Die ÖVP bekennt sich ganz klar die Igler Forderungen zur Linie J und 6 prüfen zu lassen

Die Diskussion zur Iglerbahn nimmt wieder Fahrt auf

„Bei der letzten Sitzung im Gemeinderat wurden zwei wichtige verkehrspolitische Initiativen für den Stadtteil Igls zur Bearbeitung in den Stadtsenat zugewiesen, die der Stadtteilausschusses Igls letzte Woche eingefordert hat“, informiert heute die Obfrau des Innsbrucker Verkehrssauschusses GR Mariella Lutz. 

„Zum einen soll vom Stadtsenat die Umsetzung zur Verdichtung des Intervalls auf der Linie 'J' auf 15 Minuten an Samstagen ab circa 07:30 Uhr geprüft werden", so GR Lutz. Dieses Ersuchen des Stadtteilausschusses Igls, das mehrheitlich gegen die Stimmen der FPÖ angenommen wurde, wird wie folgt begründet: Während an Werktagen von Montag bis Freitag zwischen 07:00 Uhr und 19:00 Uhr ein durchgehender 10-Minuten-Takt besteht, müssen Fahrgäste in Igls an Samstagen bzw. Sonn- und Feiertagen bis in den Vormittag hinein mit einem 30-Minuten-Intervall das Auslangen finden. Die Busse sind –gerade auch im Winterhalbjahr– bereits in Igls voll besetzt, sodass insbesondere für ältere Personen Sitzplätze auf der längeren Fahrt Richtung Stadt kaum mehr zu bekommen sind. 

Weiters hat der Gemeinderat dafür gestimmt, dass der Stadtsenat die Umsetzung der Empfehlungen der Arbeitsgruppe 'Zukunftskonzept Linie 6' betreiben soll. Nur die Neos stimmten zu diesem Tagesordnungspunkt dagegen.

„Der Gemeinderat hat heute ein eindeutiges Signal abgegeben die Mobilitätsforderungen des Stadtteilausschusses Igls weiter zu unterstützten. Damit nimmt die Diskussion zur Iglerbahn wieder Fahrt auf und bei der Forderung zur Taktverdichtung der Buslinie J wurde der erste konkrete Schritt gesetzt. Die ÖVP bekennt sich ganz klar die beiden Forderungen der Iglerinnen und Igler prüfen zulassen“, zieht GR Lutz Bilanz aus verkehrspolitischer Sicht.