ÖVP drängt auf rasche Entscheidung bei der Innenstadtkarte

LR Zoller-Frischauf u. KO Anzengruber gegen ersatzlose Abschaffung

„Die Zeit drängt, eine rasche Entscheidung in den städtischen Gremien zur Finanzierung der Innenstadtkarte ist jetzt notwendig, denn die Wirtschaftstreibenden in der Innenstadt müssen endlich Planungssicherheit für das nächste Jahr haben. Die ÖVP führt derzeit Budgetgespräche und wir werden jedenfalls erst vom Verhandlungstisch aufstehen, wenn für die Innenstadtkarte eine Lösung gefunden wurde“, stellt VP-KO Johannes Anzengruber fest.

„Die Volkspartei steht einer Weiterentwicklung oder einer gleichwertigen Alternative der Innenstadtkarte positiv gegenüber. Diese Weiterentwicklung muss jedoch mit allen Partnern akkordiert sein. Das benötigt jedoch Zeit. Was wir jedoch keinesfalls wollen, ist die ersatzlose Abschaffung der Innenstadtkarte bevor noch eine konkrete Alternative gefunden und umgesetzt ist. Bei Abschaffung der Innenstadtkarte, würden Vergünstigungen in Form einer Einzelfahrt bei den IVB oder das gratis Parken im Rahmen von einer halben Stunde für alle Bürgerinnen und Bürger entfallen. Die Volkspartei will, dass diese Vergünstigungen für die Bürgerinnen und Bürger, die in der Innsbrucker Innenstadt einkaufen, bis zu einer etwaigen Neuentwicklung jedenfalls aufrecht bleiben. Es darf keine zeitliche Lücke bei dieser von der Bevölkerung beliebten Karte entstehen“, stellt Anzengruber die Position der Innsbrucker Volkspartei klar.  

„Für den Wirtschaftsbund ist die Innenstadtkarte ein unverzichtbares Instrument die Innsbrucker Innenstadt zu attraktiveren und zu beleben. Ein gut funktionierendes System abzuschaffen, ohne Kunden und Unternehmer eine Alternative anzubieten würde den Wirtschaftsstandort nachhaltig schwächen. Zu überlegen ist sicher, die Vorteile der Verwendung als IVB-Fahrkarte auch auf andere Stadtteile wie Pradl oder Wilten in einem weiteren Schritt zukünftig auszudehnen. Ich erwarte mir, dass die Verantwortlichen in der Stadt geschlossen hinter den Wirtschaftstreibenden stehen und eine Lösung finden, mit der alle Beteiligten zufrieden sein können. Die Belebung der Innenstadt und ein wirtschaftsfreundliches Klima dürfen nicht nur Lippenbekenntnisse sein“, so Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf abschließend.