Finanzierung & Planung für Ost-Ast der Regionalbahn beschlossen

Doppelhaltestelle von ÖBB und Tram in Rum kommt

Für die Vorarbeiten zur Errichtung der nächste Regionalbahn-Etappe zwischen dem O-Dorf und Rum hat heute der Tiroler Landtag € 14,66 Millionen Euro einstimmig beschlossen. Mit diesem Beschluss zur Finanzierung ist auch die Funktionsplanung des Ost-Astes der Regionalbahn endgültig fixiert worden: Die Trasse soll zweigleisig im Straßenraum der Serlesstraße und der Haller Straße geführt werden. Dafür müssen die Versorgungsleitungen und Kanalsysteme unter den Straßen verlegt werden. Die Endhaltestelle befindet sich direkt neben der ÖBB-Haltestelle in Rum. Gemeinsam mit den ÖBB wird im Zuge mit der barrierefreien Umgestaltung der S-Bahnhaltestelle eine Unterführung von den Haltestellen ins Gewerbe- und Wohngebiet von Neu-Rum errichtet.

„Durch das Zusammenführen der beiden Haltestellen von ÖBB und IVB wird die Tram erst zur echten Regionalbahn. Der neue Verknüpfungspunkt ermöglicht kurze, bequeme und vor allem sichere Umsteigewege für die Fahrgäste“, informiert LAbg. Martina Nowara. Die 1,2 km lange Trasse mit der Endhaltestelle Rum soll bis Dezember 2021 fertiggestellt sein. 

„Die Regionalbahn in und um Innsbruck ist ein echtes Vorzeigeprojekt für die Elektromobilität in Österreich. In Kombination mit der von der Tiroler Volkspartei forcierten Energiewende - raus aus der fossilen Stromerzeugung, rein in die Elektrizität aus Wasserkraft und Photovoltaik - ist das ein weiterer großer Schritt in Richtung Energieautonomie. Nicht nur bei der Energie- sondern auch bei der Mobilitätswende hat Tirol österreichweit damit die Nase vorne“, bewertet die Innsbrucker Abgeordnete das Gesamtprojekt abschließend.