Willi muss auch beim Studentischen Wohnen aktiver werden

Nur die Spielregeln bei der Wohnungspolitik zu ändern, ist definitiv zu wenig

„Es nützt nichts nur die Spielregeln bei der Wohnungsvergabe zu ändern, wenn von Beginn an klar ist, dass das zu vergebende Wohnraum-Volumen für den angemeldeten Bedarf viel zu gering ist.  Hier ordnet man dann nur den Wohnungsmangel neu. Vordringlicher wäre rasch günstigen Wohnraum zu schaffen, besonders für Studenten. Die Errichtung von Studentenheimen würde insgesamt den heimischen Wohnungsmarkt entlasten. Bevor man in der Wohnbaupolitik wieder eine neue Baustelle eröffnet, sollten zuerst die selbst in Auftrag gegebenen Studien und aufgestauten Projekte umgesetzt werden“, so reagiert heute die Landesobfrau der JVP Tirol, LAbg. Sophia Kircher, auf die Ankündigung von Bgm. Willi die Vergaberichtlinien für Stadtwohnungen ändern zu wollen. 

„In der Studentenheim-Studie vom März diesen Jahres wird auf die notwendige Schaffung von attraktivem studentischem Wohnraum hingewiesen. Zudem werden in Summe 14 konkrete Standorte für die Realisierung von studentischem Wohnen in Innsbruck vorgeschlagen. Bürgermeister Willi soll endlich die darin vorgeschlagenen Projekte umsetzen,“ so die JVP-Landesobfrau und Jugendsprecherin im Tiroler Landtag, Sophia Kircher.