eingeführt wurde und in unserem Land auch nicht nach Öl und Gas gebohrt wird“, so der für die Sicherheit in Innsbruck zuständige VBM Johannes Anzengruber.

„Als Gemeinde haben wir leider keine Handhabe gegen solche Blockaden. Als Innsbrucker Sicherheitsstadtrat kann ich daher nur an die Vernunft der Aktivisten appellieren, diese sinnlosen und umweltschädlichen Blockaden zu unterlassen. Hört endlich auf mit diesem Unfug zulasten der Bevölkerung, hört auf mit dieser sinnlosen Eskalation“, so VBM Anzengruber in Richtung dieser Klima-Aktivisten.

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news-2951 Wed, 14 Jun 2023 11:31:22 +0200 Information aus einem Guss /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/information-aus-einem-guss/ Ausbau und Weiterentwicklung der „Plan i“-Übersichtstafeln (IKM) Die Tiroler Landeshauptstadt bietet zahlreiche Gelegenheiten für Bewegung und Sport in der Natur. Kennzeichnend für das Angebot ist der einzigartige alpin-urbane Raum, in welchen Innsbruck eingebettet ist. Um dieses breite Angebot für alle Personen sichtbar zu machen und eine einheitliche Kommunikation zu gewährleisten, entwickelte die Stadt Innsbruck 2017 mit dem sogenannten „Plan i“ gemeinsam mit Partnerorganisationen einen Leitfaden für eine konsistente Informationsvermittlung sowie eine abgestimmte, dem Markenbild entsprechende Produktentwicklung.

Auf Informationstafeln in der ganzen Stadt sind die zahlreichen Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten erfasst, wie beispielsweise das vielfältige Angebot von Wegen, Almen, Mountainbike-Strecken und Singletrails sowie Laufstrecken und Spielplätzen. Auch die öffentlichen und frei zugänglichen Sportanlagen entlang des „Grünen Bandes“ am Inn sind auf eigenen Übersichtstafeln im Stadtgebiet zu finden. Bei der Theresienkirche auf der Hungerburg stehen nun für Bewegungshungrige drei neue Informationsstelen zu den Themenbereichen Wandern, Laufen und Mountainbike/Singletrails zur Verfügung.

Verbessertes Kartenmaterial
„Unser Ziel ist es, die unterschiedlichen Nutzerinnen und Nutzer mit den grafisch aufbereiteten Übersichtstafeln auf der Hungerburg noch besser zu informieren und zu lenken. Die Menschen können sich unkompliziert und durchgängig über die unterschiedlichen Einrichtungen und Strecken in der Stadt, im Wald und auf den Bergen erkundigen“, freut sich der für Wald und Natur verantwortliche Vizebürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc.

Insbesondere auf der Hungerburg, als beliebter Ausgangspunkt für eine Bike- oder Wandertour, geben die Informationstafeln Auskunft über die unterschiedlichen Erholungs- und Bewegungsmöglichkeiten auf der Nordkette. Diese Inhalte wurden nun weiterentwickelt und mit zusätzlichen Informationen ergänzt. So wurden die Karten für die Themenbereiche Wandern, Laufen und Mountainbike überarbeitet und dem aktuellen Ist-Stand angepasst. Alle drei Tafeln zeigen nun eine verbesserte Kartengrundlage mit aktualisierten standortspezifischen Informationen bezüglich des vorhandenen Angebotes sowie ergänzend Infos zu den Almen, Spielplätzen, aber auch E-Lade- und Bike-Service-Stationen im stadtnahen Naturraum. Für die Bevölkerung nimmt auch das Thema Wasser einen besonderen Stellenwert ein: Auf den neuen Karten sind nun die lokalen Trinkbrunnen gekennzeichnet, um für eine geplante Radtour, Wanderung und Laufrunde gerüstet zu sein.

Das Wanderwegenetz wurde nach der kompletten Überarbeitung und Neubeschilderung 2022 in die neue Hauptkarte übernommen und die Wegtypographien zur besseren Lesbarkeit und Verständlichkeit entsprechend der alpinen Schwierigkeitskategorien (blau, rot, schwarz) dargestellt. Die Wegtypographien wurden auch auf den MTB-Infotafeln den Schwierigkeitsgraden entsprechend gestaltet.

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news-2950 Tue, 13 Jun 2023 15:33:38 +0200 VP kritisiert Panikmache der SPÖ bei Wohnungsvergabe /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/vp-kritisiert-panikmache-der-spoe-bei-wohnungsvergabe/ SPÖ bereits im Wahlkampfmodus Zum Thema Wohnungsvergabe wurden zwei Termine mit den Fraktionen vereinbart, um eine gemeinsame Lösung zu erarbeiten. „Von diesen Arbeitsterminen ist natürlich auch SP-Stadtparteivorsitzender und Vorsitzender des Ausschusses für Soziales und Wohnungsvergabe Benjamin Pflach informiert. Ich verstehe daher die Aussendung der SPÖ überhaupt nicht. Die Aussagen von GR Pflach sind reine Panikmache und tragen daher massiv zur Verunsicherung der Wohnungssuchenden bei. Hier geht es längst nicht mehr um Sachpolitik, sondern um unverantwortliches Wahlkampfgetöse. Die Umfragewerte der SPÖ scheinen so schlecht zu sein, dass die SPÖ-Fraktion keine Gelegenheit auslässt, um politisches Kleingeld herauszuschlagen. Dieser populistische Politikstil erschwert auch die Zusammenarbeit zwischen den Fraktionen und die Suche nach konstruktiven Lösungen“, so reagiert heute VP-Wohnbausprecher GR Andreas Wanker auf die Presseaussendung der SPÖ mit dem Titel: „SPÖ warnt vor Kollaps der Wohnungsvergabe durch neue Richtlinie“.

 

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news-2949 Tue, 13 Jun 2023 13:07:22 +0200 JVP Tirol zeigt, wie es besser geht /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/jvp-tirol-zeigt-wie-es-besser-geht/ „Anpacken statt Anpicken“ so das Motto der Verteilaktion Rande des Klimaprotests „Klima- und Umweltschutz sind uns wichtig, wir gehen allerdings konstruktiv an diese Themen heran“, betont Tirols Landtagsvizepräsidentin und JVP Tirol Obfrau Sophia Kircher. Unter dem Motto „Anpacken statt Anpicken“ steht die heutige Verteilaktion der Jungen Volkspartei im Frühverkehr in Hötting. „Vor allem die PendlerInnen haben keinerlei Verständnis dafür, dass sie wegen der Klimakleber im Stau stehen. Wir wollen gemeinsam den Klimawandel bremsen, aber auf der Straße kleben wird dabei nicht helfen. Stattdessen fordert die Junge ÖVP eine Green-Jobs-Fachkräfteoffensive, eine weitere Optimierung des öffentlichen Verkehrs sowie den konsequenten Ausbau der erneuerbaren Energien - darunter fällt auch die Windkraft für Tirol zu forcieren“, so Kircher weiter. Vor allem stört sie sich an der Begrifflichkeit der letzten Generation: „Wir müssen das Klima für die Jugend von heute und die nächsten Generationen retten, aber die jungen Menschen von heute sind sicher nicht die letzte Generation!

Sophia Kircher stellt klar: „Klima- und Umweltschutz liegen in unserer Verantwortung gegenüber kommenden Generationen. Wir müssen nachhaltige Lösungen finden und auf Innovation setzen, um unseren Planeten zu schützen und den Klimawandel einzudämmen, das ist unsere moralische Verpflichtung! 

JVP Tirol Landesgeschäftsführerin Alexandra Neu ergänzt: „Die Methode des Klimaklebens mag eine Form des Protests sein, doch es ist wichtig, dass wir auch nach effektiven Lösungen suchen, die den Dialog fördern und echte Veränderungen bewirken. Für uns ist auch klar, dass höhere Strafen für derartige Klebe-Aktionen, die die allgemeine Sicherheit gefährden, geben muss.“

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news-2944 Mon, 12 Jun 2023 16:26:41 +0200 ÖVP unterstützt Überprüfung der 4%-Hürde /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/oevp-unterstuetzt-ueberpruefung-der-4-huerde/ Ein Schritt, Ungerechtigkeit zu verhindern! Die Einführung einer 4%-Hürde ist ein wirksames Mittel, um die Unregierbarkeit der Stadt zu verhindern und den Einfluss extremistischer oder radikaler Kräfte einzudämmen. Sie dient der Stabilität.

KO Christopher Appler hält die Kritik der Liste Fritz in der aktuellen Debatte um die 4%-Hürde für wenig überzeugend: „Die Liste Fritz betrachtet dieses Thema ausschließlich aus ihrer parteitaktischen Perspektive, ohne den staatspolitischen Aspekt zu berücksichtigen. Offenbar hat die Liste Fritz aufgrund scheinbar schwacher Umfragewerte panische Angst vor dieser Demokratiehürde und dem Verlust ihres Gemeinderatsmandates.“

Die Einführung einer 4-Prozent-Hürde habe wesentliche Vorteile. „Sie stellt sicher, dass nur Parteien bzw. Wählergruppen mit einem gewissen Rückhalt in der Bevölkerung in den Gemeinderat einziehen können. Damit wird eine weitere Zersplitterung des Gemeinderates und eine instabile Mehrheitsbildung verhindert. Bei der nächsten Gemeinderatswahl in Innsbruck könnten bis zu 15 politische Gruppierungen antreten, was zu einer völligen Zersplitterung und damit zur Unregierbarkeit der Stadt führen könnte. Eine 4%-Hürde ermöglicht auch eine effiziente und kohärente Arbeit im Stadtsenat und Gemeinderat, da die Ausschussarbeit dann auch wieder die Mehrheitsverhältnisse im Gemeinderat widerspiegelt. Beispielsweise können derzeit FI, SPÖ und GRÜNE einen Beschluss im Ausschuss fassen, haben aber nur 18 Stimmen -also keine Mehrheit- im Gemeinderat“, zeigt KO Appler die Gründe auf, warum dieses demokratiepolitische Instrument angewendet werden könnte.

„Außerdem kann eine 4%-Hürde dazu beitragen, den Einfluss extremistischer oder radikaler Parteien einzudämmen. Durch die Notwendigkeit einer gewissen Mindestunterstützung durch die Wähler wird verhindert, dass radikale Kräfte mit einem unverhältnismäßig geringen Stimmenanteil in den Gemeinderat einziehen und so die politische Landschaft destabilisieren und indoktrinieren. Österreichweit gibt es Tendenzen, dass radikale Kräfte von links und rechts das demokratische Gemeinwesen und damit den sozialen Frieden empfindlich stören könnten“, stellt Appler fest.

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news-2939 Wed, 07 Jun 2023 14:34:32 +0200 Stellungnahme zur Radlobby-Inszenierung /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/stellungnahme-zur-radlobby-inszenierung/ Die Haltung der VP „Die Volkspartei setzt sich nachhaltig für das Thema Radfahren ein und hat in Tirol ein beeindruckendes Radwegenetz von 7.800 km geschaffen. 57 Millionen Euro wurden in den letzten Jahren in die Sanierung und den Neubau von Radwegen in Tirol investiert. Wir sind stolz auf dieses umfangreiche Radwegenetz und arbeiten kontinuierlich daran, die Bedingungen für Radfahrerinnen und Radfahrer in unserem Land weiter zu verbessern“, stellt die Obfrau des Innsbrucker Verkehrsausschusses, GR Mariella Lutz, fest und kritisiert die Vorgangsweise der Radlobby: „Wir sind aber nicht bereit, uns von einer grünen Vorfeldorganisation als Nebendarsteller für politische Inszenierungen missbrauchen zu lassen. Wir sind überzeugt, dass echter Fortschritt durch konstruktive Zusammenarbeit und den Austausch unterschiedlicher Standpunkte erreicht wird und nicht durch politische Spielchen auf dieser Ebene. Es ist auch sehr bedauerlich, dass die Radlobby überhaupt kein Verständnis für andere Verkehrsteilnehmer, insbesondere Fußgänger und den Individualverkehr, aufbringt. Wir glauben an eine ausgewogene Verkehrspolitik, die die Bedürfnisse aller Verkehrsteilnehmer berücksichtigt und ein harmonisches Miteinander ermöglicht. Eine einseitige, ideologisierte und hochemotionalisierte Verkehrspolitik, wie sie die Radlobby betreibt, lehnen wir strikt ab“, so GR Lutz über die Position der Volkspartei in Verkehrsfragen.

 

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news-2938 Wed, 07 Jun 2023 13:15:17 +0200 GR Lutz fordert sofortige Überprüfung /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/risikoreiche-verkehrsfuehrung-gr-lutz-fordert-sofortige-ueberpruefung/ Keine Einbahnregelung für Radfahrer in der Fallmerayerstraße Die TIGAS führt derzeit in der Fallmerayerstraße zwischen Schmerlingstraße und Maximilianstraße Grabungsarbeiten für das Fernwärmenetz durch. Dadurch ist die Fallmerayerstraße nur in südlicher Richtung befahrbar. Allerdings gibt es eine wichtige Ausnahme: Radfahrer dürfen von der Maximilianstraße kommend gegen die Einbahnstraße fahren, wie das Zusatzschild "ausgenommen Radfahrer" am provisorischen Einbahnschild an der Kreuzung mit der Maximilianstraße erlaubt. (siehe dazu Foto)

„Diese Regelung ist jedoch sehr gefährlich für die Verkehrssicherheit. Die Fahrbahn ist durch die Tiefbaustelle so schmal, dass es zu riskanten Begegnungen zwischen Radfahrern und Autos kommt. Ich bin diese Strecke selbst gefahren und habe diese gefährlichen Begegnungen mit Beinahe-Zusammenstößen beobachtet. Ich fordere die zuständigen Behörden und Verkehrsstadträtin Uschi Schwarzl daher auf, diese höchst problematische Verkehrsführung rasch zu überprüfen, um unnötige Unfälle mit Radfahrern zu vermeiden. Erleichterungen für Radfahrer im Verkehr sind in Ordnung, aber nur wenn sie nicht auf Kosten der Sicherheit gehen“, appelliert heute die Obfrau des Innsbrucker Verkehrsausschusses, GR Mariella Lutz.

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news-2937 Tue, 06 Jun 2023 10:33:06 +0200 Anzengruber fordert mehr Kassenstellen für Hausärzte /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/anzengruber-fordert-mehr-kassenstellen-fuer-hausaerzte/ Aufstockung des Personals ist unerlässlich! Nach langen Verhandlungen wurden in Tirol Maßnahmen zur Etablierung von Primärversorgungszentren getroffen. Ein Vertrag zwischen der Gesundheitskasse und der Ärztekammer liegt jetzt auf den Tisch. Der für das Gesundheitswesen in Innsbruck zuständige Vizebürgermeister Johannes Anzengruber begrüßt ausdrücklich diesen Schritt.

„Um die Gesundheitsversorgung vor allem in den unterversorgten Stadtteilen von Innsbruck zu verbessern, ist eine Aufstockung des Personals und die Einführung von Primärversorgungseinheiten (PVEs) unerlässlich. Die Stadt Innsbruck hat sich immer wieder für diese neuen, medizinischen Einheiten eingesetzt und wir haben auch versucht, im Tiroler PVE-Vertrag entsprechende Impulse zu setzen“, stellt VBM Anzengruber fest und fordert dafür bessere Rahmenbedingungen: „Als Ressortverantwortlicher und Gesundheitswissenschaftler ist es mir ein besonderes Anliegen, die Gesundheitsversorgung in unserer Stadt zu stärken. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, neue Stellen für Allgemeinmediziner zu schaffen. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen die Kassenstellen für Allgemeinmediziner im Regionalen Strukturplan Gesundheit (RSG) um mindestens 5 in Innsbruck aufgestockt werden.

„Wir haben in Innsbruck Ärzte, die grundsätzlich bereit sind, eine PVE zu betreiben. Diese Mediziner werden wir auch unterstützen, um eine bessere Gesundheitsversorgung für die Bevölkerung sicherzustellen. Ich bin fest davon überzeugt, dass es für die Ärztinnen und Ärzte wirtschaftlich möglich sein wird, PVEs in Innsbruck zu betreiben. Primärversorgungseinheiten können das regionale Gesundheitssystem, insbesondere die Krankenhausambulanzen und die Rettungs- und Transportdienste, erheblich entlasten. Als Stadt Innsbruck ist es uns gelungen, in Stadtteilen, die mit Hausärzten unterversorgt sind, günstige Immobilien für Arztpraxen zu schaffen, aber es fehlt an neuen Kassenplanstellen. Wir brauchen jetzt dringend neue Stellen, die Infrastruktur ist seitens der Stadt vorhanden“, ist VBM Anzengruber von den positiven Auswirkungen der Primärversorgungseinheiten (PVE) in der Tiroler Landeshauptstadt überzeugt.

Fotoquelle: Adope Stock Foto

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news-2936 Tue, 06 Jun 2023 08:59:32 +0200 WB fördert zukunftsorientierten Dialog /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/wb-foerdert-zukunftsorientierten-dialog/ Gemeinsamer Austausch mit Jungunternehmern! Vizebürgermeister Johannes Anzengruber erörtert aktuelle Anliegen und Perspektiven mit aufstrebenden Unternehmerinnen und Unternehmern in der Landeshauptstadt

„Als Vizebürgermeister der Stadt Innsbruck sind mir die aufstrebenden Unternehmerinnen und Unternehmer unserer Landeshauptstadt besonders wichtig. Es ist mir ein Anliegen, diesen dynamischen Teil unserer Wirtschaftsgemeinschaft optimal zu unterstützen. Dies schließt den regelmäßigen Dialog ein, denn nur gemeinsam können wir die Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft im Herzen Tirols stärken“, erklärt Vizebürgermeister Johannes Anzengruber im Rahmen des Wirtschaftsbund-Dialogs mit Jungunternehmerinnen und Jungunternehmern in Innsbruck.

Die Initiative des Innsbrucker Wirtschaftsbundes hat das Ziel, die Talente und Fähigkeiten junger Geschäftsleute zu identifizieren und zu fördern. „Dieser Dialog ist ein essenzieller Schritt, um wertvolle Impulse für zukünftige Entscheidungen zu gewinnen und die Interessen unserer aufstrebenden Talente zu repräsentieren“, ergänzt Vizebürgermeister Anzengruber.

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news-2935 Mon, 05 Jun 2023 15:05:15 +0200 VP-GR Lutz: „Sperrt endlich den Gutshofweg-Park auf!“ /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/vp-gr-lutz-sperrt-endlich-den-gutshofweg-park-auf/ Ein Ort der Erholung und des Miteinanders Viele Anrainerinnen und Anrainer rund um den Grüngürtel Reichenau Ost/Gutshofweg sind tief enttäuscht, dass der Park nicht wie angekündigt spätestens Ende Mai wieder geöffnet wurde.

„Die Ankündigung der zuständigen Stadträtin Uschi Schwarzl in einer Presseaussendung der Stadt Innsbruck (PA Nr. 447 – 15. November 2022) im November 2022, den Park Ende Mai zu eröffnen, hat sich als leeres Versprechen herausgestellt, da die Bauarbeiten zur Sanierung des Parks immer noch andauern. (Vgl. dazu Fotos) Ein neuer Eröffnungstermin wurde bis heute nicht bekannt gegeben bzw. angeschlagen. Die Anwohnerinnen und Anwohner müssen daher weiterhin auf ihr "grünes Wohnzimmer" verzichten, was gerade in der warmen Jahreszeit für viele besonders frustrierend ist. Besonders bedauerlich ist dies für die Kinder, die den Park immer zum Spielen genutzt haben. Bereits seit Ende Oktober 2022 ist der Park für die Anwohner komplett gesperrt, was schon damals zu großem Unmut unter den Anwohnern führte, da er auch als Verbindungsweg zu zwei Wohnhäusern dient. (Vgl. dazu ua. TT-Bericht 16. November 2022) vom Die Neugestaltung mit Hügelmodellierung und einem zentralen „Ruheplatz“ in Form eines Wasserspiels ist kreativ und ansprechend, jedoch sollte der Park nun schnellstmöglich geöffnet werden, um den Anwohnern wieder einen Ort der Erholung und des Miteinanders zu bieten“, so VP-GR Mariella Lutz.

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Innsbruck
news-2933 Fri, 02 Jun 2023 11:20:48 +0200 LA Riedl: „Fahrverbote wirken“ /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/la-riedl-fahrverbote-wirken/ Bevölkerung im Wipptal entgeht Verkehrskollaps am langen Wochenende. Während die nächsten Wochen in Punkto Verkehr für die Einheimischen wieder zur besonderen Belastungsprobe werden, hat sich rund um Pfingsten für VP Tirol Landtagsabgeordneten Florian Riedl bereits klar gezeigt, dass die vom Land Tirol verordneten Abfahrverbote wirken: „Die Bevölkerung im Wipptal ist am Pfingstwochenende dem befürchteten Verkehrskollaps durch die mutigen Maßnahmen des Landes entgangen. Maßnahmen wie die Blockabfertigung bzw. eine gezielte Dosierung zeigen hier definitiv Wirkung. An dieser Stelle ein großes Danke an die Einsatzkräfte und auch an all jene, die sich vorbildlich an die entsprechenden Sperren halten. Ich gehe davon aus, dass die gesetzten Maßnahmen über das traditionell verkehrsintensive lange Wochenende um Fronleichnam ebenso greifen werden, und die Verkehrs- und Versorgungssicherheit für die Menschen in unserer Region gewährleistet ist“, betont der Planungsverbandsobmann. 

Allein am Pfingstwochenende sind tirolweit rund 8.000 Fahrzeuge kontrolliert und zurückgewiesen worden. Zwischen Donnerstag (Fronleichnam) und Sonntag gelten dieselben Fahrverbote wieder, jeweils von 7 bis 19 Uhr. Kontrolliert werden die Fahrverbote von der Polizei und eigens vom Land Tirol beauftragten Straßenaufsichtsorganen. Eine aktuelle Übersicht aller Fahrverbote unter: www.tirol.gv.at/fahrverbote

Fotos von LA Florian Riedl zur redaktionellen Verwendung unter: https://nextcloud.tiroler-vp.at/index.php/s/zqgiGbawqHH3eT3

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Innsbruck Land Verkehr
news-2929 Thu, 01 Jun 2023 12:21:27 +0200 VP macht bei Abstimmungsfarce nicht mit /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/oevp-kritisiert-populistisches-schauspiel/ Kritik an GR Depaoli Im Zusammenhang mit der Berichterstattung über die Vernichtung von Parkplätzen am Fürstenweg durch den neuen Radweg kritisierte gestern Gerald Depaoli von der Liste Gerechtes Innsbruck, dass die ÖVP der Mobilitätsstadträtin gegenüber den Abwahlanträgen immer noch "fahnentreu" sei.

„Das stimmt nicht und das weiß auch Gerald Depaoli ganz genau. Wir lassen uns von ihm keine Janusköpfigkeit vorwerfen“, so VP-KO Christoph Appler und GR Mariella Lutz.

Die Volkspartei lehne die Verkehrspolitik von Stadträtin Schwarzl klar ab und habe ihr bereits mehrmals bei Abstimmungen das Vertrauen entzogen. Eine Abwahl sei aber aufgrund des Innsbrucker Stadtrechts (§ 35a) äußerst schwierig, da eine Zweidrittelmehrheit erforderlich sei, betonten die beiden ÖVP-Vertreter.

"Das monatliche Einbringen von Abwahlanträgen durch die Liste Gerechtes Innsbruck ist nur mehr ein populistisches Schauspiel und entwertet dieses demokratische Instrument, das eigentlich nur bei schwersten Verfehlungen zum Einsatz kommen sollte. Auch ein Gerald Depaoli muss endlich zur Kenntnis nehmen, dass es für diesen Antrag weder in offener noch in geheimer Abstimmung eine ausreichende Mehrheit gab und gibt. Die ÖVP macht daher bei dieser Farce von Depaoli nicht mit und hat sich daher bei den letzten Abstimmungen immer der Stimme enthalten", erläutern VP-KO Appler und GR Lutz die Position der Volkspartei.

Zur Erinnerung:

Im Oktober 2022 stimmten die VP-Gemeinderäte und der Vertreter des Seniorenbundes in offener Abstimmung geschlossen dem Antrag der Liste Gerechtes Innsbruck auf Entzug der Ressortführung für Straßen- und Verkehrsplanung zu. Eine überwältigende Mehrheit im Gemeinderat entzog Uschi Schwarzl damals das Vertrauen, nur das erhöhte Quorum des Innsbrucker Stadtrechts, nämlich die Zweidrittelmehrheit, rettete Schwarzl vor der Abwahl.

Im Dezember 2022 wurde vom Gerechten Innsbruck wieder ein Antrag auf Entzug der Ressortführung von Schwarzl eingebracht, dem jedoch keine Dringlichkeit zuerkannt wurde.

In der darauffolgenden Gemeinderatssitzung im Jänner 2023 wurde über diesen Antrag abgestimmt. Auch dieser Antrag, diesmal in geheimer (!) Abstimmung, scheiterte am erhöhten Quorum.

Seither bringt die Liste Gerechtes Innsbruck den Antrag auf Entzug der Ressortführung gemäß §35a des Innsbrucker Stadtrechts in jeder Gemeinderatssitzung erneut ein, wobei sich die ÖVP jedes Mal der Stimme enthält.

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news-2924 Wed, 31 May 2023 12:55:19 +0200 Innsbrucks Sicherheitslage ist stabil /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/waffenverbotszonen-verlaengert-innsbrucks-sicherheitslage-ist-stabil/ Präventive Wirkung ist eingetreten Videoüberwachung und Waffenverbotszone brachten nachhaltigen Erfolg im Kampf gegen die damals stark agierenden Dealergruppen im Bahnhofs-Bogenmeilen-Bereich

Der für die Sicherheit in Innsbruck zuständige VBM Johannes Anzengruber begrüßt die heute von der Tiroler Polizeipressestelle bekanntgegebene Entscheidung der Sicherheits- und Verwaltungspolizeilichen Abteilung der LPD Tirol die Waffenverbotszonen bei der Bogenmeile und beim Bahnhof für weitere drei Monate zu verlängern.

„Die Waffenverbotszone hat sich positiv auf die Stabilisierung der Sicherheitslage in der Innsbrucker Ausgehmeile ausgewirkt. Die gewünschte präventive Wirkung ist eingetreten. Durch die zweite Zone rund um den Hauptbahnhof konnte die Polizei auch in diesem Bereich besser agieren. Die Schwerstkriminalität wurde aufgrund dieser juristischen Schritte und aufgrund der von uns immer wieder forcierten Videoüberwachung stark zurückgedrängt. Auch die nordafrikanische Drogendealerszene, die vor Jahren in diesen öffentlichen Räumen sehr aktiv war, wurde durch diese Maßnahmen und den erhöhten Kontrolldruck verdrängt und hat sich in Innsbruck fast vollständig aufgelöst. Insgesamt haben Videoüberwachung und Waffenverbotszonen wesentlich dazu beigetragen, dass Innsbruck seit einigen Jahren zu den sichersten Städten Österreichs zählt. Auch das subjektive Sicherheitsgefühl der Bevölkerung hat sich deutlich verbessert. Mir ist es wichtig, dass sich die Bürgerinnen und Bürger in unserer Stadt auch sicher fühlen“, so Anzengruber.

Die Waffenverbotszone in der Bogenmeile wurde im Dezember 2018 als erste in ganz Österreich eingerichtet und galt damals als Pilotprojekt. Ein Jahr später folgte die Waffenverbotszone rund um den Hauptbahnhof.

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news-2923 Wed, 31 May 2023 09:02:00 +0200 Vandalismus bei Innsbrucks Denkmäler /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/die-causa-adolf-pichler-platz/ Der respektlose Umgang mit kulturellem Erbe muss Konsequenzen haben VBM Anzengruber unterstützt Schutz von Denkmälern mittels Videoüberwachung

„In unserer Stadt ist in letzter Zeit leider ein besorgniserregendes Phänomen zu beobachten, nämlich der völlig respektlose Umgang mancher Menschen mit unseren Kulturgütern. Vor kurzem wurde auch der Statue von Adolf Pichler in der Nähe des Innsbrucker Rathauses ein Kranz um den Hals gehängt, der nur mit großer Mühe und unter Zuhilfenahme einer Leiter von städtisch Bediensteten entfernt werden konnte. Angesichts dieser aktuellen Vorfälle befürworte ich den Vorschlag des Innsbrucker Stadtarchivars DDr. Lukas Morscher, eine temporäre oder permanente Videoüberwachung zum Schutz unserer Denkmäler einzurichten, sofern dies rechtlich möglich ist. Es ist an der Zeit, unser kulturelles Erbe zu schützen und jene zur Verantwortung zu ziehen, die respektlos damit umgehen. Wir müssen als Stadt Innsbruck sicherstellen, dass unsere lokalen Denkmäler und historischen Symbole geschützt werden, damit sie für zukünftige Generationen erhalten bleiben“, so der für die Sicherheit in Innsbruck zuständige VBM Joannes Anzengruber.

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news-2922 Wed, 31 May 2023 08:56:44 +0200 Politisches Aus für Vorbehaltsflächen /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/neues-zu-vorbehaltsflaechen/ Stadtplanung bestätigt langjährige Position der Volkspartei! Die populistische Ansage der Linken, dass Vorbehaltsflächen das Allheilmittel für die Wohnungsnot in Innsbruck seien, ist damit endgültig begraben!

In der gestrigen Gemeinderatssitzung bestätigte die Stadtplanung den langjährigen Kurs der Volkspartei in Bezug auf Vorbehaltsflächen, was eine wegweisende Entscheidung für die Wohnpolitik in Innsbruck darstellt. Damit scheint ein politischer und medialer Dauerbrenner in der Wohnbaupolitik beendet zu sein.

„Zusammengefasst kann aus fachlicher Sicht festgestellt werden, dass das Ziel des geförderten oder leistbaren Wohnens im Wesentlichen (sowohl in der Anzahl der mobilisierbaren Flächen als auch des Anteils des darauf erreichbaren geförderten Wohnens) durch Verhandlungen mit den betroffenen Grundeigentümern erfolgen muss. Rein hoheitlich gesetzte Festlegungen können die Zielerreichung nicht ausreichend absichern und auch den Zeitpunkt der Zielerreichung nicht steuern“, stellt die Stadtplanung, die unter Grüner Ressortverantwortung steht, in ihrem Bericht für den Gemeinderat zusammenfassend fest. Genau diese fachliche Position vertrat die Volkspartei seit Jahren und wurde dafür von verschiedensten Seiten, besonders von SPÖ und Grüne, heftig kritisiert.

"Jetzt ist klar, dass wir nur auf Augenhöhe und gemeinsam mit den Grundeigentümern vorankommen können, also ausschließlich im Rahmen von Verhandlungen. Das haben wir immer betont. Die Stellungnahme der Stadtplanung bestätigt voll und ganz den langjährigen Kurs der Volkspartei. Wir stehen für eine aktive Bodenpolitik und für eine faire und nachhaltige Vertragsraumordnung. Die populistische Ansage der Linken, dass Vorbehaltsflächen das Allheilmittel für die Wohnungsnot in Innsbruck seien, ist damit endgültig begraben", erklärte Appler.

Der Bericht wurde mit überwältigender Mehrheit im Gemeinderat zur Kenntnis genommen, lediglich die SPÖ und ALI stimmten dagegen.
 

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news-2921 Tue, 30 May 2023 15:56:20 +0200 Gehaltsreform im Rathaus stärkt Arbeitsklima /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/vp-gr-winkel-gehaltsreform-ist-auch-ein-wichtiger-schritt-zur-verbesserung-der-arbeitsklimas-im-rathaus/ positive Auswirkung auf Stellenbesetztungen Die Volkspartei zeigt sich erfreut über den heute im Gemeinderat beschlossenen Start der städtischen Gehaltsreform. „Damit kann die Landeshauptstadt Innsbruck nicht nur sichere Arbeitsplätze, sondern auch zukünftig bessere Gehälter anbieten und mit anderen Behörden und öffentlichen Betrieben mithalten. Dieser Schritt stellt auch einen weiteren bedeutenden Fortschritt dar, um das Betriebsklima im Rathaus zu verbessern, das in den vergangenen Monaten stark gelitten hat. Wir haben lange darauf gewartet und endlich einen konsensualen Beschluss erzielt. Das ist eine gute Nachricht, denn wir haben immer mehr Probleme, im Vergleich zu anderen öffentlichen Institutionen wettbewerbsfähig zu bleiben. Eine professionelle Unterstützung zu dieser Reform ist absolut gerechtfertigt. Wir sind überzeugt, dass diese Ausgaben gut angelegt sind und langfristig positive Auswirkungen auf die Stellenbesetzungen im Rathaus haben wird", sagt die Obfrau des Innsbrucker Personalausschusses, GR Birgit Winkel.

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news-2920 Tue, 30 May 2023 15:36:56 +0200 Fürstenweg-Anwohner sind empört! /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/fuerstenweg-anwohner-sind-empoert/ Grüne Verkehrsstadträtin verärgert Autofahrer mit neuem Radweg! ÖVP kritisiert scharf den erneuten Alleingang der grünen Verkehrsstadträtin Uschi Schwarzl und stellt die Sinnhaftigkeit des neuen Radweges in Frage

Kürzlich wurde entlang des Fürstenwegs in Richtung Flughafen ohne Vorankündigung ein neuer Radweg mit Fahrbahnmarkierungen angelegt.

„Dadurch sind die Parkplätze auf der nördlichen Fahrbahn weggefallen und viele Anwohner mit Anwohnerparkausweisen sind nun verständlicherweise verärgert über den Verlust der Parkplätze, da es in diesem Wohngebiet ohnehin nur sehr wenige Parkmöglichkeiten gibt. Bereits bei der Planung solcher Fahrradstraßen sollte die gesamte Verkehrssituation beachtet und auch die Interessen der parkenden Anwohner berücksichtigt werden. Das Aufzeigen und Einplanen von Ersatzparkplätzen wäre sicher kein Fehler gewesen. Auch die Notwendigkeit des neuen Radweges ist zu bezweifeln, da es bereits einen bestehenden Radweg entlang der Höttinger Au und der B171 gibt, der nur wenige Meter entfernt fast parallel verläuft. Das ist wieder ein Alleingang der grünen Verkehrsstadträtin Uschi Schwarzl, der wieder zu Lasten der autofahrenden Anrainerinnen und Anrainer geht", kritisiert die Obfrau des Verkehrsausschusses, GR Mariella Lutz, die eigenmächtige und einseitige Vorgangsweise der grünen Verkehrsstadträtin.

Legende zum Bild:

Die grüne Linie ist der bestehende Radweg und die Rote der Geplante.

 

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news-2918 Tue, 30 May 2023 15:34:09 +0200 Um- und Ausbau Ferdinandeum jetzt auf Schiene /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/um-und-ausbau-ferdinandeum-jetzt-auf-schiene/ Ein großer Aufbruch! LH Mattle: „Um- und Ausbau Ferdinandeum auf Schiene – Mehrwert für Kulturstandort, Besucherinnen und Besucher sowie Forschungsarbeit“
  • Um- und Ausbau des Ferdinandeums beschlossen – voraussichtliche Fertigstellung im ersten Halbjahr 2027
  • Neue Ausstellungs-, Veranstaltungs- und Begegnungsmöglichkeiten
  • Fokus auf Energieeffizienz und Barrierefreiheit
  • Land Tirol trägt Kosten für Um- und Ausbau in Höhe von 47,8 Millionen Euro (indexangepasst bis 2027 voraussichtlich 58,9 Millionen Euro)
Wenn es um das „Gedächtnis Tirols“ geht, zählen die Tiroler Landesmuseen mit ihren reichen Sammlungsbeständen zu den wesentlichen Einrichtungen. Das Ferdinandeum in Innsbruck ist ein zentraler Teil davon. Das Kulturgebäude in der Museumstraße im Herzen der Landeshauptstadt wird nun um- und ausgebaut: Die finalen Projektpläne liegen vor und die Tiroler Landesregierung beschloss heute, Dienstag, auf Antrag von Finanz- und Kulturreferent LH Anton Mattle die Finanzierung. Im Anschluss an die Regierungssitzung präsentierte der Landeshauptmann gemeinsam mit Hochbaureferent LHStv Georg Dornauer, dem Direktor des Ferdinandeums Karl C. Berger und Franz Pegger, dem Obmann des Vereins „Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum“, die Eckpunkte des Projekts. „Von Kopf bis Fuß“: Begegnungszone im Erdgeschoß, Veranstaltungen unterm Dach Um- und neugebaut wird im Ferdinandeum die kommenden drei Jahre „von Kopf bis Fuß“ – fertiggestellt wird das Projekt voraussichtlich im ersten Halbjahr 2027. „Das Ferdinandeum ist ein unverzichtbarer Bestandteil des kulturellen Lebens in Tirol – quasi eine der ‚kulturellen Visitenkarten‘ Tirols und damit wesentlich für die überregionale Strahlkraft unseres Kulturstandorts. Ich freue mich, dass wir den lang ersehnten Um- und Ausbau des Ferdinandeums jetzt auf Schiene gebracht haben. Er wird einen Museumsbetrieb nach internationalen Standards nachhaltig gewährleisten. Von einer neugestalteten, barrierefreien Begegnungszone im Erdgeschoss mit Gastrobereich über besser nutzbare Ausstellungsflächen bis hin zu einem Veranstaltungssaal mit Dachaufsatz, der Platz für bis zu 250 Personen bieten wird – alles stets unter Berücksichtigung der Nachhaltigkeit und Energieeffizienz“, fasst LH Mattle das Vorhaben zusammen. Dementsprechend liegt ein Fokus auch auf der Erneuerung der gesamten Gebäude- und Klimatechnik und der Schaffung eines von drei Seiten barrierefreien Zugangs zum Erdgeschoß samt Kassa, Shop und Museumscafé. Eines der größten Hochbauprojekte des Landes „Das Hochbauprojekt fußt auf den Planungen der Marte.Marte Architekten ZT GmbH aus Feldkirch, die auch für andere herausragende Kulturbauten wie zum Beispiel die Landesgalerie Niederösterreich in Krems verantwortlich zeichnen. Ihre Pläne stellen die Funktionalität des Gebäudes sicher und überzeugen insbesondere aufgrund der architektonischen und städtebaulichen Qualität“, sagt Hochbaureferent LHStv Dornauer und verweist darauf, „dass es sich bei dem Vorhaben um eines der größten Hochbauprojekte des Landes der kommenden Jahre handelt. Zudem wird auch eine PV-Anlage auf dem Dach des Ferdinandeums errichtet.“ Die Kosten werden vonseiten des Landes getragen: Die Kosten des Bauvorhabens betragen mit aktueller Preisbasis 47,8 Millionen Euro. „Aber auch vonseiten des Landes sind wir mit der aktuellen Preissteigerung speziell in der dynamischen Baubranche konfrontiert. Klar ist, dass wir das Projekt ‚ausfinanzieren‘ und die Indexsteigerung berücksichtigen werden müssen. Hier haben Expertinnen und Experten eine Prognose angestellt: Wir müssen mit einer jährlichen Indexsteigerung bis 2027 in Höhe von circa 5,4 Prozent rechnen. Demnach haben wir voraussichtliche Gesamtkosten zum Zeitpunkt der Fertigstellung in Höhe von bis zu 58,9 Millionen Euro“, erklärt Finanzreferent LH Mattle.   Ein offener Ort und ein Forum für Kunst und Kultur „Der heute beschlossene Umbau wird die Rahmenbedingungen für die museale Arbeit maßgeblich verbessern und neue Möglichkeiten für das Museum, vor allem aber für kulturinteressierte Tirolerinnen und Tiroler eröffnen“, verweist LH Mattle auch auf die Neugestaltung der Dauerausstellung, die Gewinnung neuer BesucherInnengruppen sowie die Durchführung von Wechselausstellungen, Vermittlungsangeboten und Veranstaltungen im Museum. Auch der derzeitige Ferdinandeums-Direktor Karl C. Berger betont: „Mit diesem Regierungsbeschluss wird das Ferdinandeum ein Museum der Zukunft werden: Ein offener Ort für alle, der Resonanzraum für gesellschaftliche Entwicklungen und Forum für Kunst und Kultur.“ Vereinsobmann Franz Pegger ergänzt: „Angesichts des aktuellen Zustandes der historischen Bausubstanz und der teilweise eingeschränkten Nutzungsmöglichkeiten der vorhandenen, in die Jahre gekommenen Museumsräumlichkeiten ist der durch den Finanzierungsbeschluss der Landesregierung nunmehr in dankenswerter Weise ermöglichte Um- und Neubau des Ferdinandeums ein wichtiger und zugleich notwendiger Schritt, um dieses traditionelle Museum zum Nutzen der Tiroler Bevölkerung und unserer Gäste erfolgreich ins 21. Jahrhundert führen und die wertvollen Sammlungen in moderner und effizienter Weise präsentieren zu können. Im Namen des Vereins danken wir allen, die dem durch ihren Einsatz den Weg bereiten und dies ermöglichen.“ Zusammenwirken aller Beteiligten für erfolgreiche Projektumsetzung Einig sind sich alle, dass es in weiterer Folge gelte, in positivem Zusammenwirken zwischen dem Land Tirol, dem Verein Ferdinandeum und der Geschäftsführung der Tiroler Landesmuseen das Projekt gemeinsam mit den Architekten erfolgreich umzusetzen. „Dabei werden selbstverständlich auch die Erfahrungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Haus berücksichtigt, denn nur gemeinsam können wir die Potentiale des Ferdinandeums als Ort der musealen Präsentation und Wissensvermittlung, als Ort der kritischen Auseinandersetzung mit aktuellen gesellschaftlichen Fragestellungen und als beliebter Treffpunkt für Besucherinnen und Besucher aller Altersstufen künftig noch besser zur Entfaltung bringen. Die Attraktivität des modernisierten Museums wird bestehende und neue Besucherinnen und Besucher überzeugen“, so LH Mattle abschließend. Eine Übersicht aller geplanten Maßnahmen sowie Veranschaulichungen finden Sie im Downloadbereich. ]]>
Innsbruck
news-2910 Sat, 27 May 2023 09:28:53 +0200 Matrei muss uns allen eine Lehre sein /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/matrei-muss-uns-allen-eine-lehre-sein/ Vollständige Entschuldung der Tauerngemeinde wird gelingen. Andere Gemeinden in der Region dürfen keine schlechteren Konditionen bekommen.

