Später Lichtblitz bei Bogenmeile

Kurz vor Schluss wird das Beleuchtungskonzept für die Bogenmeile doch noch umgesetzt. In den Jahren 2012 und 2017 wurden durch VP-Sicherheitssprecher Franz Hitzl entsprechende Anträge in den Gemeinderat eingebracht.

Nun erblickt das seit Jahren geforderte und dringend für die Sicherheit notwendige Beleuchtungskonzept der Bogenmeile doch noch das Licht der Welt. „Das freut mich ganz besonders, schließlich drängen wir wirklich schon sehr lange auf die Umsetzung. Jetzt endlich ist kurz vor Schluss unserer Bürgermeisterin doch noch ein Licht aufgegangen“, freut sich Hitzl die langjährige Vorarbeit erfolgreich abschließen zu können.  

VP-Bürgermeisterkandidat StR Franz X. Gruber ergänzt mit einem Augenzwinkern: „Wer hat’s erfunden? Die Volkspartei – mit Sicherheitssprecher Franz Hitzl. Aber wenn die nahenden Wahlen solche Projekte endlich – fast auf den Tag genau nach sechs Jahren – zur Umsetzung bringen, ist uns das auch recht. Der Volkspartei ging und geht es um die Sache.“  

Am 29. März 2012 und am 24. Mai 2017 wurden von Franz Hitzl bereits die diesbezüglichen Anträge eingebracht.    

Antrag vom 29. März 2012  

Der Gemeinderat möge beschließen:   Die zuständigen Stellen im Stadtmagistrat Innsbruck werden beauftragt, ein Beleuchtungskonzept für die Ing.-Etzel-Straße entlang der "Bogenmeile" bis zur Messe GesmbH in Anlehnung an die Beleuchtungslösungen in anderen Stadtteilen, wie zum Beispiel beim Wiltener Platzl, zu erstellen.  

Begründung: Die Beleuchtungssituation entlang der Bogenmeile ist derzeit ungenügend und ist auf Grund der hohen Besucherinnen- bzw. Besucherfrequenz in den Nachtstunden ein großes Sicherheitsrisiko. Besonders in der wärmeren Jahreszeit sind abends mehr Besucherinnen bzw. Besucher im öffentlichen Raum präsent. Eine bessere Beleuchtung entlang der Bogenmeile würde ergänzend zu anderen Sicherheitsmaßnahmen, wie eine verstärkte Polizeipräsenz oder eine konsequente Videoüberwachung, die dortige Situation entschärfen. Lösungen in anderen Stadtteilen haben rasch zur Hebung des Sicherheitsgefühls beigetragen und ohne die Anrainerinnen bzw. Anrainer durch Lichtbelästigung zu beeinträchtigen zu einer Aufwertung des Stadtbildes geführt.   

Antrag vom 24. Mai 2017  

Der Gemeinderat möge beschließen:   Im Zuge der Umsetzung eines Beleuchtungskonzeptes für die Ing.-Etzel-Straße / Bogenmeile soll ein Pilotprojekt mit modernen Lichtinstallation und einer smarten Beleuchtung aus dem Smart-City-Bereich nach dem Vorbild des Konzeptes für den Grazer Volksgarten umgesetzt werden.  

Begründung Ziel für diesen Straßenabschnitt soll nicht nur helleres Licht sein, sondern ein zukunftsweisendes Pilotprojekt, das mit modernen Lichtinstallationen aus dem Smart-City-Bereich mehr Sicherheit im öffentlichen Raum schafft. Eine moderne Beleuchtung dient der Kriminalprävention und dem subjektiven Sicherheitsgefühl der Passanten. Vorbild dazu soll das positiv abgeschlossene Pilotprojekt im Grazer Volksgarten sein, das mit modernen Sicherheitsleuchten auf die jeweilige Situation durch flexible Helligkeit und verschiedenen Ausleuchtungsspots smart und unmittelbar reagiert.