Opposition möchte keine Aufarbeitung, sondern setzt auf Skandalisierung

Ischgl: Angriffe der Opposition werden immer aggressiver

„Die immer aggressiver werdenden Angriffe der Opposition auf Bundes- und auf Landesebene in Hinblick auf Ischgl zeigen, dass das vorgespielte Interesse an einer objektiven Aufarbeitung des Krisenmanagements des Landes von Anfang an nichts anderes als Heuchelei war. Es ging der Opposition nie um eine sachliche Aufarbeitung, sondern ausschließlich um Skandalisierung. Dass FPÖ, NEOS und Liste Fritz von Anfang an keine mit unabhängigen Experten besetzte, sondern eine Politkommission wollten, passt da genau ins Bild. Es war gut, dass Landeshauptmann Günther Platter mit der Einsetzung der honorigen und über alle Zweifel erhabenen Persönlichkeit Ronald Rohrer als Leiter der unabhängigen Expertenkommission diesem unwürdigen Politschauspiel ein Ende gesetzt hat“, sagt VP-Klubobmann Jakob Wolf. 

Dass die Opposition die Arbeit der unabhängigen Expertenkommission durch ständige Vorverurteilungen und Schuldzuweisungen bereits vor deren Beginn torpediere, zeige für Wolf die wahre Absicht dahinter.

„In der Hoffnung parteipolitisches Kapital aus der Sache schlagen zu können, haben sich die Oppositionsparteien längst festgelegt: Tirol muss schuld sein, koste es was wolle. Dass manche Medien dieses Skandalisierungsspiel auch noch mit einer immer weniger auf Fakten denn auf Mutmaßungen basierenden Berichterstattung antreiben, dürfte der Opposition zwar gelegen kommen. Die Menschen in Tirol sind dieser wahnhaften Suche nach Schuldigen für eine Pandemie, die die ganze Welt erfasst hat, aber längst überdrüssig. Eine saubere Aufarbeitung aller Entscheidungen, die in den letzten Wochen getroffen wurden, wird es brauchen. Aber diese Skandalisierungssucht, die manche erfasst zu haben scheint, ist nur mehr abstoßend“, findet VP-KO Jakob Wolf klare Worte.