ÖVP: Keine Ersatzsteuern auf Kinokarten!

Volkspartei weiterhin klar gegen jede Ersatzsteuern nach der Abschaffung der Vergnügungssteuer

Der Idee, Kinokarten mit einer 4-prozentigen Abgabe auch in Zukunft zu besteuern erteilt die Volkspartei eine klare Absage. „Mit 23 Prostimmen und 16 Enthaltungen hat sich der Gemeinderat im Juli klar gegen jede Ersatzsteuern ausgesprochen. Dabei bleiben wir natürlich“, betont VP-Gemeinderätin Barbara Traweger-Ravanelli: „Wir laden auch alle anderen Gemeinderätinnen und Gemeinderäte ein, weiterhin zum aufrechten Beschluss gegen Ersatzsteuern zu stehen und den geplanten Antrag der Bürgermeisterin für eine 4%-Abgabe auf Kinokarten entschieden abzulehnen.“  

„Die Abschaffung der Vergnügungssteuer trägt bereits Früchte. Die Innsbrucker Kinobetreiber haben ein Paket für günstigere Kinokarten geschnürt und wollen den Steuerentfall direkt an die Besucherinnen und Besucher weitergeben“, so VP-Gemeinderat Lorenz Jahn: „Wir freuen uns darüber, dass tatsächlich alle von der Abschaffung der Steuer profitieren.“

„Genau das ist für uns das Ziel des Wegfalls der Vergnügungssteuer – die Stärkung des Wirtschaftsstandortes Innsbruck, Attraktivierung der Angebote für die Kunden und Erhöhung der Wertschöpfung für Innsbruck“, erläutert Traweger-Ravanelli.   „Wir hoffen nun, dass es keine Überraschungen bei der Haushaltssatzungsanpassung am 7. Dezember geben wird und dass alle Fraktionen zu den getroffenen Vereinbarungen stehen“, so Jahn abschließend.

Auch ÖVP-Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf hält nichts von der Ersatzsteuer.

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