Nachdem die Gläubiger der Gemeinde Matrei in Osttirol heute Vormittag über den neuen Tilgungsplan mit 100%iger Abgeltung informiert worden sind, blickt der Lienzer VP Bezirksparteiobmann Markus Stotter optimistisch nach vorne und ist überzeugt davon, dass eine vollständige Entschuldung der Tauerngemeinde gelingen wird. „Mir ist wichtig, dass wir nun unsere Lehren aus den Vorgängen in Matrei ziehen, sprich dass die Gemeindeaufsicht in Zukunft – sollte es zu ähnlichen Fällen kommen – noch konsequenter Einschreiten wird müssen. Außerdem ist es mir und meinen BürgermeisterkollegInnen aus der Region wichtig, dass andere Gemeinden durch die Vorgänge in Matrei nun bei den Banken keine schlechteren Konditionen bekommen. Die öffentliche Hand ist krisenresistent und ein verlässlicher Partner, das wird auch in Zukunft so bleiben“, betont der Oberlienzer Bürgermeister Stotter. Er hält es ähnlich wie Landeshauptmann Anton Mattle, nämlich dass es jetzt nicht um die Suche nach Schuldigen geht, sondern gemeinsam nach vorne geschaut werden muss. „Dass die Gläubiger jetzt ihre Forderungen zu 100% zurückbezahlt gekommen, ist wesentlich für alle zukünftigen Projekte in der Region. Man darf in diesem Zusammenhang jetzt allerdings die vielen Vereine nicht aus den Augen verlieren, denn die fleißigen Ehrenamtlichen sind es, die jetzt mehrere Jahre deutlich weniger Förderungen bekommen werden, als bisher. Wenn es darum geht, Matrei zu entschulden, wird die Bevölkerung aber sicher zusammenstehen und nach drei finanziell knapper bemessenen Jahren wieder voll durchstarten“, ist Markus Stotter überzeugt.

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Lienz Landespolitik
news-2906 Thu, 25 May 2023 11:53:18 +0200 Gratwanderung bei Klima- und Umweltschutz /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/gratwanderung-bei-klima-und-umweltschutz/ MdEP Simone Schmiedtbauer im Gemeinderat (IKM) Der Innsbrucker Gemeinderat lädt traditionell regelmäßig Abgeordnete zum europäischen Parlament in seine Sitzungen ein, um sich untereinander auszutauschen. Bessere Kooperation und Abstimmung stehen bei dieser EU-Diskussionsrunde im Mittelpunkt. „Eine Zusammenarbeit über die Stadtgrenzen hinaus ist wichtig. Wir bekommen einen besseren Einblick in die Arbeit der Abgeordneten und intensivieren den Kontakt über die Regionalpolitik hinaus“, sagt Bürgermeister Georg Willi über die Vorteile des Gastvortrags. In der Sitzung am Donnerstag, 25. Mai, referierte MdEP Simone Schmiedtbauer (ÖVP) im Plenarsaal zum Thema „EU-Green-Deal – Gratwanderung zwischen notwendigem Umwelt- und Klimaschutz und überbordenden Einschränkungen für Arbeit, Wirtschaft und Landwirtschaft“. In der anschließenden Diskussion tauschten sich die Innsbrucker MandatarInnen mit dem Gast aus.

Anstrengungen für Klima- und Umweltschutz

Schmiedtbauer sprach über die EU-Maßnahmen zum Wandel hin zu einem grüneren Europa und den Herausforderungen auf dem Weg dorthin. „Der EU-Green-Deal ist entscheidend für unsere Anstrengungen für mehr Klima- und Umweltschutz. Ohne eine umfassende Gesamtbetrachtung und gezielte Maßnahmen birgt die Umsetzung der Klima- und Umweltschutzmaßnahmen, aber auch große Risiken für unsere Lebensart und unsere Art zu wirtschaften“, betonte die Europaabgeordnete und ergänzt: „Als praktizierende Land- und Forstwirtin kenne ich das Leben und Wirtschaften im Einklang mit der Natur aus erster Hand und orte eine gewisse Praxisferne in Brüssel.“

Landwirtschaft und regionale Entwicklung

Die 1974 in Graz geborene Politikerin sitzt seit 2019 als Vertreterin im EU-Parlament. Sie ist Mitglied im Ausschuss für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung sowie Stellvertreterin im Haushaltskontrollausschuss, dem Fischereiausschuss sowie jenem für regionale Entwicklung. Des Weiteren ist Schmiedtbauer in den Delegationen für die Beziehungen zur Föderativen Republik Brasilien, zu dem Mercosur sowie in der Parlamentarischen Versammlung Europa-Lateinamerika.

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Innsbruck
news-2905 Wed, 24 May 2023 15:23:58 +0200 Innsbrucks Naturraum /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/innsbrucks-naturraum/ Ein wertvolles Juwel für die Bürgerinnen und Bürger! 70 % des Stadtgebietes von Innsbruck sind unbebauter Naturraum, der ein wertvolles Naturjuwel für alle Bürgerinnen und Bürger ist. Davon sind 40 Prozent bewaldet, 65 Prozent davon sind wichtige Schutzwälder gegen Lawinen und Muren. Um den Wald an das sich ändernde Klima anzupassen, gibt es innovative Projekte wie das Klimatop Brunnelboden, wo neue, klimafitte  Baumarten getestet werden. Unsere Försterinnen und Förster beraten Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer kostenlos in Forst- und Naturschutzfragen. Die Stadt Innsbruck investiert viel für den nachhaltigen Naturschutz und für die Besucherinnen und Besucher der  Naherholungsgebiete. In den letzten drei Jahren wurden so 75.000 Bäume gepflanzt. Zur Förderung des Naturbewusstseins gibt es u.a. interessante Themenwege und engagierte Naturraumbotschafter. Innsbrucks Wälder verfügen auch über ein 60 Kilometer langes Rad- und Waldwegenetz, das mit Schildern, Trinkbrunnen und Ruhebänken bestens ausgestattet ist.

VBM Johannes Anzengruber

(Ressortzuständiger für Wald und Natur)

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Innsbruck
news-2904 Wed, 24 May 2023 15:14:22 +0200 „Jetzt handeln, nicht weiter verzögern!“ /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/jetzt-handeln-nicht-weiter-verzoegern/ VP-GR Wanker zur Mittelstandsliste „Wer den Mittelstand wirklich unterstützen will, muss jetzt endlich handeln und darf die Mittelstandsliste nicht mehr auf die lange Bank schieben. Unser Vorschlag liegt seit einem Jahr auf dem Tisch und steht zur Diskussion. Bis heute gibt es keinen konstruktiven Kompromissvorschlag von SPÖ und Grünen. Die breite Mittelschicht darf nicht im Regen stehen gelassen werden, die anderen Teile der Bevölkerung dürfen nicht in den Regen gestoßen werden, aber SPÖ und Grüne verhindern einfach das Aufspannen des Regenschirms. Wir fordern, dass noch vor dem Sommer der Wohn-Schutzschirm aufgespannt wird, damit die Innsbrucker Mittelschicht nicht weiter abwandert und die notwendige soziale Durchmischung der Stadtteile endlich realisiert wird“, unterstreicht heute VP-Wohnsprecher GR Andreas Wanker die Bedeutung der Mittelstandsliste, die morgen im Gemeinderat zur Abstimmung kommt.

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news-2902 Wed, 24 May 2023 11:48:55 +0200 Zukunft gestalten: /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/zukunft-gestalten/ Seniorenaustausch im Tiroler Wirtschaftsbund Landesrat Mario Gerber und die Senioren des Wirtschaftsbundes diskutieren über Innsbruck und aktuelle Anliegen

Der Tiroler Wirtschaftsbund lud erneut zu einem Seniorenaustausch ein, bei dem Wirtschaftsbund-Bezirksobmann und Landesrat Mario Gerber gemeinsam mit Senioren aus Innsbrucks Wirtschaft die Herausforderungen und Chancen Tirols diskutiert.

Landesrat Mario Gerber betont die Bedeutung der Veranstaltung: "Der demografische Wandel stellt unsere Gesellschaft vor große Herausforderungen. Es ist unsere Aufgabe, die Lebensqualität aller Menschen zu fördern und ihnen eine aktive Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Dafür brauchen wir neue Ansätze und Ideen, die wir gemeinsam entwickeln müssen."

Der Seniorenaustausch ist Teil einer Veranstaltungsreihe des Wirtschaftsbundes Innsbruck-Stadt, die darauf baut das Wissen und die Expertise von erfahrenen Unternehmerinnen und Unternehmern weiterhin im Bezirk und in der Wirtschaft zu halten. „Ein solches Potenzial und Netzwerk darf nicht verloren gehen und ist für mich unverzichtbar“, freut sich LR Mario Gerber über die rege Teilnahme am Austausch.

Nach den Begrüßungsworten und dem Bericht durch Wirtschaftsbund-Bezirksobmann Gerber folgte eine sehr aktive und lebendige Diskussionsrunde, in welcher aktuelle Themen wie die Energiepreise und die Rückkehr zur Leistungsgesellschaft besprochen wurden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten ihre Sichtweise und Meinung in dieser Runde einbringen und Landesrat Mario Gerber Anregungen und Ideen für die Zukunft mitgeben.

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Innsbruck
news-2901 Wed, 24 May 2023 09:03:55 +0200 Raus aus der Stadt und rauf auf den Berg /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/raus-aus-der-stadt-und-rauf-auf-den-berg/ Städtische Almen laden im Frühsommer zum Besuch ein (IKM) Die steigenden und frühsommerlichen Temperaturen laden wieder ein, die Freizeit im Innsbrucker Naherholungsraum zu genießen. Eine gute Gelegenheit ist etwa ein Ausflug zu einer der städtischen Almen, die nun in die Sommersaison starten. Dazu gehören auf der Innsbrucker Nordkette die Arzler-, Bodenstein-, Umbrüggler und die Höttinger Alm sowie die etwas Entlegeneren wie die Möslalm im Karwendel und die Fronebenalm im Stubai.  

„Ob ein entspannter Spaziergang im stadtnahen Wald, eine Fahrt auf den abwechslungsreichen Bike-Trails oder einfach zum Wandern und Bergsteigen, im Innsbrucker Natur- und Erholungsraum gibt es einiges zu erleben. Zudem darf die Stadt Innsbruck insgesamt sechs bewirtschaftete Almen ihr Eigen nennen. Damit trägt sie auch zu einem großen Teil für die Erhaltung der heimischen Alm- und Landwirtschaft bei. Um die Almen auf dem neuesten technischen Stand zu halten, haben wir ein umfassendes Sanierungs- und Instandhaltungsprogramm mit dem ‚Masterplan Almen‘ gestartet“, weiß der ressortzuständige Vizebürgermeister, Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc und ergänzt: „Alle Pächterinnen und Pächter der städtischen Almen freuen sich, auch in der diesjährigen Sommersaison Gäste aus Nah und Fern begrüßen zu dürfen und sie mit kulinarischen und regionalen Angeboten zu bewirten.“

Öffnungszeiten

Arzler Alm:

Di bis Sa von 9.00 bis 19.00 Uhr

bei schönem Wetter Di bis Do von 9.00 bis 21.00 Uhr

So & Feiertag von 9.00 bis 18.00 Uhr

Bodensteinalm:

Di bis So von 9 Uhr bis abends

Montag Ruhetag

Fronebenalm:

Täglich geöffnet von Anfang Juni bis Ende September. Grundsätzlich gilt: Bei Gondelbetrieb ist die Alm geöffnet (außer bei ganztägigen starken Regen- und Unwettern).

Möslalm:

Mitte Mai bis Ende September täglich geöffnet.

Umbrüggler Alm:

Mi bis Sa von 9.00 bis 23 Uhr

So von 9.00 bis 18:30 Uhr

Höttinger Alm:

Mo bis Fr wegen Umbauarbeiten geschlossen.
Sa, So & Feiertag von 9.00 bis 18.00 Uhr (eingeschränkter Gastbetrieb)

Wegsperren und weitere Informationen
Details zu den städtischen Almen und deren Öffnungszeiten finden sich unter www.innsbruck.gv.at/almen. Informationen zu allen aktuellen Wegsperren im Naturraum gibt es unter www.innsbruck.gv.at/wegsperren.

Darüber hinaus zeigt die städtische Web-Applikation „Bewegt in Innsbruck“ unter www.innsbruck.gv.at/bewegt zahlreiche Routen zu Almen im Norden und Süden der Stadt.

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Innsbruck
news-2900 Tue, 23 May 2023 15:58:11 +0200 Museumstraße braucht Impulse und anderes Leerstandsmanagement /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/verdraengung-des-individualverkehrs-schadet/ Verdrängung des Individualverkehrs schadet! „Von der Bronx sind wir weit entfernt. Mit solchen unüberlegten und überzogenen rhetorischen Fragen in der Öffentlichkeit schadet man dem Image der Innenstadt. Die Museumstraße ist sicher kein Problemviertel, sondern nach wie vor ein attraktiver Standort für Kultur und Handel“, reagiert die Obfrau des  GR-Ausschusses für Arbeit-, Wirtschaft- und Tourismus, GR Mariella Lutz, auf die heutigen Aussagen zum Zustand der Museumstraße. Dass die Museumstraße aber eine neue Dynamik braucht, sieht auch GR Lutz so: „Dazu braucht es auch ein professionelles Leerstandsmanagement, das die Potenziale der Straße erkennt und nutzt. Das Stadtmarketing sollte sich dieser Herausforderung stellen und innovative Konzepte für die Museumstraße entwickeln“.

„Die sukzessive Verdrängung des Individualverkehrs aus der Stadt ist ein weiterer Faktor, der in diesem Zusammenhang nicht unter den Tisch gekehrt werden darf. Sie schadet natürlich der Kundenfrequenz und fördert die Einkaufszentren am Stadtrand.  Vor diesem Effekt haben wir immer gewarnt“, so GR Lutz abschließend.

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Innsbruck
news-2899 Tue, 23 May 2023 11:09:37 +0200 Druck auf Justizministerin steigt /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/druck-auf-justizministerin-steigt/ Bund wird aufgefordert, die Gangart gegenüber Klimaklebern zu verschärfen. „Der Tiroler Landtag hat Mitte Mai mehrheitlich beschlossen, den Bund über die Landesregierung aufzufordern, zu überprüfen, ob das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung und das Demonstrationsrecht durch die Aktionen der Klimakleber überstrapaziert werden. Weiters soll geprüft werden, ob der Strafrahmen im Verwaltungsstrafrecht in diesem Zusammenhang angemessen ist oder ob gesetzliche Änderungen notwendig sind“, berichtet VP-LAbg. Christoph Appler anlässlich der heutigen erneuten Klimakleber-Blockade in Innsbruck. Heute Vormittag haben Aktivistinnen und Aktivisten der Gruppe "Letzte Generation" wieder in der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck protestiert. Sie blockierten mit einem Sitzstreik die Kranebitter Allee an der Kreuzung zum Fischerhäuslweg.

"Wir werden diesen Antrag analog auch im kommenden Innsbrucker Gemeinderat einbringen, um den Druck auf die Grüne Justizministerin Alma Zadić zu erhöhen, damit sie endlich wirksame Maßnahmen gegen diese illegalen Blockadeaktionen der „Letzten Generation“ ergreift. Die Zeit des Mahnens ist vorbei, wir handeln jetzt im Rahmen unserer Möglichkeiten, die allerdings begrenzt sind, da diese Rechtsmaterien in die Zuständigkeit des Bundes fallen. Ich erwarte mir, dass die Bundesregierung die Gangart gegenüber den Klimaklebern rasch deutlich verschärft“, kündigt Appler an.

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news-2898 Mon, 22 May 2023 14:49:22 +0200 WB fordert Aufwertung des Gewerbegebiets Rossau /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/wb-fordert-aufwertung-des-gewerbegebiets-rossau/ Das größte Wirtschaftsgebiet in Westösterreich, die Rossau! Das größte Wirtschaftsgebiet in Westösterreich, Rossau, steht angesichts aktueller Herausforderungen und Chancen, insbesondere in Bezug auf die Verkehrslage, an einem entscheidenden Punkt. Der kürzlich wiedergewählte Obmann der Wirtschaftsbund-Stadtteilgruppe, Markus Dax, setzt sich seit Juni 2022 intensiv für die Unternehmen in der Rossau ein.

Die dringendste Herausforderung ist die Verbesserung des öffentlichen Verkehrs, da schlechte Anbindungen mit Bus oder Bahn den Standort für viele Arbeitnehmer unattraktiv machen und den Verkehr sowie Staus verursachen. Unterberger und Dax haben wiederholt auf die Probleme hingewiesen und eine Verbesserung des wirtschaftlich wichtigen Stadtteiles Rossau gefordert, was schließlich im Juni 2022 von der Politik gehört wurde. Als konkreter Schritt wird ab Sommer 2023 eine neue Verkehrsverbindung vom Bahnhof in Rum eingeführt, was eine positive Entwicklung darstellt.

Darüber hinaus soll ein Quartiersmanagement eingerichtet werden, das sich gezielt um die Anliegen des Wirtschaftsgebiets Rossau kümmert. Ziel ist es, sowohl die aktuellen Bedingungen vor Ort zu analysieren als auch konkrete Lösungen zu initiieren.

Nachhaltige Energie ist ebenfalls ein zentrales Anliegen der Standortoffensive. Dieter Unterberger setzt in seinem Unternehmen auf Photovoltaikanlagen und Markus Dax nutzt in seinem Unternehmen selbstproduzierte Wärme als Energielieferant. „Es besteht eine generelle Tendenz zur Nutzung von Photovoltaikanlagen und Sonnenenergie im gesamten Wirtschaftsgebiet“, so Markus Dax.

Ein weiterer wichtiger Punkt der Veranstaltung war die Neuwahl der Wirtschaftsbund-Stadtteilgruppe Amras Rossau, bei der Markus Dax als neuer Obmann und Helmut Larch, Philipp Resl beziehungsweise Stefan Moser als seine Stellvertreter einstimmig gewählt worden sind. Wirtschaftsbund-Bezirksobmann und Wirtschaftslandesrat Mario Gerber freut sich neben der regen Teilnahme am Austausch auch über sein neues Team in der Stadteilgruppe Amras, Rossau. „Mit einem so erfahrenen und engagierten Team wird der Fortschritt schnell sichtbar und die Zusammenarbeit konstruktiv sein", so Landesrat Gerber.

Nach der Diskussion, dem Ideenaustausch und den Neuwahlen bot die Veranstaltung die Möglichkeit, den Abend beim Networking ausklingen zu lassen und wertvolle Kontakte zu knüpfen. Landesrat Gerber freute sich über die aktive Teilnahme und den regen Austausch von Ideen und Visionen. Gerber betonte weiters: "Ein offener Dialog und die Zusammenarbeit aller Beteiligten sind entscheidend, um die besten Lösungen für das die Stadtteilgruppe Amras, Rossau zu finden und den Standort weiterzuentwickeln."

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Innsbruck
news-2896 Thu, 18 May 2023 08:16:21 +0200 Stotter neuer Bezirksparteiobmann in Lienz /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/stotter-neuer-bezirksparteiobmann-in-lienz-1/ Mit 97,7 % ist der Oberlienzer Bürgermeister und VP Bundesrat Markus Stotter gewählt worden. Zu den ersten Gratulanten gehört Landeshauptmann Anton Mattle: „Nur mit engagierten Bezirksparteiobleuten funktioniert die Tiroler Volkspartei. Ich gratuliere meinem Landesparteiobmann-Stellvertreter Markus Stotter ganz herzlich zu diesem hervorragenden Ergebnis und freue mich auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit. Mit seinem leidenschaftlichen Einsatz für die Grundsätze unserer Wertegemeinschaft und die Osttirolerinnen und Osttiroler schafft er es immer wieder, Menschen wieder für Politik zu begeistern!“

Den Gratulationen schließt sich auch der Osttiroler in der Bundesregierung, Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig an. Er betont beim Bezirksparteitag in Lienz vor allem, wie erfolgreich sich der Bezirk in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten weiterentwickelt hat: „Die Region ist resilienter, dynamischer und erfolgreicher geworden, und ist heute ein wichtiger Industriestandort. Mit einer starken Volkspartei stärken wir gleichzeitig den gesamtgesellschaftlichen Zusammenhalt und so können wir den Erfolgskurs Osttirols fortsetzen!“

Der neu gewählte Bezirksparteiobmann Markus Stotter betont in seiner Rede, dass er sich vor allem wünscht, dass das politische Klima sich wieder zum positiven verändern muss, er wünscht sich wieder mehr Respekt und gegenseitige Wertschätzung: „Die Menschen müssen sich mit Stolz für unsere christlich-soziale Wertegemeinschaft einsetzen!“ Inhaltlich will Stotter vor allem den ländlichen Raum stärken, Zusammenarbeit in allen Sparten fördern und ein ganz besonderes Anliegen ist ihm: „der Jugend zu zeigen, dass Politik etwas großartiges ist!“ Gemeinsam mit dem VP Landtagsabgeordneten LA Martin Mayerl will Stotter Sprachrohr für den Bezirk sein.

Bezirksparteiobmann Markus Stotter wird in Zukunft gemeinsam mit einem Team die Geschicke der Bezirkspartei leiten. Als seine StellvertreterInnen fungieren künftig Michaela Hysek-Unterweger, Eva Karre, Matthias Scherer und Christian Steininger.

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Lienz Partei
news-2893 Mon, 15 May 2023 14:21:12 +0200 Grünen wollten städtisches Familiensilber verscherbeln /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/gruenen-wollten-ohne-not-staedtisches-familiensilber-verscherbeln/ ÖVP stoppte diesen Fehler! Als die Hiobsbotschaft von Georg Willi bei der Erstellung des Doppelhaushalts im Herbst 2021 (Stichwort: „Torten-Budget“) bekannt wurde, traf sie die Mitarbeiter des Rathauses wie ein Schlag. Denn die Grünen hatten in dieser Zeit immer wieder behauptet, dass die Stadt nicht genug Geld habe, um die Gehälter aller Magistratsbediensteten in Zukunft zu bezahlen, es sei denn, man verkaufe ua. einen Teil der städtischen Wohnungen, sonst müssten sogar zahlreiche Kündigungen ausgesprochen werden. In Folge kam es zu einer massiven Verunsicherung im städtischen Personal. Die ÖVP war strikt gegen den Verkauf dieser städtischen Immobilien. Zu diesem Zeitpunkt übernahm Christoph Appler die Budgetkoordination und gemeinsam mit FI und FPÖ wurde ein neues Doppelbudget erstellt.

„Rückblickend kann man sagen, dass die Forderung der Grünen, das Familiensilber zu verkaufen, ein fataler und irreversibler Fehler für die Stadt Innsbruck und ihre Bürgerinnen und Bürger gewesen wäre. Der heute präsentierte Rechnungsabschluss 2022 der Stadt Innsbruck zeigt, dass es kein tiefes Finanzloch - wie von den Grünen damals behauptet - gab und gibt, im Gegenteil, der Rechnungsabschluss weist sogar einen satten Überschuss aus. Die freie Finanzspitze beträgt 74,4 Millionen Euro. Der tatsächliche Personalaufwand war um 2,10 Millionen Euro geringer als prognostiziert im VA 2022. Gegen den Widerstand der Grünen hat sich auch die Entscheidung zur Erstellung eines Doppelbudgets im Nachhinein als richtig erwiesen. Das zeigt einmal mehr, dass die Grünen von der Wirtschafts- und Haushaltspolitik überhaupt keine Ahnung haben. Zum Glück sind wir diesem Irrweg der Grünen nicht gefolgt“, zieht der damalige Doppelbudgetkoordinator KO Christoph Appler Bilanz.

Den Vorwurf des Bürgermeisters in der heutigen PK, die anderen Fraktionen seien schuld daran, dass die KIP-Mittel des Bundes nicht in ausreichendem Maße von der Stadt abgerufen werden, weist Christoph Appler entschieden zurück: "Nicht die anderen Fraktionen sind die bösen Bremser, sondern es ist tatsächlich so, dass bei vielen Willi-Projekten in der Vergangenheit die rettende Notbremse gezogen werden musste, weil sie völlig unausgegoren und für den Gemeinderat noch lange nicht beschlussreif waren, wenn man nur an das Projekt Bozner Platz denkt. Es ist das unprofessionelle Projektmanagement von Georg Willi, das die Bundesgelder liegen lässt, nicht die anderen Fraktionen.“

„Obwohl wir derzeit einen Überschuss haben, gibt es keinen Grund, leichtfertig mit dem Geld umzugehen. Ein Großteil des Haushaltsüberschusses ist nämlich schon für die MCI-Grundablöse und für Grundkäufe gebunden. Wir müssen weiter in die Infrastruktur investieren und gleichzeitig sparsam wirtschaften, da die Einnahmen der Stadt in Zukunft nicht mehr so sprudeln werden. Es ist entscheidend, die Schulden der Stadt massiv abzubauen, damit auch künftige Generationen noch Gestaltungsspielraum haben“, fordert KO Appler eine sparsame Budgetpolitik.

 

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news-2891 Mon, 15 May 2023 10:12:12 +0200 Ein Blumengruß der Volkspartei zum Muttertag /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/ein-blumengruss-der-volkspartei-zum-muttertag/ Volkspartei setzt sich seit Jahren für Familien ein Die Mandatare der Innsbrucker Volkspartei nehmen den bevorstehenden Muttertag zum Anlass, die Mütter mit einem kleinen Blumengruß zu überraschen. Als Zeichen der Wertschätzung für Innsbrucks Mamas werden heute und morgen über 800 bunte Blumensträuße mit flammenden Käthchen verteilt. „Diese traditionelle Muttertagsaktion der Volkspartei ist auch eine gute Gelegenheit, mit den Menschen auf der Straße ins Gespräch zu kommen. Wir wünschen allen Familien, insbesondere den Müttern, einen schönen Muttertag am kommenden Sonntag“, so VP-Stadtparteiobmann LAbg. Christoph Appler.

Die Volkspartei setzt sich besonders für Familien ein und anerkennt deren Bedeutung als Fundament unserer Gesellschaft. Familien geben Halt und Sicherheit. Sie sind für unsere Gesellschaft unverzichtbar. Eine zentrale Aufgabe der Politik ist es daher, die notwendigen Rahmenbedingungen zu schaffen, um die Familien in unserem Land weiter zu stärken.

„In den letzten Jahren wurde auf Bundes- und Landesebene intensiv daran gearbeitet, bessere Rahmenbedingungen für Familien zu schaffen. Maßnahmen wie die Erhöhung des Familienbonus, die Sonderbetreuungszeiten und der Kindermehrbetrag wurden erfolgreich umgesetzt. Auch auf Landesebene bietet das Land Tirol ein umfangreiches Paket an Familienleistungen, um Familien den Alltag zu erleichtern. Dazu zählen die Schulbeihilfe, das Kinderbetreuungsgeld und die Förderung der Teilnahme an schulischen Veranstaltungen im Land. Außerdem wurde vor kurzem der beliebte Familienpass digitalisiert, um Familien die Nutzung von Vergünstigungen wesentlich zu erleichtern“, zählt Appler nur einige der zahlreichen, umgesetzten Unterstützungen für Familien auf.

In den anderen Bezirken sind ebenfalls Funktionäre und Mandatare der Tiroler Volkspartei heute und morgen unterwegs, um Blumengrüße als Dankeschön an die Mütter zu überbringen.

BU: LAbg. Christoph Appler, VBM Johannes Anzengruber, GR Andreas Wanker und GR Reinhold Falch sind in der Tiroler Landeshauptstadt unterwegs und überraschen mit kleinen Blumengrüßen Innsbrucks Mamas.

 

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news-2890 Mon, 15 May 2023 10:06:40 +0200 MEP Thaler in Innsbruck: „Europa muss Farbe bekennen“ /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/mep-thaler-in-innsbruck-europa-muss-farbe-bekennen/ EU-Energie- und Verkehrspolitik im Fokus Der Europatag wird alljährlich am 9. Mai begangen. Er markiert den Jahrestag der Schuman-Erklärung des französischen Außenministers Robert Schuman und gilt als Geburtsstunde dessen, was wir heute die Europäische Union nennen. Die Tiroler Abgeordnete zum Europäischen Parlament, Barbara Thaler (VP), besuchte im Rahmen ihrer Tirol-Tour anlässlich des Europatags auch die Tiroler Landeshauptstadt und stand gestern den Innsbrucker Bürger:innen vor dem Tiroler Landesmuseum Rede und Antwort zu Themen rund um die Europäische Union und Österreichs Rolle in Europa. Mit dabei waren auch VP-Stadtparteiobmann LAbg. Christoph Appler und VP-Stadtparteigeschäftsführer Peter Pock.

Der Tenor war dabei eindeutig: „Ich freue mich sehr, dass so viele Bürger: innen die Möglichkeit wahrgenommen haben und sich am Stand über Europa ausgetauscht haben“, so MEP Thaler. Die Tiroler EU-Abgeordnete äußerte dabei auch einen speziellen Grund für Ihre Veranstaltungsreihe mit vier Stopps quer durch Tirol verteilt: „Europa wird leider allzu oft als fern und nicht greifbar empfunden. Mit meiner Tour zum Europatag ist es mir wichtig, den Bürger: innen eine konkrete Anlaufstelle für ihre Anliegen zu bieten und die EU damit ein Stück greifbarer zu machen.“

Unter den wichtigsten Themen waren dabei natürlich die Inflation, die steigenden Lebenskosten und die anhaltend angespannte Situation rund um die Energiepreise. Dazu sendet MEP Thaler eine klare Botschaft: „Die Zeiten sind alles andere als einfach, keine Frage. Aber gerade jetzt muss Europa Farbe bekennen. Viele Faktoren, die uns in diese Lage gebracht haben, hatten wir nicht in der Hand. Aber es ist an uns, Lösungen zu erarbeiten, um das Leben der Menschen wieder zu verbessern. Besonders wichtig ist mir dabei zum einen die Lebensqualität der Europäer: innen und die Wettbewerbsfähigkeit unseres Standortes. Bei der neuen EU-Richtlinie zu Erneuerbaren Energie durfte ich deshalb selbst mitverhandeln und vieles davon einbringen. Herausgekommen ist ein gutes Ergebnis, das uns beim klimafreundlichen Umstieg hilft und das Leben der Menschen erleichtert.“

„Ein Dauerbrenner ist auch in Innsbruck die EU-Verkehrspolitik, besonders in Bezug auf die Brennerachse und den Transitverkehr. Hier arbeite ich als Co-Chefverhandlerin des EU-Parlaments zur Verordnung über das Europäische Verkehrsnetz daran, dass wir die Verkehrsverlagerung in Europa endlich voranbringen. Nur dann können wir unsere Kapazität steigern und gleichzeitig die Menschen und die Umwelt entlasten,“ so MEP Thaler abschließend.

Fotos: MEP Barbara Thaler und ihr Team beim Infoaustausch vor dem Tiroler Landesmuseum

Foto-Quelle: Team Thaler

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news-2872 Mon, 08 May 2023 13:58:33 +0200 Nachruf auf Dr. Carl Reissigl /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/nachruf-auf-dr-carl-reissigl/ Reissigl hat das öffentliche Leben der Stadt Innsbruck Jahre hinweg mitgestaltet. Mit großer Trauer nehmen wir Abschied von Dr. Carl Reissigl, einem langjährigen Mitglied der Innsbrucker Volkspartei. Sein Name wird untrennbar mit dem öffentlichen Leben in Innsbruck verbunden bleiben, denn er hat sich über Jahrzehnte hinweg mit großer Hingabe für seine Stadt Innsbruck und ihre Bürger eingesetzt.

Dr. Carl Reissigl hinterlässt ein beeindruckendes politisches Erbe, er war auch in zahlreichen öffentlichen und politischen Funktionen in Innsbruck tätig. Als Mitglied des Verwaltungsausschusses der Sparkasse Innsbruck sowie als Vorstandsobmann und Vorsitzender des Aufsichtsrates der Handels- und Gewerbebank (heute Volksbank Innsbruck Schwaz AG) hat er maßgeblich zur Entwicklung des örtlichen Finanzsektors beigetragen. Darüber hinaus engagierte er sich als Mitglied des Aufsichtsrates der Innsbrucker Messe GmbH von 1970 bis 1989 sowie als Mitglied der Innsbrucker Markthallenbetriebs GmbH von 1970 bis 1984.

In der Innsbrucker Volkspartei war Dr. Carl Reissigl von 1974 bis 1990 als Bezirksobmann des Wirtschaftsbundes in der Tiroler Landeshauptstadt tätig. In den Jahren 1977 bis 1979 nahm er zudem die Aufgaben eines Gemeinderats der Landeshauptstadt Innsbruck wahr. Seine Leidenschaft für Kunst und Kultur fand Ausdruck in seiner langjährigen Tätigkeit als Obmann des Vereins Ambraser Schlosskonzerte. Für seine Verdienste wurde Dr. Carl Reissigl u.a. mit dem Verdienstkreuz der Stadt Innsbruck ausgezeichnet, eine Anerkennung seiner bedeutenden Beiträge zum Wohl der Gemeinschaft in der Tiroler Landeshauptstadt.

Auch im Ruhestand blieb Dr. Carl Reissigl aktiv und in Bewegung. Er pflegte seine Leidenschaft für das Golfspiel und blieb stets am politischen Geschehen interessiert.

„Dr. Carl Reissigl war weit über die Grenzen der Tiroler Landeshauptstadt hinaus als besonders engagierte Persönlichkeit bekannt. Seine außergewöhnlich freundliche und zuvorkommende Art wurde von allen Seiten sehr geschätzt. Mit seinem Tod verliert die Innsbrucker Volkspartei ein politisches Vorbild und einen treuen Wegbegleiter. Wir werden sein Lebenswerk und sein Engagement in lebendiger Erinnerung behalten. Unser tiefstes Mitgefühl gilt seiner Familie in dieser schweren Zeit des Abschieds“, würdigt Stadtparteiobmann Christoph Appler das politische Lebenswerk von Dr. Carl Reissigl aus der Perspektive der Tiroler Landeshauptstadt.

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news-2866 Wed, 03 May 2023 14:11:05 +0200 BR Neurauter spendiert Sitzbänke am Bergisel /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/br-neurauter-spendiert-sitzbaenke-am-bergisel/ Neue Sitzgelegenheiten laden zum Verweilen ein! In einer großzügigen Spende hat BR Klara Neurauter dem Innsbrucker Verschönerungsverein kürzlich 2 Sitzbänke gesponsert, die am Bergisel beim Andreas Hofer Denkmal aufgestellt wurden. Trotz des schlechten Wetters ließen es sich BR Klara Neurauter und Hermann Hell (langjährige, verdienstvolle Obmann des IVV) nicht nehmen, die neuen Sitzbänke persönlich in Augenschein zu nehmen und ihre Erstbesitzung gebührend zu feiern. Die beiden betonten dabei die Bedeutung von solchen kleinen, aber feinen Projekten für das Zusammenleben in der Stadt. Die neuen Sitzgelegenheiten sind nicht nur eine Bereicherung für die Besucher des Denkmals, sondern auch ein Zeichen der Wertschätzung für die Arbeit des Innsbrucker Verschönerungsvereins, der sich seit vielen Jahren für die Verschönerung und Erhaltung der Stadt einsetzt. Sie laden dazu ein, innezuhalten und den Blick über die Stadt und die umliegenden Berge schweifen zu lassen – ein Ort der Ruhe und der Inspiration zugleich.

 

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news-2863 Tue, 02 May 2023 12:44:05 +0200 Einladung: Europatour mit VP-MEP Barbara Thaler /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/europa-muss-farbe-bekennen/ Europa muss Farbe bekennen! Anlässlich des diesjährigen Europatages wird VP-MEP Barbara Thaler eine große Tour durch die Tiroler Bezirke durchführen, um auf die Bedeutung der europäischen Zusammenarbeit und Integration hinzuweisen. Die Tour wird am 12. Mai 2023 auch in Innsbruck Station machen. Die Veranstaltung wird von 12.30 bis 14.00 Uhr auf dem Vorplatz des Tiroler Landesmuseums in der Museumstraße stattfinden.

Barbara Thaler wird bei dieser Gelegenheit mit den Anwesenden über die aktuellen Themen und Entwicklungen in Europa diskutieren. Die Veranstaltung bietet eine hervorragende Möglichkeit für die Bürgerinnen und Bürger, sich über die Bedeutung der europäischen Integration auszutauschen und ihre Anliegen und Fragen zu diskutieren.

Am 9. Mai eines jeden Jahres wird der Europatag begangen, um Frieden und Einheit in Europa zu feiern. Dieser Tag markiert den Jahrestag der Schuman-Erklärung, die von Robert Schuman vorgestellt wurde. In dieser Erklärung präsentierte er seine Idee für eine neue Form der politischen Zusammenarbeit in Europa, die einen Krieg zwischen den Nationen Europas undenkbar machen sollte. Dieser Vorschlag gilt als Geburtsstunde dessen, was wir heute die Europäische Union nennen.

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news-2862 Tue, 02 May 2023 08:48:17 +0200 Grillplätze außerhalb von Wohngebieten /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/vp-anzengruber-der-unmut-der-initiative-lebensraum-kranebitten-ist-nur-zu-verstaendlich/ Unmut der Initiative Lebensraum Kranebitten verständlich! „Die Devise der Volkspartei war und ist, die Grillplätze aus Rücksicht auf die Anrainer sukzessive aus den Wohngebieten herauszunehmen. Die ÖVP hat sowohl im Stadtsenat als auch im Gemeinderat gegen den Grillplatz in Kranebitten gestimmt. Natürlich sind Rauch und Lärm eine Belastung für die Anrainer von Grillplätzen. Wir verstehen daher den großen Unmut der Initiative Lebensraum Kranebitten" (ILK) in diesem Zusammenhang. Im Stadtsenat gab es keine Mehrheit für das Projekt Grillplatz Kranebitten, im Gemeinderat hingegen unerklärlicherweise plötzlich eine Zustimmung“, stellt VBM Johanner Anzengruber die Position der Volkspartei klar.

„Wir haben uns daher ausdrücklich für die Standorte Rossau und Gärberbach ausgesprochen, da diese keine Beeinträchtigung für die Anrainer darstellen. Der Standort Gärberbach liegt zwar im Gemeindegebiet von Mutters, befindet sich aber im Eigentum der Stadt Innsbruck, was der Bürgermeister gerne verschweigt. Dieser Platz am idyllischen Ufer der Sill ist geradezu ideal zum Grillen und Picknicken im Grünen. Hätte sich der Bürgermeister bei den Verhandlungen mit dem Nutzungsberechtigten in der Rossau mehr ins Zeug gelegt, könnten wir schon heuer die Grillsaison auf den Wiesen oberhalb des Baggersees eröffnen“, kritisiert Anzengruber, der auch für den Bereich „Wald und Natur“ zuständig ist, die Vorgangsweise von Georg Willi.

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news-2855 Thu, 27 Apr 2023 09:45:10 +0200 Bei 5 Straßen kommt jetzt die Tempobremse 30 /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/bei-5-strassen-kommt-jetzt-die-tempobremse-30/ Neue Offensive für flächendeckendes Tempo 30 Auf die Innsbrucker rollt bald die nächste Lawine an Tempo 30-Beschränkungen zu. Insgesamt wurden kürzlich 7 Anträge zum Tempo 30 im Gemeinderat eingebracht. „Für diese Tempobeschränkung gab es eine Mehrheit bei der Herzog-Siegmund-Ufer, Anzengruberstraße West, Speckweg, Bereich Sonnenstraße bis Kranebitter Allee, Speckbacherstraße, und Mitterweg. Bei allen 5 Verordnungen stimmten die Fraktionen FPÖ, ÖVP und Gerechte Innsbruck dagegen“, informiert die Obfrau des Verkehrsausschusses, GR Mariella Lutz.

„Für den Mitterweg haben die IVB in ihrer Stellungnahme angekündigt, dass sie bei Einführung der Geschwindigkeitsbremse mehr Busse benötigen und dadurch Mehrkosten entstehen. Bgm. Willi hat diesen Mehrbedarf jedoch im Vorfeld abgelehnt, was zu Lasten der Frequenz und damit der Fahrgäste geht.  Durch die Salamitaktik der Grünen droht in Innsbruck bald flächendeckend Tempo 30. Es gibt immer weniger Straßen in Innsbruck, auf denen Ortsgeschwindigkeit gilt. Damit werden aber auch die Öffis zunehmend ausgebremst. Kurioses Detail am Rande: Grund für die Geschwindigkeitsreduktion waren Vorwürfe, dass am Mitterweg angeblich so viel gerast wird. Tatsache ist jedoch, dass im Zuge des Ermittlungsverfahrens Geschwindigkeitsmessungen folgendes Ergebnis brachten: 85 % der Autofahrer fahren mit 41 km/h und damit unter der zulässigen Höchstgeschwindigkeit“, kritisiert GR Lutz diese Entscheidung. 

Die Abstimmungen über Tempo 30 für die Reichenauerstraße und den Fürstenweg, beides Anträge der Grünen, stehen noch aus.

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news-2854 Thu, 27 Apr 2023 09:07:25 +0200 Parkplatznot um die Uni-Klinik Innsbruck wird noch größer /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/gruene-stadtraetin-installiert-neue-fahrradstation-auf-intensiv-genutzte-kurzparkzonen-plaetzen-vor-klinik-eingang/ Grüne Stadträtin fördert Parkmangel! Die Parkplatzsituation in Innsbruck ist nicht zuletzt deshalb angespannt, weil die grüne Verkehrsstadträtin in den letzten Jahren klammheimlich Parkplätze in der Innenstadt abgebaut hat. „Vor allem rund um die Universitätsklinik sind Parkplätze sehr gefragt, da diese häufig von Ambulanzpatienten und Angehörigen von Patienten genutzt werden. In dieser Woche wurde am Ende der Maximilianstraße, direkt in der blauen Kurzparkzone, eine neue Station für Stadträder eingerichtet. Dadurch entfallen mindestens vier intensiv genutzte Pkw-Stellplätze. Diese waren vor allem für ältere und gebrechliche Menschen sehr praktisch, da sie direkt vor dem Eingang des Klinikums lagen und somit sehr kurze Wege zu den einzelnen Klinikgebäuden hatten. Es ist unverständlich, warum hier ohne Rücksicht auf die Bedürfnisse und auf dem Rücken der älteren Patienten und Angehörigen, die oft schlecht zu Fuß sind, Fahrradabstellplätze eingerichtet wurden. Diese hätten an anderer Stelle besser untergebracht werden können“, kritisiert die Obfrau des Verkehrsausschusses, GR Mariella Lutz, die Vorgangsweise, von Stadträtin Uschi Schwarzl, die diese Maßnahmen im Alleingang, also ohne Mehrheitsentscheidungen, umsetzen kann.

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news-2853 Wed, 26 Apr 2023 13:25:26 +0200 Tempo 30 in der Reichenauerstraße lief für Grüne ins Leere /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/tempo-30-in-der-reichenauerstrasse-war-von-gruenen-schuss-ins-leere/ Anträge der Grünen scheiterten im Gemeinderat Auf „großes Unverständnis“ stieß kürzlich bei der Vorsitzenden des Innsbrucker Verkehrsausschusses, GR Mariella Lutz, der neuerliche Tempo-30-Vorstoß der Grünen für die Reichenauerstraße.

