Heizkostenzuschuss in Innsbruck wird verdoppelt

Die Teuerung soll abgefedert werden

„Die Stadt Innsbruck verdoppelt auf meine Antragsinitiative hin den Heizkostenzuschuss, konkret wird der Betrag in der Heizperiode 2021/2022 von € 50,- auf € 100,- angehoben. Das hat der Stadtsenat in seiner heutigen Sitzung einstimmig beschlossen. Dies ist eine ganz wesentliche Maßnahme zur Entlastung der Bürgerinnen und Bürger gegen die Teuerungsdynamik“, informiert der für das Sozialwesen in Innsbruck zuständige VBM Johannes Anzengruber.

 

„Insgesamt profitieren 1.945 Innsbrucker Haushalte von diesem verdoppelten Heizkostenzuschuss. Die Anträge werden in Zusammenarbeit mit dem Innsbrucker Sozialamt über das Tiroler Hilfswerks (THW) abgewickelt. Aufgrund der noch nicht abgeschlossenen Auszahlung durch das THW, kann ohne großen Aufwand die Verdoppelung des Heizkostenzuschusses rückwirkend für die Heizperiode 2021/2022 abgewickelt werden“, schildert VBM Anzengruber die Details zur Abwicklung dieser Sozialmaßnahme.

„Die Verdoppelung des Heizkostenzuschusses ist die erste spürbare Maßnahme der Stadt Innsbruck zur Abfederung der Teuerung, weitere müssen rasch folgen. Nachdem der Bund und das Land Entlastungspakete geschnürt haben, muss nun auch die Stadt Innsbruck ein Maßnahmenpaket rasch auf den Weg bringen. Dazu haben ÖVP, FI und FPÖ einen gemeinsamen dringenden, dringenden Antrag im letzten Gemeinderat eingebracht, der einstimmig angenommen wurde. Dort wurde das Finanzvolumen zur Entlastung der Innsbruckerinnen und Innsbrucker von 2,3 Millionen Euro vorgeschlagen. Nach dem Runden Tisch zur Teuerung am 29. April ist jetzt Bgm. Georg Willi am Zug, mit den Ressortführenden im Stadtsenat, den Fraktionen im Gemeinderat und den Verantwortlichen bei den städtischen Beteiligungen sowie mit den Sozialpartnern dieses städtische Abfederungspaket bis zum Juni-Gemeinderat abzustimmen. Der finanzielle Rahmen wurde mit unserem gemeinsamen Antrag schon geschaffen“, so VBM Anzengruber abschließend.