Neue Hospizversorgung ist gelebt Realpolitik mit christlich sozialem Fundament

Über die Finanzierung der Pflege muss diskutiert werden!

„Mit dem flächendeckenden Ausbau der Hospiz- und Palliativversorgung in Tirol wird eine langjährige Forderung des Tiroler Seniorenbundes umgesetzt. Diese Initiative von Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg zeigt, dass der Wert und die Würde von schwerkranken Menschen nicht nur in Sonntagsreden hochgehalten werden, sondern in den politischen Entscheidungen des Landes ihren Niederschlag finden. Das ist gelebt Realpolitik mit christlich sozialem Fundament“, bewertet heute Seniorenbundvertreterin BRin Klara Neurauter das gestern präsentierte Tiroler Palliativ- und Hospizkonzept.  

„Dieses Paket ist ein richtiger und vor allem wichtiger Schritt für eine umfassende Betreuung. Jetzt muss der nächste Schritt in Angriff genommen werden. Als Gesellschaft müssen wir uns noch viel intensiver als bisher die Frage stellen, wie wir mit dem demografischen Wandel, der in den nächsten Jahren weiter an Dynamik gewinnen wird, umgehen werden und wie es uns gelingen kann, das Pflegesystem finanzierbar zu halten", möchte BRin Klara Neurauter die Zukunft der Pflege in den Mittelpunkt der politischen Debatten rücken.