„Schließlich wurde diese Geschwindigkeitsbeschränkung bereits im September 2019 und im April 2021 behandelt und aus sachlichen Gründen abgelehnt. Nun kam der Vorschlag zum dritten Mal aufs Tapet. Dabei hat das Referat für Straßen- und Verkehrsrecht schon damals klar gesagt, dass die Reichenauerstraße baulich für Tempo 50 geeignet ist. Würde Tempo 30 auch für den öffentlichen Verkehr gelten, müsste laut IVB ein zusätzlicher Bus eingesetzt werden, was jährliche Mehrkosten von 85.000 Euro bedeuten würde. Daher lehnt die IVB diese Geschwindigkeitsbegrenzung für ihre Linien ab. Tempo 30 nur für den Individualverkehr wurde seinerzeit vom verkehrstechnischen Gutachter des Amtes für Verkehrsplanung und Umwelt mit der Begründung abgelehnt, dass diese Maßnahme für die Verkehrsteilnehmer zu verwirrend sei. Fußgänger würden durch eine solche Situation verunsichert, hieß es damals schon, da sie die unterschiedlichen Geschwindigkeiten nur schwer einschätzen könnten“, erklärt GR Lutz die Hintergründe, warum die Tempobremse in der Reichenauerstraße vollkommen sinnlos wäre.

„Die Gegenstimmen von ÖVP, FI, FPÖ und Gerechtes Innsbruck konnten die Grüne Tempobremse verhindern. Der dritte Versuch der Grünen war somit ein populistischer Schuss ins Leere. Auch für Tempo 30 am Fürstenweg gab es keine Mehrheit“, berichtet GR Mariella Lutz.

 

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Innsbruck
news-2845 Tue, 25 Apr 2023 10:45:24 +0200 Konkrete Maßnahmen statt Populismus gegen Personalmangel /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/konkrete-massnahmen-statt-populismus-gegen-personalmangel/ Anzengruber zur aktuellen Situation in der Pflege Um den Personalengpässen in der Pflege entgegenzuwirken, ergreifen wir eine Reihe von Maßnahmen, darunter die Pflegekoordinationsstelle, die Community-Nurse, das ISD-Umschulungsprogramm und die Pflegestrategie 2023. Das Büro der Pflegekoordination wird im Sommer seine Arbeit aufnehmen, um eine bessere Vernetzung und Unterstützung bei der Personalrekrutierung zu erreichen. Wir sind zuversichtlich, dass wir damit deutliche Verbesserungen erreichen werden. Ein besonderes Plus ist auch, dass wir in Innsbruck für ca. 100 Pflegepersonen Dienstwohnungen zur Verfügung stellen können. Positive Impulse erwarten wir uns zudem von der Pflegelehre, da Innsbruck hier als Modellregion fungieren wird. Im Bereich der Kinderbetreuung schlagen wir eine kleine Imagekampagne vor, damit mehr Männer den schönen Beruf des Kindergärtners ergreifen und in den Dienst der städtischen Kindergärten treten. Nicht populistische Ankündigungen, sondern nur ganz konkrete Maßnahmen helfen, den Personalmangel zu beheben.

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news-2844 Mon, 24 Apr 2023 16:20:33 +0200 Bronzefigur wieder aufgetaucht /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/bronzefigur-wieder-aufgetaucht/ Die gestohlene Figur vom Leopoldsbrunnen wurde gefunden VBM Johannes Anzengruber freut sich, dass die Bronzefigur wieder aufgetaucht ist und keine sichtbaren Schäden aufweist. "Ich freue mich sehr, dass die Puttenfigur vom Leopoldsbrunnen wieder aufgetaucht ist. Offensichtlich hat sich der noch unbekannte Täter der Figur an der Innpromenade im Bereich An-der-Lan-Straße 26a entledigt. Es scheint sich nicht um einen Metalldiebstahl zu handeln, sondern um einen nicht minder zu verurteilenden, sinnlosen Vandalenakt an einem herausragenden Objekt der Tiroler Kulturgeschichte". VBM Anzengruber appelliert an die Bevölkerung, sachdienliche Hinweise zur Ausforschung der Täter umgehend der Exekutive zu melden, um bei der Aufklärung der Straftat zu helfen und die Täter zur Rechenschaft zu ziehen.

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news-2840 Mon, 24 Apr 2023 14:26:11 +0200 VP-VBM Anzengruber über Verspätungen im Betriebsablauf der IVB /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/vp-vbm-anzengruber-die-strassenblockaden-der-letzten-generation-schaden-massiv-den-umweltfreundlichen-oeffis/ Die Straßenblockaden der Letzten Generation schaden! Die heutigen Blockaden der Gruppe „Letzte Generation" auf der Grenobler Brücke und auf der viel befahrenen Haller Straße haben erneut zu langen Staus im morgendlichen Berufsverkehr geführt. Diese Art von Aktionen stellt eine Dauerbelastung für Berufstätige, Pendler und den öffentlichen Verkehr dar. Eine aktuelle Gemeinderatsanfrage-Beantwortung der IVB zeigt diese Problematik jetzt sehr deutlich auf. „Die IVB stellt darin unmissverständlich fest, dass diese Straßenblockaden zu gravierenden Verspätungen und Störungen im Betriebsablauf der IVB führen und erhebliche Kosten durch notwendige Ersatzbusse und zusätzliches Personal verursachen“, kritisiert VBM Johannes Anzengruber diesen Klima-Aktionismus.

Anzengruber appelliert daher an die Klima-Aktivisten, endlich mit diesen sinnlosen und umweltschädlichen Blockaden aufzuhören, da diese nicht nur den Individualverkehr, sondern auch den öffentlichen Verkehr massiv beeinträchtigen. „Die Blockaden der Letzten Generation schaden massiv den umweltfreundlichen, öffentlichen Verkehr und sind für den Klimaschutz absolut kontraproduktiv, was wohl nicht das Ziel der selbsternannten Klimaschützer sein kann. Durch die ständigen Verspätungen und Störungen im Betriebsablauf während der Blockadetage verlieren die Bürgerinnen und Bürger auch zunehmend das Vertrauen in die Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit der Öffis“.

Die Stellungnahme der IVB zur Anfrage von GR Depaoli (eingebracht am 23.3.2023) im Wortlaut:

Durch die bisherigen Straßenblockaden wurde der öffentliche Verkehr teilweise erheblich beeinträchtigt. Abhängig von der jeweiligen Örtlichkeit kam es zu massiven Verspätungen und Störungen im Betriebsablauf. Es mussten Ersatzverkehre bei Bus und Bahn aufgrund der Straßensperren eingeleitet werden. Ablösen und Pausenregelungen konnten nicht mehr eingehalten werden. Zusätzliches Aufsichtspersonal stand im Einsatz, um die Situation vor Ort zu beobachten und notwendige Informationen über Umleitungen, Kurzwenden an die Leitstelle zu geben. Im Fahrbetrieb musste zusätzliches Fahrpersonal eingesetzt werden, um eine Mindestversorgung auf den betroffenen Linien durch zusätzliche Busse sicherstellen zu können.  Auch in der Leitstelle musste zusätzliches Personal zur Bearbeitung der Kundenanfragen, Fahrgastinformation und interner Kommunikation bereitgestellt werden.

 

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news-2839 Mon, 24 Apr 2023 14:07:45 +0200 Keine neue Diskussion um den Airport! /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/keine-debatte/ Es ist unverantwortlich erneut Zukunftsdebatten über den Flughafens zu führen „Es ist geradezu unverantwortlich, jetzt, wo der Flughafen Innsbruck seine Pisten um 16,8 Millionen Euro gerade saniert hat und nach der Corona-Krise wirtschaftlich wieder langsam im Aufwind ist, eine neue Diskussion über die Zukunft des Flughafens zu entfachen. Tirols Tor zum internationalen Luftverkehr darf nicht gegen die berechtigte Sorge um studentisches Wohnen ausgespielt werden. Diese Aussagen führen zu einer starken Verunsicherung der Mitarbeiter sowie der Unternehmen am und um den Flughafen und weit darüber hinaus und schaden damit dem Flughafen Innsbruck massiv“, kritisiert Innsbrucks VP-LAbg. Christoph Appler die heutigen Aussagen von Arno Ritter vom „aut. architektur und tirol“ zur Zukunft des Flughafenbetriebes. Ritter stellte tatsächlich den Flughafen in dem TT-Bericht „Innsbruck ohne Flughafen“ in Frage.

Der Flughafen Innsbruck sei für den Wissens- und Wirtschaftsstandort Innsbruck sowie für die Mobilität der Tiroler und den Tourismus im ganzen Land unverzichtbar. Der Airport sei auch ein Motor für Weltoffenheit und für unseren Wohlstand, unterstreicht der Innsbrucker VP-Landtagsabgeordnete die wirtschaftliche Bedeutung des Flughafens.

 

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news-2838 Mon, 24 Apr 2023 14:04:29 +0200 Frauen sollen die europäische Impfwoche nützen! /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/tirolerinnen-in-der-volkspartei/ Gratis HPV-Impfungen werden angeboten Anlässlich der bevorstehenden europäischen Impfwoche betont Helena Töchterle, Vorsitzende der Tirolerinnen in der Tiroler Volkspartei in der Stadt Innsbruck, wie wichtig es ist, mit einer Impfung effektiv für seine Gesundheit vorzusorgen: „Liebe Frauen im Bezirk, bitte nutzt die europäische Impfwoche, nehmt eure Kinder, Mütter, Omas, Cousinen, Tanten und Freundinnen mit – und informiert euch über verfügbare Impfungen!“ Nicht nur für Frauen, sondern für alle gilt das Angebot von kostenlosen Masern-Mumps-Röteln Impfungen, bei der seit Jahrzehnten wissenschaftlich belegt ist, dass eine Impfung gegen schwere Krankheitsverläufe schützt. „Vor allem junge Innsbruckerinnen können sich auch gratis die HPV-Impfung abholen, für alle bis 21 Jahren ist die Impfung kostenlos!“ betont Töchterle. Besonders wirksam sind aber die rechtzeitigen Impfungen gegen MMR ab dem vollendeten 9. Lebensmonat sowie gegen HPV als Schulimpfungen in der 5. Schulstufe. Gerade in den Pandemiejahren hat die MMR-Impfung weniger Aufmerksamkeit bekommen, um Infektionskrankheiten wie Masern weltweit auszurotten, braucht es allerdings eine dauerhafte Durchimpfungsrate in der Bevölkerung. Die VP Bezirksfrauenvorsitzende betont abschließend: „Bei der BH Innsbruck findet am Mittwoch den 26. April von 15 bis 19 Uhr der lange Impfnachmittag statt, ebenso in der Landessanitätsdirektion.  Im Stadtmagistrat können sich schon am Dienstag den 25.4. von 15 bis 19 Uhr Interessierte informieren und ohne vorherige Anmeldung immunisieren lassen können. Wer sich impfen lassen will kann auch sonst die ganze Woche über telefonisch bei der BH, der Landessanitätsdirektion oder im Stadtmagistrat einen Termin vereinbaren, Impfpass und eCard mitnehmen und sich mit kostenlos schützen lassen.“

Weiterführende Informationen zu den Impfungen und zur europäischen Impfwoche auf der Homepage des Landes unter tirol.gv.at

 

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news-2828 Wed, 19 Apr 2023 12:38:04 +0200 Begleitmaßnahmen für „Rechtsabbiegen bei Rot für Radfahrer“ /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/vp-lutz-fordert-wissenschaftliche-begleitmassnahmen-fuer-die-7-moeglichen-kreuzungsprojekten-rechtsabbiegen-bei-rot-fuer-radfahrer-in-innsbruck/ Bei 7 Kreuzungen möglich. „Die heute von Stadträtin Uschi Schwarzl angekündigten Ermittlungsverfahren für die sieben Kreuzungsstandorte, an denen in Innsbruck das Rechtsabbiegen bei Rot für Radfahrer ermöglicht werden könnte, sowie die spätere Umsetzung sollten von externen, wissenschaftlichen Untersuchungen begleitet werden. Erst nach einem gewissen Beobachtungszeitraum werden wir sehen, ob sich diese Neuerung in der Straßenverkehrsordnung bewährt hat oder nicht und ob die Radunfälle in der Stadt drastisch angestiegen sind“, schlägt die Obfrau des Verkehrsausschusses, GR Mariella Lutz, vor. Lutz greift damit eine Forderung des Instituts für Verkehrswissenschaften der Technischen Universität Wien aus dem Jahr 2022 auf.

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news-2827 Wed, 19 Apr 2023 08:48:32 +0200 VP-Appler zur letzten Generation /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/vp-appler-zur-letzten-generation/ Die Aktivisten sollen Respekt für Pendler und Innsbrucker Wirtschaft zeigen! Die heutige Blockade der Gruppierung „Letzte Generation“ auf der Hallerstraße führte zu massiven Staus im morgendlichen Berufsverkehr. Durch die Umfahrung der Demo-Blockade waren die Ausweichrouten stadteinwärts völlig überlastet. Verschärft wurde diese Verkehrssituation durch das Baustellen-Nadelöhr am Herzog-Otto-Ufer. Für alle Berufstätigen und Pendler, die heute Morgen pünktlich zur Arbeit mussten, war dies eine vollkommen unzumutbare Situation.  Entsprechend heftig waren die Reaktionen der Innsbruckerinnen und Innsbrucker, die uns heute erreicht haben. Die Aktivisten der Letzten Generation sollen endlich mehr Respekt für die Pendler und die Innsbrucker Wirtschaft zeigen. Dass auch der öffentliche Verkehr von der Blockade erheblich betroffen war, ist nicht nur inakzeptabel, sondern absurd und umweltschädlich. Da hört das Verständnis einfach auf. Es muss nachhaltige, rechtliche Konsequenzen für diese Aktivisten geben“, so reagiert heute der Innsbrucker VP-LAbg. Christoph Appler auf die Blockade der stark frequentierten Hallerstraße.  

„Die heutige Blockade hat wieder einmal gezeigt, dass es diesen "Klimaaktivisten" nur um die größtmögliche Aufmerksamkeit und Provokation geht, anstatt konstruktiv zur Lösung von Umweltproblemen beizutragen. Diese Früh-Aktionen verkommen zunehmend zu reinen Blockade-Events. Wer das Klima schützen will, soll sich an sinnvollen Umweltschutz-Projekten beteiligen, die Stadt und Land durchführen und nicht den Verkehr blockieren“, kritisiert Appler diese Art des Klima-Aktionismus.

 

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news-2826 Wed, 19 Apr 2023 08:41:43 +0200 Metalldiebstahl beim Leopoldsbrunnen /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/causa-leopoldsbrunnen/ Anzengruber verurteilt Diebstahl einer Bronzefigur. „Diese Tat ist ein skrupelloser, krimineller Akt, der nicht nur hohen Sachschaden verursacht hat, sondern auch einen klaren Angriff auf unser Kulturgut darstellt. Ich danke der Polizei, die sofort die Ermittlungen aufgenommen hat und appelliere an die Bevölkerung, zweckdienliche Hinweise umgehend der Exekutive zu melden. Der Leopoldsbrunnen ist ein wichtiger Teil der Tiroler Kulturgeschichte und es muss daher alles getan werden, um die Puttenfigur wieder zu beschaffen und die Täter zur Rechenschaft zu ziehen. Wir lassen nicht zu, dass unsere Denkmäler und Kulturgüter von Metalldieben geplündert und beschädigt werden“, so VBM Johannes Anzengruber in einer ersten Reaktion zu diesem aufsehenerregenden Diebstahl mitten in der Tiroler Landeshauptstadt.

 

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news-2823 Mon, 17 Apr 2023 13:41:50 +0200 Soziale Durchmischung: Eigentumswohnungen sind alternativlos! /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/vp-wanker-kritisiert-spoe-position-leistbare-eigentumswohnungen-sind-alternativlos-um-eine-soziale-durchmischung-in-den-staedten-zu-erreichen/ Plachs Statement bedient ideologisches Muster „Die SPÖ scheint sich darüber zu freuen, dass das „leistbare Eigentum“ durch die Konstruktion des Vorkaufsrechts zugunsten der Stadt in rechtlicher Schieflage ist. Wir sollten aber schon aus Respekt vor unserer Rechtsprechung die Entscheidung der Höchstgerichte abwarten“, so reagiert heute Innsbrucks VP-Wohnsprecher GR Andreas Wanker auf die Aussagen von SPÖ-Innsbruck-Vorsitzenden GR Benjamin Plach zum Thema leistbares Wohnen.

„Es ist bekannt, dass die SPÖ oft empört und unverständlich reagiert, wenn es um die Schaffung von Eigentum geht. Dieses ideologische Muster aus der uralten, kommunistischen Mottenkiste spiegelt auch das jüngste Statement von SPÖ-Chef GR Plach wider. Dies unterscheidet die Volkspartei klar von der SPÖ. Wir bleiben unserer Position treu und setzen uns weiterhin für die Schaffung von Wohnungseigentum ein. Sollte das Rückfallsrecht tatsächlich fallen, müssen wir über neue rechtliche Lösungen nachdenken, damit der Erwerb von leistbarem Wohneigentum für Privatpersonen weiterhin möglich bleibt und gleichzeitig nicht durch Großspekulanten gefährdet wird. Hier wäre möglicherweise auch der Gesetzgeber auf Bundesebene gefordert. Die Schaffung und Förderung von leistbaren Eigentumswohnungen im urbanen Bereich sind alternativlos, um eine soziale Durchmischung in den Städten zu erreichen und die Abwanderung der leistungsorientierten Bevölkerungsschichten zu verhindern“, stellt GR Wanker fest

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news-2822 Mon, 17 Apr 2023 13:31:28 +0200 VBM a.D. DI Eugen Sprenger wird 80 Jahre alt /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/vbm-ad-di-eugen-sprenger-wird-80-jahre-alt/ Eine Würdigung seines politischen Lebenswerks Er war über 30 Jahre im Innsbrucker Gemeinderat, davon war er 7 Jahre als Stadtrat und 16 Jahre als Vizebürgermeister tätig. Während seiner aktiven Amtszeit arbeitete er mit fünf verschiedenen Innsbrucker Bürgermeisterinnen und Bürgermeister (Alois Lugger, Romuald Niescher, Herwig Van Staa, Hilde Zach und Christine Oppitz-Plörer) zusammen. Jetzt feiert VBM a.D. HR DI Eugen Sprenger (geb. 18.04.1943) am kommenden Dienstag seinen 80. Geburtstag. Sprenger gilt als politisches Urgestein der Tiroler Volkspartei, der von allen politischen Fraktionen hoch geschätzt wurde und wird.

Der studierte Forstwirt aus dem Außerfern trat 1972 in den Dienst der Tiroler Landesforstdirektion ein und wohnt seitdem im Stadtteil Reichenau. Als Ersatzgemeinderat wurde er 1977 in den Gemeinderatsklub der Innsbrucker Volkspartei aufgenommen. Drei Jahre später, 1980, wurde er Gemeinderat und übernahm bereits 1987 als amtsführender Stadtrat die Verantwortung für die Bereiche Soziales und Grünraum. Ab 1994 war er zudem Vizebürgermeister der Landeshauptstadt Innsbruck. Innerhalb der Volkspartei gehörte er dem Arbeitnehmerflügel (AAB Tirol) an und wurde 1997 zum Stadtparteiobmann der Innsbrucker Volkspartei gewählt. Diese Funktion übte er bis 2007 aktiv aus, im Anschluss wurde er Ehrenobmann der Innsbrucker Volkspartei. Im Dezember 2010 beschloss der Innsbrucker Gemeinderat Eugen Sprenger die Ehrenbürgerschaft der Stadt Innsbruck -die höchste Auszeichnung, die die Stadt zu vergeben hat- zu verleihen.

Auch heute noch ist der Vater dreier Töchter (u.a. bestens bekannt die Schauspielerin Kristina Sprenger) in verschiedenen, wichtigen Funktionen aktiv. Er ist Honorarkonsul von Polen, Präsident des Seniorenheimes St. Raphael und seit 2021 Landesvorsitzender der Vereinigung Öffentlicher MandatarInnen Tirol (Tiroler Alt-Mandatare).

„Eugen Sprenger zeichnet sich durch seine außergewöhnliche Handschlagqualität aus, er betrieb eine unaufgeregte Sachpolitik ohne Populismus und hatte eine große soziale Ader, die er als langjähriger Sozialreferent der Stadt in konkrete Maßnahmen umsetzte. Privat ist Eugen Sprenger ein ausgesprochener Familienmensch, Bergfex und Hundefreund. Zu seinem runden Geburtstag wünschen wir ihm alles Gute und viele schöne Stunden im Kreise seiner Familie. Auf sein politisches Lebenswerk, das von seinen christlich-sozialen Werten geprägt ist, blicken wir mit Respekt und großer Anerkennung zurück“, würdigt ÖVP-Stadtparteiobmann LAbg. GR-KO Christoph Appler die Persönlichkeit Eugen Sprengers.

Modernisierer des Sozialwesens

Sprenger hat in seiner Amtszeit als Politiker der Tiroler Landeshauptstadt viele wichtige Initiativen vorangetrieben, die bis heute prägend sind. So legte er das Fundament für eine moderne Daseinsfürsorge im Sozialbereich, indem er die städtischen Altenwohnheime, den Sozialsprengel und Essen auf Rädern zum Innsbrucker Sozialfonds (ISF) zusammenführte und später in die Innsbrucker Dienste GmbH (ISD) umorganisierte. Darüber hinaus setzte er sich für die dringend notwendige Bau- und Sanierungsoffensive für die Innsbrucker Alten- und Pflegeheime ein.

„Schwarzer Umweltschützer“

Als Stadtrat für Umwelt und Grünflächen war er maßgeblich an der Altlastensanierung der ehemaligen Mülldeponie Rossau beteiligt, auf der sich heute eine Kleingartenanlage und ein Golfplatz befinden. Außerdem vergrößerte er das Baggersee-Areal um die Hälfte für den Freizeitbereich, nach der Idee von Bgm. Romuald Niescher. Sprenger bekämpfte das Waldsterben durch massive Aufforstungsaktionen rund um Innsbruck, das damals durch den sauren Regen verursacht wurde. Er führte auch die heute trendige Innuferreinigung erstmals ein und kämpfte mit innovativen Ausstiegsprogrammen von Kohle und Heizöl gegen die damals noch viel stärkere Luftverschmutzung über Innsbruck an. Als Forstreferent öffnete er die städtischen Forstwege für die damals noch kleine Mountain-Bike-Community. Wegen seiner zahlreichen Umweltschutzinitiativen wurde Sprenger oft als schwarzer Umweltschützer bezeichnet, selbst nannte er sich gerne mit einem Augenzwinkern "erster Grüner Innsbrucks".

"Ich erfreue mich bester Gesundheit, bin viel unterwegs und verfolge aufmerksam das aktuelle politische Geschehen. Rückblickend erfüllt es mich mit großer Zufriedenheit zu sehen, dass viele der von mir getroffenen Maßnahmen noch heute eine positive und nachhaltige Wirkung für die Bürgerinnen und Bürger in Innsbruck haben", so VBM a.D. HR DI Eugen Sprenger anlässlich seines bevorstehenden runden Geburtstags.

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news-2808 Wed, 05 Apr 2023 09:16:53 +0200 VP LA Kolland: Nutzung des Eiskanals Igls für Olympia 2026 wäre sinnvoll und nachhaltig /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/vp-la-kolland-nutzung-des-eiskanals-igls-fuer-olympia-2026-waere-sinnvoll-und-nachhaltig/ IOC sieht keine Notwendigkeit IOC sieht keine Notwendigkeit für neue Bahn in Cortina und bestätigt Sinnhaftigkeit des Tiroler Angebots, Innsbruck-Igls als Wettkampfstätte zu nutzen

Die heute von CIPRA veröffentlichte Stellungnahme des Internationalen Olympischen Komitees, das den Neubau einer Bobbahn für die olympischen Spiele 2026 in Mailand und Cortina d’Ampezzo als nicht notwendig erachtet, ist für Sebastian Kolland, Sportsprecher der Tiroler Volkspartei, eine Bestätigung für das Angebot, die Bob-, Skeleton- und Rodelbewerbe 2026 in Innsbruck/Igls abzuhalten. „In weniger als 100 km Luftlinie von Igls entfernt eine völlig neue Anlage um mehr als 100 Millionen Euro aus dem Boden zu stampfen, wäre in Zeiten wie diesen definitiv kontraproduktiv. Eine Nutzung der bestehenden Bahn in Igls hingegen macht absolut Sinn und ist klima- und ressourcenschonend“, unterstreicht der VP-Sportsprecher. Dementsprechend hofft Kolland, dass nun rasch die weiteren Rahmenbedingungen für eine mögliche Nutzung der Bahn in Igls besprochen werden. Auch der Tiroler Landtag habe sich diesbezüglich bereits klar positioniert.

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news-2807 Wed, 05 Apr 2023 09:01:02 +0200 VP-Appler: „Schärfere, bundesweite Regeln bringen Sicherheit für alle Beteiligten.“ /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/vp-appler-schaerfere-bundesweite-regeln-bringen-sicherheit-fuer-alle-beteiligten/ Auf Umgang achten! „Wir sehen in den E-Scootern eine Chance für eine moderne und umweltfreundliche Mobilität im urbanen Raum, die aber auch Sicherheit und Ordnung braucht. Ein Verbot ist der falsche Weg, sondern es braucht ganz klare bundesweite Regeln. Die Vereinbarungen mit den Leih-Roller-Firmen sind zweckmäßig, können aber auf Dauer gesetzliche Regelungen nicht ersetzen“, so VP-KO Christoph Appler zur neu aufgeflammten Debatte über die Nutzung von E-Scootern in Städten. 

Appler fordert daher Klimaschutz- und Verkehrsministerin Leonore Gewessler auf, die Straßenverkehrsordnung für E-Scooter rasch nachzuschärfen und damit für mehr Sicherheit und Fairness im Straßenverkehr zu sorgen.

Der Innsbrucker VP-Klubobmann schlägt die Einführung von Nummernschildern für alle E-Scooter vor, wie es sie beispielsweise in Deutschland gibt, „um im Falle eines Unfalls die Verantwortlichen schnell ermitteln zu können". Außerdem solle über eine spezielle Haftpflichtversicherung für E-Scooter-Fahrer nachgedacht werden, meint Appler: „Um schwere Verletzungen bei Unfällen zu vermeiden, soll auch die Höchstgeschwindigkeit wie in der Schweiz und in Deutschland auf 20 km/h reduziert werden.“

Derzeit wird von den zuständigen Stellen im Innsbrucker Rathaus geprüft, ob es rechtlich möglich ist, herrenlose und falsch abgestellte E-Scooter durch die MÜG kostenpflichtig entfernen zu lassen. Ein entsprechender Prüfauftrag von der FPÖ wurde im letzten Gemeinderat mehrheitlich gegen die Stimmen der Neos beschlossen.

Wichtig ist aber auch die Sensibilisierung der E-Scooter-Fahrer für einen umsichtigen und rücksichtsvollen Umgang mit ihren Fahrzeugen. „Nicht mitten auf dem Gehsteig oder in privaten Einfahrten parken, keine Fußgänger bedrängen. Also bitte immer auf die anderen Verkehrsteilnehmer achten und rücksichtsvoll miteinander umgehen“, appelliert Appler abschließend an alle E-Scooter-Fahrer.

 

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news-2802 Mon, 03 Apr 2023 14:50:52 +0200 ÖVP lehnt Citymaut ab /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/vp-lutz-ein-jahr-vor-der-gemeinderatswahl-bekommen-die-gruenen-bei-der-von-ihnen-immer-forcierten-citymaut-offensichtlich-kalte-fuesse/ Grüne bekommen kalte Füße! Die Stadtmaut ist ein umstrittener Dauerbrenner in der politischen Diskussion in Innsbruck. Rainer Patek, einer der ersten Innsbrucker Stadträte der Grünen, hat sich schon vor Jahren für eine Citymaut ausgesprochen. „Die Grüne haben immer mit der Citymaut geliebäugelt und sie in ihre politische Auslage gestellt. Jetzt traut man sich offenbar aus wahltaktischen Gründen nicht mehr, die langjährige, politische Agenda deutlich zu kommunizieren. Ein Jahr vor der Gemeinderatswahl bekommen die Grünen, die derzeit durch Eigenfehler schwer unter Druck geraten sind, offensichtlich kalte Füße. Ich traue den jüngsten Aussagen der Verkehrsstadträtin dennoch nicht. Dass die Citymaut derzeit kein Thema sei, ist kein glasklares Dementi von ihr und schließt auch die Einführung der Citymaut nach den Gemeinderatswahlen definitiv nicht aus“, so reagiert heute die Obfrau des Innsbrucker Verkehrssauschusses, VP-GR Mariella Lutz, auf die Aussagen der Grünen Verkehrsstadträtin Uschi Schwarzl zur Citymaut.

„An unserer ablehnenden Haltung zur City-Maut hat sich nichts geändert. In einer Zeit, in der viele Bürgerinnen und Bürger mit der Teuerungswelle und steigenden Energiekosten zu kämpfen haben, braucht es Entlastungsmaßnahmen und keine neuen Steuern. Zudem ist eine CO2-Bepreisung inzwischen ohnehin eingeführt worden. Der Vorschlag des Bundesrechnungshofes kommt daher zur Unzeit und erscheint wenig durchdacht“, kommentiert VP-GR Mariella Lutz die Forderungen des Bundesrechnungshofes im Zuge der Prüfung von Straßenbahnprojekten in Graz, Innsbruck und Linz

„Eine Citymaut würde zu massiven Umsatzeinbußen bei Geschäften und Betrieben in der Innenstadt führen, da viele Kunden dann lieber in den Einkaufszentren am Stadtrand bleiben würden. Es käme auch zu einer zusätzlichen erheblichen Verteuerung von Dienstleistungen, da die Handwerksbetriebe die Kosten der Maut an ihre Kunden weitergeben würden“, zählt VP-GR Lutz noch einmal die Argumente gegen eine City-Maut auf.

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news-2801 Mon, 03 Apr 2023 14:21:42 +0200 Sonnendeck muss rasch wieder benützbar werden! /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/jvp-kircher-fordert-bgm-willi-soll-rasch-mit-allen-beteiligten-ein-konzept-ausarbeiten-wie-das-sonnendeck-wieder-nutzbar-gemacht-werden-kann-oder-wie-ein-alternatives-angebot-geschaffen-werden-kann/ Willi soll ein Konzept erstellen. Die Franz-Gschnitzer-Promenade vor der Universität ist ein beliebter Treffpunkt für Studierende in Innsbruck, die dort die Sonne und den Blick auf den Inn genießen können. Doch seit einigen Tagen ist das sogenannte Sonnendeck gesperrt, weil Vandalen eine Platte aus der Mauer herausgebrochen haben.

„Dieser sinnlose Vandalenakt ist nicht nur auf das Schärfste zu verurteilen. Es besteht leider auch die Gefahr, dass weitere Teile der Mauer einstürzen können oder jemand in den Inn fällt“, so die Landesobfrau der Jungen Volkspartei, LAbg Sophia Kircher. Sie bedauert diese Situation sehr und fordert eine schnelle Lösung für die jungen Menschen, die einen beliebten Freiraum verloren haben.

„Ich verstehe, dass die Sicherheit an erster Stelle stehen muss und dass die beschädigte Innufermauer abgesichert werden muss. Aber wir erwarten auch, dass jetzt Bürgermeister Georg Willi mit allen Beteiligten rasch ein Konzept ausarbeitet, wie das Sonnendeck wieder nutzbar gemacht werden kann oder wie ein alternatives Angebot geschaffen werden kann. Dabei müssen auch immer die berechtigten Interessen der Anwohner berücksichtigt werden, die sich durch Lärm und Müll gestört fühlen könnten. Wir setzen uns dafür ein, dass ein friedliches Miteinander am Inn möglich ist und dass die Studierenden einen Ort haben, wo sie sich ohne Konsumzwang treffen können“, so LAbg Sophia Kircher.

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news-2794 Thu, 30 Mar 2023 10:06:57 +0200 WB Innsbruck begrüßt die Stärkung der ÖPNV-Anbindung Rossau /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/wirtschaftsbund-innsbruck-begruesst-die-staerkung-der-oepnv-anbindung-des-gewerbegebiets-rossau/ Forderung wird umgesetzt! Mit der Änderung des Leistungsangebotes der IVB ab Juli 2023 wird die Erreichbarkeit des Gewerbegebiets Rossau durch den ÖPNV deutlich gesteigert.

„Es freut mich besonders, dass wir nach langem Einsatz für die Rossau eine Verbesserung im Angebot des öffentlichen Personennahverkehrs erreichen konnten. Einerseits mit der neuen Expresslinie E, welche den Hauptbahnhof mit der Rossau verbindet, als auch mit der Anbindung an den Bahnhof Rum durch die Linie F/T. Diese umgesetzte Forderung der Unternehmerinnen und Unternehmer erhöht die Erreichbarkeit der Rossau immens und bietet somit den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern ein attraktives Angebot, um auf die nachhaltigen, öffentlichen Verkehrsmittel umzusteigen“, zeigt sich Vizebürgermeister Johannes Anzengruber erfreut.

„Auch für die Verkehrsproblematik in der Rossau ist dies ein erster wichtiger Schritt. Die Attraktivierung des öffentlichen Personennahverkehrs ist essentiell, um die staugeplagte Rossau in Zukunft zu entlasten“, betont die Vorsitzende des Verkehrsausschusses, GR Lutz.

„Besonders eine Verbesserung der Anbindung durch den ÖPNV war ein omnipräsentes Thema in der Rossau. Die Umsetzung unserer Forderung ist ein positives Signal für das Gewerbegebiet. Nach diesem ersten Schritt werde ich mich auch weiterhin dafür einsetzen, unseren Stadtteil weiterzuentwickeln“, so WB-Stadtteilobmann Markus Dax abschließend.

 

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news-2793 Wed, 29 Mar 2023 09:32:27 +0200 Ermittlungsverfahren gegen Georg Willi /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/vp-appler-gruene-muessen-mit-dem-gleichen-hohen-massstab-das-ermittlungsverfahren-von-georg-willi-bewerten-wie-sie-es-auch-bei-vertretern-anderer-parteien-tun/ Untadelige Person und volle Amtsfähigkeit müssen auch für Willi gelten! Die Ermittlungen gegen den Innsbrucker Bürgermeister Georg Willi wegen der umstrittenen Sonderverträge seiner ehemaligen Personalamtsleiterin bringen die Grünen aktuell in Erklärungsnot. "Jetzt müssen die Grünen mit dem gleichen, hohen Maßstab das Ermittlungsverfahren von Georg Willi bewerten, wie sie es auch bei Vertretern anderer Parteien tun, sonst verlieren sie den letzten Rest an ihrer Glaubwürdigkeit", so reagiert heute VP-Klubobmann Christoph Appler auf die jüngsten Entwicklungen in der Causa rund um die Sonderverträge der Ex-Personalamtsleiterin im Rathaus.

Appler fordert von den Grünen eine klare Stellungnahme zu den Vorwürfen und erinnert an die Aussagen, die die Grünen im Jahr 2021 an Bundeskanzler Sebastian Kurz geübt hatten, als gegen ihn ein Ermittlungsverfahren eingeleitet wurde. Damals hatte die grüne Tiroler Klubobfrau Sigrid Maurer Kurz die Amtsfähigkeit abgesprochen und einen Rücktritt gefordert. Appler fragt sich jetzt, ob die Grünen nun auch so konsequent sind und den Rückzug von Georg Willi fordern.

Zu Erinnerung: "Die ÖVP ist aufgerufen, eine untadelige Person zu finden, die dieses Amt ausführen kann", sagte Klubobfrau Sigrid Maurer damals. Kurz werde künftig ständig damit beschäftigt sein, diese Vorwürfe zurückzuweisen. "Es ist ganz klar, dass so jemand nicht mehr amtsfähig ist", sagte sie weiter. (Vgl. dazu u.a. Kurier vom 08.10.2021)

 

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news-2791 Mon, 27 Mar 2023 14:38:43 +0200 Innuferreinigung /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/innuferaktion-setzte-starkes-signal-fuer-sauberkeit-und-nachhaltigkeit-in-innsbruck/ Innuferaktion setzte starkes Signal für Sauberkeit und Nachhaltigkeit in Innsbruck „Die heutige Innuferreinigung war ein großer Erfolg für die Umwelt und die Menschen in Innsbruck. Es ist sehr erfreulich, dass sich wieder so viele Freiwillige an dieser wichtigen Umweltschutzaktion beteiligt haben. Sie haben nicht nur den Inn von Müll befreit, sondern auch ein Bewusstsein für die Schönheit und Bedeutung unseres Flusses geschaffen. Mit der Innuferaktion wurde auch ein starkes Zeichen für mehr Sauberkeit und Nachhaltigkeit in der Landeshauptstadt Innsbruck gesetzt. Es ist zu hoffen, dass die Uferreinigungsaktion lange anhält und heuer weniger Müll im Inn landet. Der Inn ist Lebensraum für viele Tiere und Pflanzen, aber auch Naherholungsgebiet für uns alle. Wir müssen ihn schützen und pflegen, damit er auch in Zukunft sauber und gesund bleibt. Ich danke allen Organisatoren, vor allem der IKB und dem Stadtmarketing, die diese Aktion ermöglicht haben“, so VP-Klubobmann LA Christoph Appler. Auch die Innsbrucker Volkspartei beteiligte sich mit einem kleinen Team an der Innuferreinigung.

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news-2762 Mon, 06 Mar 2023 15:59:34 +0100 Klare Haltung zu Klimakleber /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/klare-haltung-zu-klimakleber/ Erkennbare mediale Selbstdarstellung! Bereits zum fünften Mal innerhalb weniger Wochen kam es in der Tiroler Landeshauptstadt zu einer Straßenblockade der Gruppierung "Letzte Generation Österreich". Heute blockierten die selbsternannten Klimaaktivisten die Grassmayr-Kreuzung am Südring. Laut ÖAMTC kam es deshalb in beiden Richtungen zu Behinderungen im städtischen Frühverkehr.

„Wer andere Menschen daran hindert, zur Arbeit zu kommen, ihre Kinder in die Schule oder in den Kindergarten zu bringen, handelt bewusst verantwortungslos und zum Schaden unserer Gesellschaft“, verurteilt der Innsbrucker LA Christoph Appler einmal mehr diesen sinnlosen Klima-Aktionismus.

„Ich habe überhaupt kein Verständnis für diese Blockadeaktionen. Viele fleißige und hart arbeitende Pendlerinnen und Pendler standen heute absolut unnötig im Stau und kamen dadurch zu spät zur Arbeit. Die Klima-Kleber werden zunehmend zur Dauerbelastung für die Tirolerinnen und Tiroler. Generell sind diese so genannten Klimakleber-Aktionen absolut kontraproduktiv und schaden dem Klimaschutz mehr als sie nützen, denn die Mehrheit der Bevölkerung ist von diesen sinnlosen Störaktionen zunehmend genervt. Laut einer repräsentativen Umfrage des Gallup-Instituts vom Ende Jänner 2023 haben drei Viertel der Österreicherinnen und Österreicher kein Verständnis für Straßenblockaden oder Angriffe auf Kunstwerke. Den selbsternannten Klimaaktivisten ging es von Anfang an nicht um die Sache, sondern nur um die mediale Selbstdarstellung und den besonderen Kick", kritisiert Appler die Gruppe Letzte Generation Österreich.

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news-2761 Mon, 06 Mar 2023 14:10:01 +0100 Keine Täter-Opfer-Umkehr in Willis Gagenaffäre! /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/keine-taeter-opfer-umkehr-in-willis-gagenaffaere/ Für Relativierungen haben wir kein Verständnis Die Absetzung der Personalchefin durch den Stadtsenat sei ungerecht gewesen, stellt heute die Grüne Verkehrsstadträtin Uschi Schwarzl öffentlich fest. Was Willi in der Gagen-Causa gemacht hat, ist für Schwarzl nachvollziehbar. Über das Wie könne man reden, räumt Schwarzl gegenüber der TT ein.

„Fakt ist aber, dass die Abberufung der Personalchefin aufgrund eines erschütternden Kontrollamtsberichtes erfolgte, der schwerste Verfehlungen der Personalabteilung und des Personalmanagements aufzeigte. Daraus Konsequenzen zu ziehen, war unumgänglich, schließlich ist das Kontrollamt der Rechnungshof der Stadt, stellt VP-KO Christoph Appler fest.

„Mit ihren heutigen, nicht nachvollziehbaren Aussagen versucht Schwarzl eine Täter-Opfer-Umkehr herbeizureden, die Gagenaffäre umzudeuten und das gravierende Fehlverhalten von Georg Willi im Nachhinein zu relativieren. Das ist der wiederholte Versuch, die Bürgerinnen und Bürger hinters Licht zu führen und die ganze unappetitliche Causa zu verharmlosen“, kritisiert KO Appler Schwarzls Aussagen.

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news-2759 Thu, 02 Mar 2023 13:42:00 +0100 Nachruf auf VP KO a.D. Albert Handle /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/nachruf-auf-vp-ko-ad-albert-handle/ Albert Handle im 92. Lebensjahr verstorben Der frühere Klubobmann der Tiroler Volkspartei und langjährige Landtagsabgeordnete Albert Handle ist am vergangenen Wochenende im 92. Lebensjahr verstorben.

Handle war in seinem gesamten politischen Leben stets ein Wegbereiter für das christlich-soziale Wertefundament in unserer Gesellschaft. Ich spreche seiner Familie und den Hinterbliebenen mein herzliches Beileid aus“, betont VP Landesparteiobmann, Landeshauptmann Anton Mattle.

Im Jahr 1975 ist Handle in den Tiroler Landtag gewählt worden, war vier Perioden lang Abgeordneter, und von 1989 bis 1994 auch Klubobmann der Tiroler Volkspartei. Über viele Jahre hinweg war er zudem Mitglied des Aufsichtsrats der Neuen Heimat Tirol und auch im Kuratorium des Landeskulturfonds sowie später Mitglied des Wohnbauförderungsbeirats beim Land Tirol. „Albert Handle war ein ÖVP Politiker wie er im Buche steht. Ich kann mich noch daran erinnern, mit welchem Einsatz er als Klubobmann im Landtag dafür gekämpft hat, unsere Anträge und Positionen durchzusetzen, und wie sehr er sich weit über das übliche Maß hinaus für seine politischen Überzeugungen stark gemacht hat. Mein herzliches Beileid an die Trauerfamilie!“, wünscht VP Klubobmann Jakob Wolf.

Handle war über viele Jahre hinweg Landessekretär des Tiroler Land- und Forstarbeiterbundes und leitender Angestellter in der Landarbeiterkammer Tirol. Tirols Bauernbundobmann und LHStv. Josef Geisler lobt Handles Engagement in der Kammer und weit darüber hinaus, und seine Verdienste für die Tiroler Landwirtschaft.  LAK-Präsident Andreas Gleirscher hebt in diesem Zusammenhang besonders den vehementen Einsatz von Handle für die Bevölkerung im ländlichen Raum hervor. „Auch nach seinem Ausscheiden im Tiroler Landtag wirkte Albert Handle in seiner ÖVP-Ortsgruppe Reichenau aktiv mit und stand lange Zeit mit Rat und Tat den Gesinnungsfreunden zur Seite“, erinnert der Innsbrucker VP-Stadtparteiobmann Christoph Appler.

