Die Tiroler Landesregierung hat auf Antrag von Gemeindereferent Johannes Tratter kürzlich die Auszahlung der vierten Tranche aus dem Gemeindeausgleichsfonds (GAF) beschlossen. „Gut 2,3 Millionen Euro fließen in Projekte im Bezirk Reutte“, informiert ÖVP-Bundesratsvizepräsidentin Sonja Ledl‑Rossmann. Mit dem Gemeindeausgleichsfonds unterstützt das Land Tirol Städte und Gemeinden bei der Errichtung und Erhaltung notwendiger Infrastruktureinrichtungen.
Schwerpunkt Straßenbau
„Moderne Straßen sind ein wesentlicher Faktor, um einen ländlichen Bezirk attraktiv zu halten“, ist Ledl-Rossmann überzeugt. Sicherheit steht an oberster Stelle bei der Umsetzung der Straßenprojekte bzw. bei den Sanierungsmaßnahmen, für die 520.000 Euro vorgesehen sind. Keine Datenautobahn funktioniert ohne schnelles Internet. Daher wird der Breitbandausbau mit 496.400 Euro unterstützt.
Für die Wasserversorgung werden 217.000 Euro, für die Abwasserentsorgung 481.000 Euro zur Verfügung gestellt und Projekte der Wildbach und Lawinenverbauung werden mit 156.000 Euro gefördert.
Einen weiteren Schwerpunkt bildet der Ausbau der Kinderbetreuung, der mit 200.000 Euro ein wesentlicher Bestandteil dieser vierten Ausschüttung ist. In die Sportinfrastruktur werden 40.000 Euro investiert.
„Ob Gemeindeausgleichsfonds, Wohnbauförderung oder Dorferneuerung – Gemeindelandesrat Johannes Tratter steht mit vollem Einsatz hinter unseren Gemeinden. Dafür möchte ich mich herzlichst bedanken,“ betont Bundesratsvizepräsidentin Sonja Ledl-Rossmann abschließend.
