Grüne gegen Wasserkraft

Wasserkraft muss als klimaneutrale Energiequelle nutzbar bleiben

Die Stadt Innsbruck hat eine klare negative Stellungnahme zu den geplanten freien Fließstrecken abgegeben. „Wir wollen damit auch in Zukunft die Möglichkeiten für eine nachhaltige und klimaneutrale Energiegewinnung offen halten“, erklärt VP-Stadtparteiobmann Stadtrat Franz X. Gruber den Zugang der Innsbrucker Volkspartei. In Richtung Grüner Wahlkampfrhetorik von Gebi Mair sagt Gruber: „Wir stehen nicht auf Seiten der Kraftwerksinvestoren, wir stehen auf Seiten der Menschen, die eine leistbare und zuverlässige Elektrizitätsversorgung benötigen und auf der Seite der IKB als Beteiligungsunternehmen der Stadt.“ 

Grüne Energiepolitik kann sich nicht ausgehen

Der Elektrizitätsbedarf wird sich als gewollte und notwendige Alternative zu fossilen Brennstoffen massiv ausweiten. „Die Energiewende, die explodierende Zahl an Elektrofahrzeugen und das starke Zurückdrängen von klimaschädlichen fossilen Energiequellen wird den Strombedarf in den nächsten Jahren stark steigen lassen. Die Grünen haben die Wahl: Entweder wir bekennen uns zur Wasserkraft oder wir müssen Atomstrom und Klimakiller-Kohlestrom im großen Stil importieren. Nur gegen den Klimawandel zu sein ist zu wenig. Mut zu Alternativen“, rät Gruber den Innsbrucker Grünen abschließend.