Albert Handle ist unter anderem Träger des Verdienstkreuzes und des Ehrenzeichens des Landes Tirol, des goldenen Ehrenzeichens der Landeslandwirtschaftskammer und des Goldenen Ehrenrings des Tiroler Land- und Forstarbeiterbundes. Landeshauptmann a.D. Wendelin Weingartner hat ihm anlässlich seiner Pensionierung dann sogar das vom Bundespräsidenten verliehene Große Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich überreicht.

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news-2756 Wed, 01 Mar 2023 15:20:41 +0100 ÖVP-Sicherheitsstadtrat begrüßt Verlängerung der Waffenverbotszonen /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/oevp-sicherheitsstadtrat-begruesst-verlaengerung-der-waffenverbotszonen/ Erfolge sind zu verzeichnen! Der für die Sicherheit in Innsbruck zuständige VBM Johannes Anzengruber begrüßt die von der Tiroler Polizeipressestelle gestern bekanntgegebene Entscheidung der Sicherheits- und Verwaltungspolizeilichen Abteilung der LPD Tirol die Waffenverbotszonen bei der Bogenmeile und beim Bahnhof für weitere drei Monate zu verlängern.

Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) besuchte im Feber die 2017 eröffnete Polizei-Wache am Bahnhof. Dort ließ sich der Innenminister gemeinsam mit Sicherheitsstadtrat VBM Johannes Anzengruber über die Wirksamkeit der Waffenverbotszonen und die moderne Videoüberwachungsanlage rund um den Hauptbahnhof informieren. (Vgl. dazu Foto.)

„Die Waffenverbotszone hat sich positiv auf die Stabilisierung der Sicherheitslage in der Innsbrucker Ausgehmeile ausgewirkt. Die gewünschte präventive Wirkung ist eingetreten. Durch die zweite Zone rund um den Hauptbahnhof konnte die Polizei auch in diesem Bereich besser agieren. Die Schwerstkriminalität wurde aufgrund dieser juristischen Vorkehrungen und aufgrund der von uns immer wieder forcierten Videoüberwachung stark zurückgedrängt. So wurde auch die nordafrikanische Drogendealerszene, die vor Jahren in diesen öffentlichen Räumen stark aktiv war, durch diese Maßnahmen und den erhöhten Kontrolldruck verdrängt und in Innsbruck fast vollständig aufgelöst. Insgesamt haben Videoüberwachung und Waffenverbotszonen wesentlich dazu beigetragen, dass Innsbruck seit einigen Jahren zu den sichersten Städten Österreichs zählt. Auch das subjektive Sicherheitsgefühl der Bevölkerung hat sich deutlich verbessert. Mir ist es wichtig, dass sich die Bürgerinnen und Bürger in unserer Stadt auch sicher fühlen“, so Anzengruber.

Die Waffenverbotszone in der Bogenmeile wurde im Dezember 2018 als erste in ganz Österreich eingerichtet und galt damals als Pilotprojekt. Ein Jahr später folgte die Waffenverbotszone rund um den Hauptbahnhof.

BU-Foto: Innenminister Gerhard Karner und Sicherheitsstadtrat Johannes Anzengruber in der PI Bahnhof – Bedienung der moderne Videoüberwachungsanlage wird gezeigt

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Innsbruck
news-2751 Mon, 27 Feb 2023 14:17:55 +0100 Innsbrucks Autofahrer können jetzt kurz aufatmen /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/innsbrucks-autofahrer-koennen-jetzt-kurz-aufatmen/ Tempo 30 konnte verhindert werden! Zwei Anläufe das flächendeckende Tempo 30 in Innsbruck doch noch durchzudrücken, scheiterten erneut im letzten Gemeinderat.

Der Empfehlung des Ausschusses für Umwelt, Energie und Mobilität vom 23.11.2022, dem Vorschlag der "Arbeitsgruppe Tempo 30" nicht zu folgen und nicht generell die gesetzlich vorgesehenen Ermittlungsverfahren zur Erlassung von Tempo 30 auf Gemeindestraßen einzuleiten, stimmten FI, FPÖ, ÖVP und Gerechtes Innsbruck zu.

Zur Erinnerung: Die Beschlussvorlage zum Tempo-30-Konzept im Jänner-Gemeinderat wurde von Mobilitätsstadträtin Uschi Schwarzl und Bürgermeister Georg Willi so unmöglich formuliert, dass eine Beschlussfassung über ihre eigene Initiative nicht möglich war. Eine Mehrheit stimmte daher schließlich für die Absetzung des Tagesordnungspunktes. Die Obfrau des Innsbrucker Verkehrsausschusses, VP-GR Mariella Lutz, wertete diesen ungewöhnlichen Vorgang damals als „absolute Bankrotterklärung für die verkehrspolitische Arbeit von Willi und Schwarzl“. Erneut musste eine Abstimmung vertagt werden, weil die Unterlagen für den Gemeinderat fehlerhaft bzw. nicht beschlussfähig waren.

Am späten Abend wurde über den von der SPÖ eingebrachten Antrag auf Tempo 30 vor Bildungs-, Betreuungs- und Freizeiteinrichtungen diskutiert und abgestimmt. Dabei meldete sich GR Mariella Lutz zu Wort und stellte klar: Dieser Antrag ist ein trickreicher Versuch, flächendeckend Tempo 30 in der Stadt Innsbruck durch die Hintertür einzuführen. Nach dieser Regelung wären nämlich fast alle Straßen und auch Hauptverkehrsachsen wie die Reichenauerstraße betroffen, da sich dort überall die im SPÖ-Antrag aufgelisteten Einrichtungen befinden“. Aufgrund seiner Ausführungen fand auch dieser Tempo 30-Antrag schlussendlich keine Zustimmung.

„Innsbrucks Autofahrer können jetzt kurz aufatmen. Flächendeckendes Tempo 30 ist aber noch lange nicht vom Tisch und wird sicher ein Thema im kommenden Wahlkampf sein“, so GR Lutz abschließend.

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Innsbruck
news-2750 Mon, 27 Feb 2023 14:08:31 +0100 Ja zu neuen Öko-Technologien, Nein zu Klima-Kleber /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/ja-zu-neuen-oeko-technologien-nein-zu-klima-kleber/ Ökologisch, Ökonomisch und Sozial sinnvoll Nachhaltig ist, was ökologisch, ökonomisch und sozial sinnvoll ist. Diese Grundregel gilt für alle Bereiche und vor allem für die Entwicklungen in der Stadt. Die PV-Offensive auf öffentlichen Gebäuden der Stadt erfüllt hier alle Bedingungen und zeigt wie vernünftiger Klimaschutz funktioniert. Gerade in der Energiewende wird die Zukunft liegen. Das überbauen von versiegelten Flächen mit PV-Anlagen, denken wir nur an die großen Freiparkplätze bei unseren Einkaufszentren, aber auch das nutzen der vielen Dachflächen, muss unser Primärziel für die nächsten Jahre sein. Dafür braucht es Erleichterungen beim Bauen sowie eine Verbesserung der rechtlichen Rahmenbedingungen. Eine finanzierbare Dekarbonisierung des öffentlichen Verkehrs wird hier genauso ein Thema werden, wie die Erstellung einer Citylogistik um zig Paketfahrten einzusparen. Diese Aufgaben werden nur durch harte Arbeit bewältigt werden, nicht durch eine ideologische Brille und schon gar nicht mit Kleber auf den Straßen. Also Los!

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news-2745 Wed, 22 Feb 2023 18:00:00 +0100 Vertragsunterzeichnung im Eilverfahren klares Schuldeingeständnis! /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/die-vertragsunterzeichnung-im-eilverfahren-ist-ein-klares-schuldeingestaendnis/ Notbremse oder Nebelgranate muss geprüft werden Der Sondervertrag für die EX-Personalchefin im Innsbrucker Rathaus wurde scheinbar abgeändert. „Das haben wir heute über die Medien erfahren. Wir haben keine weiteren Informationen über den tatsächlichen Inhalt. Somit ist unklar, ist diese Vertragsunterzeichnung eine Notbremse oder gar nur eine Nebelgranate. Da den Gemeinderäten keine weiteren Details bekannt sind, wird man wohl wieder den neuen Vertrag über das Kontrollamt anfordern und überprüfen lassen müssen, denn die Vertrauensbasis zum Bürgermeister ist aufgrund der letzten Vorfälle nicht mehr gegeben. Fix ist jedoch, diese Vertragsunterzeichnung im Eilverfahren ist ein klares Schuldeingeständnis von Georg Willi“, so VP-Stadtparteiobmann KO Christoph Appler in einer ersten Reaktion auf die neuerliche Vertragsunterzeichnung mit der EX-Personalchefin in Willis Gagen-Causa.

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news-2743 Wed, 22 Feb 2023 13:04:44 +0100 Fasching zeigt großes Lebenszeichen /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/fasching-zeigt-grosses-lebenszeichen/ In Innsbruck hat der Fasching wieder gezeigt was er kann! Als „tollen Erfolg“ wertet heute VBM Johannes Anzengruber als zuständiger Stadtrat für Veranstaltungen in der Stadt Innsbruck und als Initiator der Faschingsveranstaltung in der Maria-Theresien-Straße den gestrigen großen Publikumszuspruch beim Faschingstreiben in Innsbruck und zieht zufrieden Bilanz: „So viele Faschingsbegeisterte waren seit Jahren nicht mehr in der Maria-Theresien-Straße am Faschingsdienstag. Viele Bürgerinnen und Bürger waren auch kostümiert, das Stadtmarketing hat ein abwechslungsreiches Programm unter dem Motto „kugelrund und kunterbunt“ organisiert, da war für jeden -für Alt und Jung- etwas dabei. Highlights waren auch die Aufführungen von den traditionellen Brauchtumsgruppen aus Innsbruck und Umgebung. Die Innsbrucker Hexen, die Arzler Muller, die Höttinger Muller sowie die Innsbrucker Stadtgarde sorgten für beste Stimmung und gute Unterhaltung. Die Leute hatten richtig Freude und Spaß. Auch in den Stadtteilen in Hötting und in Sieglanger und vor allem in St. Nikolaus gab es schöne Faschingsveranstaltungen. Allen Faschingsgilden und Organisatoren ein ganz großes Dankeschön für diese schönen Stunden der Heiterkeit und guten Laune.“

Auch aus Sicht der Sicherheit war es ein ausgelassenes Treiben ohne große, negative Zwischenfälle. Der in Innsbruck oft totgesagte Fasching hat mit dem gestrigen Tag ein kräftiges Lebenszeichen gesetzt. Der Fasching gehört in Innsbruck nicht abgewürgt, sondern kultiviert. Wir brauchen keinen Mega-Event, aber eine nette Faschingsfeier gehört zum Stadtleben dazu. Ich werde daher darauf drängen, dass auch in den nächsten Jahren die Faschingsveranstaltungen vom Stadtmarketing weiterentwickelt werden. Zukünftig gehört die Wirtschaft und die Gastronomie verstärkt miteingebunden“, so VP-VBM Johannes Anzengruber, der selbst gestern in der Innenstadt und in St. Nikolaus unterwegs war.

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news-2737 Tue, 14 Feb 2023 10:24:49 +0100 Verkehrskonzept für die Zimmerwiese muss in die Warteschleife /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/verkehrs-und-mobilitaetskonzept-igls-zimmerwiese-muss-in-die-demokratie-schleife/ VP zeigt sich zu einzelnen Vorschlägen skeptisch Georg Willi und Verkehrsstadträtin Uschi Schwarzl wollten das "Verkehrs- und Mobilitätskonzept Igls Zimmerwiese" ohne viel Aufhebens und ohne Bürgerbeteiligung einfach rasch im gestrigen Stadtsenat durchwinken. Doch die Stadtsenatsmitglieder machten ihnen nach einer regen Diskussion einen Strich durch die Rechnung, der Bürgermeister musste den Tagesordnungspunkt absetzen und diesen dem Igler Unterausschuss zuweisen.

 

„Das kennen wir, das ist die alte Methode der Grünen des Drüberfahrens bei Verkehrsangelegenheiten. Wenn es um die grünen Verkehrsziele geht, da ist sofort Schluss mit den von den Grünen in der Vergangenheit ins große Schaufenster gestellten Bürgerbeteiligung und Basisdemokratie“, kritisiert die Obfrau des Innsbrucker Verkehrsausschusses, VP-GR Mariella Lutz, die Vorgangsweise der Grünen.

„Dieses Konzept gehört erstmals mit den Vertretern im Igler Unterausschuss besprochen und in Folge auch in den Gemeinderatsklubs ausführlich diskutiert. Kurz, das Verkehrs- und Mobilitätskonzept Igls Zimmerwiese muss in die Demokratie-Schleife, das ist richtig und wichtig. Ein Schnellschuss ist hier vollkommen deplatziert, besonders deshalb, weil ua. die Reduktion von Parkplätzen für Autos wieder im Fokus dieser Studie steht. Auffallend ist auch, dass das selbe Planungsbüro, nämlich das Büro für Verkehrs- und Raumplanung (BVR), mit der Studie "Verkehrs- und Mobilitätskonzept Igls Zimmerwiese" beauftragt wurde, welches auch die Machbarkeitsstudie autofreie Stadt für die Innsbrucker Grünen im August 2021 (Vgl. dazu APA, Do, 12.Aug 2021) erstellt hat. Da ist es nur verständlich, dass man mit besonderer Akribie die Igler Studie anschauen und deren Vorschläge eingehend diskutieren muss“, zeigt sich GR Lutz skeptisch.

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news-2735 Tue, 14 Feb 2023 09:45:24 +0100 Studentischer Wohnraum zu langsam geschaffen /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/jvp-kircher-immowelt-analyse-zeigt-deutlich-in-innsbruck-wird-der-studentische-wohnraum-viel-zu-langsam-geschaffen/ VP-Kircher über das studentische Wohnen Pünktlich zu Semesterbeginn an den Universitäten veröffentlicht eine der führenden Immobilienplattformen ihre jährliche Analyse der Angebotsmieten von Singlewohnungen in 15 ausgewählten Hochschulstädten. „Und jedes Jahr liegt Innsbruck bei den Hochschulstädten preislich an der Spitze, heuer sogar mit einer Steigerung um 5 Prozent. Das zeigt ganz deutlich, der studentische Wohnraum wird in Innsbruck viel zu langsam geschaffen. Umso unverständlicher ist es, dass Bgm. Georg Willi das Projekt eines internationalen Studentenheimbetreibers an der Kranebitter Allee seit Monaten blockiert. Dort in Uni-Nähe könnten 600 Wohneinheiten entstehen. Jedes Studierendenheimzimmer hilft gegen die eklatante Drucksituation am Innsbrucker Wohnungsmarkt. Eine ausreichende Anzahl von Studierendencampus könnte den Innsbrucker Wohnungsmarkt für die einheimische Bevölkerung spürbar entlasten. Es ist nur zu hoffen, dass diese drastischen Zahlen der neuen Immowelt-Analyse Innsbrucks Bürgermeister jetzt zum Umdenken bewegen, damit er endlich den Turbo zur Entlastung des Wohnungsmarktes zündet“, so reagiert heute JVP-Tirol-Landesobfrau LA Sophia Kircher auf die aktuellen Zahlen der jährlichen Immowelt-Analyse für Österreichs Unistädte. 

 

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20220930_OTS0063/bis-zu-13-prozent-mehr-miete-studentenapartments-verteuern-sich-in-den-meisten-unistaedten-oesterreichs

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news-2734 Tue, 14 Feb 2023 09:42:45 +0100 Abstimmung zu flächendeckendes Tempo 30 scheiterte /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/abstimmung-zu-flaechendeckendes-tempo-30-scheiterte/ Vorlage für Gemeinderat war nicht beschlussfähig Knalleffekt im Innsbrucker Gemeinderat: Nach einer fast einstündigen Redeschlacht zum flächendeckenden Tempo 30 scheiterte die Abstimmung im Gemeinderat zu diesem Tagesordnungspunkt.

„Die Beschlussvorlage zum Tempo-30-Konzept wurde von Mobilitätsstadträtin Uschi Schwarzl und Bgm. Georg Willi so unmöglich verfasst, dass die Beschlussfassung für ihre eigene Initiative nicht möglich war. Eine Mehrheit stimmte letztendlich deshalb für die Absetzung des Tagesordnungspunktes, die von VP-KO Christoph Appler in einer Geschäftsordnungsdebatte vorgeschlagen wurde. Das ist eine absolute Bankrotterklärung für die verkehrspolitische Arbeit von Willi und Schwarzl. Wieder musste eine Abstimmung vertagt werden, weil die Unterlagen für den Gemeinderat fehlerhaft bzw. nicht beschlussfähig waren. Wir sind schon gespannt, wie die nächste Vorlage konzipiert ist“, kritisiert die Obfrau des Innsbrucker Verkehrsausschusses, VP-GR Mariella Lutz, die Vorbereitungsarbeiten für den Gemeinderat der Grünen.

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news-2733 Tue, 14 Feb 2023 09:40:19 +0100 Shutdown wäre ein politisches No-Go /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/vp-appler-dieser-politische-shutdown-waere-in-krisenzeiten-unverantwortlich-und-daher-ein-absolutes-politisches-no-go/ Volkspartei greift ein „Politische Verantwortung zu übernehmen, bedeutet Mehrheiten für seine Ideen zu finden, andere demokratische Mehrheiten zu akzeptieren, auf Augenhöhe zu kommunizieren und vor allem, die politischen und rechtlichen Regeln zu respektieren und diese nicht zu biegen. Politische Verantwortung bedeutet auch nicht den eigenen, medialen Auftritt im Fokus zu haben, sondern das Wohl unserer Stadt. Wenn einzelne Persönlichkeiten allerdings diese Grundsätze verletzten, wie es ständig der Bürgermeister tut, wird der politische Diskurs schwierig. Trotzdem trifft der Gemeinderat über 80% seiner Beschlüsse einstimmig, was ganz klar zeigt: Innsbruck hat ein gravierendes Bürgermeisterproblem, aber kein Gemeinderatsproblem. Der Gemeinderat soll und darf daher nicht die Konsequenzen ziehen, die der Bürgermeister schon längst hätte ziehen müssen. Die vorzeitige Auflösung des Innsbrucker Gemeinderats würde für die Stadt in ein mehrmonatiges Chaos führen. Denn nach einem Auflösungsbeschluss im Gemeinderat käme es zu einem politischen Shutdown: Der Stadtsenat und Gemeinderat würden umgehend enthoben und ein kommissarischer Amtsverwalter des Landes Tirol müsste bis zur Konstituierung des neuen Gemeinderates die administrative Tagesarbeit übernehmen. Damit wären alle Projekte augenblicklich gestoppt und zukunftsweisende Beschlüsse wären nicht möglich. Innsbruck braucht stabile Verhältnisse. Dieser Shutdown ist in Krisenzeiten unverantwortlich und ein absolutes politisches No-Go“, begründet VP-KO Christoph Appler die Enthaltung der Volkspartei zum Auflösungsbeschluss der Neos. Aufgrund von 18 Stimmenthaltungen gab es nach einer ausführlichen Debatte keinen Beschluss zur Auflösung des Gemeinderates. 

 

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news-2732 Tue, 14 Feb 2023 09:36:50 +0100 Fußgänger sollen besser geschützt werden /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/antrag-fuer-mehr-verkehrssicherheit-am-mitterweg-wurde-im-letzten-gemeinderat-von-seniorenbund-und-volkspartei-eingebracht-1/ Seniorenbund und VP: Mehr Verkehrssicherheit am Mitterweg! Am Samstag gab es eine Kundgebung der Bürgerbewegung „Mitterweg für alle“ im Westen von Innsbruck um auf die schwierige Verkehrssituation am Mitterweg aufmerksam zu machen. Im Vorfeld dieser angekündigten Kundgebung hat der Innsbrucker Seniorenbund und die Volkspartei schon reagiert und bei der letzten Gemeinderatssitzung einen Antrag eingebracht.

„Der Bürgermeister Georg Willi wird mit den zuständigen Ämtern mittels diesem Antrag aufgefordert, zu prüfen, welche verkehrstechnischen Maßnahmen zu treffen sind, um die Verkehrssicherheit am Mitterweg -besonders westlich der Angergasse- zu erhöhen. Es soll auch weiters untersucht werden, ob die Errichtung eines markierten Fußgängerüberganges am Mitterweg, auf der Höhe der Firma MPreis (Mitterweg 75), möglich ist“, so GR Reinhold Falch, der den Antrag eingebracht hat: „Außerdem soll die MÜG öfters Geschwindigkeitskontrollen in diesem Bereich durchführen. Ziel ist es, die Fußgänger vor Ort besser zu schützen.“

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news-2730 Tue, 14 Feb 2023 09:30:53 +0100 Innsbruck bekommt 1,5 Mio. Euro als Teuerungsausgleich vom Land /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/innsbruck-bekommt-15-millionen-euro-frisches-geld-als-teuerungsausgleich-vom-land-tirol/ Finanzspritze soll helfen „Die Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck bekommt 1,5 Millionen Euro frisches Geld als Teuerungsausgleich vom Land Tirol im Zuge des heute von der Tiroler Landesregierung beschlossenen Gemeinde-Entlastungspaketes. Diese Unterstützung kommt zur richtigen Zeit, denn zum Jahresende sind zahlreiche Altverträge ausgelaufen und bei den Neuverträgen schlagen sich die erhöhten Energiekosten und inflationsbedingten Preiserhöhungen jetzt voll durch“, stellt der Innsbrucker VP-Landtagsabgeordnete Christoph Appler fest.

Dieses neue Entlastungspaket stellt insgesamt 25 Millionen Euro den Kommunen in Tirol zur Abfederung der Mehrkosten für Energie, Personal und für die allgemein hohe Inflation zur Verfügung. Das Land Tirol ermöglicht es den Gemeinden mit diesen Mitteln, zu investieren und auch die notwendigen Eigenmittel aufzubringen, um die Bundes-Fördergelder abzuholen.

„Jetzt ist Bgm. Georg Willi als städtischer Finanzreferent am Zug, gemeinsam mit den Stadtsenatsmitgliedern ein Programm zur sinnvollen Mittelverwendung rasch auszuarbeiten, damit diese Landes-Finanzspritze eine größtmögliche Hebelwirkung in Innsbruck entwickeln kann“, fordert Appler.

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news-2729 Tue, 14 Feb 2023 09:27:58 +0100 Bevölkerung in Innsbruck-West muss entlastet werden /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/vp-nrin-tanda-zum-autobahnlaerm-bevoelkerung-in-innsbruck-west-muss-entlastet-werden/ Einhausungen könnten die Lösung sein NRin Alexandra Tanda unterstützt die „Interessensgemeinschaft Einhausung-West“ und lud diese kürzlich zu einem Arbeitsgespräch ins Haus der Tiroler Volkspartei ein. Mittels einer parlamentarischen Anfrage will NRin Tanda die Einhausung Sieglanger, das Wunschprojekt der Innsbrucker Bürger im Westen der Stadt, vorantreiben.

Vor einem halben Jahr hat sich im Innsbrucker Sieglanger eine stadtteilübergreifende Interessensgemeinschaft (IG) unter dem Namen IG Einhausung-West gebildet, die sich mittels Petition für eine Einhausung der Autobahn A12 zwischen der Völser Cyta und dem Innsbrucker Stadtteil Mentlberg einsetzt. „Der Lärmschutz für tausende Anrainerinnen und Anrainer entlang der Inntalautobahn A12 im Bereich Innsbruck-West muss endlich umgesetzt werden, denn der Lärm belästigt und macht auch krank“, fordert auch die Tiroler VP-Nationalratsabgeordnete Alexandra Tanda.

Einhausung ist Wunschlösung / parlamentarische Anfrage wird gestartet 

„Ich bin selbst Anrainerin und ständig dem Lärm der Autobahn ausgesetzt, wenngleich ich nicht im direkten Einzugsgebiet der Autobahntrasse liege. Ich kann mir aber vorstellen und die Lärmkarte bestätigt dies auch, dass der Autobahnlärm direkt neben der Trasse eine ernst- und dauerhafte Belastung darstellt“, so Tanda, die abschließend ausführt: „Eine eingetiefte, dem umgebenen Niveau angepasste Einhausung der Autobahn sei nach den Vertretern der „Interessensgemeinschaft Einhausung-West“ der beste Weg, um eine nachhaltige Lärmreduktion im Bereich Innsbruck-West zu erzielen. Die bestehenden Lärmschutzwände in diesem Korridor müssen demnächst von der Asfinag renoviert werden. Dadurch ergibt sich eine einmalige, kosteneffiziente Gelegenheit, um das Projekt ´Einhausung-West´ umzusetzen, anstelle nur in eine Renovierung zu investieren. Ich werde daher in Kürze eine parlamentarische Anfrage an die zuständige Bundesministerin Leonore Gewessler stellen, um zu klären, ob und wenn ja welche baulichen Entlastungsmaßnahmen von Seiten der Grünen Politikerin hier geplant sind und wenn ja, wann mit dem dringend benötigten Projekt begonnen wird“, so Tanda, die mittels dieser parlamentarischen Anfrage das Wunschprojekt der Innsbrucker Bürger im Westen der Stadt vorantreiben will.

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news-2728 Tue, 14 Feb 2023 09:25:12 +0100 Kaufleute müssen mehr gefördert werden /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/verkehrsstadtraetin-schwarzl-traegt-eine-erhebliche-mitverantwortung-fuer-das-geschaeftesterben-in-der-pradlerstrasse/ Schwarzl trägt eine erhebliche Mitverantwortung für das Geschäftesterben in Pradl „Von den heutigen Aussagen von alteingesessenen Kaufleuten im Stadtteil Pradl fühlen wir uns in unserer langjährigen Position mehr als bestätigt. Vor diesem Geschäftesterben in der Pradlerstraße, die einst eine blühende Einkaufsstraße war, haben wir immer gewarnt. Unsere Warnungen, dass eine zu starke Verkehrsreduktion und eine zu starke Reduktion von PKW-Parkplätzen zu erheblichen Problemen für die Kaufleute führen werden, hat die Grüne Verkehrsstadträtin Uschi Schwarzl einfach ignoriert. Die berechtigten Anliegen der Wirtschaftstreibenden sind mehr und mehr unter die Räder gekommen. Auch das aktionistische Aufstellen von Parklets mit Sperrmüll-Möbel war nicht hilfreich. Der starke Wunsch der Anwohner im Bürgerbeteiligungsprozess nach mehr Parkplätzen wurde nicht nur von ihr ignoriert, sondern konterkariert, in dem noch mehr Radabstellbügel in und um die Pradlerstraße aufgestellt wurden. So befinden sich in und um der Pradlerstraße beidseitig bis zu 16 Rad-Abstellplätze, die teilweise am Fahrbahnrand, teilweise auf den Gehsteigen positioniert sind. Daher ist Verkehrsstadträtin Schwarzl politisch mitverantwortlich für das Geschäftesterben in der Pradlerstraße. Die Attraktivierung der Pradlerstraße ist grundsätzlich richtig, auch die Fußgänger und Radfahrer sollen natürlich nicht zu kurz kommen, aber alles mit Augenmaß“, so reagiert heute die Obfrau des Innsbrucker Verkehrsausschusses, GR Mariella Lutz, auf den TT-Bericht „In der Pradler Straße biegen Nachfolger woanders ab“.

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news-2727 Tue, 14 Feb 2023 09:22:03 +0100 VP sagt JA zur Bozner Platz-Nachdenkpause /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/appler-oevp-sagt-ja-zur-bozner-platz-nachdenkpause/ Keine Schnellschüsse bei diesem finanziellen Desaster „Wir haben schon am Dienstag gesagt, bei diesem finanziellen Desaster sind Schnellschüsse vollkommen fehl am Platz. Wir sind erleichtert, dass Georg Willi sich unserer Meinung angeschlossen hat und jetzt auch eine längere Nachdenkpause vorschlägt. Wir werden diesem Bozner Platz Moratorium zustimmen“, kündigt heute VP-Klubobmann Christoph Appler die Zustimmung zur Verschiebung der Gestaltungsentscheidung an.

Was die so frühzeitige Suche der Grünen für einen Wahlkampfleiter betrifft, meint Appler unaufgeregt: „Seit der Ankündigung von Georg Willi, eine Links-Linke-Stadtkoalition in der nächsten Gemeinderatsperiode bilden zu wollen, befinden sich die Grünen schon längst im Wahlkampfmodus.“

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Innsbruck
news-2726 Tue, 14 Feb 2023 08:43:10 +0100 Boznerplatz Kostenexplosion /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/vp-ko-appler-das-ist-kein-top-management-das-ist-nur-noch-pfusch-am-bau/ 3,5 Millionen Euro (2020), jetzt bei 9,3 Millionen Euro (2023) „Und wieder muss bei einem städtischen Projekt der Gemeinderat Willis Management-Fehler beheben, nämlich beim Bozner Platz Neu, wie schon bei zahlreichen Willi-Projekten in der Vergangenheit, da sie vollkommen unausgegoren und weit weg von einer Beschlussreife für den Gemeinderat waren. Die Projekt-Pannenserie der Grünen der letzten Jahre setzt sich leider nahtlos fort. Willi hält zwar gerne viele, schillernde Bälle in der Luft und ist groß in medialen Ankündigungen, aber wenn es um die konkrete Umsetzung geht, versagt er jedes Mal kläglich. Georg Willi und Uschi Schwarzl sind einfach nicht fähig Projekte sauber auf- und umzusetzen. Das ist kein Top-Management, das ist nur noch Pfusch am Bau, was hier die Grünen in Innsbruck betreiben. Dieses neue Bau-Desaster zeigt einmal mehr Willi ist seinem Amt schlichtweg nicht gewachsen, Innsbruck hat ein gravierendes Bürgermeisterproblem“, so ordnet VP-Klubobmann GR Christoph Appler die plötzliche Kostenexplosion bei der Neugestaltung des Bozner Platzes politisch ein.

„Im Vorjahr hat sich Willi in einem TV-Interview (Quelle: Tirol-Live vom 28.9.2022) als den Guten und Fleißigen selbst dargestellt und die anderen Fraktionen als die bösen Bremser brandgemarkt gegen die er ankämpfen muss. Die Causa Bozner Platz Neu zeigt jedoch ganz klar, Willi und Schwarzl bremsen durch ihre eigenen mangelnden Managementqualitäten sich selbst -und leider damit auch die städtischen Projekte- ständig aus“, stellt Appler fest.

Wie es mit dem Projekt weitergeht: Hier lässt Appler vorerst alles offen: „Die Kosten liegen von den einst angekündigten 3,5 Millionen Euro jetzt bei 9,3 Millionen Euro. Das ist fast eine Verdreifachung des benötigten Budgets. Nach diesem finanziellen Desaster sind Schnellschüsse jetzt fehl am Platz. Es darf hier keine Denkverbote oder ideologische Scheuklappen geben. Wir sind auch den Bürgerinnen und Bürgern verpflichtet mit dem Steuergeld sorgsam umzugehen. Als Volkspartei werden wir uns weitere Fachmeinungen zu dieser Causa einholen und im Klub ausführlich diskutieren, wie es weitergehen kann und welche politischen Konsequenzen zu ziehen sind.“

Zur Erinnerung: Im Jänner 2020 lud die damalige Vizebürgermeisterin Uschi Schwarzl zur ersten Informationsveranstaltung zur Neugestaltung des Bozner Platzes ein, bei der ca. 80 Anrainer, Gewerbetreibende und interessierte Personen teilnahmen. Dort teilte Schwarzl den Anwesenden mit, dass dieses Projekt einen Finanzrahmen von 3,5 Millionen Euro benötigen wird (Quelle: IMS PA Nr. 022 – 24. Jänner 2020).

Aufgrund von fehlenden Unterlagen und juristischen Fehlern konnte das Bozner Platz-Projekt nach mehreren Gemeinderats- und Sondersitzungen erst im Oktober 2021 beschlossen werden. Die Volkspartei stimmte damals dem Projekt unter der Bedingung der Einhaltung des Budgetrahmens zu.

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news-2725 Mon, 13 Feb 2023 16:47:56 +0100 ÖVP verurteilt Blockade der "Letzte Generation" /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/vp-anzengruber-verurteilt-strassenblockade-der-gruppierung-letzte-generation-oesterreich-in-innsbruck/ Das Blockieren von Hauptverkehrsachsen ist unverantwortlich Zum vierten Mal binnen weniger Wochen kam es in der Tiroler Landeshauptstadt zu einer Straßenblockade der Gruppierung "Letzten Generation Österreich". Heute blockierten die selbsternannten Klima-Aktivisten stadteinwärts die Fahrbahn bei der Kreuzung Herzog-Otto-Straße in Höhe der Innbrücke.  

Diese Versammlung war nicht angemeldet. Die Herzog-Otto-Straße ist die Tiroler Straße B 171, eine der wichtigsten Hauptverkehrsachsen in Innsbruck. Trotz dem raschen Eingreifen der Polizei kam es durch die Blockade wieder zu erheblichen Beeinträchtigungen des Berufs- und Frühverkehrs. So standen ua. auch Mediziner und Pflegekräfte, die an der Uni-Klinik ihren Dienst rechtzeitig antreten müssen, im Stau. Es ist unverantwortlich Hauptverkehrsstraßen zu blockieren, die auch von Einsatzkräften -wie Rettung und Feuerwehr- genutzt werden“, so der für die Sicherheit in Innsbruck zuständige VBM Johannes Anzengruber, der selbst in diesem Bereich in der Früh im Stau stand. 

„Für diese Blockade-Aktionen habe ich überhaupt kein Verständnis. Generell sind diese sogenannten Klima-Kleber-Aktionen absolut kontraproduktiv und schaden dem Klimaschutz mehr als sie helfen, denn die Mehrheit in der Bevölkerung ist zunehmend genervt von diesen sinnlosen Störaktionen“, verurteilt VBM Anzengruber einmal mehr diese sinnlosen Blockadeaktionen in der Tiroler Landeshauptstadt.

Anzengruber appelliert an die selbsternannten Klima-Retter: „Macht endlich mal etwas Sinnvolles und Vernünftiges. Es gibt so viele tolle Möglichkeiten etwas Positives für unser Klima und für unsere Umwelt zu tun anstatt fleißige Pendler und Schüler im Frühverkehr auszubremsen, und unnötigen Stau, Lärm und Abgase zu erzeugen:  Zum Beispiel Bäume im Innsbrucker Schutzwald zu pflanzen, das Innufer zu säubern oder Micro-Biotope anzulegen.“

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news-2724 Mon, 13 Feb 2023 16:34:55 +0100 Bobbahn Igls ist noch im Rennen /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/vp-wanker-die-olympischen-bahn-bewerbe-im-igler-eiskanal-abzuhalten-waere-die-beste-variante/ Die Olympischen Bahn-Bewerbe im Igler Eiskanal wären die beste Variante. Der Eiskanal Igls ist wieder im Olympia-Rennen, teilt heute der Präsident des österreichischen Bob- und Skeletonverbands, Roman Schobesberger, der Öffentlichkeit mit, denn beim geplanten Bahnbau in Cortina gebe es angeblich noch viele Fragezeichen.

„Ich bin optimistisch, dass letztendlich die Verantwortlichen der Olympischen Winterspiele 2026 in ihren Kosten-Nutzen-Überlegungen auch zum Schluss kommen werden, dass die Austragung der Bahnwettbewerbe im Igler Eiskanal für die Olympischen Winterspiele in Cortina d’Ampezzo  die effizienteste und ressourcenschonendste Variante wäre. Für alle Beteiligten -also für Italien, Tirol und IOC- wäre es wesentlich vernünftiger, die olympischen Bob-, Rodel- und Skeletonbewerbe auf der bestehenden Bahn in Igls auszutragen als ein teurer Neubau. Die Tirol-Variante wäre eine echte Win-Win-Situation für die Steuerzahler, für die Sportler und für das Olympische Comité. Wir in Innsbruck würden nicht nur aus sportlicher, sondern auch aus touristischer Sicht profitieren“, zeigt sich der Innsbrucker VP-Sportsprecher GR Andreas Wanker erfreut darüber, dass die Igler Bobbahn wieder im Gespräch für die Austragung der Bahnwettbewerbe bei den Olympischen Winterspiele 2026 ist.

 

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news-2723 Mon, 13 Feb 2023 16:19:23 +0100 Radbügel kommen weg! /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/die-radbuegel-mitten-im-gehsteig-am-claudiaplatz-muessen-wieder-abmontiert-werden/ Die Radbügel mitten im Gehsteig am Claudiaplatz müssen wieder abmontiert werden. Heute musste die Grüne Verkehrsstadträtin Uschi Schwarzl öffentlich bekannt geben, dass die neuen, zwölf Radbügel am Claudiaplatz gleich wieder abmontiert werden. „Schwarzl hat hier eindeutig den Bogen überspannt und musste daher diesen Rückzieher machen. Das ist ein kleiner Sieg der Vernunft über die grüne Ideologie. Es zeigt aber wieder einmal auch, solche übereifrigen Maßnahmen spalten unnötigerweise die Verkehrsteilnehmer und die Anwohner, denn beim Verkehr müssen alle berücksichtigt werden: Fußgänger, Radfahrer, Auto- sowie Öffi-Fahrer“, so reagiert heute die Obfrau des Innsbrucker Verkehrsausschusses, GR Marielle Lutz, auf den verkehrspolitischen Rückzieher von Verkehrsstadträtin Uschi Schwarzl

Zur Erinnerung: Nach heftigen Beschwerden von Bürgerinnen und Bürgern aus dem Stadtteil Saggen zeigte die Volkspartei am Donnerstag via Medieninformation auf, dass am Claudiaplatz mitten im Gehsteig am Kreisverkehr neue Radbügel zum Abstellen von Fahrrädern montiert wurden und warnte vor dem Sicherheitsrisiko. Aufgrund dieser aktuellen Gefahrenlage hat GR Lutz schnell reagiert und noch in der dieswöchigen Verkehrsausschusssitzung diese Problematik thematisiert.

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news-2722 Mon, 13 Feb 2023 15:52:01 +0100 Ein Blumengruß der Volkspartei zum Valentinstag /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/ein-blumengruss-der-volkspartei-zum-valentinstag/ In Innsbruck wird´s blumig Anlässlich des Valentinstags überraschen die Mandatarinnen und Mandatare der Volkspartei heute und morgen die Innsbruckerinnen und Innsbrucker mit kleinen Blumengrüßen.

„Heuer verschenken wir vorwiegen verschiedenfärbige Primeln. Diese bunten Topfpflanzen sind die ersten Vorboten des Frühlings und sorgen mit ihren fröhlich bunten Blüten schon früh im Jahr für gute Laune. Die fast schon traditionelle Verteilaktion der Volkspartei anlässlich des Valentinstages ist auch immer eine gute Gelegenheit, um mit den Menschen auf der Straße ins Gespräch zu kommen. Wir wünschen allen einen schönen Valentinstag“, so VP-Stadtparteiobmann LA Christoph Appler.

Der Valentinstag wird am 14. Februar begangen. Das Brauchtum dieses Tages geht auf das Fest des Heiligen Valentinus zurück. Er gilt in vielen Ländern der Welt als Tag der Liebe.

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news-2674 Tue, 10 Jan 2023 13:54:06 +0100 Personelle Implosion im Rathaus wegen Willi /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/personelle-implosion-wegen-buergermeister/ Willi hinterlässt Scherbenhaufen. Innsbruck news-2664 Mon, 09 Jan 2023 09:50:26 +0100 Neues Jahr startet mit Abschaffung der kalten Progression /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/vp-tanda-neues-jahr-startet-mit-abschaffung-der-kalten-progression/ 2023 bringt Entlastung für ca. 110.000 Menschen in IBK. Mit 1. Jänner 2023 gehört die kalte Progression, also die schleichende Steuererhöhung, endgültig der Vergangenheit an. Nach jahrelangen Debatten beschloss die Bundesregierung letzten Sommer das Ende dieser Ungerechtigkeit im Steuersystem. Bis 2026 wird das eine Entlastung von bis zu 20 Milliarden Euro in Österreich bringen.

Über 110.000 Menschen in Innsbruck werden entlastet

Für NRin Alexandra Tanda ist die Abschaffung der kalten Progression eine „richtige und längst überfällige Entscheidung, die zugunsten jener getroffen wurde, die in den vergangenen Jahrzehnten im Steuersystem benachteiligt waren.“ Von dieser Entlastung profitieren alle Menschen, die lohn- und einkommensteuerpflichtig sind. „In Innsbruck betrifft das in Summe circa 111.500 Arbeitnehmer, Selbstständige und Pensionisten. Durch die erhöhten Gehaltsabschlüsse und die weitere Tarifsenkung im Steuersystem, wird die Entlastung besonders spürbar ausfallen. Angesichts der hohen Inflation sind diese Maßnahmen aber absolut notwendig. Auf der Webseite des Bundesministeriums für Finanzen, kann berechnet werden, in welcher Höhe die Entlastung für jede und jeden ausfällt“, führt die Innsbrucker ÖVP-Nationalratsabgeordnete abschließend aus.

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news-2661 Wed, 04 Jan 2023 11:34:57 +0100 30er wird zum Wahlkampfthema /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/flaechendeckendes-tempo-30-wird-zum-wahlkampfthema-nummer-1/ 30er in Reichenauerstr. ist populistischer Polit-Bumerang „Mit der gestrigen städtischen Pressekonferenz hat das grüne Paradeprojekt vorerst eine Beerdigung erster Klasse auf Stadtkosten erfahren. Leider wurden viel Zeit und Geld in die städtische Arbeitsgruppe gesteckt, deren Ergebnisse sich jetzt als Rohrkrepierer herausstellen. Die Volkspartei hat sich von Anfang an dieser Arbeitsgruppe nicht beteiligt“, so die Obfrau des Innsbrucker Verkehrsausschusses, GR Mariella Lutz.

