Junge Volkspartei lehnt Billig-Hotel-Projekt ab!

Junge Schwarze fordern Studentenwohnungen oder ein Studentenheim

 „Wir lehnen dieses Billig-Hotel in der Blasius-Hueber-Straße ab. Dieses Hotel-Projekt wäre ein Affront für die tausenden Studenten, die dringend eine Unterkunft in Innsbruck suchen. Die Junge Volkspartei Innsbruck fordert das von der Leopold-Franzen-Universität nur einen Katzensprung entfernte Objekt für Studentenwohnungen zu nutzen oder als Studentenwohnheim umzubauen“, so JVP-Chef Dominik Berloffa, der sich heute in die laufende Debatte rund um das umstrittene Großprojekt mit 261 Betten der deutschen Hotelkette Meininger einbringt.

Nach dem Mietpreis-Check der Unistädte von <link http: immowelt.at>immowelt.at hat die Tiroler Landeshauptstadt mit einem durchschnittlichen Mietpreis von 17,3 Euro pro Quadratmeter die teuersten Studentenwohnungen in ganz Österreich.

4.000 bis 4.500 Erstsemestrige beginnen an der Leopold-Franzens-Universität in Innsbruck jedes Jahr mit dem Studium. MCI- und Medizinstudenten sind da noch gar nicht mit eingerechnet, ebenso wenig jene internationalen Studierenden, die ein Auslandsjahr in Innsbruck absolvieren.

„Der Großteil dieser Studenten sucht händeringend in Uni-Nähe eine Wohnmöglichkeit, was die 40.000 Zugriffe pro Monat auf der Online-Wohnungsbörse der ÖH auch beweisen. Darum wäre es eine vertane Chance, wenn an diesem uninahen Standort keine Unterkünfte für Studenten errichtet werden. Kommt es zu keiner Umwidmung wären all die Bekenntnisse zum leistbaren Wohnen für Studenten nur leere Sonntagsreden. Jedes Studentenheim oder jedes Objekt für studentisches Wohnen entlastet auch den regulären, ohnehin angespannten Wohnungsmarkt.“, so der JVP-Chef abschließend.