Grüß Göttin-Schild: Wirbel bestätigt kritische Haltung der ÖVP

Befristung der Aufstellung und danach neue Willkommenstafel

„Der nicht enden wollende Wirbel um das Schild ‚Grüß Göttin‘ bestätigt unsere kritische Meinung zu dieser Installation. Wir haben schon im Vorfeld der Neuaufstellung vor einer unnötigen Provokation gewarnt“, so VP-Stadtparteiobmann KO GR Christoph Appler zu den aktuellen Vorfällen rund um das Schild „Grüß Göttin“ bei der Autobahnausfahrt Innsbruck-Mitte.

Sachbeschädigungen sind auch hier keinesfalls zu tolerieren und zu rechtfertigen, auch wenn viele dem Schild ablehnend gegenüberstehen. Jegliche Form von Gewalt als Meinungsäußerung ist strikt abzulehnen, solche Aktionen lösen nur noch mehr unnötiges Konfliktpotential aus. Es ist traurig, dass im Umfeld dieser kulturpolitischen Auseinandersetzung sogar Polizeibeamte angegriffen worden sind“, stellt VP-KO Appler ausdrücklich fest und appelliert zur Ruhe und Besonnenheit in dieser Angelegenheit.

„Wir unterstützen auch die Meinung unseres Bischofs Hermann Glettler dahingehend, dass es sich hier um eine temporäre Aktion handeln soll, die sich auf Dauer qualitativ nicht bewährt. Wir sprechen uns daher auch für eine zeitliche Befristung dieser Installation aus und schlagen die Dauer von einem Jahr vor. Danach soll ein künstlerisch gestaltetes Willkommensschild die umstrittene Tafel ablösen“, fordert  Appler eine klare Befristung der Aufstellung des Schildes ein.