Die Ankündigung von Georg Willi, dass sich das ausgearbeitete Konzept für flächendeckendes Tempo 30 fix in den Wahlprogrammen mehrerer Listen wiederfinden wird, wertet GR Lutz als echte Kampfansage an Innsbrucks Autofahrer: „Die Grünen werden das Tempo 30 zum Wahlkampfthema Nummer 1 für die kommende Gemeinderatswahl hochstilisieren. Wir werden dieser Konfrontation im Wahlkampf sicher nicht ausweichen, dann können die Innsbruckerinnen und Innsbrucker selbst entscheiden, ob sie die flächendeckende Tempobremse haben möchten oder nicht. Die Positionen sind klar: Wer Grün und Rot wählt, wählt das flächendeckende Tempo 30 gleich mit.“

Mehr als nur kurios“ findet GR Lutz, dass in der neu präsentierten Netzkarte auch die Reichenauerstraße als Tempo-30-Straße jetzt ausgewiesen wurde: „Tempo 30 für die Reichenauerstraße stand nämlich schon im September 2019 und im April 2021 im Verkehrsausschuss auf den Tapet und wurde zweimal aus fachlichen Gründen abgelehnt. Jetzt wird diese Geschwindigkeitsbeschränkung schon zum Dritten Mal aufgewärmt.“

„Das Referat Straßen- und Verkehrsrecht hat aber damals ausdrücklich festgestellt, dass die Reichenauerstraße aufgrund des Straßenbaus für Tempo 50 geeignet ist. Würde für den öffentlichen Nahverkehr auch das Tempo 30 gelten, müsste laut IVB ein zusätzlicher Bus eingetaktet werden, der jährlich Mehrkosten von 85.000 Euro verursachen würde. Daher lehnt die IVB diese Geschwindigkeitsbeschränkung für ihre Linien ab. Nur den Individualverkehr mit 30 km/h zu begrenzen, lehnte damals hingegen der verkehrstechnische Sachverständige des Amtes für Verkehrsplanung und Umwelt mit der Begründung ab, dass diese Maßnahme für die Verkehrsteilnehmer zu verwirrend wäre. Die Fußgänger würden mit einer solchen Situation verunsichert werden, da es schwierig sei, die unterschiedlichen Geschwindigkeiten abzuschätzen“, informiert die Obfrau des Verkehrsausschusses.

„Diese Tempobeschränkung scheint mehr ein populistischer Polit-Bumerang zu sein, denn an den baulichen und fachlichen Gegebenheiten hat sich nichts verändert“, ordnet GR Lutz diese Vorgangsweise der Grünen Verkehrsstadträtin politisch ein.

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news-2653 Tue, 20 Dec 2022 13:47:19 +0100 Mittelstand für SPÖ nur die Melkkuh der Nation /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/fuer-spoe-ist-mittelstand-immer-noch-nur-die-grosse-melkkuh-der-nation/ Mittelstand nur für das Zahlen der Steuern da „Der Mittelstand ist und bleibt für die SPÖ nur die große Melkkuh der Nation, der immer nur brav seine Steuern zahlen darf, aber sonst nie berücksichtigt werden soll. Es scheint so, dass sich die Innsbrucker SPÖ auch im 21. Jahrhundert immer noch nicht von dieser Doktrin aus der sozialistischen Mottenkiste verabschiedet hat, wenn sie jetzt gegen die neue Vergabeliste für die arbeitende Mittelschicht so massiv ins Feld zieht“, zeigt sich KO-GR Christoph Appler irritiert von der rückwärtsgewandten SPÖ-Wohnpolitik gegen den Mittelstand.

„Die Inflation hat vor allem jene Menschen getroffen, die ein mittleres Einkommen haben. Das zeigt eine aktuelle Studie der wirtschaftsliberalen Denkfabrik Agenda Austria. Daher ist es gerade jetzt das Gebot der Stunde den breiten Mittelstand zu entlasten und diesen auch einen fairen Zugang zu den städtischen Wohnungen in der Tiroler Landeshauptstadt zu ermöglichen“, so Appler, der einmal mehr auf eine stärkere Durchmischung in den Innsbrucker Stadtteilen drängt: „Die Durchmischung in der Wohnpolitik ist ein wirksames Instrument für den sozialen Frieden und für die Integration. Damit verhindern wir die Entstehung von Glasscherbenviertel, die wir von Vororten aus anderen europäischen Ländern leidvoll kennen.“

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news-2652 Tue, 20 Dec 2022 13:19:01 +0100 Aufsichtsbehörde zeigt, Willi agierte selbstherrlich /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/erkenntnis-der-aufsichtsbehoerde-zeigt-auf-wie-selbstherrlich-willi-im-rathaus-agierte/ Position der Magistratsdirektion gestärkt Heute wurde die nächste juristische Niederlage für Bürgermeister Georg Willi bekannt. Die mit Verfügung des Bürgermeisters vom 17. November 2022 vorgenommene Zuordnung von wesentlichen Kernaufgaben der Personalverwaltung zu einer Stabsstelle des Bürgermeisters war eindeutig stadtrechtswidrig, stellte die Gemeindeaufsichtsbehörde fest. Auch wurde im aktuellen Erkenntnis der Aufsichtsbehörde des Landes Tirol ganz klar die Position der Magistratsdirektion gestärkt, die von Georg Willi mehrfach übergangen wurde, in dem festgestellt wird, dass alle Magistratsbediensteten der Aufsicht und Weisung durch den Magistratsdirektor unterstehen. Daher kann der Bürgermeister ausschließlich nur durch Aufsicht und Weisung an den Magistratsdirektor auf den inneren Dienst einwirken.

„Das neue Erkenntnis der Aufsichtsbehörde zeigt einmal mehr auf, wie selbstherrlich Georg Willi in der Vergangenheit im Rathaus agiert hat. Ob es Willi gelingt, den von ihm angerichteten Scherbenhaufen in der Verwaltung zu kitten ist mehr als fraglich. Wer solche schweren Rechtsverfehlungen begeht und die Verwaltungsstrukturen aus machtpolitischem Kalkül torpediert, sollte selbst überlegen, ob man weiter das Amt ausüben kann. Der Imageschaden für die Stadt Innsbruck ist enorm und der Vertrauensverlust des Bürgermeisters bei seinem Personal nicht wieder herstellbar“, so KO-GR Christoph Appler.

„Das aktuelle mehrseitige Erkenntnis der Aufsichtsbehörde zeigt aber auch einmal mehr auf, dass das Innsbrucker Stadtrecht dringend einer Reform bedarf, indem es präzisiert werden muss. Nur durch das festgeschriebene Stadtrecht können wir zukünftig solche juristischen Irrwege präventiv ausschließen und die Rechtssicherheit im Magistrat wieder herstellen bzw. stärken“, so Appler abschließen.

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news-2647 Mon, 19 Dec 2022 12:49:25 +0100 Straßenblockade Teil 3 /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/strassenblockade-teil-3/ Appler appelliert: „Macht endlich vernünftige Klima-Aktionen!“ Zum dritten Mal binnen weniger Wochen kam es in der Tiroler Landeshauptstadt zu einer Straßenblockade der Gruppierung "Letzten Generation Österreich". Heute blockierten die selbsternannten Klima-Aktivisten stadteinwärts die Fahrbahn bei der Kreuzung Hallerstraße / Anton-Rauch-Straße.  

„Trotz des raschen und konsequenten Einschreitens der Exekutive kam es auch heute wieder zu erheblichen Beeinträchtigungen des Berufs- und Frühverkehrs in Innsbruck. Für diese Blockade-Aktionen habe ich überhaupt kein Verständnis. Generell sind diese sogenannten Klima-Kleber-Aktionen absolut kontraproduktiv und schaden dem Klimaschutz mehr als sie helfen, denn die Mehrheit in der Bevölkerung ist zunehmend genervt von diesen sinnlosen Störaktionen“, verurteilt der Innsbrucker LAbg. GR-KO Christoph Appler einmal mehr diese sinnlosen Blockadeaktionen in Innsbruck.

Appler appelliert an die selbsternannten Klima-Retter: „Macht endlich mal etwas Sinnvolles und Vernünftiges. Es gibt so viele tolle Möglichkeiten etwas Positives für unser Klima und für unsere Umwelt zu tun anstatt fleißige Pendler und Schüler im Frühverkehr auszubremsen, und unnötigen Stau, Lärm und Abgase zu erzeugen:  Zum Beispiel Bäume im Innsbrucker Schutzwald zu pflanzen, das Innufer zu säubern oder Micro-Biotope anzulegen.

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news-2646 Mon, 19 Dec 2022 11:18:29 +0100 Gemeinderat beschloss Unterstützung für städtische Mitarbeiter /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/gemeinderat-beschloss-das-von-fi-und-vp-initiierte-unterstuetzungspaket-fuer-staedtische-mitarbeiterinnen/ Bgm. muss überfällige Gehaltsreform angehen „Wir freuen uns, dass das von uns initiierte rund 500.000-Euro-Paket zur Unterstützung der städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit großer Mehrheit im letzten Gemeinderat am Donnerstag beschlossen wurde. Diese Zuwendung ist ein klares Zeichen der Wertschätzung und Anerkennung an das städtische Personal im Rathaus, das herausfordernde Jahre hinter sich hat. Die Sonderzahlung dient der Abfederung der gestiegenen Lebenserhaltungskosten. Alle städtisch Bediensteten und die zugewiesenen Dienstnehmer in den städtischen Tochtergesellschaften kommen in den Genuss dieser Zusatzzahlung. Jene Bediensteten, die über den Gestellungsbetrieb bei der IKB AG ihren Dienst versehen, erhalten einen Differenz-Ausgleichsbetrag. Ein herzliches Dankeschön an alle Mandatarinnen und Mandatare, die unserem Vorschlag zugestimmt haben“, zeigen sich die Obfrau des Personalausschusses, VP-GR Birgit Winkel, und der Obmann des Finanzausschusses, FI-GR Markus Stoll, erfreut über den Erfolg für die städtischen Mitarbeiter:innen.

„Der Kontrollamtsbericht hat gezeigt, dass in der Besoldung in den letzten Jahren durch das Agieren des Bürgermeisters schwerste Ungerechtigkeiten eingerissen sind. Wir sind nicht für das Tricksen und Biegen bei den Gehaltsschemen, sondern für eine transparente und gerechte Leistungsabgeltung. Für uns sind alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wertvoll und schätzenswert - im Gegensatz zu Georg Willi, der zwischen den seinen und den anderen Dienstnehmern bekanntlich scharf unterscheidet. Daher fordern wir den Bürgermeister und Personalreferenten wiederholt auf, dass die längst überfällige Gehaltsreform endlich von ihm angegangen wird und er auch die von ihm persönlich angelegten grünen Gagensümpfe trockenlegt. Darum haben auch beide Fraktionen von FI und VP einem Antrag zur Evaluierung des Gehaltsschemas der städtisch Bediensteten im Gemeinderat zugestimmt“, stellen beiden Gemeinderäte unisono fest.

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news-2645 Mon, 19 Dec 2022 11:08:24 +0100 Nutzung von Igls würde Sinn machen /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/nutzung-von-igls-sinn-machen/ Landtag beschließt Prüfung von olympischen Bewerben 2026 in Igls Der Tiroler Landtag hat heute mehrheitlich einen Antrag der NEOS mit den Stimmen der Tiroler Volkspartei verbschiedet, der die Tiroler Landesregierung auffordert, sich mit der italienischen Regierung und dem italienischen olympischen Komitee zusammenzusetzen, um die Möglichkeit zu prüfen, die Bob-, Skeleton- und Rennrodelbahn in Igls für die Olympischen Winterspiele 2026 zu nutzen.

„Ich halte es für sinnvoll, dass wir auch bei Sportgroßereignissen darüber reden, wie wir grenzüberschreitend zusammenarbeiten können“, stellt Sportsprecher LA Sebastian Kolland fest. Bekanntlich müsste Cortina d’Ampezzo, neben Mailand einer der Gastgeber der nächsten Winterolympiade 2026, erst eine neue Bobbahn bauen. Die Kosten für diesen Neubau werden auf mindestens 80 Mio. Euro geschätzt. „Nicht nur volkswirtschaftlich, sondern auch im Sinne eines schonenden Umgangs mit Umwelt und Natur, halte ich es für hinterfragenswert, dort eine neue Bahn aus dem Boden zu stampfen, wenn sich in Igls, also in durchaus überschaubarer Entfernung, eine geeignete Anlage dafür befindet.“ Klar sei für den VP-Sportsprecher aber, dass die Rahmenbedingungen passen müssten. „Der beschlossene Antrag ist kein Blankoscheck, sondern nur der Auftrag, entsprechende Gespräche zu führen und abzuklären, ob diese Option Sinn macht.“

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news-2626 Tue, 13 Dec 2022 16:27:25 +0100 VP lehnt City-Maut in Innsbruck weiter ab /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/vp-lehnt-city-maut-in-innsbruck-weiter-ab/ Jetzt braucht es Entlastungen, keine neuen Steuern 2008 flammte in Innsbruck kurz Debatte zur Einführung einer City-Maut auf. Damals sprach sich u.a. die Volkspartei -wie auch der damalige SPÖ-Verkehrsstadtrat Walter Peer- gegen diese Bemautung aus. Die City-Maut fand keine politische Mehrheit und geriet rasch aus verschiedensten Gründen, vor allem wegen dem fehlenden Lenkungseffekt, in die politische Versenkung.

„An unserer ablehnenden Position zur City-Maut hat sich nichts geändert. In einer Zeit, in der viele Bürgerinnen und Bürger mit der Teuerungswelle und mit den steigenden Energiekosten hart zu kämpfen haben, braucht es Entlastungsmaßnahmen und keine neuen Steuern. Zudem wurde zwischenzeitlich ohnehin eine CO2-Bepreisung eingeführt. Die Anregung des Bundesrechnungshofes kommt daher zu Unzeit und scheint wenig durchdacht zu sein“, so reagiert heute die Obfrau des Innsbrucker Verkehrssauschusses, VP-GR Mariella Lutz, auf die Aussagen des Bundesrechnungshofes im Zuge der Prüfung von Straßenbahnprojekten in Graz, Innsbruck und Linz.

„Eine City-Maut würde zu massiven Umsatzrückgängen bei Geschäften und Betrieben im innerstädtischen Bereich führen, weil viele Kunden lieber dann bei den Einkaufszentren am Stadtrand blieben. Es käme auch zu einer zusätzlichen erheblichen Verteuerung bei den Dienstleistungen, da die Handwerksbetriebe die Kosten der Bemautung an ihre Kunden weiterverrechnen würden“, zählt VP-GR Lutz nur zwei von mehreren Argumenten gegen eine City-Maut auf. 

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news-2625 Tue, 13 Dec 2022 16:08:41 +0100 Grundstein für FI & VP Unterstützungspaket gelegt /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/personalausschuss-legte-grundstein-fuer-das-von-fi-und-vp-vorgeschlagene-mitarbeiter-unterstuetzungspaket/ Personalausschuss einstimmig dafür „Die Initiative von FI und VP ein Unterstützungspaket für die städtischen Mitarbeiter auf den Weg zu bringen, wurde heute im Personalausschuss einstimmig angenommen. Auf Vorschlag der Personalvertretung sollen alle städtisch Bediensteten sowie alle zugewiesenen Dienstnehmer in den städtischen Tochtergesellschaften in dem Genuss dieser Sonderzahlung kommen. Der Grundstein wurde heute gelegt, jetzt sind andere Gremien am Zug die finanzielle Höhe der Zuwendung zu finalisieren, in Folge die Bedeckung zu sichern und einen exakten Plan zur Abwicklung zu erstellen“, informieren heute die Obfrau des Personalausschusses, VP-GR Birgit Winkel, und Finanzausschuss-Obmann FI-GR Markus Stoll.

„Diese Zuwendung ist ein klares Zeichen der Wertschätzung und Anerkennung an das städtische Personal im Rathaus, das herausfordernde Jahre hinter sich hat. Die geplante Sonderzahlung dient der Abfederung der gestiegenen Lebenserhaltungskosten“, zeigen sich beide Gemeinderäte über den gemeinsamen, erfolgreichen Vorstoß erfreut.

 

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news-2624 Mon, 12 Dec 2022 13:02:54 +0100 Sicherheitskonzept muss eingehalten werden /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/sicherheitskonzept-fuer-die-stadt-innsbruck-muss-auf-punkt-und-beistrich-eingehalten-werden/ Nachtjustierung bei Schwachstellen in Praxis „Ich werde mit einem wachsamen Auge darauf schauen, dass das von LHStv Georg Dornauer präsentierte und zugesagte Sicherheitskonzept für die Stadt Innsbruck auf Punkt und Beistrich eingehalten wird. Falls sich in der Praxis Schwachstellen im Konzept zeigen, muss unverzüglich nachadjustiert werden, hier dürfen finanzielle Aspekte keine Rolle spielen. Die Sicherheit muss in der Stadt und in den Asylquartieren zu 100% gewährleistet sein. Auch die Anwohnerinnen und Anwohner um die Asyl-Unterkünfte müssen sich sicher fühlen“, so der für die Sicherheit in Innsbruck zuständige VBM Johannes Anzengruber.

Anzengruber unterstützt die von Sicherheitslandesrätin Astrid Mair getätigte Aussage vom Sonntag, dass die Landeshauptstadt dieses hohe Flüchtlingsaufkommen sicherlich nicht alleine bewältigen könne.

“Zudem müssen die EU-Außengrenzen so schnell wie möglich besser geschützt werden, damit der Druck der aktuellen Flüchtlingswelle im Inland nicht weiter steigt. Die derzeit hohe Solidarität der Bevölkerung mit den Geflüchteten, besonders mit den Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine, darf nicht durch zu hohe Aufnahmequoten beeinträchtigt werden. Die Unterbringung von Flüchtlingen muss vor allem strukturiert erfolgen und darf nicht zu Lasten der Innsbrucker Bevölkerung und der Sicherheit in unserer Stadt gehen“, stellt VBM Anzengruber abschließend fest.

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news-2623 Mon, 12 Dec 2022 12:54:00 +0100 VP begrüßt Verlängerung der Waffenverbotszonen /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/vp-begruesst-weitere-verlaengerung-der-waffenverbotszonen-in-innsbruck/ Erfolg im Kampf gegen die Dealer-Gruppen   Der für die Sicherheit in Innsbruck zuständige VBM Johannes Anzengruber begrüßt die von der Tiroler Polizeipressestelle kürzlich bekanntgegebene Entscheidung der Sicherheits- und Verwaltungspolizeilichen Abteilung der LPD Tirol die Waffenverbotszonen bei der Bogenmeile und beim Bahnhof für weitere drei Monate zu verlängern.

„Die Waffenverbotszone hat sich positiv zur Stabilisierung der Sicherheitslage in der Innsbrucker Ausgehmeile ausgewirkt. Der gewünschte Präventionseffekt ist eingetreten. Durch die zweite Zone rund um den Hauptbahnhof konnte die Polizei auch in diesem Bereich besser agieren. Die Schwerstkriminalität wurde aufgrund dieser juristischen Vorkehrungen und aufgrund der von uns immer wieder forcierten Videoüberwachung stark zurückgedrängt. So wurde auch die vor Jahren in diesen öffentlichen Räumen stark agierende nordafrikanische Drogendealer-Szene durch diese Maßnahmen und durch einen erhöhten Kontrolldruck verdrängt und fast restlos in Innsbruck aufgelöst. Die Videoüberwachung und Waffenverbotszonen haben insgesamt einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet, dass Innsbruck seit einigen Jahren zu einer der sichersten Städte in Österreich zählt. Weiters hat sich auch das subjektive Sicherheitsgefühl in der Bevölkerung signifikant verbessert. Mir ist wichtig, dass sie die Bürgerinnen und Bürger in unserer Stadt sich auch sicher fühlen“, so Anzengruber.

Die Waffenverbotszone in der Bogenmeile wurde als erste in ganz Österreich im Dezember 2018 eingerichtet und galt damals als Pilotprojekt. Ein Jahr später kam die Waffenverbotszone rund um den Hauptbahnhof hinzu.

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news-2622 Mon, 12 Dec 2022 12:37:51 +0100 VP verurteilt Platte-Reifen-Aktion /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/vp-verurteilt-die-platte-reifen-aktion-der-gruppierung-tyre-extinguisher/ Klimaschutzbewegungen müssen sich von solchen Gruppierungen distanzieren   Die gestern bekannt gewordene Platte-Reifen-Aktion der Gruppierung 'Tyre Extinguisher' verurteilt Innsbrucks VP-Klubobmann Christoph Appler scharf. „Mir fehlt jegliches Verständnis für diese Aktionen. Nach der Sitzblockade der Klima-Kleber am Montag beim Sillpark mitten in der Früh-Stoßzeit wurde mit dieser Aktion eine weitere Grenze überschritten. Die Reifen von Fahrzeugen zu beschädigen und sie somit fahruntüchtig zu machen, ist ein reiner Sabotageakt und natürlich eine politisch motivierte Straftat. Das hat nichts mehr mit zivilem Ungehorsam und mit politischem Protest zu tun. Wer in moralischer Selbstherrlichkeit Autoreifen platt macht, lässt offenkundig vor allem die Luft aus der Klimaschutzbewegung selbst raus, denn so wichtig es auch ist, den Klimaschutz politisch voranzutreiben, Straftaten sind der falsche Weg“, so LAbg. Appler in einer ersten Reaktion.

Große Sorge bereitet Appler die Radikalisierung dieser selbsternannten Klima-Aktivisten. „Die Spirale der Eskalation ums Erheischen von Aufmerksamkeit dreht sich weiter nach oben, was ist die nächste Stufe? Es findet keine Abgrenzung mehr zu linksextremistischen Gruppierungen statt. Diese Entgrenzungen und Radikalisierungen innerhalb kurzer Zeit sind sehr bedenklich und auch gefährlich. Jetzt ist es daher höchste Zeit, dass sich die organisierten, etablierten Klimaschutzbewegungen und ihre prominenten Vertreter endlich ganz klar von diesen extremistischen Gruppierungen distanzieren.“

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news-2621 Mon, 12 Dec 2022 12:10:09 +0100 Willi erhält Ohrfeige von Landesregierung /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/willi-erhaelt-ohrfeige-von-landesregierung/ Die Gemeindeaufsicht hat der Trickserei von Willi ein rasches Ende bereitet „Die Gemeindeaufsicht hat der Trickserei von Herrn Georg Willi ein rasches Ende bereitet, indem sie zu Recht erkannt hat, dass Willis Handeln nicht stadtrechtskonform war. Jetzt muss Willi zurückrudern, seine parteitaktischen Winkelzüge zurücknehmen und die von ihm alleine veranlasste Änderung der Magistratsgeschäftsordnung zurückziehen. Das ist eine schallende Ohrfeige die Willi von der Gemeindeaufsicht der Tiroler Landesregierung erhalten hat. Gleichzeitig wurde die rechtspolitische Auffassung der Volkspartei sowie fast aller Fraktionen im Innsbrucker Gemeinderat voll inhaltlich bestätigt“, so GR Andreas Wanker in einer ersten Reaktion. 

„Willis stadtrechtswidriges Handeln schadet der Demokratie und dem Image der Stadt Innsbruck schwer. Auch die bewusst sehr kurz gehaltene Presseaussendung aus seinem Büro ist bezeichnend. Anstatt hier den gesamten Schriftsatz mit einer ausführlichen Begründung der Gemeindeaufsicht mitzuliefern, damit sich die Medienvertreter und politischen Parteien ein eigenes Bild machen können, werden hier lediglich zwei dürre Sätze aus dem Zusammenhang wiedergegeben. Weiters verharmlost diese offizielle Presseaussendung die Vorgangsweise des Bürgermeisters, indem man schreibt „um sich schützend vor eine leitende Mitarbeiterin zu stellen, die der Stadtsenat mehrheitlich abberufen wollte“. Nicht die Mehrheit des Stadtsenates hat falsch und rechtswidrig gehandelt, sondern Georg Willi. Eine ehrliche Aufarbeitung des eigenen Versagens schaut anders aus“, ordnet Andreas Wanker die Entscheidung der Gemeindeaufsicht des Landes Tirol politisch ein.

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news-2620 Mon, 12 Dec 2022 11:46:19 +0100 Stadtrecht muss nachgeschärft werden /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/stadtrecht-muss-nachgeschaerft-werden/ Gemeindeaufsicht Entscheidung macht Reform nicht obsolet „Die gestern bekanntgewordene Entscheidung der Gemeindeaufsicht, dass der Bürgermeister seine eigenmächtige Änderung der Magistratsgeschäftsordnung zurückziehen muss, ist jetzt kein Grund die Stadtrechtsreform zu stoppen. Sie ist vielmehr die inhaltliche Bestätigung dafür, dass die Änderungen der Checks and Balances notwendig sind, dass die Kontrollen und Gegengewichte in der Stadtverfassung neu austariert und legistisch festgesetzt werden müssen. Die juristischen Auslegungen und Kontrollen der Gemeindeaufsicht sind im laufenden politischen Betrieb wichtig, um ad hoc Entscheidungen zu prüfen und notfalls zu korrigieren, Rechtssicherheit und Stabilität schafft aber nur das festgeschriebene Stadtrecht. Darum muss die im letzten Gemeinderat beschlossene Stadtrechtsreform fortgeführt werden und als Landesgesetz im Tiroler Landtag auch zeitnah umgesetzt werden. Ich sehe es als gemeinsame Aufgabe an, diese Korrekturen des Stadtrechts in den nächsten Wochen voranzutreiben“, so LAbg. Christoph Appler.

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news-2619 Mon, 12 Dec 2022 11:34:47 +0100 FI & VP wollen Unterstützungspaket für städtische Mitarbeiter /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/fi-und-vp-wollen-grosses-unterstuetzungspaket-fuer-staedtische-mitarbeiterinnen-und-mitarbeiter-beschliessen/ Gehaltsreform muss kommen „Wir wollen, dass ein rund 500.000 Euro-Paket zur Unterstützung der städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschlossen wird. Diese Zuwendung ist ein klares Zeichen der Wertschätzung und Anerkennung an das städtische Personal im Rathaus, das herausfordernde Jahre hinter sich hat. Die geplante Sonderzahlung dient der Abfederung der gestiegenen Lebenserhaltungskosten“, ergreifen heute die Obfrau des Personalausschusses, VP-GR Birgit Winkel und der Obmann des Finanzausschusses, FI-GR Markus Stoll, im Vorfeld des nächstwöchigen Personalausschusses gemeinsam die Initiative.

„Uns ist die Treffsicherheit ein großes Anliegen, daher schlagen wir vor, dass alle jene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Genuss dieser Sonderzahlung kommen sollen, die in der Magistratsgeschäftsordnung verankert sind“, regen GR Winkel und GR Stoll zu dieser Vorgangsweise an. 

„Der Kontrollamtsbericht hat gezeigt, dass in der Besoldung in den letzten Jahren durch das Agieren des Bürgermeisters schwerste Ungerechtigkeiten eingerissen sind. Wir sind nicht für das Tricksen und Biegen bei den Gehaltsschemen, sondern für eine transparente und gerechte Leistungsabgeltung. Für uns sind alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wertvoll und schätzenswert  - im Gegensatz zu  Georg Willi, der zwischen den seinen und den anderen Dienstnehmern bekanntlich scharf unterscheidet. Daher fordern wir den Bürgermeister und Personalreferenten auf, dass die längst überfällige Gehaltsreform endlich von ihm angegangen wird und er auch die von ihm persönlich angelegten grünen Gagensümpfe trockenlegt“, so die beiden Gemeinderäte unisono.

Foto: Der Obmann des Finanzausschusses, FI-GR Markus Stoll und die Obfrau des Personalausschusses, VP-GR Birgit Winkel, wollen ein Unterstützungspaket für städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter umsetzen.

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news-2618 Mon, 12 Dec 2022 11:16:02 +0100 VP-Anzengruber verurteilt Straßenblockade /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/vp-anzengruber-verurteilt-strassenblockade/ Erneute Straßenblockade von "Letzte Generation Österreich" Zum zweiten Mal binnen weniger Tage kam es in der Tiroler Landeshauptstadt zu einer Straßenblockade der Gruppierung "Letzten Generation Österreich". Heute blockierten die selbsternannten Klima-Aktivisten stadteinwärts die Südring-Fahrbahn bei der Kreuzung zur Amraser-Straße.

„Trotz des raschen und konsequenten Einschreitens der Exekutive kam es auch heute wieder zu erheblichen Beeinträchtigungen des Berufs- und Frühverkehrs in Innsbruck. Für diese Blockade-Aktionen habe ich überhaupt kein Verständnis. Generell sind diese sogenannten Klima-Kleber-Aktionen absolut kontraproduktiv und schaden dem Klimaschutz mehr als sie helfen, denn die Mehrheit in der Bevölkerung ist zunehmend genervt von diesen sinnlosen Störaktionen“, verurteilt der für die Sicherheit in Innsbruck zuständige VBM Johannes Anzengruber die heutige Klima-Kleber-Aktion in Innsbruck.

„Es werden europaweit Straßen, Hörsäle, Tunnel und sogar Flughäfen blockiert. Andere Gruppierungen zerstören die Autoreifen von SUVs, wie in Innsbruck vor wenigen Tagen. Die Spirale der Eskalation ums Erheischen von Aufmerksamkeit dreht sich immer weiter nach oben. Was ist die nächste Stufe? Diese Entgrenzungen und Radikalisierungen innerhalb kurzer Zeit sind sehr bedenklich und auch gefährlich. Jetzt ist es daher höchste Zeit, dass die organisierten, etablierten Klimaschutzbewegungen und ihre prominenten Vertreter endlich die Notbremse ziehen und sich ganz klar von diesen extremistischen Gruppierungen distanzieren“, fordert VBM Anzengruber.

„Ich danke allen Einsatzkräften von Polizei, Rettung, IVB und Feuerwehr, besonders den Polizistinnen und Polizisten, die heute rasch vor Ort waren und professionell die Blockade aufgelöst haben“, so Anzengruber abschließend.

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news-2617 Mon, 12 Dec 2022 10:56:02 +0100 Verlängerte Einreichfrist für Heizkostenzuschuss /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/innsbruck-zieht-bei-der-verlaengerten-einreichfrist-fuer-den-heizkostenzuschuss-mit/ Einreichfrist wird bis 31. März 2023 verlängert Das Land Tirol hat gestern mittels Presseaussendung angekündigt, dass die Einreichfrist für den Heiz- und Energiekostenzuschuss um drei Monate bis zum 31. März 2023 verlängert wird.Das gilt auch für die Antragssteller in der Stadt Innsbruck. Wir übernehmen die Verlängerung der Einreichfrist des Landes. Dies ist eine weitere Maßnahme zur Entlastung der Bürgerinnen und Bürger gegen die Teuerungsdynamik“, so der Sozialreferent der Stadt Innsbruck, VBM Johannes Anzengruber.

Die Stadt Innsbruck hat im Mai 2022 auf Initiative von VBM Johannes Anzengruber den Heizkostenzuschuss verdoppelt. Konkret wurde der Betrag von € 50,- auf € 100,- angehoben. Die Anträge werden in Zusammenarbeit mit dem Innsbrucker Sozialamt über das Tiroler Hilfswerks (THW) abgewickelt.

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news-2616 Mon, 12 Dec 2022 10:47:03 +0100 Anzengruber lässt neue Pflegestrategie aufsetzen /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/anzengruber-laesst-neue-pflegestrategie-fuer-innsbruck-aufsetzen/ Pflege-Kompass soll für 10 Jahre Leitlinien vorgeben   „Der Bereich der Betreuung und Pflege in der Stadt Innsbruck steht in den kommenden Jahren vor zahlreichen, erheblichen Herausforderungen. Der demografische Wandel und die Personalknappheit sind nur zwei von mehreren Aspekten, die zukünftig zu bewältigen sind. Damit wir die Pflegeversorgung in Innsbruck auch weiterhin optimal gewährleisten können, benötigen wir eine neue Gesamtstrategie. Wir brauchen einen Kompass, der uns für die nächsten 10 Jahre die Leitlinien vorgibt, an denen wir uns im Pflegebereich orientieren können. Um diesen neuen Strategieplan für die Pflege auf den Weg zu bringen, hat der dieswöchige Stadtsenat auf meine Initiative hin die budgetären Mitteln in Höhe 75.000 Euro freigegeben. Im nächsten Schritt wird ein externes Unternehmen beauftragt, diesen Pflegeprozess aufzusetzen und ein Strategiepapier auszuarbeiten“, informiert heute Innsbrucks Sozialreferent, VBM Johannes Anzengruber.

„Welche neuen Herausforderungen kommen auf uns in der Stadt Innsbruck im Pflegebereich zu, wie hoch sind die Bedarfe für die einzelnen Betreuungsangebote und welche Möglichkeiten gibt es die Effizienz in den Versorgungsstrukturen zu optimieren. Dies sind nur einige von mehreren Fragen, auf die diese neue Pflegestrategie Antworten finden muss. Weiters sollen alternative Versorgungsstrukturen auf ihre Praxis-Tauglichkeit untersucht werden, wie z.B. Wohngemeinschaften, die Nachbarschaftspflege oder die Einsetzung von Heimärzten. Auch werden die Personalneubedarfe bis 2033 in diesem Strategiepapier berechnet und dargestellt“, umreißt VBM Anzengruber das umfangreiche Aufgabenportfolio der „Pflegestrategie 2033“.

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Kitzbühel Innsbruck
news-2615 Mon, 12 Dec 2022 10:28:41 +0100 Bgm. säumig bei Teuerungsstudie /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/buergermeister-ist-bei-teuerungsstudie-saeumig/ Durch Initiative von VP, FP und FI Elternbeiträge & Müllgebühren nicht erhöht „Bei diesem Termin wird lediglich aber ein Zwischenstand der Studie präsentiert, die Studie werde erst im Jänner 2023 finalisiert werden, teilt man uns per Mail darin mit. Das ist eine Verlegenheitslösung, damit der Bürgermeister das Gesicht noch wahren kann und seine öffentliche Ankündigung irgendwie einhalten kann. Wenige Tage vor den Weihnachtsferien bekommen die Gemeinderätinnen und Gemeinderäte also eine unausgegorene Studie auf den Tisch gelegt. Das ist keine ernsthafte, engagierte Politik gegen die Teuerungswelle, sondern eine reine Placebo-Politik. Die vollständige Studie hätte eigentlich im Vorfeld des nächstwöchigen Gemeinderates vorgelegt gehört -wie auch angekündigt-, damit weitere Anträge für Anti-Teuerungsmaßnahmen noch vor Jahresende im Gemeinderat eingebracht hätten werden können“, kritisiert KO Christoph Appler die Vorgangsweise des Bürgermeisters mit der Teuerungsstudie.

„Zwischenzeitlich wurde ein gemeinsamer Antrag von FPÖ, FI und ÖVP im Oktober-Gemeinderat mehrheitlich beschlossen, damit auch die Innsbruckerinnen und Innsbrucker vom Anti-Teuerungspaket des Landes Tirol profitieren können. Durch diesen Beschluss werden im kommenden Jahr die Elternbeiträge für den Besuch von Kindergärten, Krippen und Horte sowie der Müllgebühren nicht erhöht werden“, informiert Appler abschließend.

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Innsbruck
news-2608 Tue, 29 Nov 2022 14:45:31 +0100 Studierenden Campus am Schlachthof wichtiger Schritt /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/studierenden-campus-am-schlachthof-ist-wichtiger-schritt-dem-rasch-weitere-folgen-muessen/ VP-Kircher erfreut über Euregio-Campus Die hohen Preise und der Druck am Innsbrucker Wohnungsmarkt zeigt seit Jahren die dringende Notwendigkeit von studentischem Wohnraum zur Entlastung des Wohnungsmarktes“, so JVP Tirol Landesobfrau Sophia Kircher. „Am Euregio-Campus sind nun 25 großzügige Wohneinheiten für 72 Bewohner:innen entstanden“, freut sich Kircher.

Die Europasprecherin der Tiroler Volkspartei hält zudem fest: „Mit dem Euregio-Campus wird ein Lebensraum des Miteinanders von Auszubildenen in der Europaregion geschaffen und der Austausch gestärkt. Ich bin davon überzeugt, dass sich die Vernetzung der Auszubildenden für die Zukunft unserer Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino positiv auswirken wird.“ 

Bei der heutigen Schlüsselübergabe zeigt sich JVP-Landesobfrau und Landtagsvizepräsidentin Sophia Kircher erfreut, obgleich sie schon seit Jahren auf den mangelnden Wohnraum für Studierende in Innsbruck hinweist

Endlich tut sich etwas in puncto studentisches Wohnen in Innsbruck. Der Euregio-Campus ist ein grenzüberschreitendes Vorzeigeprojekt, das 72 Personen in Ausbildung erschwinglichen Wohnraum zur Verfügung stellt. Die Initiative der Euregio ist ein  zentraler  und wichtiger Schritt. Dennoch gibt es in der Studierenden-Stadt Innsbruck weiterhin starken Aufholbedarf, um den Wohnungsmarkt zu entlasten – Bürgermeister Willi ist hier gefordert rasch weitere Schritte zu setzen“, so VP Wissenschaftssprecherin Sophia Kircher.

 

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Innsbruck
news-2607 Tue, 29 Nov 2022 12:54:46 +0100 VP-Lutz zerpflückt grüne Kaufkraft- & Mobilitätsstudie /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/vp-lutz-zerpflueckt-die-von-den-gruenen-beauftragte-kaufkraft-und-mobilitaetsstudie/ Studie weist Mängel auf & wird falsch interpretiert „Ich mach mir meine grüne Welt, wie sie mir gefällt. Ganz nach diesem Motto wurde die Kaufkraft- und Mobilitätsstudie vom Institut Spectra von Georg Willi und seiner Verkehrsstadträtin interpretiert und politisch umgedeutet“, stellt die Obfrau des Innsbrucker Verkehrsausschusses, GR Mariella Lutz, fest, die in der Folge die Studie in vielen Details und Kernaussagen zerpflückt.

„Die Studie wurde nur in den Monaten Juli und August durchgeführt, also im Hochsommer, wo naturgemäß viele Menschen zu Fuß und mit dem Fahrrad unterwegs sind. In den Herbst- und Wintermonaten, die bekanntlich die wichtigsten Monate für den Handel und für die Gastro sind -Stichwort shopping night, Weihnachtsgeschäft, Jahreswechsel- schaut das Mobilitätsverhalten natürlich ganz anders aus. Diese wichtigen Monate wurden aber vollkommen außen vorgelassen, was das Studienergebnis massiv verfälscht und auch die Aussagekraft dieser Erhebung in einem ganz anderen Licht erscheinen lässt“, so GR Lutz, die selbst auch ein Einzelhandelsgeschäft in der Innsbrucker Innenstadt betreibt.

„Ein weiterer erheblicher Mangel dieser von den Grünen beauftragten Studie ist, der enge geographische Radius der befragten Kundinnen und Kunden. Hier wurde nur das engste Umfeld von der Stadt, also das Umland von Innsbruck, berücksichtigt, das Einzugsgebiet ist aber wesentlich größer. Viele Stadtbesucher kommen aus den Tälern und vom Ober- und Unterinntal. Hier ist der PKW-Anteil natürlich erheblich größer“, kritisiert GR Lutz den geographischen Untersuchungsraum.

Der größte Fehler liegt jedoch darin, dass gar nicht auf die Wertschöpfung der Verkehrsteilnehmer eingegangen wurde. Geschah dies zufällig oder ganz bewusst? Fakt ist jedenfalls, hier zeigt sich eindeutig, dass der PKW-Kunde weitaus mehr im Schnitt ausgibt, wie alle anderen Verkehrsteilnehmer. Während Kunden des sogenannten Umweltverbundes im Schnitt € 67 ausgeben, konsumieren Kunden, die mit dem PKW kommen, € 95 im Schnitt. Noch stärker zeigen sich die Durchschnittsausgaben in der Gastro. Hier gibt der Autofahrer sogar € 50 aus. Kunden des Umweltverbundes nur € 18. Würde man an dieser Stellschraube drehen und den PKW-Verkehr ganz abdrehen, müssten Innsbrucks Kaufleute ihre Geschäfte sofort zusperren, da ganz einfach die Wertschöpfung nicht mehr im genügenden Ausmaß vorhanden wäre, zerpflückt GR Lutz die Kernbotschaften der Grünen.

„Die Kernaussagen der Studie sind mehr als schwammig, die Studie weist leider große Lücken auf. Die Ergebnisse und das Studiendesign sind zudem nach der grünen Ideologie gebürstet. Daher ist diese Studie leider das Geld nicht wert, was sie kostet. Die Grünen haben sich wie bei einem Weihnachtstollen nur ihre Rosinen rausgepickt, und die wertvollen Nüsse einfach nicht beachtet, außerdem befinden sich riesige Luftblasen im Teig“, fasst GR Mariella Lutz die Kritik an dieser neuen Kaufkraft- und Mobilitätsstudie zusammen.

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news-2606 Mon, 28 Nov 2022 12:52:18 +0100 Appler wirft Aktivisten Rücksichtslosigkeit vor /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/appler-wirft-aktivisten-besondere-ruecksichtslosigkeit-vor/ VP-Appler verurteilt Straßenblockade der Gruppierung Erstmals kam es in der Tiroler Landeshauptstadt zu einer Straßenblockade der Gruppierung "Letzten Generation Österreich", dort blockierten die Aktivisten die Amraserstraße vor dem EKZ Sillpark. 

„Für diese Aktion habe ich überhaupt kein Verständnis. An einem Tag, an dem viele Menschen heute ganz besonders durch den Warnstreik bei den ÖBB auf das Auto angewiesen sind, um zur Arbeit zu kommen, eine Blockade zur Stoßzeit im Frühverkehr auf einer der wichtigsten Straßen Innsbrucks durchzuführen, zeigt in aller Deutlichkeit die besondere Rücksichtslosigkeit dieser selbsternannten Klima-Schützer der Gruppe „Letzte Generation“ auf. Hier werden fleißige Arbeitnehmer und Pendler im wahrsten Sinne des Wortes hart ausgebremst. Generell sind diese Klima-Kleber-Aktionen absolut kontraproduktiv und schaden dem Klimaschutz mehr als sie helfen“, so der Innsbrucker VP-LAbg. Christoph Appler, der auch VP-Sicherheitssprecher im Landtag ist in einer ersten Reaktion.

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Innsbruck
news-2605 Mon, 28 Nov 2022 11:10:08 +0100 Umsetzung von Lohnerhöhungen /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/umsetzung-dieser-lohnerhoehungen-soll-rasch-in-gang-setzen/ Willi soll Beamten-Gehaltserhöhungen übernehmen. Ich gehe davon aus, dass die Stadt Innsbruck für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Gehaltserhöhungen des Bundes ungeschmälert übernimmt, so wie der Personalreferent des Landes Tirol, LH Anton Mattle, dies für die Landesbediensteten in einer Presseaussendung kürzlich für das Jahr 2023 angekündigt hat. Es entspricht nämlich den langjährigen Usancen, dass die Stadt Innsbruck die auf Bundesebene ausverhandelten Gehaltsaufstockungen unverändert übernimmt. Ich fordere den Bürgermeister als städtischen Personalreferenten auf, die technische Umsetzung dieser Lohnerhöhungen rasch in Gang zu setzen“, fordert die Obfrau des Personalausschusses, AAB-GR Birgit Winkel, den Bürgermeister zur raschen Übernahme der Gehaltssteigerungen auf. 

„Ich danke allen Dienstnehmern der Stadt Innsbruck für ihr großes Engagement und für ihre gewissenhaften Arbeitserledigungen während des Jahres, das rathausintern nicht das Einfachste war. Diese Gehaltserhöhungen sind daher wohlverdient und eine echte Anerkennung für die gute geleistete Arbeit“, verleiht AAB-Bezirksobmann GR Andreas Wanker dieser Forderung Nachdruck.

