Sozialbetrug ist kein Kavaliersdelikt!

Zweiter spektakulärer Fall in kurzer Zeit zeigt wie wichtig die Kontrolle bei Sozialleistungen ist

„Die Stadt Innsbruck wird alles unternehmen, die erschlichenen ausgezahlten Sozialhilfegelder zurückzuholen. Jeder, der den Staat betrügt, muss zur Rechenschaft gezogen werden, das gilt für steuerhinterziehende Millionäre genauso wie für Menschen, die sich Sozialleistungen ergaunern.“, so reagiert VBM Franz X. Gruber auf den bekannt gewordenen Sozialbetrug einer Österreicherin, die der illegalen Prostitution nachging und gleichzeitig Mietzinsbeihilfe sowie Mindestsicherung in Innsbruck bezog.   

Erst vor Kurzem konnte ein Bulgare des Sozialbetruges in Innsbruck überführt werden. „Dies zeigt wie wichtig auch die Kontrolle bei den Sozialleistungen ist und die Sinnhaftigkeit der neue Task Force Sozialleistungsbetrug des LKA Tirol. Jeder aufgedeckte Sozialbetrug spart Steuergeld und trägt zu mehr Fairness und Gerechtigkeit in unserer Stadt bei. Außerdem schreckt jeder aufgedeckte Fall weitere potentielle Täter ab. Als zuständiger Vizebürgermeister für das Sozial-Ressort ist es mir wichtig, dass Sozialleistungen zielgerichtet nur an jene Menschen gehen, die eine Unterstützung wirklich benötigen und einen Anspruch darauf haben. Soziale Verantwortung bedeutet für mich auch, sorgsam mit dem Steuergeld der Bevölkerung umzugehen und den Missbrauch zu bekämpfen“, stellt VBM Gruber abschließend fest.