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Innsbruck
news-2604 Mon, 28 Nov 2022 10:52:18 +0100 Pflegekoordinationsstelle beschlossen /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/willi-soll-beamten-gehaltserhoehung-ungeschmaelert-uebernehmen/ Grünes Licht für VBM Anzengruber initiiertes Pilotprojekt Im Langzeitpflege- und klinischen Bereich sind aufgrund des Pflegepersonalmangels aktuell zahlreiche Betten gesperrt. Die Liste pflegebedürftiger Personen ohne Platz in einer Einrichtung wird täglich größer. Eine qualitätvolle Personalorganisation und die damit verbundene Kooperation mit Pflegeausbildungsstätten sind eine notwendige Maßnahme, um die Versorgung in der Langzeitpflege sicherzustellen.

„Pflegeeinrichtungen, Krankenanstalten und anderen Systempartner fällt es immer schwerer, qualifiziertes Pflegepersonal zu finden. Der akute Mangel an Pflegekräften wird durch Faktoren wie Pensionierungen der Babyboomer-Generation und steigender Pflegebedarf aufgrund des demografischen Wandels in der Bevölkerung weiter verstärkt. Damit nicht genug, kam es durch die Corona-Pandemie zu weiteren Verschärfungen und Engpässen“, konstatiert der für den Sozialbereich ressortzuständige  VBM Johannes Anzengruber.

Gemeinderat beschloss Pflegekoordinationsstelle
Der Mangel an qualifiziertem Pflegepersonal führt zu kritischen Versorgungssituationen in den betroffenen Bereichen, konkret zu weiteren Bettensperren und einer Unterversorgung pflegebedürftiger Personen. „Die Stadt Innsbruck wird deshalb eine Pflegekoordinationsstelle einrichten, die für alle Pflegeinstitutionen in der Stadt unterstützend wirkt. Diese neue Stelle soll vor allem die Kooperationen mit den Pflegeausbildungseinrichtungen im In- und Ausland koordinieren. Aber auch bei der Durchführung nötiger Nostrifikationen und der generellen Abwicklungen bei Behörden soll die neue zu errichtende Servicestelle helfen“, so Anzengruber über die Aufgaben der geplanten Servicestelle. Der Gemeinderat hat den dazu notwendigen Antrag, der auf die Initiative von VBM Anzengruber eingebracht wurde, gestern spät abends mehrheitlich (gegen die Stimmen von Für Innsbruck) beschlossen.

Zustimmung seitens des Landes
Begrüßt wird dieses Vorhaben von der zuständigen Landesrätin Cornelia Hagele: „Das Aufgabengebiet der Pflegekoordinationsstelle grenzt sich von anderen Einrichtungen dahingehend ab, dass es hier ausschließlich und umfangreich um das Thema Personal geht – von der Akquise bis zur Ausbildung, Unterbringung und Nostrifizierung. Diese koordinierende Unterstützung von und für Pflegekräften find ich positiv. Deshalb unterstütze ich dieses Pilotprojekt gerne und eine Kostenübernahme durch den Pflegefonds ist bereits in Prüfung.“ Die Pflegekoordinationsstelle stehe als Ansprechpartner bei der Vernetzung und Kooperation mit Ausbildungsstätten sowie bei der Besetzung von Pflegekräften zur Seite. Zielgruppe seien öffentliche Heimträger, mobile Pflegeeinrichtungen bzw. jenen Einrichtungen, die eine Vereinbarung im Rahmen des Strukturplans Pflege des Landes Tirol in der Stadt Innsbruck haben.

Kooperation und Nutzung von Netzwerken

Für die koordinierende Stelle stellt der Vernetzungsausbau mit internationalen Pflegeeinrichtungen einen integralen Aufgabenbereich dar. Wie Vorgespräche von VBM Anzengruber mit diplomatischen Vertretern anderer Länder gezeigt haben, ist dies auf konsularischer Ebene besonders wichtig: „Dadurch kann bei Kooperationen mit internationalen Partnern sichergestellt werden, dass die unbedingt notwendigen deutschen Sprachkenntnisse in zertifizierten Ausbildungsstätten in den Ländern vor Ort parallel zu den absolvierten Ausbildungen erworben werden können.“ Unabhängig davon solle die Stelle als Anlaufpunkt für alle Interessierten fungieren.

Unterstützung von Systempartnern

Die Etablierung der professionellen Pflegekoordinationsstelle soll unter Berücksichtigung der immensen Herausforderungen in der Personalakquise im Pflegebereich erfolgen. Im Wissen, dass sich unzählige andere Gemeinden, Pflegeheimverbände sowie Sozial- und Gesundheitssprengel proaktiv um qualifiziertes Personal bemühen. „Eine wohlwollende Unterstützung der Systempartner aus der stationären und mobilen Pflege für diese Einrichtung ist ebenso gegeben, wie jene der Wirtschaftskammer Tirol. Die Vorgaben des Strukturplans Pflege des Landes Tirol für den Bereich der Langzeitpflege sollen auf jeden Fall erfüllt werden“, so Anzengruber abschließend.

 

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Innsbruck
news-2603 Mon, 28 Nov 2022 10:46:32 +0100 Appler will von Willi Rücknahme der Zerschlagung des Personalamtes /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/vp-appler-forderte-willi-oeffentlich-zur-ruecknahme-der-zerschlagung-des-personalamtes-auf/ Stadtrecht versagte GR-KO Christoph Appler hat in der Debatte zum Kontrollamtsbericht über die Missstände im Personalwesen der Stadt Innsbruck öffentlich Georg Willi aufgefordert, die Zerschlagung des Personalamtes in Innsbruck zurückzunehmen und die über 60 Fehler im Personalbereich zu sanieren: „Das wäre die korrekte Reaktion und Vorgangsweise nach so einem desaströsen Kontrollamtsbericht. Die Umwandlung der Personalamts in eine Stabstelle wird auch in der Praxis nicht funktionieren.“

„Unser Stadtrecht hat Willis einseitiges Handeln nicht standgehalten, es hat diesen Stress-Test leider nicht bestanden Daher muss das Stadtrecht rasch reformiert und repariert werden. Die Checks and Balances, die Kontrollen und Gegengewichte in der Stadtverfassung müssen dringend nachjustiert werden“

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Innsbruck
news-2602 Mon, 28 Nov 2022 10:38:39 +0100 Die Grünen haben sich gespalten /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/die-gruenen-haben-sich-gespalten/ Spaltung Grünen klares Signal gegen Führungsstil von Bgm. Knalleffekt: Die Grünen im Innsbrucker Gemeinderat spalten sich. Drei Mitglieder sind aus dem Gemeinderatsklub von Georg Willi ausgetreten und bilden unter dem Titel „Lebenswertes Innsbruck“ einen eigenen Klub.

„Dieser Austritt der drei Gemeinderäte ist längst überfällig und absolut nachvollziehbar. Es ist ein klares Zeichen, dass viele in der Grünen Partei den selbstherrlichen Führungsstil von Georg Willi und Uschi Schwarzl nicht mehr mittragen wollen. Marcela Duftner, Thomas Lechleitner und Renate Krammer-Stark haben spät aber doch die Konsequenzen gezogen und sich von Willis Machtpolitik distanziert. Klar ist aber auch, dass Georg Willi politisch massiv geschwächt ist und mehr, mehr den Rückhalt nicht nur in den eigenen Reihen, sondern auch in der Bevölkerung verliert“, so VP-Klubobmann Christoph Appler in einer ersten Reaktion zu diesem Paukenschlag am Beginn der Gemeinderatssitzung.

„Aufgrund dieser neuen Konstellation im Gemeinderat müssen wir jetzt nach vorne schauen. Wir als Volkspartei werden in Kürze dem neuen Klubteam ein Erstgespräch anbieten und unsere Zusammenarbeit im Interesse der Stadt anbieten. Der Gemeinderat ist und bleibt arbeits- und entscheidungsfähig. Nach den internen Querelen der Grünen und nach den Verwerfungen im Personalamt muss wieder die Sacharbeit und Korrektur des Stadtrechts im Vordergrund gestellt werden“, blickt Appler nach vorne. 

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Innsbruck
news-2601 Mon, 28 Nov 2022 10:20:20 +0100 Betrieb der Notschlafstelle ist gesichert /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/betrieb-der-notschlafstelle-ist-gesichert/ Keine Betriebsschließung bei Obdachloseneinrichtung. „Das Wichtigste vorweg: Der Betrieb der Notschlafstelle ist gesichert, eine vorübergehende Betriebsschließung ist nicht notwendig, das ergab die kürzlich von mir einberufene Begehung und Nachschau durch die Expertenvertreter von Bau- und Feuerpolizei, IIG und RKI“, informiert VBM Johannes Anzengruber über das Ergebnis der Begehung nach dem Brandgeschehen in der Innsbrucker Winternotschlafstelle in der Richard-Berger-Straße 10.

„Aufgrund des Feuers im westlichen Sanitärtrakt ist eine Sanierung der Fassade, Teile der Dachelemente und bestimmter Innenräume dringend erforderlich. Die IIG koordiniert diese Sanierungsarbeiten, die ca. drei Wochen dauern werden. Die derzeitigen Elektroheizkörper werden nicht mehr verwendet. Als Ersatz werden temporäre Elektroradiatoren von der IIG zur Verfügung gestellt. Für die langfristige Nutzung installiert man zur Wärmeerzeugung Infrarotpaneele. Das Land Tirol hat unbürokratisch und schnell eine Kostenbeteiligung von 10.000 Euro zur Schadensbehebung zugesagt. Gleichzeitig wurde Kontakt mit der Feuerversicherung zur Schadensregulierung aufgenommen“, so VBM Anzengruber.

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Innsbruck
news-2600 Mon, 28 Nov 2022 10:15:19 +0100 Willi will Machtstatus einzementieren /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/vp-appler-willi-will-seinen-machtstatus-einzementieren/ Willis Schutzbehauptung für Personalchefin bricht zusammen   Als „enttäuschend“ beurteilt VP-Stadtparteiobmann KO-GR LAbg. Christoph Appler die heutigen Aussagen von Georg Willi im Interview mit der Tiroler Krone, denn „der Bürgermeister signalisiert ganz klar darin, dass er seinen Machtstatus einzementieren will, um weiterhin beim Personal alleine schalten und walten zu können. Die Grünen wollen anscheinend den Konstruktionsfehler im Stadtrecht weiter ausnützen anstatt ihn staatstragend zu reparieren, was unbedingt umfassend notwendig ist. Es ist schon bezeichnend, dass gerade ein Grüner Bürgermeister das Stadtrecht an seine Grenzen führt bzw. die Grenzen überschreitet. Haben die Grünen als sie in Opposition waren, noch die Demokratisierung und die Transparenz in der Verwaltung wie eine große Monstranz vor sich hergetragen, verteidigen sie heute ihr eigenmächtiges Handeln mit Zähnen und Klauen.“ 

Der Feststellung des Bürgermeisters „der Dienstpostenplan ist und war nie lückenhaft“ widerspricht Appler heftig: „Das ist einfach falsch und kann durch zahlreiche Protokolle und Berichte widerlegt werden. Der Dienstpostenplan war insofern fehlerhaft und daher unbrauchbar, weil er nicht mit der finanziellen Bedeckung übereinstimmte und viel zu viele Dienstposten enthielt. Die Korrekturen erfolgten über einen eigens eingebrachten Abänderungsantrag beim Doppelbudget. Damit bricht Willis Schutzbehauptung für seine Personalchefin in sich zusammen.“

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Innsbruck
news-2593 Wed, 23 Nov 2022 13:28:57 +0100 Liste Fritz verbreitet Fake-News /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/liste-fritz-verbreitet-fake-news/ Seniorenbund stimmte gegen Anhebung der Friedhofsgebühren „Die Behauptung der Liste Fritz, dass der Seniorenbund im Innsbrucker Gemeinderat der Anhebung der Friedhofsgebühren in Zeiten der Teuerung zugestimmt hat, ist nachweislich falsch. Laut dem für jeden öffentlich einsehbaren Kurzprotokoll geht ganz klar hervor, dass der Seniorenbundvertreter sowie ein Gemeinderat der Fraktion Innsbrucker Volkspartei gegen die Erhöhung der Friedhofsgebühren im Oktober dieses Jahres gestimmt haben. Bevor die Liste Fritz solche Falschmeldungen verbreitet, um daraus politisches Kleingeld zu schlagen, soll sie zuerst einmal ordentlich die Akten und Protokolle studieren. Solche falschen Beschuldigungen sind weder für die Zusammenarbeit der Fraktionen im Gemeinderat noch für die Demokratie dienlich“, stellt die Innsbrucker Seniorenbundobfrau Klara Neurauter fest, die auch Ersatzgemeinderätin in der Tiroler Landeshauptstadt ist.

Im Anhang befindet sich ein Ausschnitt des GR-Protokolls, das auf der Website der Stadt Innsbruck aufscheint.

https://sitzungen.innsbruck.gv.at/page.cfm?vpath=buergerinnen--politik/gemeinderat/gemeinderatssitzungen&genericpageid=52690

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Innsbruck
news-2570 Sat, 19 Nov 2022 09:11:00 +0100 Lehrer müssen sich auf Kernaufgaben fokussieren! /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/lehrer-muessen-sich-auf-kernaufgaben-fokussieren/ Unterrichten der Schüler muss im Mittelpunkt stehen. Als Lehrer ist es dem Bildungssprecher und stellvertretenden Klubobmann der Tiroler Volkspartei, Dominik Traxl, ein besonderes Anliegen, dass der Regierungsantrag zur Erweiterung des Projekts ‚Administrative Assistenz für Pflichtschulen‘ im Tiroler Landtag mehrheitlich beschlossen worden ist. Für ihn ist klar: „Die Lehrer müssen sich auf ihre Kernaufgaben fokussieren können. Das heißt, das Unterrichten der Schüler muss im Mittelpunkt stehen, und nicht das Bewältigen irgendwelcher administrativen Hürden!“ Weil nicht nur Direktorinnen und Direktoren, sondern auch immer mehr Lehrpersonen organisatorische Aufgaben übernehmen, und viel Zeit und Ressourcen für Verwaltungsarbeit aufwenden (müssen), freut es Traxl besonders, dass dieses Projekt fortgeführt wird: „Oberste Priorität ist der Bildungsauftrag. Wir müssen Doppelbelastungen vermeiden, und LehrerInnen dort einsetzen, wo sie gebraucht werden, nämlich direkt bei den Kindern und Jugendlichen!“ Der Einsatz einer professionellen, administrativen Assistenz zur Entlastung der Schulleitungen habe sich in der Praxis bereits bewährt, vor allem im Pflichtschulbereich bräuchten aber noch viel mehr Schulen entsprechende Unterstützung. „Wir setzen heute ein Zeichen für die Entlastung vieler SchulleiterInnen und LehrerInnen in Tirol. Am Ende des Tages danken uns das vor allem die SchülerInnen, die dadurch die volle Aufmerksamkeit bekommen“, schließt Traxl.

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Landeck
news-2565 Wed, 16 Nov 2022 17:16:46 +0100 Initiative von Tiroler VP und SP zur Erhaltung Flughafenwetterdienst /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/initiative-von-tiroler-vp-und-sp-zur-erhaltung-des-flughafenwetterdienstes/ Erhaltung des Flugwetterdienstes gefordert Die Tiroler Volkspartei hat zusammen mit der SPÖ Tirol für den heutigen Landtag einen Antrag eingebracht, in dem der Landtag über die Landesregierung das zuständige Bundesregierungsmitglied auffordert, den Tiroler Flugwetterdienst weiter in Innsbruck zu erhalten. Damit setzt die schwarz-rote Koalition in Tirol ein klares Zeichen gegen Einsparungspläne und Zentralisierungsvorhaben der Grünen Bundesministerin Leonore Gewessler, die den Flugwetterdienst am Airport Innsbruck abzuschaffen will. Dieser gemeinsame Antrag von VP und SP wird dem Ausschuss für Klima, Nachhaltigkeit, Ökologie, Energie, Verkehr zugewiesen.

„Um einen sicheren Flugverkehr zu garantieren, sind sechs Meteorologen des Flughafenwetterdienstes in Innsbruck im Einsatz. Diese Experten liefern den Pilotinnen und Piloten wichtige Prognosen. Bundesministerin Leonore Gewessler möchte ab Mitte 2024 den Flugwetterdienst in Innsbruck schließen und damit die Zentralisierung weiter vorantreiben. Die sechs Fachexperten werden dann durch automatische Wetterstationen ersetzt. Diese qualitativ hochwertigen Arbeitsplätze der Meteorologen werden von Innsbruck abgezogen. Dadurch wird gleichzeitig auch ein erheblicher Qualitätsverlust beim Service vor Ort am Flughafen hingenommen“, zeigt SPÖ-LAbg. Philip Wohlgemuth die Konsequenzen dieser Maßnahme aus dem Ministerium der Grünen Verkehrsministerin auf.

„In Innsbruck ist der lokale Input der Meteorologen allerdings äußerst wichtig, da der Innsbrucker Flughafen zu jenen zählt, welche besonders schwer anzufliegen sind. Gerade am Innsbrucker Flughafen herrschen spezielle und schwere Bedingungen. Ähnlich wie die Flughäfen London-Citiy oder Madeira wird unser Flughafen in die Kategorie C eingestuft. Das heißt, die Fluggesellschaften lassen ihre Pilotinnen und Piloten erst dann den Innsbrucker Flughafen anfliegen, wenn sie eine spezielle Ausbildung durchlaufen haben und auf die besonderen Bedingungen vor Ort eingeschult sind. Fallen nun die punktgenauen Prognosen der Meteorologen weg, bedeutet das ein großes Sicherheitsrisiko. Von fachlicher Seite betrachtet ist klar, dass vor Ort die weitaus besseren Prognosen erstellt werden können. Durch diese Zentralisierung werden die Qualität und die Serviceleistungen auf ein Minimum reduziert. Schlechtere und fehlerhafte Wetterinformationen bedeuten in der Luftfahrt nicht nur einen Verlust an Sicherheit, sondern auch mehr Verspätungen, mehr Durchstartemanöver, mehr Warteschleifen, mehr Ausweichlandungen und daher auch mehr CO2-Emissionen. Gerade am witterungsbedingt oft herausfordernd anzufliegenden Flughafen Innsbruck benötigen wir hochqualifiziertes Personal für die Sicherheit der Passagiere“, so VP-Verkehrssprecher LAbg. DI Florian Riedl.

Zur Erinnerung: Der Sprecher der Tiroler VP-Nationalratsabgeordneten, Hermann Gahr, hat schon zu Jahresbeginn eine parlamentarische Anfrage zur Zukunft des Tiroler Flugwetterdienstes an Bundesministerin Leonore Gewessler gerichtet und den Erhalt diesen für den Flugverkehr so wichtigen Dienstes auf Bundesebene eingefordert.

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Innsbruck
news-2563 Wed, 16 Nov 2022 13:18:00 +0100 Ausbau der Notstromversorgung /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/ausbau-der-notstromversorgung/ Stadtsenat beschließt Ausbau der Treibstoffversorgung Ohne Gegenstimmen beschlossen wurde vom Stadtsenat der Ausbau der Treibstoffversorgung. Die Berufsfeuerwehr Innsbruck verfügt gemeinsam mit der Leitstelle Tirol über ein 500 KVA-Notstromaggregat, welches die Stromversorgung beider Gebäude beim Ausfall der Netzleitung sichert. Das Aggregat verfügt derzeit über einen kleinen Tank, welcher einen Betrieb – ohne Nachbetankung – von etwa zwei bis drei Stunden gewährleistet.

„Da sich die Nachbetankung dieses Tanks während des laufenden Betriebs als schwierig erwiesen hat, werden zwei Ergänzungstanks mit einem Fassungsvermögen von je 1.000 Liter angekauft“, erläutert Vizebürgermeister Anzengruber. „Damit ist ein 24- bzw. ein 48-Stunden-Betrieb ohne Nachbetankung möglich.“ Die Kosten der beiden Tanks inklusive baulicher Maßnahmen betragen rund 50.000 Euro. übergeben.

Investitionen wird es auch bezüglich der Evakuierungs- und Alarmierungsanlage der Feuerwehr geben, über welche sämtliche Einsätze der Feuerwehr mittels Signal und akustischer Durchsage alarmiert werden. Aufgrund eines Geräteausfalls ist der dringliche Austausch der Anlage erforderlich. Dem Hersteller zufolge stehen für diese Anlage kaum noch bzw. zum Teil gar keine Ersatzteile mehr zur Verfügung. Die Gesamtkosten für eine neue Anlage betragen rund 68.000 Euro. Vom Stadtsenat wurde der Ankauf einstimmig befürwortet.

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Innsbruck
news-2562 Wed, 16 Nov 2022 13:02:06 +0100 Lichtspaziergänge werden verlängert /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/lichtspaziergaenge-in-innsbruck-werden-verlaengert/ Stadtsenat beschließt Umsetzung von Lichtprojektionen In der heutigen Sitzung des Innsbrucker Stadtsenates wurden wichtige Beschlüsse für die Durchführung und Umsetzung eines stimmungsvollen Jahreswechsels gefasst. Besonders das "Fassadenmapping" - das sind aufwändig gestaltete und animierte Lichtprojektionen auf Hausfassaden - wird dieses Jahr erweitert und verbessert. Auf gemeinsamen Antrag von ÖVP Vizebürgermeister Hannes Anzengruber und Für Innsbruck Stadträtin Christine Oppitz-Plörer wurde eine Ausdehnung der Vorführzeiten beschlossen. Somit wird das imposante Lichtschauspiel nicht nur von 29. - 31. Dezember 2022, sondern bis inklusive 6. Jänner 2023 zu sehen sein.

"Ich freue mich sehr, dass sich die Stadtsenatsmitglieder gemeinsam dafür ausgesprochen haben und die im höchsten Maße beeindruckenden Lichtprojektionen auf Innsbrucks Häuserfassaden um ganze sechs Tage verlängert hat. So kommen noch mehr Menschen als bisher in den Genuss dieser einzigartigen Installationen, welche vor ein paar Jahren nach Brixen in Südtirol erstmals in Innsbruck im Innenhof der Hofburg konzipiert wurde. Heute sehen wir eine großartige Weiterentwicklung dieser Idee an mehreren imposanten Hausfassaden und bieten damit  Einheimischen wie Gästen wundervolle Lichtspaziergänge durch Innsbruck an", so Für Innsbruck Stadträtin Mag. Christine Oppitz-Plörer.

"Strahlend, funkelnd, glitzernd - einfach zauberhaft schön. Innsbruck, unsere alpin urbane Stadt soll nicht nur an den letzten drei Tagen des ablaufenden Jahres zu einem leuchtenden Gesamtkunstwerk erstrahlen, sondern bis Dreikönig. Damit wollen wir unseren Besuchern und Einheimischen schöne Erlebnisse bescheren, die in Zeiten wie diesen Balsam für die Seele sind. Ich freue mich über den Erfolg unseres gemeinsamen Antrages und bin allen Unterstützern im Stadtsenat dankbar, dass wir diese zusätzlichen finanziellen Mittel dafür beschlossen haben", so Vizebürgermeister Ing. Mag. Hannes Anzengruber, Bsc.

Stehen für Zusammenarbeit
"Die Weiterentwicklung der Projektionen auf Hausfassaden ist eine Ergebnis von Workshops mit den Wirtschaftsbetrieben in der Altstadt. Es zeigt sich, dass Zusammenarbeit sowohl in der Wirtschaft als auch in der Politik positive Ergebnisse liefert. Darauf können wir aufbauen", freuen sich Vizebürgermeister Hannes Anzengruber und Stadträtin Christine Oppitz-Plörer über die erfolgreiche Kooperation.
 

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Innsbruck
news-2560 Wed, 16 Nov 2022 12:11:16 +0100 Kritik an der Vollsperrung der Reichenauer Parkanlage /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/vollsperrung-der-parkanlage-in-reichenau-stoesst-auf-kritik/ "Gehwege bitte offenhalten!" Sanierung des Grüngürtels Reichenau Ost/Gutshofweg ist dringend notwendig. Es ist erfreulich, dass mit den Bauarbeiten letzte Woche schon begonnen wurde, wie heute die Ressortzuständige via Presseaussendung der Stadt Innsbruck bekannt gibt. Leider gibt es eine Vollsperrung des Parkareals, d.h. der gesamte östliche Ast des Guthofweges ist seit zwei Wochen mit Bauzäunen abgesperrt. Davon sind auch die seitlichen Durchgänge zweier Wohnblöcke betroffen.

„Es haben sich deshalb mehrfach Bürgerinnen und Bürger gemeldet, die uns gebeten haben, die Gehwege offen zu halten bzw. wenigstens in den baufreien Zeiten, also in den Tagesrandstunden und an den Wochenenden das Durchqueren der Parkanlage mittels eingezäunter, abgesicherter Wege zu ermöglichen. Ich werde dieses Bürgeranliegen bei der nächsten Sitzung des Umwelt- und Mobilitätsausschusses ansprechen, ob die Vollsperrung des Parks während der gesamten Bauzeit wirklich notwendig ist und ob nicht doch temporäre Lösungen für die Fußgänger möglich sind“, kündigt heute die GR Mariella Lutz an.

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Innsbruck
news-2555 Tue, 15 Nov 2022 11:05:50 +0100 Studierendenwohnplätze gefordert /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/weitere-studierendenwohnplaetze-in-innsbruck-dringend-gefordert/ Nach Eingeständnis des Bürgermeisters müssen jetzt Taten folgen Die hohen Preise für WG-Zimmer und der Druck am Wohnungsmarkt unterstreichen die Notwendigkeit von Wohnbauprojekten für Studierende und den Handlungsbedarf des Bürgermeisters in Innsbruck“, so JVP-Landesobfrau Sophia Kircher.

Kircher freut sich, dass auch Bürgermeister Georg Willi gegenüber dem ORF Tirol jetzt erkannt hat, dass beim Angebot der studentischen Wohnheime in der Stadt jedenfalls noch Luft nach oben sei.

„In den letzten Jahren ist in puncto studentisches Wohnen zur Entlastung des Innsbrucker Wohnungsmarktes viel zu wenig weitergegangen. Bürgermeister Willi hat die prekäre Situation -spät aber doch- jetzt selbst erkanntnun müssen aber auch von ihm rasch weitere Taten folgen“, fordert die Tiroler JVP-Chefin.

 

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Innsbruck
news-2553 Mon, 14 Nov 2022 10:58:46 +0100 Primärversorgungszentrum soll entlasten /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/primaerversorgungszentrum-soll-entlasten/ Gesundheitsversorgung der Menschen hat oberste Priorität „Ich begrüße die neue Ausbildungsinitiative der Tiroler MED-Uni. Es benötigt aber dringend weitere flankierende Maßnahmen auf lokaler Ebene. Die Errichtung eines Primärversorgungszentrums in der Landeshauptstadt ist unser großes Ziel. Dieses neue PVE-Zentrum würde die Klinikambulanzen massiv entlasten, die jetzt schon auf Anschlag sind. Dazu sind wir mit den Ärzten und der ÖGK in finaler Abstimmung“, erklärt Gesundheitsstadtrat VBM Johannes Anzengruber zur aktuellen Debatte um den Hausärztemangel.

Anzengruber hat als Ressortzuständiger mit der IIG eine weitere Initiative für eine gute und flächendeckende Gesundheitsversorgung der Menschen in der Stadt Innsbruck gestartet: „Wir achten bereits bei der Planung von Neubauprojekten, dass eine leistbare Infrastruktur für die Allgemeinmediziner zur Verfügung steht. Für das O-Dorf haben wir in diese Richtung bereits eine Lösung gefunden.“ Es geht bei der Stadtteilgestaltung darum, ein Augenmerk auf ganzheitliche Planung der Infrastruktur zu legen, um etwa im Gesundheitsbereich bevölkerungsstarke Stadtteile für Kassenärzte attraktiv zu gestalten.

„Wir brauchen in Innsbruck unbedingt mehr Kassenstellen. Hier braucht es ein Umdenken bei der ÖGK, die Innsbruck lediglich als einen großen Sprengel ansieht. Die Stadt Innsbruck hat aber kein Sprengelsystem. Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Innsbruck zahlen fest in die Krankenkasse ein, aber mehr Ärzte-Stellen bekommen sie nicht, das macht keinen Sinn“, kritisiert VBM Anzengruber als studierter Gesundheitswissenschaftler das verstaubte Kassenärzte-System.

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Innsbruck
news-2552 Mon, 14 Nov 2022 10:47:43 +0100 Ungleichbehandlung der Mitarbeiter im Rathaus vergiftet Arbeitsklima /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/ungleichbehandlung-der-mitarbeiter-im-rathaus-vergiftet-arbeitsklima/ "Der Schaden ist enorm.“ Die Ungleichbehandlung der Mitarbeiter im Bürgermeisterbüro muss rasch beendet werden, sie ist die Urquelle des vergifteten Arbeitsklimas im Rathaus.

„Der große Unmut in der Belegschaft durch den Gagen-Skandal ist nachvollziehbar, deshalb muss blitzartig die Günstlingswirtschaft der Grünen aufhören“, so reagiert GR-KO LAbg. Christoph Appler auf den heutigen TT-Hintergrundbericht, der exklusiv die schlechte Stimmung in der Rathausbelegschaft aufgrund der Gagen-Missstände aufdeckt.

„Auch die Außenwirkung des schon weit über die Stadtgrenzen bekannten Innsbrucker Gagen-Skandal sind fatal und erschweren natürlich erheblich das Recruiting für die freien Stellen im städtischen Dienst. Durch diesen Imageschaden wird die ohnehin schwierige Personalsuche am ausgetrockneten Arbeitsmarkt noch weiter verschärft. Der angerichtete Schaden für die Stadt ist daher enorm. Die politische Verantwortung für diesen massiven Imageschaden und für die schlechte Stimmung unter den Mitarbeitern liegt einzig und alleine beim zuständigen Personalreferenten der Stadt Innsbruck, nämlich bei Bgm. Georg Willi“, beurteilt Appler die Auswirkungen.

„Die Ungleichbehandlung der Mitarbeiter im Bürgermeisterbüro muss rasch beendet werden, sie ist die Urquelle des vergifteten Arbeitsklimas im Rathaus. Wir brauchen wieder geordnete Verhältnisse im Personalwesen, das heißt eine faire und gerechte Entlohnung der Dienstnehmerinnen und Dienstnehmer. Es ist die Aufgabe des Bürgermeisters jetzt das städtische Gehalts- und Pensionsschema zu überarbeiten. Es wird jedoch sehr lange dauern und vieler intensiver Bemühungen bedürfen den angerichteten Scherbenhaufen im Personalkörper zu kitten. Die Volkspartei wird alles dafür tun, dass im städtischen Personalwesen wieder Fairness, Gleichbehandlung und Gerechtigkeit herrscht, denn die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind das größte Kapital eines Dienstleistungsbetriebes wie es nun mal die städtischen Dienste sind“, so Appler abschließend.

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news-2551 Mon, 14 Nov 2022 10:29:33 +0100 Widerrechtliche Besetzung keine Lösung /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/widerrechtliche-besetzung-ist-keine-loesung/ Solche Methoden dürfen in Innsbruck nicht normalisiert & politisch forciert werden „Durch widerrechtliche Besetzungen von privatem Eigentum Lösungen zu erzwingen ist grundsätzlich zu verurteilen und ein absolutes, politisches No Go. Privates Eigentum ist zu respektieren. Der Rechtsstaat und die gültigen Gesetze müssen von allen gleichermaßen eingehalten werden. Es kann nicht sein, dass Besetzungen von Privateigentum von einzelnen als Druckmittel hergenommen werden, um Interessen oder bestimmte Ziele durchzusetzen – auch wenn diese Ziele scheinbar uneigennützig sind. Diese anarchistischen Methoden dürfen in unserer Stadt nicht Schule machen und daher auch politisch nicht forciert werden, stellt VP-KO Christoph Appler in einer ersten Reaktion auf die Hausbesetzung der Regfuees-Aktivisten in Pradl fest.

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news-2548 Tue, 08 Nov 2022 13:02:49 +0100 Finanzierung für neues Hundehaus gesichert /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/finanzierung-fuer-neues-hundehaus-gesichert/ Land Tirol trägt 40% der Kosten für das neue Hundehaus im Tierheim Das Land Tirol trägt weiterhin 40 Prozent der anrechenbaren Kosten für das neue Hundehaus im Tierheim Mentlberg in Innsbruck. In einem Gespräch zwischen dem Land Tirol und dem Tierschutzverein für Tirol hat man sich darauf geeinigt, dass jene Mehrkosten, die durch die Steigerung des Baukostenindex und gesetzlich vorgeschriebener Maßnahmen entstanden sind, in die Berechnung der Förderungen einfließen können. Zusätzlich zu den bereits zugesagten 600.000 Euro werden somit weitere 200.000 Euro bereitgestellt. Dies wurde in der Regierungssitzung vom 6. September 2022 – vorbehaltlich der Zustimmung des Tiroler Landtages – beschlossen. „Der Tierschutzverein für Tirol und das Tierheim Mentlberg leisten wichtige Arbeit für den Tierschutz in Tirol. Dem trägt die öffentliche Hand auch Rechnung. Wir sind aber auch verpflichtet, sorgsam mit Steuergeld umzugehen“, sieht LHStv Josef Geisler eine gute Lösung.

„Der Tierschutz ist für mich eine Herzensangelegenheit. Die Stadt Innsbruck stand und steht immer noch zum Neubau des Hundehauses und wird auch ihren finanziellen Beitrag leisten. Gemeinsam mit der Arbeitsgruppe Tierschutz sind wir derzeit mit dem Tierschutzverein für Tirol 1881 in Abstimmung einen Qualitätsprozess im Sinne des Tierwohls aufzusetzen. Weiters ist eine Beschlussvorlage für den Gemeinderat zur Indexanpassung der Baukosten für das neue Hundehaus in Vorbereitung. Diese Förderung wird aliquot zu den Unterstützungsleistungen des Landes Tirol aufgestockt. Wir werden daher die schon beschlossene Subvention von 300.000 Euro auf 400.000 Euro erhöhen“, so der für das Veterinärwesen und für den Tierschutz ressortzuständige VBM Johannes Anzengruber.

„Jede und jeder kann zur Entlastung des Tierheimes einen Beitrag leisten, indem man genau nachdenkt, ob die Anschaffung eines Hundes für einem das Richtige ist. Hunde sind treue Begleiter und bringen viel Freude in der ganzen Familie. Der Wunsch nach einem Hund sollte jedoch gut überlegt werden, denn man übernimmt schließlich Verantwortung für ein Lebewesen über Jahre hinweg. Die Hundehaltung ist aber auch mit Kosten und einem Zeitaufwand verbunden. Ein voreiliger Kauf eines Haustieres, führt oft direkt in`s Tierheim. Daher sollte man sich dringend auch vorher fachmännisch beraten lassen und sich innerhalb der Familie gut absprechen“, appelliert VBM Johannes Anzengruber die Anschaffung eines Hundes sich ausreichend zu überlegen.

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news-2547 Tue, 08 Nov 2022 12:44:00 +0100 Tirol kein Auffangbecken für Wirtschaftsflüchtlinge /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/tirol-kein-auffangbecken-fuer-wirtschaftsfluehtlinge/ Die Aufgriffzahlen in letzten Wochen massiv angestiegen Anlässlich der heutigen Integrationskonferenz bekräftigt VP-Sicherheitssprecher Christoph Appler, dass die Tiroler Volkspartei weiterhin an ihrem strikten Kurs in der Migrationspolitik festhalten wird: „Die Aufgriffszahlen sind in den letzten Wochen und Monaten massiv angestiegen, es kommen pro Woche teilweise mehr Menschen nach Österreich als während der Flüchtlingskrise 2015. Wir dürfen hier nicht den Fehler machen und im Windschatten der Hilfsbereitschaft auf den Kampf gegen die illegale Migration und das kriminelle Schlepperwesen vergessen.  Im Gegenteil – wir müssen aktiv gegensteuern, die Fluchtrouten kontrollieren und einfordern, dass die EU-Außengrenzen undurchlässig werden.“ So wichtig die Suche nach Unterkünften für Kriegsflüchtlinge sei, dürfe man nicht auf die Ursachenbekämpfung und die Eindämmung von illegaler Migration vergessen. „Klar ist, dass Tirol immer schon solidarisch und hilfsbereit gegenüber jenen war, die nach der Genfer Flüchtlingskonvention schutzbedürftig sind und waren. Tirol darf aber keinesfalls ein Auffangbecken für Wirtschaftsflüchtlinge werden!“

Appler pflichtet auch den Forderungen von Integrationsministerin Susanne Raab bei, nämlich, dass jene Menschen, die sich nach einem abgeschlossenen Verfahren rechtmäßig in unserem Land aufhalten, auch rasch arbeiten sollen: „Nur wer gut integriert ist, kann der Gesellschaft und dem Land, das einen aufgenommen hat, etwas zurückgeben.“  Dem Vorschlag der Wiener SPÖ, die Hürden für den Erwerb der Staatsbürgerschaft massiv zu senken, kann Appler hingegen wenig abgewinnen. „Wenn der Wiener Bürgermeister Erleichterungen bei der Einbürgerung fordert, ist das für mich reine linke Klientelpolitik. Die Staatsbürgerschaft ist in Österreich ein hohes Gut und etwas, auf das man hinarbeiten muss. Gelungene Integration, entsprechende Deutsch-Kenntnisse und ein Basiswissen über die Republik, ihre Geschichte und die politischen Abläufe in unserem Land sind für mich nicht verhandelbar“, so Appler abschließend.

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news-2539 Mon, 07 Nov 2022 09:57:38 +0100 ÖVP-Reaktion zum Ergebnis der Umfrage über Feuerwerk /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/oevp-reaktion-zum-ergebnis-der-meinbezirk-umfrage-ueber-das-silvester-feuerwerk/ Willi ignoriert Stimmungsbild der Bevölkerung 74% der Leserinnen und Leser sprechen sich in der aktuellen Innsbrucker MeinBezirk-Umfrage für das Feuerwerk auf der Seegrube aus. Über 500 Personen nahmen bei dieser Online-Umfrage teil. „Das ist ein ganz klares Stimmungsbild und zeigt, die breite Bevölkerung will dieses Großfeuerwerk zu Silvester auf der Nordkette. Dieses Ergebnis deckt sich auch mit den Rückmeldungen, die wir im Laufe der letzten Tage und Wochen von den Bürgerinnen und Bürgern selbst erhalten haben. Wir fühlen uns durch dieses eindeutige Meinungsbild in unserer Position als Befürworter des Feuerwerks bestärkt, und werden alles unternehmen, damit Bgm. Georg Willi diesen traditionellen Event nicht blockieren kann, wie er es kürzlich in einem Radio-Interview angedroht hat“, so GR-KO LAbg. Christoph Appler in einer ersten Reaktion zum Ergebnis der MeinBezirk-Umfrage über das Abhalten eines Silvester-Feuerwerks in Innsbruck.

„Wir können heuer die Situation dahingehen nutzen, um die Bürgerinnen und Bürger zu bitten, das traditionelle Großfeuerwerk auf der Nordkette zu genießen und dafür selbst kein privates Feuerwerk abzuhalten, damit die Luftqualität und die Lärmbelastung in der Silvesternacht sich verbessert, ganz nach dem Motto Klasse statt Masse“, regt Appler einmal mehr an auf ein privates Feuerwerk zu verzichten

 

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news-2538 Wed, 02 Nov 2022 10:17:20 +0100 Willi will GR-Beschluss für Feuerwerk torpedieren /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/willi-will-gr-beschluss-fuer-feuerwerk-torpedieren/ Wirbel um Radio-Feuerwerk-Sager von Georg Willi Gegenüber dem Radiosender U1 kündigte Bgm. Georg Willi am Montag an, dass er jedenfalls daran festhalten wolle, dass auf der Seegrube heuer kein Feuerwerk entzündet wird, obwohl im letztwöchigen Gemeinderat alle Fraktionen außer den Grünen für die Durchführung des Feuerwerks beim Bergsilvester 2022/23 abstimmten.

„Ein derartiges Vorgehen eines Innsbrucker Bürgermeisters ist beispiellos. Zweidrittel des Gemeinderates haben das Feuerwerk beschlossen, daher ist es jetzt die Aufgabe und die Pflicht des Bürgermeisters das Silvesterfeuerwerk umzusetzen. Es dürfen nicht wieder irgendwelche ideologischen Gründe und Scheinargumente zur Verhinderung vorgeschoben werden. Beschlüsse des Gemeinderates müssen ohne Wenn und Aber umgesetzt werden, auch wenn sie einem persönlich politisch nicht passen. Wer dies nicht tut, gefährdet schlichtweg die Demokratie“, geht LA GR-KO Christoph Appler mit Georg Willi hart in*s Gericht. 

„Wir können heuer die Situation dahingehen nutzen, um die Bürgerinnen und Bürger zu bitten, das traditionelle Großfeuerwerk auf der Nordkette zu genießen und dafür selbst kein privates Feuerwerk abzuhalten, damit die Luftqualität und die Lärmbelastung in der Silvesternacht sich verbessert, ganz nach dem Motto Klasse statt Masse“, so Appler abschließend. 

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news-2537 Mon, 31 Oct 2022 10:29:41 +0100 Lutz widerspricht den Behauptungen der Grünen heftig /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/lutz-widerspricht-den-behauptungen-der-gruenen-heftig/ Willis Ankündigung ist Kampfansage für Autofahrer Zwei Tage nachdem Verkehrsstadträtin Uschi Schwarzl nur ganz knapp an einem Ressort-Entzug vorbeigeschrammt ist, wurde wieder das flächendeckende Tempo 30 bei einer städtischen Pressekonferenz von den Grünen aufs Tapet gebracht. „Das zeigt, es gibt kein Überdenken der eigenen Position, keine Einsicht und schon gar nicht einen Funken an Selbstkritik, was bei diesem nur knapp verfehlten Misstrauensvotum eigentlich angebracht wäre. Ganz im Gegenteil: Die Grünen bremsen sich nicht ein, sondern geben beim flächendeckenden Tempo 30 jetzt noch mehr Vollgas“, so reagiert heute die Obfrau des Innsbrucker Verkehrsausschusses, GR Mariella Lutz, auf den erneuten Vorstoß der Grünen für die stadtweite Tempobremse. 

Der Behauptung von Willi und Schwarzl, die breite Bevölkerung unterstütze das stadtweite Tempo-30-Limit, widerspricht GR Lutz heftig: „Diese Aussage von nur vier Info-Veranstaltungen mit ohnehin mäßigem Besuch abzuleiten ist dreist und unseriös. Das ist ein absoluter untauglicher Versuch die Innsbruckerinnen und Innsbrucker für die Zielen der Grünen zu vereinnahmen.

Die Ankündigung von Bgm. Georg Willi, man habe, wenn der Beschluss zur Tempobremse im Gemeinderat nicht durchgehen sollte, für die nächste Periode ein fixfertiges Konzept für Tempo 30 parat, wertet GR Mariella Lutz als unübersehbare „Kampfansage an Innsbrucks Autofahrer, aber es herrscht zumindest Klarheit für die Bürgerinnen und Bürger. Wer bei den kommenden Gemeinderatswahlen Grün wählt, wählt das flächendeckende Tempo 30 und die Fortsetzung der bewussten Staubildung und Parkgebührenabzocke gleich mit“.

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news-2536 Mon, 31 Oct 2022 09:57:01 +0100 Innsbruck braucht eine Stadträtin, die für alle da ist /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/stadtraetin-die-fuer-alle-da-ist/ GR-Mehrheit stimmte für Ressort-Entzug von Schwarzl „Die bewusste Parkplatzvernichtung, die bewusste Staubildung und die bewusste Parkgebührenabzocke sind die drei Hauptgründe, warum die Volkspartei heute geschlossen -wie die Fraktionen von FI, FPÖ, Liste Fritz, Seniorenbund, Gerechtes Innsbruck- (bei Stimmenhaltungen von einem freien Gemeinderat und von 2 SPÖ-Gemeinderäten; 1 Abwesenheit) auch für den Entzug der Ressorts mit Ausnahme dem Kulturbereich von Uschi Schwarzl zustimmte. Wir haben lange, vermutlich zu lange zugeschaut und immer wieder gehofft, die Einstellung und Vorgangsweise von Stadträtin Schwarzl ändert sich. Jetzt sind wir zum Schluss gekommen, es gibt in diesem Politikfeld kein Einsehen und auch keine Kompromissbereitschaft der Grünen Verkehrsstadträtin. Innsbruck braucht eine Mobilitätsstadträtin, die für alle Verkehrsteilnehmer da ist und, die nicht einzelne Gruppen -wie die Autofahrer- in Permanenz ausgrenzt. Es ist die vollkommene einseitige Ausrichtung der Verkehrspolitik von Uschi Schwarzl, die heute das Fass zum Überlaufen gebracht hat“, zeigt die Obfrau des Innsbrucker Verkehrsausschusses, GR Mariella Lutz, die wesentlichen Gründe zum Misstrauensvotum auf.

„Dieses überfraktionelle Abstimmungsergebnis ist nicht nur eine schallende Ohrfeige für die politische Arbeit von Stadträtin Uschi Schwarzl, sondern auch eine ganz klare Absage an die ideologisch geprägte Verkehrspolitik der Grünen in Innsbruck. Eine überwiegende Mehrheit im Gemeinderat hat heute Schwarzl ganz klar das Vertrauen entzogen, nur das erhöhte Quorum des Innsbrucker Stadtrechts hat Schwarzl vor der Abwahl gerettet. Bei diesem hohen Misstrauensvotum weiter als Verkehrsstadträtin tätig sein zu können, muss Schwarzl jetzt selbst entscheiden“, ordnet GR Lutz das hohe Abstimmungsergebnis gegen Schwarzl politisch ein. 

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news-2533 Mon, 24 Oct 2022 13:08:05 +0200 Personalbereich täuschte und trickste uns aus /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/vp-appler-wir-wurden-von-den-verantwortlichen-im-personalbereich-regelrecht-getaeuscht-und-ausgetrickst/ Das ist ein echter, handfester Personal-Skandal Durch die vom Kontrollamtsbericht ausgelöste laufende Debatte über die Missstände im Personalamt der Stadt Innsbruck kommen jetzt immer neue untragbare Details ans Tageslicht.

Mehrfach wurde von der Grünen Fraktion -vor allem vom Bürgermeister und von GR Zeliha Arslan- in der Öffentlichkeit im Zuge der Budgeterstellung im letzten Jahr behauptet, dass aufgrund geringer finanzieller Mittel Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rathaus gekündigt werden müssen.

„Tatsächlich gab es zu diesem Zeitpunkt über 100 freie, Vollzeitstellen, sogenannte unbesetzte Vollzeitäquivalente im Dienstpostenplan, wie jetzt das Kontrollamt herausfand. Und uns Gemeinderäten wurde immer auf Anfrage mitgeteilt, dass aufgrund komplexer Verwaltungsabläufe eine Übersicht dieser Vollzeitstellen nicht genau ermittelt werden kann. Jetzt wurde vom Kontrollamt aber weiters klargestellt, dass mittels EDV und per Knopfdruck tagesaktuell die vergebenen Vollzeitäquivalente festgestellt werden konnten und können. Wir wurden hier von den Verantwortlichen im Personalbereich regelrecht getäuscht und ausgetrickst. Das sind keine gravierenden Missstände mehr, das ist jetzt ein echter Personal-Skandal. Nach der Analysephase, die noch lange nicht abgeschlossen ist, muss es zu inhaltlichen und organisatorischen Korrekturen kommen, damit solche Zustände sich nicht mehr im Magistrat wiederholen können. Schwerwiegende Konsequenzen schließen wir aus heutiger Sicht jedenfalls nicht mehr aus“, stellt VP-KO Christoph Appler fest.

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news-2532 Mon, 24 Oct 2022 09:45:00 +0200 Bezirksblätter-Interview mit Christoph Appler /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/bezirksblaetter-interview-mit-christoph-appler/ Ein Interview mit dem neuen Landtagsabgeordneten Redakteur Georg Hermann: Am 25.10. erfolgt Ihre Angelobung als Mitglied des Landtags. Wie groß ist die Vorfreude darauf?

Christoph Appler: Es ist natürlich eine ganz besondere Ehre die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Innsbruck politisch im Landtag zu vertreten.  Mit der Vorfreude ist auch große Demut und Respekt vor diesem Amt und vor dieser wichtigen Aufgabe verbunden. Viele Leute haben mir bei der Landtagswahl ihr Vertrauen geschenkt, ich werde alles daransetzen, sie nicht zu enttäuschen.

 

Redakteur Georg Hermann: Welche Schwerpunkte möchten Sie in der Landtagsarbeit setzen?

Christoph Appler: Die Schwerpunkte liegen auf der Hand. Ich werde versuchen die Anliegen der Städte in Tirol und vor allem die des Ballungsraumes Innsbruck zu vertreten. Mit den Themen Raumordnung und Finanzen beschäftige ich mich schon lange, hier habe ich mir eine gewisse Expertise im Laufe der Jahre erarbeitet, daher werde ich diese beiden Politikfelder auch auf Landesebene aktiv betreuen.

 

Redakteur Georg Hermann: Bleiben Sie dem Innsbrucker Gemeinderat als Mitglied erhalten?

Christoph Appler: Der Ballungsraum Innsbruck ist der Motor für unser Land. Die Stadt Innsbruck und das Land Tirol sind engstens miteinander verzahnt. Damit es zu keinen Reibungsverlusten in diesem politischen Getriebe gibt, braucht es einen erfahrenen Kümmerer, der die Anliegen der Innsbrucker und die oft komplexen Sachthemen im Gemeinderat aufgreift und sie direkt in den Landtag einbringt. Diese starke Stimme für Innsbruck möchte ich sein, daher werde ich die Funktion als Klubobmann im Innsbrucker Gemeinderat auch weiter ausüben. Ich werde den landwirtschaftlichen Familienbetrieb in Arzl etwas umorganisieren, damit ich mich freispielen kann und mehr Zeit für die neuen Aufgaben im Landtag bekomme

 

Redakteur Georg Hermann: Wird durch Ihr Mandat der politische Auftritt der Stadt Innsbruck in den Entscheidungsprozessen des Landes gestärkt?

Christoph Appler: Politik heißt oft harte Bretter bohren. Durch die inhaltliche Arbeit in den Fachausschüssen kann man das eine oder andere mitgestalten, verändern oder verbessern. Daher werden im Rahmen dieser Möglichkeiten natürlich auch die Anliegen und Wünsche der Stadt Innsbruck mehr Gehör finden, als wenn kein politischer Vertreter aus der Regierungsfraktion im Landtag sitzt. Es freut mich auch ganz besonders, dass der Landesparteivorstand der Tiroler Volkspartei am Freitag einstimmig Innsbrucks Seniorenbundobfrau Klara Neurauter als Bundesrätin nominiert hat. Bundesräte haben ja auch ein Sitz- und Rederecht im Tiroler Landtag.

 

Redakteur Georg Hermann: Am 25.10. findet auch eine Gemeinderatssitzung statt, enttäuscht darüber, dass Sie nicht teilnehmen können?

Christoph Appler: Ich werde gleich nach der konstituierenden Sitzung des Landtages wieder zum Gemeinderat gehen, da wichtige Themen für die Stadt auf der Tagesordnung stehen. Vor allem müssen wir in dieser Gemeinderatssitzung die vom Kontrollamt aufgedeckten Missstände im Personalwesen ausführlich analysieren. Hier wurden beispielsweise einigen auserwählten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eigenmächtig Zulagen in einer Höhe zugeschanzt, die eine Verkäuferin im Supermarkt als Grundgehalt nicht einmal verdient.  Auch gilt es die politische Verantwortung des Bürgermeisters, der ja Personalreferent der Stadt ist, zu klären.

 

Redakteur Georg Hermann: Zwischen der letzten regulären Geschäftssitzung dem GR-Termin liegen 104 Tage Pause, ist diese Pause in der kommunalpolitischen Arbeit nicht zu lange?

Christoph Appler: Die politische Arbeit läuft im Sommer natürlich weiter, es gibt zwar keine Sitzungen, aber es herrscht kein Stillstand. Natürlich kann über eine Verkürzung der politischen Sommerpause des Gemeinderates nachgedacht werden, wir sind hier absolut gesprächsbereit.

 

Redakteur Georg Hermann: Es gibt viele Themen die sowohl im Landtag als auch im Gemeinderat eine große Rolle spielen. Eine aktuelle Frage ist der mögliche Standort Igls für die Olympischen Winterspiele 2026. Wie stehen Sie zu den Überlegungen die olympischen Bob-, Rodel- und Skeletonbewerbe in Igls auszutragen?

Christoph Appler: Bekanntlich müsste Cortina d’Ampezzo, neben Mailand einer der Gastgeber der nächsten Winterolympiade, erst eine neue Bobbahn bauen. Die Kosten für diesen Neubau werden auf mindestens 85 Mio. Euro geschätzt. Für alle Beteiligten -also für Italien, Tirol und IOC- wäre es wesentlich vernünftiger, die olympischen Bob-, Rodel- und Skeletonbewerbe auf der bestehenden Bahn in Igls auszutragen. Das wäre eine echte Win-Win-Situation für die Steuerzahler, für die Sportler und für das Olympische Comites. Wir als Stadt Innsbruck würden nicht nur aus sportlicher und touristischer Sicht, sondern auch mit dem Blick auf die notwendigen, ohnehin anfallenden Sanierungskosten der Igler Bobbahn von dieser grenzüberschreitenden Zusammenarbeit profitieren. Nach meiner Einschätzung nach wird aber leider das Kirchturmdenken und die italienische Bauwirtschaft vor Ort diese Kooperation verhindern.

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news-2531 Mon, 24 Oct 2022 09:12:39 +0200 Organisationsversagen von Bgm. Willi wegen Termin-Sperre /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/termin-sperre-im-wohnungsamt-ist-organisationsversagen-von-buergermeister-personalverwaltung/ Termin-Blockade beseitigen, Bürgerservice oberste Priorität „Die Situation beim Wohnungsamt war durch das hohe Anmeldeaufkommen in der Vergangenheit immer herausfordernd, aber so ein Chaos gab es dort noch nie“, so reagiert heute VP-Wohnsprecher Andreas Wanker auf die von der TT aufgedeckte Termin-Sperre beim Wohnungsamt im Stadtmagistrat Innsbruck.

Dass die Termin-Sperre für die Bürger mit der angeblichen Überarbeitung der Wohnungsvergaberichtlinien zusammenhänge, wie dies Bgm. Georg Willi gegenüber dem Medium behauptete, hält GR Andreas Wanker, der selbst dieses Ressort als Stadtrat leitete, „für eine billige Ausrede“.  

„Wenn es Engpässe gibt, muss rasch gegengesteuert werden, das ist eine essentielle Managementaufgabe des Ressortzuständigen. Solche Verwaltungsabläufe geraten ja nicht von heute auf morgen ins Stocken, das ist ein komplettes Organisationsversagen des Bürgermeisters und der Personalverwaltung. Die geschilderten, untragbaren Missstände liegen ganz klar in der politischen Verantwortung des Bürgermeisters. Das Serviceangebot für die Bürgerinnen und Bürger hat oberste Priorität. Durch solche hausgemachten Missstände verlieren die Bürger das Vertrauen in eine funktionierende Verwaltung und in Folge in die staatlichen Institutionen und in die Politik. Diese Termin-Blockade gehört beseitigt, der Bürgermeister ist gefordert, diese für die Stadt mehr als peinliche Misere rasch zu beenden“, stellt GR Wanker fest.

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news-2530 Sat, 22 Oct 2022 12:24:47 +0200 Appler fordert Teuerungsstudie von Bgm. Willi /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/appler-fordert-teuerungsstudie-von-bgm-willi/ Appler will vor Aktuellen Stunde Teuerungsstudie Das Thema der „Aktuellen Stunde“ für den kommenden Innsbrucker Gemeinderat am Dienstag, den 25. Oktober hat den Titel Entlastung für die Bevölkerung erreichen - eine gemeinsam zu bewältigende Aufgabe“. Die Themenauswahl fand durch die Fraktion der Grünen statt.

„Ich halte eine ausführliche Debatte im Gemeinderat zur aktuellen Teuerungswelle und zur Frage, welche Hilfen Innsbrucks Bürgerinnen und Bürger noch bekommen sollen, für grundsätzlich richtig und sinnvoll. Dann aber soll Georg Willi bitte endlich die beauftragte Maßnahmen-Studie von Leonhard Dobusch vom Institut für Wirtschaftswissenschaften der Uni Innsbruck auf den Tisch des Hauses legen und diese allen Gemeinderätinnen und Gemeinderäten vor der Sitzung am Dienstag als Diskussionsgrundlage übermitteln. Die Uni-Studie wurde wahrscheinlich nicht von Willi privat bezahlt, sondern aus städtischen Mitteln, daher haben alle Gemeinderäte auch das Anrecht diese Studie rechtzeitig zur Vorbereitung lesen zu können“, fordert KO Christoph Appler von Bgm. Georg Willi jetzt diese Studie als Diskussionsgrundlage ein.

Zu Erinnerung: Kurz vor seinem Sommerurlaub im August verabschiedete sich Georg Willi mit einer Pressekonferenz zum Thema Teuerung. Nachdem er dort eine Zusammenfassung aller bisherigen Unterstützungen auf Bundes- Landes- und Gemeindeebene präsentierte, kündigte er anschließend an, eine Studie von der Uni Innsbruck beauftragen zu wollen, welche weitere Hilfen notwendig seien. 

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news-2529 Sat, 22 Oct 2022 12:15:26 +0200 Innsbrucker VP auf Landesebene vertreten /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/tiroler-volkspartei-auf-landesebene/ Drei Vertreter der Innsbrucker Volkspartei auf Landesebene Die Innsbrucker Volkspartei wird drei Vertreter zukünftig auf Landesebene stellen. Mario Gerber, der seit 2018 Mitglied des Tiroler Landtags ist, wird als neuer Landesrat für die wichtigen Ressorts Wirtschaft, Tourismus und Digitalisierung verantwortlich sein. Neu im Landtag wird VP-Stadtparteiobmann GR Christoph Appler einziehen. Der Landesparteivorstand der Tiroler Volkspartei hat heute am Vormittag einstimmig auch Innsbrucks Seniorenbundobfrau Klara Neurauter als Bundesrätin nominiert. Die Bundesräte haben ein Sitz- und Rederecht (kein Stimmrecht) im Tiroler Landtag. Als einer der ersten gratulierte VP-Stadtparteigeschäftsführer Peter Pock diesen drei Funktionären zu ihren neuen Aufgaben im Land.

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news-2523 Tue, 18 Oct 2022 14:05:28 +0200 Brandserien-Ermittlungserfolg /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/brandserien-ermittlungserfolg/ Auch solche Brandstifter werden in Innsbruck ausgeforscht & zur Rechenschaft gezogen. VBM Johannes Anzengruber dankt der Innsbrucker Polizei für die aufwendigen Ermittlungsarbeiten zur Aufklärung der Papiercontainer-Brandserie in Innsbruck: „Danke an alle beteiligten Ermittler für die nicht einfache Aufklärung dieser Brandstiftungen. Jetzt können die betroffenen Bewohner wieder ruhig schlafen. Wichtig ist hier die Präventivwirkung. Es zeigt, dass auch solche Brandstifter in Innsbruck ausgeforscht werden können und in Folge zur Rechenschaft gezogen werden. Solche verantwortungslosen Aktionen, die auch zur Verunsicherung in der Bevölkerung beitragen, sind auf das Schärfste zu verurteilen.“

„Das Gefahrenpotential, das von solchen Container-Bränden ausgeht, wird oft vollkommen unterschätzt. Gerade im städtischen Bereich können die Flammen aus den Containern rasch auf Hausfassaden oder auf parkende Fahrzeuge überschlagen und weitere enorme Sachschäden verursachen sowie die Hausbewohner gefährden. Das vorsätzliche Inbrandsetzen von Müll- oder Altpapiercontainern ist daher kein Kavaliersdelikt oder ein harmloser Streich, sondern hier handelt es sich eindeutig um Brandstiftung, die eine schwere Straftat ist“, warnt heute der für die Sicherheit in Innsbruck zuständige VBM Johannes Anzengruber aus aktuellem Anlass einmal mehr vor diesen Containerbränden.

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news-2522 Sun, 16 Oct 2022 12:34:00 +0200 Rathaus wurde zum Treibhaus für Grüne-Günstlinge /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/vp-appler-fuer-unruhe-sorgt-georg-willi-schon-selbst-und-das-in-permanenz/ VP-Appler: „Für Unruhe sorgt Georg Willi schon selbst“ „Nicht die Wohnungswerberliste für die Mittelschicht sorgt für Unruhe in der Stadt, wie heute Bgm. Willi gegenüber der TT behauptet, sondern er selbst und die gesamte Grün-Fraktion“, kontert VP-KO Christoph Appler.

„Die mehrfachen Falschaussagen der Grünen im Zuge der Budgeterstellung Ende des letzten Jahres, dass aufgrund mangelnder finanzieller Bedeckung angeblich zahlreiche Dienstnehmer im Rathaus gekündigt werden müssten, sorgten nicht nur für Unruhe, sondern für große existentielle Sorgen und Angstzuständen unter den städtischen Bediensteten“, erinnert KO Appler an die damaligen Hiobsbotschaften der Grünen Gemeinderäte, die sich jetzt klar als falsch herausstellen.

„Jetzt sorgen auch die vom Kontrollamt scheinbar aufgedeckten Luxusgagen und überdimensionierten Zulagen für die Mitarbeiter in seinem persönlichen Umfeld nicht nur bei den städtischen Arbeitnehmern, sondern auch bei den Steuerzahlern dieser Stadt für beträchtliche Unruhe, aber vor allem für großes Unverständnis. Hier wurden einigen auserwählten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eigenmächtig Zulagen in einer Höhe zugeschanzt, die eine Verkäuferin im Supermarkt als Grundgehalt nicht einmal verdient.  Willi hat anscheinend das Rathaus in ein Treibhaus für Grüne-Günstlinge umfunktioniert. Die Analyse dieser Missstände hat erst begonnen, vorerst kann nicht abgeschätzt werden, welche Dimension diese Causa noch annimmt.  Wir als Volkspartei stehen jedenfalls für eine faire und gerechte Entlohnung für alle Mitarbeiter, egal welche Einstellung sie haben, nur die Leistung zählt“, stellt Appler fest.

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news-2519 Fri, 14 Oct 2022 13:54:18 +0200 Parkplatzvernichtung durch Radmasterplan /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/der-radmasterplan-ist-kein-freibrief-dringend-benoetigte-pkw-parkflaechen-zu-blockieren/ Grüne ignorieren Sorgen der Anwohner Wir kämpfen jahrelang gegen die bewusste Parkplatzvernichtung der Grünen in Innsbruck, daher können wir den kürzlichen, öffentlichen Aufschrei einer Anwohnerin aus Wilten in der TT bestens nachvollziehen. Viele Bürgerinnen und Bürger sind mehr als frustriert, wenn sie einen Parkplatz in der Stadt suchen“, so reagiert die Obfrau des Verkehrsausschusses, GR Mariella Lutz, auf den TT-Exklusivbericht mit dem Titel „Nervtötende Suche nach Parkplatz“.

„Immer wenn es unangenehm für die Verkehrsstadträtin wird und sich die Bürger beschweren, werden die Büromitarbeiter vorgeschickt, um nicht selbst Stellung nehmen zu müssen“, kritisiert GR Lutz die Vorgangsweise zu diesen Bürgerbeschwerden und widerspricht den Aussagen aus dem Büro von Stadträtin Uschi Schwarzl heftig: „So stimmt das nicht! Der Radmasterplan beinhaltet zwar das Aufstellen von Radabstellplätzen, das ist aber sicher kein Freibrief durch diese dringend benötigte PKW-Parkflächen zu blockieren. Das Aufstellen dieser Fahrradständer führen Schwarzl und Willi im Alleingang durch, uns sind hier aufgrund der Rechtslage die Hände gebunden und haben daher auch keine Möglichkeit die Standorte mitzubestimmen. Das liegt alles alleine in der Verantwortung der Grünen. Die Aussagen offenbaren schonungslos, dass die Anliegen und Sorgen der Anwohner vollkommen ignoriert werden, wenn sie der ideologiegetriebenen Verkehrspolitik der Grünen entgegenstehen. Da herrscht regelrecht eine Drüberfahr-Politik.“

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news-2517 Wed, 12 Oct 2022 15:45:56 +0200 4,3 Millionen Euro für Innsbruck /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/43-millionen-euro-landesmittel-fuer-innsbruck/ GAF-Mittel ermöglichen Investitionen & stärken Wirtschaft Um die Tiroler Gemeinden bei der Realisierung von wichtigen infrastrukturellen Projekten zu unterstützen, wird viermal jährlich der Gemeindeausgleichsfonds (GAF) ausgeschüttet. In der heutigen Sitzung der Tiroler Landesregierung wurde neben den GAF-Mitteln auch die Covid-19-Sonderförderung und Covid-19 Konjunkturoffensive 2021 - Sonderförderung 2.0 beschlossen. 

„Die Tiroler Landeshauptstadt bekommt regelmäßig aus den GAF-Mitteln einen Betrag von 3,2 Millionen Euro“, informiert ÖVP-Stadtparteiobmann KO Christoph Appler. Verwendet wird das Geld für wichtige Kommunalprojekte, wie zum Beispiel für die Strukturqualität in Kindergärten.

Zusätzlich wurde die Covid-19-Sonderförderung in Höhe 339.000 Euro und die Covid-19 Konjunkturoffensive 2021 - Sonderförderung 2.0 in Höhe von 734.500 Euro für Innsbruck ausgeschüttet.

„Insgesamt erhält die Tiroler Landeshauptstadt Zuwendungen des Landes in Höhe von 4,3 Millionen Euro. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten muss antizyklisch agiert werden, Investitionen kurbeln die Wirtschaft wieder an. Die Sonderförderung ermöglicht Innsbruck Investitionen voranzutreiben und so Motor für die heimische Wirtschaft zu bleiben“, sagt KO Appler, der den Gemeindereferenten des Landes, LR Johannes Tratter, für sein Engagement für die kommunalen Agenden dankt.

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news-2516 Wed, 12 Oct 2022 15:05:33 +0200 Welthundetag: Hunde sind treue Begleiter & bringen Freude. /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/anzengruber-hunde-sind-treue-begleiter-bringen-der-ganzen-familie-freude-wunsch-nach-hund-sollte-jedoch-gut-ueberlegt-werden/ In Innsbruck sind derzeit 4506 Hunde gemeldet Am Montag ist internationaler Welthundetag. An diesem Tag bekommen die Hunde eine besondere Aufmerksamkeit geschenkt, da sie als kleine und große Helden des Alltags vieler Menschen gelten und ihnen eine besondere soziale Bedeutung zukommt.

„In der Tiroler Landeshauptstadt sind derzeit 4506 Hunde beim Stadtmagistrat gemeldet. Heuer wurde im Stadtgebiet von Innsbruck 71 Kontrollen zur artgerechten Hundehaltung durchgeführt, dabei wurden 49 Hunde beschlagnahmt. Auf den Hundewiesen Egerdach und Pechepark gibt es seit kurzem neue Trinkbrunnen für die Vierbeiner. Nach einem 2021 einstimmig verabschiedeten Gemeinderatsantrag wurde die Wasserversorgung auf den Hundewiesen in Wilten und Pradl heuer Mitte September umgesetzt. Mit diesen beiden Hundewiesen gibt es in Innsbruck insgesamt sieben Hundefreilaufzonen. Die Standorte sind beim Pulverturm, Karwendelbrücke, Egerdachstraße, Rossaupromenade Ost, Rossaupromenade West, Pechepark und die Saurweinwiese in Kranebitten. Diese Freilaufzonen haben zusammen eine Fläche von rund 7.700 Quadratmetern“, informiert der für den Tierschutz in Innsbruck zuständige VBM Johannes Anzengruber anlässlich des Welthundetages am Montag.

„Alle in Österreich gehaltenen Hunde sollen gemäß § 24a des Tierschutzgesetzes spätestens mit einem Alter von 3 Monaten von einem Tierarzt mit einem Mikrochip gekennzeichnet werden. Die Daten des Eigentümers und die Daten des Hundes werden in der bundesweiten Heimtierdatenbank erfasst. Somit können entlaufene Hunde ihrem Halter leichter zurückgebracht werden“, erinnert VBM Anzengruber an die Kennzeichnung und Registrierung von Hunden.

Seit Oktober 2020 müssen in Tirol zudem Erst-Hundehalter bei der Anmeldung ihres Hundes in einer Gemeinde einen verpflichtenden Sachkundenachweis über die Grundkenntnisse in der Hundehaltung vorlegen. Die entsprechenden Kurse werden von tierschutzqualifizierten Experten abgehalten und werden etwa vom WIFI Tirol angeboten. Die Kurse stehen zudem nicht nur Erst-Hundehaltern offen, sondern auch Hundebesitzern, die ihre Kenntnisse auffrischen wollen.

„Hunde sind treue Begleiter und bringen viel Freude in der ganzen Familie. Der Wunsch nach einem Hund sollte jedoch gut überlegt werden, denn man übernimmt schließlich Verantwortung für ein Lebewesen über Jahre hinweg. Die Hundehaltung ist auch mit Kosten und einem Zeitaufwand verbunden“, appelliert VBM Johannes Anzengruber die Anschaffung eines Hundes sich ausreichend zu überlegen. 

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news-2515 Wed, 12 Oct 2022 14:56:45 +0200 Maßnahmen gegen Teuerung sollen auf politische Agenda /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/massnahmen-gegen-teuerung-muessen-wieder-auf-politische-tagesordnung-innsbrucks-kommen/ Appler fordert von Willi mehr Tempo bei Hilfen für Bürger. Kurz vor seinem Sommerurlaub verabschiedete sich Georg Willi mit einer Pressekonferenz zum Thema Teuerung. Nachdem er dort eine Zusammenfassung aller bisherigen Unterstützungen auf Bundes- Landes- und Gemeindeebene präsentierte, kündigte er anschließend an, eine Studie von der Uni Innsbruck beauftragen zu wollen, welche weitere Hilfen notwendig seien.

Seitdem ist das für die Bevölkerung so drängende Thema Teuerung beim Bürgermeister in die totale Versenkung geraten. Bis heute gibt es von Seiten des Bürgermeisters keine konkreten Vorschläge, auch liegen uns bis dato keine Ergebnisse der Studie vor. Die Bürgerinnen und Bürger brauchen jedoch in Krisenzeiten rasche Klarheit und konkrete Antworten. Gebot der Stunde ist ein überlegtes, aber auch zielstrebiges, Handeln. Deshalb müssen die Maßnahmen gegen die Teuerungswelle rasch wieder auf die politische Tagesordnung in Innsbruck kommen“, fordert VP-KO Christoph Appler mehr Tempo in Punkto Hilfen gegen die Teuerung in Innsbruck ein.

Deshalb haben die drei Gemeinderatsfraktionen FPÖ, FI UND ÖVP schon Mitte August angekündigt, im kommenden Oktober-Gemeinderat einen gemeinsamen Antrag einzubringen, damit auch die Innsbruckerinnen und Innsbrucker vom Anti-Teuerungspaket des Landes Tirol profitieren können. Durch diese Maßnahmen würden im Jahr 2023 die Elternbeiträge für den Besuch von Kindergärten, Krippen und Horte sowie der Müllgebühren nicht erhöht werden.

Bgm. Willi hat sich daraufhin in einem Printmedium ablehnend zu diesem Mehrparteien-Antrag ausgesprochen, obwohl dieser Antrag die Maßnahmen des Landes in der Stadt Innsbruck nur umsetzt, die damals auch die Grünen in der Regierung mitbeschlossen haben.

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news-2514 Wed, 12 Oct 2022 14:46:22 +0200 Studentenheime werden zu langsam errichtet /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/schaffung-studentischer-wohnraeume-zu-langsam/ JVP-Kircher: „Immowelt-Analyse zeigt, studentischer Wohnraum wird zu langsam geschaffen.“ Pünktlich zu Semesterbeginn an den Universitäten veröffentlicht eine der führenden Immobilienplattformen ihre jährliche Analyse der Angebotsmieten von Singlewohnungen in 15 ausgewählten Hochschulstädten. „Und jedes Jahr liegt Innsbruck bei den Hochschulstädten preislich an der Spitze, heuer sogar mit einer Steigerung um 5 Prozent. Das zeigt ganz deutlich, der studentische Wohnraum wird in Innsbruck viel zu langsam geschaffen. Umso unverständlicher ist es, dass Bgm. Georg Willi das Projekt eines internationalen Studentenheimbetreibers an der Kranebitter Allee seit Monaten blockiert. Dort in Uni-Nähe könnten 600 Wohneinheiten entstehen. Jedes Studierendenheimzimmer hilft gegen die eklatante Drucksituation am Innsbrucker Wohnungsmarkt. Eine ausreichende Anzahl von Studierendencampus könnte den Innsbrucker Wohnungsmarkt für die einheimische Bevölkerung spürbar entlasten. Es ist nur zu hoffen, dass diese drastischen Zahlen der neuen Immowelt-Analyse Innsbrucks Bürgermeister jetzt zum Umdenken bewegen, damit er endlich den Turbo zur Entlastung des Wohnungsmarktes zündet“, so reagiert heute JVP-Tirol-Landesobfrau LA Sophia Kircher auf die aktuellen Zahlen der jährlichen Immowelt-Analyse für Österreichs Unistädte. 

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news-2513 Wed, 12 Oct 2022 14:41:12 +0200 Wanker: 'Olympischer Bewerb in Innsbrucks Eiskanal wäre toll!' /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/andreas-wanker-ein-olympischer-bewerb-in-innsbrucks-eiskanal-waere-eine-tolle-sache/ Stille Diplomatie bei solchen Projekten oft erfolgreicher. Die Olympischen Winterspiele 2026 finden in Mailand und Cortina d’Ampezzo statt. Sofern Cortina keinen eigenen Eiskanal baut, könnten die Bob-, Skeleton- und Rodelbewerbe in Innsbruck ausgetragen werden. Sportlandesrat Josef Geisler hat Ende Juni 2021 die grundsätzliche Bewerbung des Landes dafür bekannt gegeben.

„Die gestrige Pressekonferenz von Neos und Team K hat keine neuen Erkenntnisse gebracht, man hat lediglich die damalige Idee neu aufgewärmt. Ob dieses öffentliche Aufwärmen der Sache gedient hat, ist zweifelhaft. Oft ist bei solchen Projekten die stille Diplomatie wesentlich erfolgreicher. Fakt ist aber auch, dass es bis dato auf das damalige Landesangebot keine formelle Anfrage des Internationalen Olympischen Comitees (IOC) gibt“, meint dazu ÖVP-Sportsprecher GR Andreas Wanker.

Unsere Position hat sich seit dem letzten Jahr nicht verändert: „Dieser Olympische Wettbewerb wäre eine tolle Sache für den einheimischen Bob-, Rodel- und Skeletonsport. Innsbruck wäre auch wieder als Wintersportstadt im Focus der Weltpresse und somit wäre dieser Sportevent auch ein wichtiger Impuls für den Tourismus im Ballungsraum Innsbruck. Wir unterstützen voll die damalige Bewerbung des Landes Tirol, die Olympischen Winterspiele 2026 in Innsbrucks Eiskanal zu holen. Nicht nur aus sportpolitischer Sicht, sondern auch mit dem Blick auf die notwendigen Sanierungskosten der Igler Bobbahn wäre der Zuschlag des Internationalen Olympischen Komitees ein echter Glückstreffer“, sagt GR Wanker abschließend.

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news-2512 Wed, 12 Oct 2022 14:18:01 +0200 Start für 'Dein Wilten, Dein Parkplatzl' /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/das-park-pilotprojekt-dein-wilten-dein-parkplatzlhat-gestartet/ Das System des digitalen Parkgutscheins wird demnächst auch in Pradl ausgerollt Seit Jahren suchen die Geschäftsinhaber in den Stadtteilen außerhalb der Innenstadt eine Bonus-Lösung für das Parken ihrer Kunden. Viele Vorstöße in diese Richtung sind in der Vergangenheit gescheitert, jetzt ist es VBM Johannes Anzengruber gelungen aufgrund der Digitalisierung ein funktionierendes System auf die Beine zu stellen. „Im Rahmen des Städtetages in Villach habe ich mit den Firmenvertretern von EasyPark eine Lösung konzipiert. Jetzt kann im Stadtteil Wilten das Pilotprojekt unter dem Motto `Dein Wilten, Dein Parkplatzl` gestartet werden, freut sich VBM Johannes Anzengruber über diesen Durchbruch für die lokale Wirtschaft.

„Der digitale Parkgutschein kann in der Kurzparkzone Wilten, also rund um das Wiltener Platzl und in der Leopoldstraße, eingelöst werden. Nachdem man die App easypark auf sein Handy geladen hat, kann man den Gutscheincode unter der Rubrik Bezahlung eingeben. Er lautet auf Parkplatzl. Mit diesem Gutschein erhält man einen Betrag im Wert von € 2,-, der dann von der Parkgebühr abgezogen wird. In Pradl wird dann der digitale Parkgutschein als nächstes ausgerollt“, erklärt Anzengruber den Ablauf des Park-Systems.

„Ich freue mich, dass wir diese digitale Lösung gefunden haben, die doppelt hilft. Die Kunden bekommen ein Park-Goody und gleichzeitig wird die lokale Wirtschaft in den äußeren Stadtteilen Innsbrucks gefördert“, bewertet Anzengruber die Einführung des neuen digitalen Parkgutscheins.

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news-2481 Tue, 13 Sep 2022 09:24:00 +0200 VBM Anzengruber: GSA-Campusprojekt /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/vbm-anzengruber-gsa-campusprojekt/ Standort perfekt für Campus, da er sich in Uninähe befindet VBM Anzengruber: „Der Mehrwert für die Stadt Innsbruck beim GSA-Campusprojekt ist natürlich vorhanden“

 

„Natürlich gibt es einen Mehrwert für die Stadt Innsbruck bei diesem Studentenheim-Projekt“, widerspricht heute auch VBM Johannes Anzengruber Bgm. Georg Willi in der laufenden Debatte um das GSA-Campusprojekt.

„Der Mehrwert liegt klar auf der Hand. Innsbruck bekommt 600 neue, topmoderne Studentenheimplätze mit bester Aufenthaltsqualität, die den einheimischen Wohnungsmarkt dann nachhaltig entlasten werden. Für uns ist klar, dass sich die Zimmerpreise an der Wohnbau-Förderung bzw. den bestehenden Studentenheimen in Innsbruck orientieren müssen. Das haben wir der GSA mitgeteilt, die das auch akzeptiert hat. Daher gehen Willis Gegenargumente zu den angeblich hohen Zimmerpreisen ins Leere“, stellt VBM Anzengruber fest.

„Dass hier ein internationaler Studentenheimbetreiber in die Nähe von Spekulatentum gerückt wird, ist für VBM Johannes Anzengruber nicht nachvollziehbar und nicht akzeptabel: „Solche Äußerungen sprechen sich im internationalen Investorenumfeld schnell herum und schaden dem Wirtschaftsstandort Innsbruck. Durch das Instrument der Vertragsraumordnung können faire Rahmenbedingungen zwischen der Stadt und dem Betreiber ausverhandelt und festgelegt werden“, sagt VBM Anzengruber.

„Wenn die rechtlichen Voraussetzungen passen, ist dieser Standort perfekt als Campus geeignet, da er sich in Uninähe befindet. Also auf was warten wir noch, das Projekt ist klar zu begrüßen, weil dieser neue Campus unseren Wohnungsmarkt entlasten und leistbaren studentischen Wohnraum schaffen kann“, bewertet VBM Anzengruber politisch das Projektvorhaben.

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news-2480 Tue, 13 Sep 2022 09:13:22 +0200 Ko Appler: Wohnbau auf Vorbehaltsflächen /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/ko-appler-wohnbau-auf-vorbehaltsflaechen/ Willi versucht von seinen eigenen Versäumnissen abzulenken VP-Appler: „Willi will im Wohnbau auch auf Vorbehaltsflächen bauen, hat aber selbst dafür das rechtliche Fundament noch nicht errichtet.“

„Bgm. Willi versucht von seinen eigenen Versäumnissen abzulenken, indem er immer wieder auf andere zeigt. Tatsächlich liegt bei den Vorbehaltsflächen in Innsbruck der Ball eindeutig im Spielfeld der Grünen. Nachdem vor knapp einem Jahr die Volkspartei bei den Vorbehaltsflächen sich gesprächsbereit gezeigt hat und in dieser Frage die Hand in Richtung Bürgermeister ausgestreckt hat, gibt es bis dato keine konkreten Vorschläge. Georg Willi hätte schon längst die Uraltliste von potentiellen Flächen in der Stadt überarbeiten müssen. Auch hat er nie mit uns das Gespräch gesucht“, so reagiert VP-Klubobmann Christoph Appler auf die heutigen Äußerungen von Bgm. Georg Willi über die Vorbehaltsflächen-Thematik in Innsbruck.

„Bei den umgewidmeten Flächen hat sich die Vertragsraumordnung, die der damalige Bürgermeister Herwig Van Staa in der Tiroler Landeshauptstadt eingeführt hat, bestens bewährt“, stellt dazu Appler fest.

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news-2479 Tue, 13 Sep 2022 09:06:21 +0200 Saisontickets für Pistentourengeher - Nein Danke /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/appler-saisontickets-fuer-pistentourengeher-nein-danke/ Einführung eines Saisontickets für Pistentourengeher kommt zur unpassenden Zeit „Der Vorschlag zur Einführung eines 90 Euro-Saisontickets für Pistentourengeher kommt zur unpassenden Zeit“, so reagiert Innsbrucks VP-Stadtparteiobmann KO Christoph Appler, auf die heute veröffentlichten Aussagen einer Mitarbeiterin der Universität Innsbruck zum Pistentourengehen.

„Jede Initiative, die Konflikte zwischen Skifahrern und Pistentourengehern verhindert, ist grundsätzlich zu begrüßen. Auch das ständige Nachdenken, wie das Tourengehen auf den Pisten besser gesteuert werden kann, ist richtig. Doch der jetzige Vorschlag zur Einführung eines kostenpflichtigen Saisontickets kommt zur Unzeit und ist auch das falsche Signal, denn die Energiekrise und die hohe Inflation hat sich längst massiv in den Portmonees der Tirolerinnen und Tiroler ausgewirkt. Jede zusätzliche finanzielle Belastung, ist derzeit eine zu viel. Gerade jetzt sind konsumfreie und kostengünstige Freizeitmöglichkeiten für die Tiroler Familien wichtig“, stellt VP-KO Appler fest.

Wenn sich die Weltwirtschaftslage wieder normalisiert hat, könne man jedoch diesen Vorschlag durchaus nochmals aufs Tapet bringen, meint Appler abschließend.

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news-2478 Tue, 13 Sep 2022 09:03:58 +0200 KO Christoph Appler für mehr Ladesäulen /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/ko-christoph-appler-fuer-mehr-ladesaeulen/ E-Ladesäulen-Offensive für Dauerparker in Innsbruck  

78% der Dauerparker wollen ihr E-Fahrzeug zu Hause am eigenen Stellplatz laden. Das ergab kürzlich eine Umfrage der Wiener Softwareschmiede Payuca, die Programme für Garagenverwaltungen betreibt. Deshalb will VP-KO Christoph Appler eine Initiative starten, dass in den Parkplätzen und Tiefgaragen der Mehrparteienwohnhäuser verstärkt Anschlussmöglichkeiten für E-Fahrzeuge installiert werden.

„Vor allem für Personen, die zur Miete leben, ist die Anschaffung einer privaten E-Ladestation in einer Gemeinschaftstiefgarage nicht so einfach bzw. oft gar nicht möglich. Eine autofreie Stadt wird es nie geben, aber der Individualverkehr wird sich stark verändern, er wird durch die Öko-Antriebe wesentlich lärmarmer und auch abgasfreier. Viele beabsichtigen bei einem Neukauf auf ein E-Fahrzeug umzusteigen. Damit dieser Umstieg zugunsten des Klimaschutzes für die breite Bevölkerung rasch möglich und attraktiv wird, muss die technische Infrastruktur zum Laden der Fahrzeuge weiter massiv ausgebaut werden. Diese E-Ladesäulen-Offensive für Dauerparker kann nur dann gelingen, wenn die gemeinnützigen Wohnungsbauträger, private Wohnbaufirmen, die Energieversorger sowie Stadt und Land gemeinsam dieses Mega-Projekt aufsetzen. Ich werde demnächst mit allen großen Playern in diesem Umfeld Gespräche führen, damit die Initialzündung für diese dringend notwendige E-Ladesäulen-Offensive rasch gestartet werden kann“, stellt VP-KO Christoph Appler heute sein Projektvorhaben vor.

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news-2456 Mon, 29 Aug 2022 09:11:23 +0200 VP für Gebührenbremse der Landesregierung /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/vp-fuer-die-gebuehrenbremse-der-landesregierung/ VP-Appler: „Willi`s Tipp bringt keine Entlastungen für die Bürger VP-Appler: „Willi`s Tipp bringt keine Entlastungen für die Bürger, sondern die erhöhten Akontozahlungen führen lediglich zu einer Kostenverlagerung!“

Willi soll endlich grünes Licht für die von der Landesregierung forcierten Gebührenbremse geben, die Mehrheit hätten wir ihm dafür gesichert

Höhere Energie-Raten vorauszahlen, appelliert heute Georg Willi via Medien an die Bevölkerung. Willis Ratschlag ist zwar grundsätzlich sinnvoll, bringt aber in Summe für die Bürgerinnen und Bürger keinen Cent mehr. Die Energie-Kosten werden lediglich verlagert, damit die Nachforderungen der Jahresabrechnung 2023 nicht exorbitant ausfallen. Das ist keine echte Entlastung, sondern nur eine Kostenverlagerung, daher auch keine echte Maßnahme gegen die Teuerung. Willis genereller Appell an die Bevölkerung zeigt aber gleichzeitig, wie dringend notwendig die Umsetzung des Anti-Teuerungspaketes des Landes Tirol wäre. Daher fordern wir Bgm. Willi auf, endlich grünes Licht für die von der Landesregierung forcierten Gebührenbremse für das kommende Jahr in den Bereichen Kinderbetreuung und Müll zu geben“, so reagiert heute KO Christoph Appler auf Willis Zahlungs-Tipps.

Zur Erinnerung: Innsbrucks Bürgermeister Georg Willi übte vor wenigen Tagen massive Kritik an dem Anti-Teuerungspaket des Landes. „Es ist schon eigenartig, dass Willi das von den Landes-Grünen mitbeschlossene Anti-Teuerungspaket nachträglich durch irgendwelche Staffelungen für Innsbrucks Bürger verwässern will. Es liegt ein gemeinsamer Antrag von drei Gemeinderatsfraktionen zur Umsetzung der Senkung der Kommunalgebühren in Innsbruck auf den Tisch. Die Grünen müssten nur noch zustimmen. Unsere Position ist klar: Die Volkspartei will eine echte Entlastung für alle Innsbruckerinnen und Innsbrucker“, unterstreicht Appler die Forderung.

Info-Kasten: Warum braucht es in Innsbruck einen eigenen Gemeinderatsbeschluss?

Der Verzicht muss in Innsbruck durch einen Gemeinderatsbeschluss umgesetzt werden, da die Gebührenordnung ein Teil des beschlossenen Stadtbudgets für die Jahre 2022 und 2023 ist. Die Innsbrucker Gebührenordnung muss dahingehend abgeändert werden, dass die Erhöhung bzw. die Valorisierung der Elternbeiträge für die Kindergärten, Krippen und Horte sowie der Müllgebühren für das Jahr 2023 entfällt. Die Abfallgebühren würden um 2% erhöht werden.

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news-2455 Mon, 29 Aug 2022 09:07:38 +0200 Fast einstimmiger Beschluss für Anzengruber-Variante /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/fast-einstimmiger-beschluss-fuer-anzengruber-variante/ KO Appler: Wir sind gegen die Drüberfahr-Politik des Bürgermeisters Mit fast allen Stimmen wurde heute im Sondergemeinderat der von KO Christoph Appler referierte Antrag dreier Fraktionen zur Abänderung der Routenführung des Hofwaldtrails beschlossen.

„Wir sind gegen die Drüberfahr-Politik des Bürgermeisters, der gegen den Wunsch der Bevölkerung und gegen die Fachmeinung des ressortzuständigen VBM Johannes Anzengruber, den Trail weiterbauen und eröffnen hat lassen. Wir lassen uns die Bevölkerung von den Grünen nicht spalten und auseinanderdividieren. Wir haben diese von VBM Johannes Anzengruber ausgearbeitete Routenänderung beantragt, weil es erhebliche Nutzungskonflikte zwischen den Höttinger Bürgern und der Downhill-Community gibt. Die Stimmung am Berg hat sich gefährlich aufgeschaukelt. Die über 1000 Unterschriften aus Hötting haben gezeigt, dass es einen erheblichen Zwiespalt zwischen den Nutzern gibt und es dringend eine Lösung für beide Seiten braucht. Eine der wichtigsten Aufgaben in der Politik ist es, den sozialen Frieden zu erhalten, im Land, in der Stadt und auch am Berg. Darum haben wir heute den Sondergemeinderat einberufen, um rasch diesen Konflikt zu lösen. Die Anzengruber-Variante ermöglicht es, die Hauptkritikpunkte zu entschärfen. Die neue Routenführung entzerrt den Bischof-Stecher-Besinnungsweg und den Downhill-Trail. Vor allem kreuzen sich diese beiden unterschiedlich genutzten Routen dann nicht mehr. Die Mehrkosten zur Adaptierung sind uns der Friede am Berg und der Höttinger Bevölkerung wert. Wir brauchen nämlich ein gutes Miteinander auf der Nordkette, die einer der meist genutzten Naturräume in Tirol ist. Die neue Route ist eine Lösung für beide Communitys. Wir stehen zum Hofwaldtrail, aber für eine konstruktive Lösung, die lange Jahre hält“, so argumentierte KO Christoph Appler den Lösungsantrag in der mehrstündigen Sondergemeinderatssitzung.

Buchstäblich in der letzten Sekunde hat die Grüne-Fraktion im Gemeinderat dann doch noch teilweise eingelenkt und wesentlichen Punkten des Antrags von ÖVP, FI, Seniorenbund und FPÖ zugestimmt, obwohl der Bürgermeister im Juli noch genau diesen Vorschlag von VBM Anzengruber strikt abgelehnt hat.

Folgende Punkte wurden mit dieser breiten politischen Mehrheit beschlossen:

1) Das vom Stadtsenat beschlossene Projekt „Hofwald-Trail“ wird gemäß den Verhandlungen zur „Buchtal-Lösung“ von Bürgermeister Stv. Ing. Mag. Johannes Anzengruber BSc. abgeändert. Sämtliche diesen Plänen zuwiderlaufenden Bauaktivitäten werden umgehend eingestellt bzw. die von Bürgermeister Georg Willi freigegebene adaptierte und bebaute Routenführung oberhalb des Planötzenhofes wird gesperrt. Der untere 1,4 km lange Streckenabschnitt wird freigegeben (Siehe Anhang I).

2) Die Änderung der Routenführung erfolgt oberhalb des Stangensteigs, wo der Trail nord-westlich des Höttinger Bild ohne jegliche Überquerung und Beeinträchtigung des Besinnungsweges über das Buchtal führt. Dabei werden der Stangensteig und der Forstweg überquert. Die alternative Mittelstrecke soll an den Abschnitt IV unterhalb des Planötzenhofes angebunden werden (Siehe Anhang I).

3) Die laut beiliegenden Plan (Anhang I) nicht mehr vorgesehenen aber bereits errichteten Trailstrecken, Querungen und Anlagen werden so rasch wie möglich Zug um Zug zurückgebaut und rekultiviert (Bereich zwischen Station 3 bis oberhalb des Höttinger Bild/ Abweichung Buchtal Variante). Eine Freigabe bzw. Testphase soll auch nicht temporär erfolgen.

4) Der Gemeinderat beauftragt Herrn Bürgermeister Georg Willi, die beiliegende Vereinbarung (Anhang II) zwischen dem Stadtmagistrat Innsbruck und der Österreichischen Bundesforste abzuschließen und stadtrechtskonform zu unterzeichnen. Das Amt Wald und Natur wird ausschließlich mit der Umsetzung dieser Variante beauftragt.

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news-2454 Mon, 29 Aug 2022 08:56:15 +0200 VBM Anzengruber zu den Beschlüssen für den Hofwaldtrail /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/vbm-anzengruber-zu-den-beschluessen-fuer-den-hofwaldtrail/ Lieber ändere ich ein Projekt, als dass ich stur bleibe, nur des Beschlusses wegen VBM Anzengruber: „Gerne lasse ich mir von den Kritikern zeigen, in welchen Regionen in so kurzer Zeit mehr legale Biker-Trails gebaut wurden als es derzeit im Raum Innsbruck der Fall ist“

Dass es bei einem Projekt während der Bauphase zu einer Adaptierung kommt, ist weder ein Beinbruch, noch ist es ein Novum.

Heute meldet sich via Aussendung der ressortzuständige VBM Johannes Anzengruber, der sich mit seiner Familie gerade auf Urlaub befindet, zu den Beschlüssen des gestrigen Sondergemeinderates für den Hofwaldtrail zu Wort.

„Die im Zuge des Baus des Hofwaldtrails aufgetauchten Nutzungskonflikte –der Wald wird neben Bikern unter anderem auch von Pilgern, Spaziergängern, Wanderern, Jäger, Sportler, Erholungssuchenden genutzt– haben dazu geführt, die Streckenführung des Trails noch einmal im Detail auf eine mögliche Lösung der Konflikte zu überprüfen. Denn Ziel muss es sein, einen funktionierenden Downhill-Trail im Westen von Innsbruck zu haben, der gleichzeitig für ein Miteinander am Berg sorgt. Dass es bei einem Projekt während der Bauphase zu einer Adaptierung kommt, ist weder ein Beinbruch, noch ist es ein Novum. Lieber ändere ich ein Projekt, wenn ich bemerke, dass es zu größeren Problemen führt, als dass ich stur bleibe, nur des Beschlusses wegen. Denn es geht bei jedem Bauprojekt auch um ein Zukunftsprojekt, bei dem einerseits die Natur und andererseits die verschiedenen Nutzer sowie mögliche Nutzungskonflikte mitbedacht werden müssen“, stellt VBM Johannes Anzengruber fest.

„Allgemein wurden für die Biker-Szene in den letzten knapp zwei Jahren sehr viele Projekte umgesetzt bzw. auf Schiene gebracht. Im Frühjahr wurde der 2,5 km lange Stadtwaldtrail eröffnet und jetzt mit dem unteren Abschnitt des Hofwaldtrails eine 1,4 km lange Strecke vom Planötzenhof Richtung Stadt für den Betrieb freigegeben. Auch im Bikepark Innsbruck in Mutters wurden mehrere Trail-Kilometer finanziert. Mit dem Start der Bike-Saison 2023 werden wir auch die weitere 1,5 km lange Strecke beim Hofwaldtrail eröffnen können. Aus diesem Grund kann ich die Kritik Einzelner in der Biker-Szene nicht verstehen und weise auch die politisch motivierte Kritik der Grünen auf das Schärfste zurück“, sagt VBM Anzengruber.

„Im Winter wird auch der Startschuss für den Bikepark Rossau fallen, wo ebenfalls eine große Auswahl an Trails gebaut wird. Der Bikepark Rossau hat zum Ziel, den Naturraum etwas zu entlasten und ein weiteres Angebot für die Bike-Community in Innsbruck zu schaffen. Die im Süden der Stadt geplante Route mit spektakulären Abschnitten sollte 2023 in die Umsetzungsphase kommen. Gerne lasse ich mir von den Kritikern zeigen, in welchen Regionen in so kurzer Zeit mehr legale Trails gebaut wurden als es derzeit in Innsbruck der Fall ist“, gibt VBM Anzengruber einen kurzen Überblick, welche Projekte und Aktionen für die sportbegeisterten Biker gemacht wurden und werden.

„Ich bin froh, dass mein Ziel, im Westen von Innsbruck einen legalen Downhill-Trail zu errichten, durch meinen Varianten-Vorschlag jetzt umgesetzt werden kann und danke allen, die sich konstruktiv in die Debatte eingeschaltet haben“, sagt VBM Anzengruber abschließend.

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news-2450 Mon, 22 Aug 2022 10:06:40 +0200 Präsentation des VP-Kandidaten-Teams /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/praesentation-des-vp-kandidaten-teams/ VP-KO Appler: „Die Stadt Innsbruck und das Land Tirol sind engstens miteinander verzahnt. Ihr Kandidaten-Team zur Landtagswahl für den Wahlkreis Innsbruck Stadt hat heute die Tiroler Volkspartei präsentiert. „Unser vielschichtiges Team repräsentiert voll und ganz die Innsbrucker Bürgerinnen und Bürger. Es ist eine gute Mischung aus erfahrenen und neuen Kräften, aus jungen und reiferen Persönlichkeiten. Es sind keine abgehobenen Promis, sondern Menschen zum Angreifen aus der Mitte der Gesellschaft. Diese 17 Innsbruckerinnen und Innsbrucker auf der VP-Bezirks- und Landesliste decken durch ihre verschiedenen Berufe auch die Arbeitswelt der Innsbrucker Bevölkerung ab“, stellt VP-Stadtparteiobmann KO Christoph Appler das VP-Kandidaten-Team vor.

Auf Platz 5 auf der Landesliste und auf Platz 3 auf der Bezirksliste befindet sich der bisherige Tourismussprecher der Tiroler Volkspartei LA Mario Gerber. „Der Tourismus ist ein wichtiges Standbein unseres Wirtschaftsstandorts – auch in der Landeshauptstadt. Viele Arbeitsplätze und Branchen hängen daran. Eine Weiterentwicklung mit Maß und Ziel sowie das Gesamtwohl im Auge – das ist mir als Unternehmer und Politiker sehr wichtig. Auf diesem Weg gilt es die Einheimischen - vor allem in den Ballungsräumen - noch besser abzuholen und mitzunehmen. Als Obmann des Wirtschaftsbund Innsbruck-Stadt ist mir die Weiterentwicklung des Standorts Rossau ein wichtiges Anliegen. Auch der Bestand des Flughafens Innsbruck als Drehscheibe für die Tiroler Wirtschaft und den Tourismus steht für mich außer Frage“, nennt LA Mario Gerber einige Punkte, wofür er sich im Landtag einsetzen will.

Auf der Landesliste befinden sich auch Innsbrucks WK-Bezirksstellenobmann Franz Jirka und VBM Johannes Anzengruber. „Ich kandidiere, auf der Landesliste von Toni Mattle, da er der richtige ist, für Stabilität sorgt, authentisch ist, ein offenes Ohr für alle hat. Toni hat speziell in herausfordernden Zeiten schon seine Qualität unter Beweis gestellt und wird in den nächsten fordernden Jahren unser Land mit einer ruhigen Hand führen. Toni hat Handschlagqualität und verbindet. Das unterstütze ich, da das genau der politische Stil ist, den ich schätze und ich mich damit auch identifizieren kann, da ich das selbst auch so lebe“, so erklärt VBM Johannes Anzengruber seine Teilnahme als Kandidat bei der Landtagswahl.

Der Listenführer auf der VP-Bezirksliste ist der VP-Klubobmann im Innsbrucker Gemeinderat, GR Christoph Appler. „Der Ballungsraum Innsbruck ist der Motor für unser Land. Die Stadt Innsbruck und das Land Tirol sind engstens miteinander verzahnt, sei es der Sozialbereich, Innsbruck als Universitätsstandort Universität Innsbruck und dem MCI, der Kultur, und natürlich beim wichtigen Thema Öffis und Verkehr mit den Umlandgemeinden. Damit es zu keinen Reibungsverlusten im politischen Getriebe gibt, braucht es einen Kümmerer der die Anliegen der Innsbrucker und die oft komplexen Sachthemen im GR aufgreift und sie direkt in den Landtag einbringt. Diese starke Stimme für Innsbruck möchte ich sein, die nötige Erfahrung und Kompetenz bringe ich durch meine langjährige Gemeinderatstätigkeit dazu mit“, beschreibt KO Christoph Appler seine Rolle im Landtag, falls er gewählt werden sollte.

„Wir sehen in Innsbruck jeden Tag anhand von Georg Willi, was passiert, wenn jemand an der Spitze steht, der dem Amt nicht gewachsen ist. Wir können nur alle Tirolerinnen und Tiroler vor solchen Wahl-Experimenten warnen. An der Spitze unseres Landes muss daher eine erfahrene, besonnene und kompetente Persönlichkeit stehen, das kann daher nur Anton Mattle sein“, warnt Appler vor Wahl-Experimenten.

Auf Platz 2 der Bezirksliste folgt BR. a.D. Klara Neurauter. Durch ihre über 40-jährige berufliche Tätigkeit -zum Großteil als Büroleiterin von Innsbrucks Bürgermeistern und später von Landeshauptmann Herwig Van Staa- ist sie vielen den Innsbruckerinnen und Innsbruckern -besonders der älteren Generation- bestens bekannt. Ihr ist die Generationengerechtigkeit und das Altern in Würde besonders wichtig, aber aktuell auch die Teuerungsproblematik. „Die Teuerung trifft kleine Pensionsbezieher ganz besonders, sie können auch nichts mehr groß dazuverdienen. Deshalb sind viele Maßnahmen des Landes zur Abfederung der abnormal hohen Teuerungswelle notwendig, wobei die Einbeziehung des unteren Mittelstandes unbedingt erforderlich ist“, meint Seniorenvertreterin Klara Neurauter.

Die Kandidateninnen und Kandidaten der Tiroler Volkspartei für Innsbruck

  1. Christoph Appler
  2. Klara Neurauter
  3. Mario Gerber
  4. Marina Grubisic
  5. Jacqueline Radanovic
  6. Christian Haisjackl
  7. Lisa Grießer
  8. Josef Heis
  9. Anna-Maria Thurau
  10. Georg Schlatter
  11. Rolanda Wünsch
  12. Franz Xaver Gruber
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news-2449 Mon, 22 Aug 2022 10:01:44 +0200 VBM Anzengruber: Gemeinsam Sicher Aktion /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/vbm-anzengruber-organisiert-gemeinsam-sicher-aktion-fuer-radfahrerinnen-und-radfahrer/ bewusstseinsbildende Maßnahmen bei Radfahrern gegen Alk-Delikte notwendig Wie heute bekannt geworden ist, hat die Exekutive heuer schon 120 Alkoholanzeigen bei Radfahrern in der Tiroler Landeshauptstadt erlassen. „Jeder Verkehrsteilnehmer, der betrunken ist, gefährdet nicht nur sich selbst, sondern auch andere, da sind Radfahrer nicht ausgenommen. Unfälle mit dem Rad verursachen oft auch aufgrund der fehlenden Knautschzone schwerste Verletzungen mit gesundheitlichen Dauerschäden. Es ist sehr erfreulich, dass das Radfahren absolut im Trend liegt, und immer mehr Bürgerinnen und Bürger auch in der Stadt in die Pedale treten. Durch dieses erhöhte Aufkommen benötigt es aber -um Unfälle zu vermeiden- noch mehr Konzentration, Fahrsicherheit und Rücksichtnahme durch die Lenker“, so reagiert heute der für die Sicherheit in Innsbruck zuständige VBM Johannes Anzengruber auf die Zahlen und Aussagen der Innsbrucker Verkehrspolizei.

Eine Verschärfung der Gesetze auf Bundesebene zu verlangen sei leicht und würde mittel- und langfristig erst positive Effekte zeigen. Außerdem müsse man dann erst klären, ob diese Alk-Verstöße ein bundesweiter Trend sind, was wiederum Zeit brauche, winkt VBM Johannes Anzengruber bei Gesetzesverschärfungen ab. „Besser sind bewusstseinsbildende Maßnahmen auf lokaler Ebene. Es geht vorwiegend um Aufklärung und Sensibilisierung zu dieser Problematik. Eine `Gemeinsam Sicher Aktion` für alle interessierten Radfahrerinnen und Radfahrer zu dieser Thematik ist im Herbst zusammen mit der Polizei in Planung. Zu dieser Aktion werden natürlich auch die Studierenden in unserer Stadt eingeladen“, kündigt VBM Anzengruber an.

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news-2448 Mon, 22 Aug 2022 09:43:55 +0200 Appler zur Teuerungsdebatte /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/appler-zur-teuerungsdebatte/ Bgm. Willi und NR Nessler sollen endlich auf ihre Parteifreunde im Bund einwirken Man arbeite auf allen politischen Ebenen an Abfederungsmaßnahmen gegen die Teuerung, hat gestern Bürgermeister Georg Willi in der Pressekonferenz nach dem Innsbrucker Stadtsenat festgestellt. „Das stimmt so nicht ganz. Die Grünen auf Bundesebene weigern sich noch immer wirksame Maßnahmen gegen die hohen Spritpreise zu beschließen. Ganz im Gegenteil, sie treiben die Spritpreise noch in die Höhe. Vizekanzler Werner Kogler hat nämlich in den letzten Wochen mehrfach betont, dass die Grünen trotz der massiven Teuerungswelle dogmenhaft an der Einführung der CO2-Steuer im Herbst festhalten. Bgm. Georg Willi und die Innsbrucker NR Barbara Nessler sollen daher endlich über ihren ideologischen Schatten springen und ihre Parteifreunde im Bund auffordern, die CO2-Steuer für heuer zu stoppen. Dieser weitere Kostentreiber soll solange aufgeschoben werden, bis die Teuerungswelle in Österreich einigermaßen abgeebbt ist. Bei der Volkspartei würde man hier offene Türen einrennen. Nur der Bevölkerung Energiespartipps auszurichten und auf Photovoltaik-Förderungen zu setzen, wie gestern die Grünen Vertreter in der Stadtsenatspressekonferenz es taten, ist definitiv zu wenig. NR Nessler, die laut ihrer Website seit November 2018 auch die Funktion der Sprecherin der Bezirksgruppe Innsbruck innehat, ist seit Monaten überhaupt zu diesem Thema abgetaucht, nimmt heute VP-Klubobmann Christoph Appler zu laufenden Teuerungsdebatte in der Tiroler Landeshauptstadt Stellung.

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news-2442 Sat, 13 Aug 2022 15:03:01 +0200 Telefonsprech- Stunde von GR Christoph Appler /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/telefonsprech-stunde-von-gr-christoph-appler/ Di. 16. August - 11 bis 12 Uhr - Tel: 0512 5360 1337 Am Dienstag, den 16. August steht Ihnen KO GR Christoph Appler gerne von 11 bis 12 Uhr  für Ihre Fragen und Anliegen zur Verfügung!

Tel: 0512 5360 1337

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news-2441 Fri, 12 Aug 2022 08:29:32 +0200 Anzengruber lädt zum Blackout-Gipfel /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/sicherheitsstadtrat-anzengruber-laedt-zum-blackout-gipfel/ nach dem gestrigen Großeinsatz die richtigen Schlüsse und Lehren ziehen „Sehr positiv ist, dass gestern bei diesen zahlreichen Störfällen keine einzige Person verletzt wurde, da sind wir bei so einem langen Stromausfall wirklich mit einem blauen Auge davongekommen. Ich danke auch allen Einsatzkräften, die innerhalb kürzester Zeit eine Großlage mit zahlreichen Notrufen professionell abgearbeitet haben“, zieht heute der für die Sicherheit in Innsbruck zuständige VBM Johannes Anzengruber eine vorläufige Bilanz.

„Trotzdem haben wir in einer Erstanalyse festgestellt, dass es auch an bestimmten Punkten ein Verbesserungspotenzial gibt. Wenn es um die Sicherheit in unserer Stadt geht, darf man sich nicht einfach zurücklehnen und sich gegenseitig auf die Schultern klopfen, sondern wir müssen nach jedem Großeinsatz die richtigen Schlüsse und Lehren daraus ziehen, damit wir uns ständig verbessern. Darum lade ich nächste Woche zu einem Blackout-Gipfel ein, damit wir den nächsten großen Stromausfall noch besser und effizienter bewältigen können. Neben den Einsatzorganisationen sind auch die Vertreter von IVB, IKB und Leitstelle zu dieser Nachbesprechung eingeladen“, informiert Anzengruber.

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news-2440 Fri, 12 Aug 2022 08:21:02 +0200 Alternative Antriebsformen bei den IVB /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/alternative-antriebsformen-bei-der-ivb/ IVB lenkt bei Bussen mit alternativen Antriebsformen ein Es werde einen Mix bei den neuen Öko-Bussen brauchen, gibt Martin Baltes, Chef der Innsbrucker Verkehrsbetriebe (IVB), im aktuellen Tirol Live-Gespräch der TT bekannt. „Diese Aussage lässt aufhorchen, denn noch im Juli-Gemeinderat letzten Jahres hat DI Baltes bei der Präsentation zur Dekarbonisierungsstrategie der IVB die Trolleybustechnologie favorisiert. Daraufhin hat die Volkspartei und andere Fraktionen mehrfach die Forderung erhoben auch die Option mit Wasserstoffbussen in der Dekarbonisierungsstrategie zu prüfen und dass nicht nur Testfahrten mit E-Bussen, sondern auch mit den neuen Wasserstoffbussen absolviert werden. Es ist sehr erfreulich, dass IVB-Chef Baltes jetzt -spät aber doch- bei den Öko-Bussen einlenkt und nicht mehr nur auf das Trolleysystem setzt. Eine einseitige und voreilige Festlegung beim Systemwechsel zur Dekarbonisierung könnte nämlich fatale Folgen für den ÖPNV in und um die Tiroler Landeshauptstadt haben“, so bewertet die Obfrau des Verkehrssauschusses, GR Mariella Lutz, den offensichtlichen Strategiewechsel bei den IVB.

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news-2435 Mon, 08 Aug 2022 15:59:11 +0200 Christine Oppitz-Plörer unterstützt Anton Mattle /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/christine-oppitz-ploerer-unterstuetzt-anton-mattle/ Auf der VP-Landesliste: Geber, Anzengruber und Jirka Heute hat LPO Anton Mattle die komplette Landesliste präsentiert. Mit insgesamt 8 hoch motivierten Innsbrucker Kandidatinnen und Kandidaten ist die Tiroler Landeshauptstadt auch auf der VP-Landesliste bestens vertreten. VP-Tourismussprecher Mario Gerber ist die Nummer 5 auf der Landesliste. Ihm folgen der Innsbrucker WK-Bezirksstellenobmann Franz Jirka, Jasmin Wanner (Frauen in der VP) , Renate Buresch (Frauen in der VP), Moritz Arbeiter (JVP), VBM Johannes Anzengruber und Simon Stöger (AAB).

Auf dem symbolischen 72. Platz findet sich die frühere Innsbrucker Bürgermeisterin und Wirtschaftsstadträtin Christine Oppitz-Plörer, die sich ganz klar hinter die Tiroler Volkspartei und LH-Kandidat Anton Mattle stellt. Sie begründet ihre Kandidatur damit, dass sie sich eine bürgerliche Kraft für Tirol wünscht, sie Anton Mattle persönlich sehr schätze und verlässliche Politiker mit Handschlagqualität unterstützen wolle. Oppitz-Plörer stellt sich damit klar hinter das eindeutig bürgerliche Angebot für die kommende Landtagswahl.

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news-2434 Sun, 07 Aug 2022 15:42:06 +0200 Willis Tunnellösung ist ein reiner Wahlkampfgag /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/willis-tunnelloesung-ist-ein-reiner-wahlkampfgag/ Grüne schaffen keine Tunnellösung für das Wipptal, aber wollen Autobahntunnel-Lösung für Innsbruck „Die Grünen, mit einem Wipptaler Verkehrssprecher und mit einer Grünen Verkehrsministerin, schaffen es nicht einmal die unglaublich belastete Bevölkerung im Wipptal mit einer Tunnellösung für die A13 vor der Verkehrslawine zu schützen, aber versuchen jetzt der Bevölkerung allen Ernstes eine Autobahntunnel-Lösung für Innsbruck auf der A12 zu verkaufen. Bgm. Georg Willi soll der Bevölkerung keinen Sand in die Augen streuen, in dem er solche Luftschlösser präsentiert. Diese Grünen Ansagen sind wohl dem bevorstehenden Landtagswahlkampf geschuldet und sind daher nur als billiger Wahlkampfgag zu bewerten“, so Innsbrucks VP-LA Martina Nowara.

 

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news-2433 Fri, 05 Aug 2022 12:29:24 +0200 Flächendeckendes Tempo 30 noch nicht vom Tisch /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/flaechendeckendes-tempo-30-noch-nicht-vom-tisch/ Grün wählen heißt flächendeckendes Tempo 30 in Innsbruck „Wir haben vollstes Verständnis für den Rückzug der Liste FI aus der Arbeitsgruppe zum flächendeckenden Tempo 30 in Innsbruck. Die Grünen haben durch ihre ideologiegetriebene Vorgangsweise die Arbeitsgruppe zum Tempo 30 mit Vollgas an die Wand gefahren. Außerdem wurde die der Arbeitsgruppe vorgeschalteten Informationsveranstaltungen in den Stadtteilen zur Selbstdarstellung der grünen Visionen missbraucht. Die Volkspartei hat ja schon von Anfang an abgewunken bei dieser Arbeitsgruppe mitzumachen. Der Ausstieg der FI bestätigt uns einmal mehr, dass wir hier die richtige Entscheidung getroffen haben“, so reagiert heute die Obfrau des Verkehrsausschusses, GR Mariella Lutz, auf den Auszug der FI aus der städtischen Arbeitsgruppe.

„Doch das flächendeckende Tempo 30 ist noch lange nicht vom Tisch, das große Damoklesschwert schwebt weiter über Innsbrucks Autofahrer, denn wie Bgm. Willi heute in einem Printmedium selbst ankündigt, bleibt er stur und will trotz des Auszugs der FI aus der Arbeitsgruppe weiterhin einen Vorschlag zum Tempo 30 im Gemeinderat einbringen. Jede und jedem muss klar sein, wer bei den bevorstehenden Wahlen -Tiroler Landtagswahl und Innsbrucker Gemeinderatswahl- grün wählt, der wählt auch die flächendeckende Tempobremse 30 in den Kommunen mit“, warnt VP-KO Christoph Appler.

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Innsbruck Innsbruck Stadt
news-2430 Wed, 03 Aug 2022 08:45:53 +0200 VP-Forderung: Einhausung und Ausfahrt Flughafen /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/vp-forderung-einhausung-und-ausfahrt-flughafen/ Der Zielverkehr quer durch die Stadt muss verhindert werden Nach dem wilden Rundumschlag von Bgm. Georg Willi gegen andere Gemeinderatsfraktionen bei seinem Tirol-Live-Interview vor wenigen Tagen war jetzt FI-Klubobmann Lucas Krackl bei dieser Interview-Serie der TT an der Reihe. „Das Gespräch war von einem anderen Niveau und Demokratieverständnis geprägt, es geht auch anders, wie man sieht. Krackls Aussagen waren durchaus oft auch kritisch, aber mit konstruktiven Ansätzen hinterlegt, jedenfalls ohne wild um sich zu schlagen und zu polarisieren, wie es der Bürgermeister beim letzten TT-Live-Gespräch tat. Dafür hat der Bürgermeister auch im Nachgang zu Recht viel Kritik von den Gemeinderatsfraktionen einstecken müssen“, vergleicht KO Christoph Appler die beiden letzten TT-Interviews zur Innsbrucker Stadtpolitik.

„Bei den Vorschlägen die Autobahn im Westen der Stadt einzuhausen und eine eigene Autobahnabfahrt Flughafen zu errichten, rennt Krackl bei der Volkspartei offene Türen ein. Durch einen direkten Anschluss des Flughafens an die Autobahn könnte der Zielverkehr quer durch die Stadt verhindert werden. Diese Ausfahrtslösung ist eine alte ÖVP-Forderung, mehrere Anläufe über Jahre hinweg sind bis jetzt jedoch ins Leere gelaufen. Derzeit prüft die Asfinag diesen Anschlussstellenwunsch, benötigt aber (für einen Umrechnungsschlüssel) aktuelle Zahlen und Angaben von der Stadt Innsbruck. Es gibt eine klare politische Mehrheit in Innsbruck für diese Autobahn-Flughafen-Anschlussstelle, auf Bundesebene wird es jedoch schwierig, weil die Grünen aus ideologischen Gründen grundsätzlich gegen Autobahnen und den Flugverkehr sind“, so Appler.

„Dass es ein sehr konstruktives, gutes Arbeitsklima und inhaltliche Übereinstimmungen in vielen Sachfragen zwischen FI und ÖVP gibt, ist nichts Neues und auch keine Raketenwissenschaft. Eine Fusion von ÖVP und FI ist aber kein Thema. Im Gegensatz zu Georg Willi beschäftigen wir uns nämlich derzeit nicht mit unserer persönlichen Zukunft in der Politik, sondern versuchen engagiert und mit profunden Fachwissen Lösungen zu erarbeiten, wie unsere Bürger trotz hoher Inflationsrate und Energiesorgen gut durch die Krisenzeit kommen. Wir haben auch alle Hände voll zu tun, die oft unausgegorenen Unterlagen von Willi und Schwarzl in beschlussfähige und mehrheitsfähige Projekte umzuarbeiten. Dabei ist die gute Gesprächsbasis zwischen FI und ÖVP für die Menschen der Landeshauptstadt Innsbruck nur von Vorteil, beide Listen tragen durch ihre weit über die Parteifarben hinausgehende Verantwortung zu stabilen Mehrheiten im Gemeinderat bei“, winkt KO Christoph Appler beim Thema Listen-Vereinigung klar ab

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news-2420 Mon, 01 Aug 2022 09:53:08 +0200 Willi schon im Wahlkampffieber /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/willi-schon-im-wahlkampffieber/ VP-KO Appler kontert auf Interview von Bgm. Willi „Ein Bürgermeister der Stadt Innsbruck soll die Menschen vereinen und für ein gutes Arbeitsklima bei den Fraktionen im Gemeinderat sorgen. Willi macht das Gegenteil, er hat die Stadtkoalition in die Luft gesprengt und versucht jetzt aus wahlkampftaktischen Gründen massiv zu polarisieren, in dem er sich als den Guten und Fleißigen selbst darstellt und die anderen Fraktionen als die bösen Bremser brandmarkt gegen die er ankämpfen muss. Tatsächlich ist es so, dass bei vielen Willi-Projekten in der Vergangenheit die Notbremse gezogen werden musste, da sie vollkommen unausgegoren und weit weg von einer Beschlussreife für den Gemeinderat waren, wenn man beispielsweise nur an das Boznerplatz-Projekt denkt, das erst nach mehrfachen Anläufen und Sondersitzungen beschlossen werden konnte. Wo es irgendwie möglich war -wie z.B. beim Luggerplatz-Projekt-, wurden viele seiner Anträge von uns im Sinne einer konstruktiven Kritik auch ergänzt bzw. verbessert, um dafür überhaupt einen Beschluss zu ermöglichen. Diese Polarisierungsversuche zeigen, dass Willi anscheinend schon das Wahlkampffieber gepackt hat“, so reagiert heute KO Christoph Appler auf Willis Aussagen im Tirol-Live-Interview.

„Nicht die Gemeinderäte haben zu wenig Vertrauen in die Beamtenschaft, wie Willi es im Interview krampfhaft darzustellen versucht, sondern die Mehrheit des Gemeinderates hat oft wenig Vertrauen in die teilweise unorganisierte Arbeitsweise von Bgm. Willi und Str. Schwarzl“, kontert Appler.

„Die heutige Ankündigung von Georg Willi noch einmal als Bürgermeister antreten zu wollen ist eine echte Kampfansage an all jene Bürgerinnen und Bürger, die wieder geordnete Verhältnisse und eine funktionierende Verwaltung in unserer Stadt haben wollen. Und natürlich an alle Autofahrer, denn erklärtes Ziel von Willi ist es, das flächendeckende Tempo 30 in Innsbruck einführen zu wollen“, so Appler.

„Einzig erfreulich ist, dass im Großen und Ganzen der Budgetpfad eingehalten wird. Dies zeigt aber auch auf, dass Willis erster Budgetentwurf -das sogenannte Torten-Budget- mit dem Damoklesschwert der scheinbaren Notwendigkeit, Mitarbeiter im Rathaus kündigen zu müssen, vollkommen verfehlt gewesen wäre und dass der von uns erstellte Abänderungsentwurf, der richtige und realistische Ansatz ist“, meint Appler abschließend.

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news-2417 Fri, 29 Jul 2022 08:49:35 +0200 Demokratiedefizit bei Stadtchef Willi /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/demokratiedefizit-bei-stadtchef-willi/ Innsbrucker Bürgermeister wird wegen seiner Untätigkeit kritisiert Bgm. Georg Willi zahlt dem IKB-Aufsichtsratschef mehr Aufwandsentschädigung als es die Beschlüsse von Landtag und Gemeinderat erlauben. Diese erhöhte „Gage“ geht natürlich zu Lasten der IKB-Kunden und Bürger der Stadt Innsbruck.

„Demokratische Beschlüsse sind einzuhalten, ob es einem passt oder nicht! Wer dies nicht tut, gefährdet die Demokratie. Anscheinend hat Georg Willi ein gravierendes Demokratiedefizit und das nicht zum ersten Mal seit er Bürgermeister ist. Absolut kurios und unverständlich ist, dass Willi Anträge, die aus seinem eigenen Ressort kommen (Beteiligungen), nicht einhält bzw. vollzieht. Ich fordere den Bürgermeister auf rasch die Beschlusslage bei den Aufwandsentschädigungen herbeizuführen, indem er die Beteiligungen der Stadt informiert, die Beschlüsse aus dem Stadtsenat und Gemeinderat umzusetzen. Gerade solche Aktionen fördern massiv die Politikverdrossenheit in der Bevölkerung und befeuern noch mehr den Vertrauensverlust in die politischen Funktionsträger“, so reagiert heute ÖVP-Stadtparteiobmann KO Christoph Appler auf die Willis Missachtung von demokratischen Beschlüssen.

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news-2416 Thu, 28 Jul 2022 14:07:35 +0200 Messer sind kein Statussymbol /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/vp-reaktion-auf-steigende-zahl-der-messerattacken/ Anzengruber fordert mehr Aufklärungsarbeit gegen Messer-Attacken Wie heute die Krone Zeitung exklusiv berichtet zeigt die Kriminalstatistik eine brandgefährliche Entwicklung auf: Allein im Jahr 2021 wurden österreichweit 3015 Straftaten mit Messern verübt, darunter 248 Raubüberfälle und 87 Mordversuche.

Ein weiterer Blick zurück zeigt Folgendes: Eine Expertengruppe des Bundeskriminalamtes (BK) hat österreichweit die Tötungsdelikte im Zeitraum von 1. Jänner 2018 bis 25. Jänner 2019 untersucht. Das Ergebnis: In 59 Prozent der versuchten und vollendeten Tötungsdelikte war ein Messer die Tatwaffe. Und rund die Hälfte der Morde sei "von Fremden" begangen worden. Bei den als Täter ermittelten "Fremden" handelte es sich laut dem Bericht der Experten um Menschen ohne Aufenthaltsstatus (16 Prozent), EU-Bürger (13 Prozent), Asylwerber (neun Prozent) und Asylberechtigte bzw. subsidiär Schutzberechtigte (fünf Prozent).

Die Aufregung in den Reihen der Opposition war damals riesengroß, als die Bundesregierung unter ÖVP-Führung im November 2019, ein generelles Waffenverbot, also auch von Messern und Hiebwaffen, für Drittstaatsangehörige und damit für Asylbewerber, einführte. „Teile der Opposition spielten damals den besorgniserregenden Anstieg der Messerattacken herunter und leugneten vor allem den bei speziellen Tätergruppen vorhanden Migrationshintergrund“, blickt der für die Sicherheit ressortzuständige Innsbrucker VP-Vizebürgermeister Johannes Anzengruber kurz zurück.

„Die aktuellen Zahlen des Bundeskriminalamtes bestätigen jetzt den von der Volkspartei eingeschlagenen Kurs, nämlich massiv gegen die steigenden Gewalttaten mit Messern vorzugehen“, so VBM Anzengruber, der aber zukünftig weitere Maßnahmen bundesweit einfordert.

VBM Anzengruber fordert eine bundesweite Kampagne im Rahmen der Aktion „Gemeinsam Sicher“ mit flankierenden Präventionsmaßnahmen gegen Messer-Attacken: „In Anbetracht, dass großteils Männer Messertäter sind, muss auch ganz klar in dieser Kampagne signalisiert werden, dass in unserer Gesellschaft das Tragen von Messern nicht notwendig und erwünscht ist und kein Statussymbol sein darf. Besonders die Jugendarbeit ist mir im Präventionsbereich ein großes Anliegen. Die Aufklärungsarbeit in den Schulen und Jugendzentren muss forciert werden. Darum unterstützen wir von Seiten der Stadt Innsbruck die Gemeinsam Sicher-Aktionen der Polizei. Auch muss den Menschen, vor allem den Jugendlichen, bewusst gemacht werden, dass Stichwaffen zu schwersten, oft lebensbedrohlichen, Verletzungen führen können. Viele Opfer, die eine Stichwaffen-Attacke überlebt haben, haben oft mit gravierenden Langzeit-Gesundheitsproblemen zu kämpfen.“

Auch regt der Innsbrucker Sicherheitsstadtrat an, nochmals das Waffengesetz zu verschärfen: „Man muss jede Option prüfen, um den starken Anstieg der Taten mit Stichwaffen zu stoppen. Hier darf es keine Tabus geben. Die ständige Verfügbarkeit von Messern im öffentlichen Raum ist ein latentes Risiko. Die von der Kronenzeitung publizierten Zahlen zeigen, hier herrscht akuter Handlungsbedarf.“

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news-2415 Thu, 28 Jul 2022 11:18:46 +0200 Mehr Sicherheit in Innsbrucker Fußgängerzonen /aktuelles-aus-den-bezirken/detail/mehr-sicherheit-in-innsbrucker-fussgaengerzonen/ Poller zum Schutz der Fußgängerzonen beschlossen Auf Grundlage eines Abänderungsantrages von VBM Johannes Anzengruber hat der Stadtsenat in seiner heutigen Sitzung mehrheitlich -ohne Zustimmung der Grünen- die Planungsgrundlagen für die Sicherheitseinrichtungen der Fußgängerzone Maria-Theresien-Straße inkl. Herzog-Friedrich-Straße genehmigt.

„Auf der südlichen Seite der Maria-Theresien-Straße kommt es zu einer Absperrung mit einer guten Mischung aus Pollern, Sitzmöbeln und Blumenhochbeete in Höhe des Eingangs vom Kaufhaus Tyrol. Die nördliche Seite der Maria-Theresien-Straße wird durch die sogenannte Slalom-Variante abgesichert. Das heißt konkret es werden verschiedene Stadtmöbel so versetzt positioniert, ähnlich wie bei den Slalom-Stangen, damit das Durchfahren der Straße mit einem Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit nicht mehr möglich ist und somit das vorsätzliche Rasen in eine Menschenmenge verhindert wird“, informiert der für die Sicherheit in Innsbruck zuständige VBM Johannes Anzengruber.

„Am Eingang zur Altstadt werden auf der Herzog-Friedrich-Straße beim Marktgraben versenkbare Poller in Kombination mit Stadtmöbeln aufgestellt. Der Zugang über die Herzog-Otto-Straße wird über die Slalom-Variante abgesichert“, stellt VBM Anzengruber das Sicherheitskonzept für die Altstadt vor.

„Damit wird Innsbrucks Innenstadt sicherer. Durch den heutigen Beschluss gibt es Grünes Licht für die Detailplanung und für die notwendigen Ausschreibungen der Baugewerke, die das Tiefbauamt abwickeln wird. Wie wichtig und dringend notwendig solche Schutzmaßnahmen sind, zeigte uns der schreckliche Vorfall in Berlin vor einem Monat. Durch eine Amokfahrt wurde damals eine Passantin getötet und 14 Personen zum Teil schwer verletzt. Im März raste vorsätzlich ein Täter mit seinem Wagen bei einer Karnevalsfeier in Belgien in eine Menschenmenge, dabei starben 6 Zuschauer. Ich bin sehr erleichtert, dass nach einer jahrelangen Diskussion wir heute diesen politischen Durchbruch erzielen konnten und wir als Stadt Innsbruck die stark frequentierten Plätze in der Innenstadt vor solchen potentiellen Gefahren und Attacken schützen können“, ordnet VBM Johannes Anzengruber die heutige Entscheidung im Stadtsenat politisch ein.

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